Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#1 von floete100 , 17.08.2023 08:50

Guten Morgen,

in meinem Microlitzen-Thread schrieb ein Stummi, Märklin verwende bei o. g. Nachrüstdecodern besonders dünne Kabel. Leider hat der Kollege keinen Messschieber und konnte mir daher die Frage, wie dick diese Kabel seien, nicht beantworten. Auch die anderen in dem Thread Beteiligten hatten offenbar entweder keinen Decoder der 3. Generation oder keinen Messschieber .

Habe die Frage daraufhin dem Märklin-Service gestellt. Prompte Antwort:
... es tut uns sehr leid aber über den Kabelquerschnitt dieser Kabel liegen uns keine Informationen hier im Kundenservice vor. Aber es müssten eigentlich ca. 0,1 qmm sein.

Dazu sag ich jetzt mal nix. Außer, dass ich die 0,1 qmm nicht glaube: Das wäre ziemlich dick! Wettbewerber ESU verwendet Litzen mit 0,05 qmm.

Daher jetzt meine Frage an das versammelte Schwarmwissen: Wie dick sind die Kabel an mLD3/mSD3 tatsächlich? Der Außendurchmesser würde mir reichen - bei den ESU-Decodern beträgt er 0,5 - 0,55 mm (gemessen an einem LoPi V 4.0).

Danke und Gruß
Rainer


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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#2 von floete100 , 24.08.2023 15:54

Eine Woche rum. Keine Antwort!?

Sollte das meine allererste Frage im Stummiforum sein, auf die ich keine Antwort bekomme?

Märklin-Decoder-Umbauer, bitte schaut doch mal nach!

Gruß Rainer


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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#3 von Zugschubser , 24.08.2023 16:07

Hallo Rainer,
warum ist das denn so wichtig? 0,39 mm das verzinnte Ende.


Grüße aus Frankfurt
Matthias


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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#4 von floete100 , 24.08.2023 16:23

Hallo Matthias,

von mir aus nenn es Neugier ...

Wie oben bereits geschrieben, hat in meinem Microlitzen-Thread jemand von den "besonders dünnen Litzen" der genannten Decoder geschwärmt. Und ich möchte schlicht wissen, wie dünn "besonders dünn" ist.

OK, verzinntes Ende 0,39 mm. Und wie dick ist das Kabel mit Isolierung?

Gruß Rainer


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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#5 von Jürgen Moba , 24.08.2023 16:37

Hallo Rainer,
gerade gemessen, es sind 0,5mm mit Isolierung.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#6 von floete100 , 24.08.2023 16:46

Herzlichen Dank, Jürgen.

Das heißt im Klartext: Auch Märklin verwendet normale Decoderlitzen. 0,5 mm ist auch exakt der Außendurchmesser der Litzen an dem ESU LoPi V 4.0, den ich noch auf Halde habe. Wobei das verzinnte Ende des freien AUX 2-Kabels (der Decoder hat die 8polige Schnittstelle) sogar nur etwa 0,3 mm dick ist.

Gruß Rainer


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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#7 von Heinzi , 24.08.2023 22:12

Guten Abend Rainer

Zitat von floete100 im Beitrag #6
Das heißt im Klartext: Auch Märklin verwendet normale Decoderlitzen
Was heisst normale "Decoderlitzen"? 0.5mm Aussendurchmesser ist so ziemlich das kleinst was mir ( im Zusammenhang der Moba) je begegnet ist. Insovern stimmt es schon dass Märklin (wie auch ESU und ev andere Hersteller) "sehr dünne" Kabel verwendet.
Aber bei gleichem Aussenduchmesser gibt es schon unterschiedliche Litzen, insbesonderer was die Flexibilität anbetrifft. Diesbezüglich verwende ich für Nachrüstarbeiten (Schnittstellenplatine --> Verbraucher) gerne die hochflexible Litze von Brawa mit Aussenduchmesser 0.5mm und einem Querschnitt von 0.05qmm. Die lässt sich auch viel besser löten als andere Litzen.


Gruss Heinzi
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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#8 von floete100 , 24.08.2023 22:33

Hallo Heinzi,

wenn du in meinen Microlitzen-Thread schaust, wirst du verstehen, warum 0,5 mm-Litzen für mich nicht mehr "sehr dünn" sind.

Und der Begriff "Decoderlitzen" - nun, den hab ich nicht erfunden, sondern hier im Forum kennengelernt. Ich denke, dieser Begriff soll diese dünnen Litzen (0,04 oder 0,05 mm²) abgrenzen gegen die "Moba-Standard-Litze" mit 0,14 mm².

Gruß Rainer


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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#9 von hansi057 , 28.08.2023 11:16

Hallo Rainer
Ich hatte mal einen DEC. von Märklin mit 8 poliger Schnittstelle und dieser hatte tatsächlich diese sehr dünnen
Kabel. Nicht solche dicken wie an den Platinen.


Freundliche Grüße
Hansi


 
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RE: Märklin mLD3 (z. B. 60982)/mSD3 (z. B. 60985): Wie dick sind die Kabel?

#10 von floete100 , 28.08.2023 12:27

Hallo Hansi,

das werden dann auch die "normalen Decoderlitzen" mit 0,5 mm Außendurchmesser gewesen sein.

Gruß Rainer


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