Hallo,

mein letzter Post liegt etwa zwei Jahre zurück. Zu dem Zeitpunkt beschäftigte ich mich noch mit der Baugröße H0. Doch der Platz, der liebe Platz, den diese Baugröße nun einmal braucht... ich probierte es noch einmal mit Bodenaufbauten... doch ich kam zu der Erkenntnis, dass das auch nicht mehr der wahre Jacob ist. Die verdammten Knochen... Also war Zeit gekommen, nochmal was Neues zu machen.

So kam es, dass ich bei einem Besuch meiner Internet-Händler in den Suchvorschlägen eine Startpackung von Minitrix angezeigt bekam. Nun ja, zu einem Einstiegspreis von weniger als 200,- bin ich letzten Endes schwach geworden. Die Digitalstation z21 start samt Multimaus war ja nun mal vorhanden und ich dachte mir: Warum nicht? Einfach mal ausprobieren. Klick - und in den Warenkorb versenkt. Zu der Lok bestellte ich direkt einen passenden Decoder mit und so wartete ich gespannt auf die Lieferung.

Einige Tage später kam die ersehnte Lieferung an und ich packte aus. Nun ja, es ist was klein… sehr klein sogar. Ich hatte schon mal Spur N und auch einige Anlagen gebaut, aber das ist schon lange her und war noch zu Analog-Zeiten, also kein Vergleich zu heute. Hat man in H0 schon was in der Hand, muss man hier mehr aufpassen. Die Lok, es ist eine BR 120 der Epoche VI, war schnell digital umgeswitcht und der Kreis mal eben auf dem Küchentisch aufgebaut (in H0 müsste das ein Riesentisch sein). Z21 angeschlossen und ... Wow, das fährt ja mindestens genauso gut wie H0!! Der Wahnsinn! Ein paar Parameter nachjustiert und ich war hin und weg. Absolut genial! Fährt wie die großen Schwestern!

Das Gleismaterial war jetzt für fliegende Aufbauten, wie ich sie von H0 kannte, nicht geeignet. Das Minitrix-Gleis ist halt mehr für feste Aufbauten, und das ist ja nicht meins. Also, vor dem PC gesetzt und nochmal nach anderen Gleissystemen geforscht. Ich probierte Fleischmann mit Bettung, es blieb bei einem Versuch. Es war einfach nicht das, was mir so vorschwebte. Bis ich in einem Forum von Kato Unitrack erfuhr. Nach weiterer Recherche kam ich dann mit einem Händler in Berührung, der das Kato Unitrack Gleis im Portfolio hatte und sich auf Spur N spezialisiert hat. Volltreffer!

Das ist jetzt fast zwei Jahre her. Mittlerweile rüste ich auch alte analoge Loks digital um. Mit ner guten Brille geht das Es wundert mich immer wieder aufs Neue, wie gut diese alten Schätzchen dann fahren.

Nun folgen ein paar Bilder zum Einstieg. Allerdings muss ich vorwarnen, die Bilder entstanden mit der Handyknipse. Meine Digitalkamera hat kürzlich die Grätsche gemacht...

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Das ist der Zug aus der Startpackung, die Appetit auf mehr machte. Hat bei mir (leider) funktioniert.

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Ein kleiner bescheidener Aufbau, wie ich ihn schon mal hinlege, wenn ich neue Loks einfahre. Manchmal, wenn ich etwas mehr Zeit habe kann ich noch einen zweiten, gleichen Tisch nutzen. Dann gehts in die Vollen!

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Eins meiner jüngst digitalisierten Schätze. Das schöne Minitrix-Krokodil, das auch noch nach Jahrzehnten eine gute Figur macht. Ich hab der Lok einen D&H PD 10 verpasst, damit hat sie trotz des alten Standard-3-Polers gute Fahreigenschaften.

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Und nochmal etwas größer... leider etwas unscharf durch den digitalen Zoom.
Ich mag das Krokodil. Eine imposante Maschine.

Am Wochenende zeige ich dann ein paar weitere meiner Fahrzeuge in Betrieb auf diesem Layout.

Beste Grüße
Markus

Hallo zusammen,

heute mal ein paar Bilder aus dem laufenden Betrieb.

Die 221 von Minitrix bekam ich mal für kleines Geld als EMS Modell, leider fuhr diese nicht. Nachdem ich das Modell gereinigt hatte, konnte ich nur noch feststellen, dass der Motor hin war. Wurde im Betrieb richtig heiß. Da ich das Modell sowieso digitalisieren wollte, bestellte ich gleich einen Motorumbausatz von DM-Toys mit. Ein Original-Austauschmotor wäre teurer gewesen. Nach dem Umbau und Einrichten einiger CVs fährt das alte Modell sehr gut. Allerdings kann der bürstenlose Motor nicht das Rasseln des Messinggetriebes kompensieren. Macht aber nix. Ich liebe dieses Modell.

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Der Umbausatz

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Motor fertig vorbereitet für den Einbau

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Motor eingesetzt, Digitaldecoder eingelötet, Deckel druff - läuft perfekt! Bereit für den Güterzugdienst.

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Die 212 von Fleischmann, digital ab Werk, aus einer zerpflückten Startpackung mit Wendezug

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Eine meiner neuesten Loks, die 216 010 von Piko

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Die Großaufnahme zeigt, wie fein detailliert die heutigen Modelle sind.

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Meine jüngster Neukauf: Fleischmann 140 mit waagerechten Lüftern, Silberdach und Froschaugen. Als bekennender Fan der alten Einheitsloks ein Musthave. Hab ich direkt beim Händler digitalisieren lassen. Schön detailliert, gut umgesetzt. Einziger Kritikpunkt meinerseits sind die Stromabnehmer aus Draht, die Bauweise hatten die Spur N Loks vor gefühlten 50 Jahren, also in der Anfangszeit. Warum Fleischmann diese nicht mehr zeitgemäßen Dinger verbaut ist mir schleierhaft. Aber gut, muss man mit leben. Oder man besorgt sich schönere von Sommerfeldt.

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Hier wartet der Güterzug mit der 221 die Überholung eines Nahverkehrszuges ab. Dieser kommt auch - gezogen von einer Bügelfalte

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Die Lok war meine erste von Hobbytrain, und auch die erste, die durch den Händler umgetauscht werden musste, weil sie stehenblieb und durch nichts mehr zu bewegen war. Diagnose: Motortod durch Überfettung im Werk… na denn! Der Händler tauschte die Lok einwandfrei um. Hingeschickt, drei Tage später war das Ersatzmodell da, das nenne ich Service. Schön anzusehen ist das Modell auf jeden Fall. Die Stirnfront ist sogar ziemlich gut getroffen. Und fährt auch gut!

Das war es erstmal von meiner Tischbahn, in nächster Zeit stelle ich noch ein paar meiner Loks vor. Das Layout wird heute abend wieder abgebaut und verschwindet in der Schublade. Bis zum nächsten Fahrtag!

Viele Grüße
Markus

Hallo Markus ,
ich muß sagen ich bin begeistert. Ich war/bin immer den Spur N-Modellen kritisch gegenüber gesteanden aber wenn man das so sieht ....nicht schlecht.
Ich verfolge das mal weiter denn das interressiert mich .
Du baust heute Deine Tischbahn wieder ab ?....mir geht es mit meiner Laminatbahn genauso.
Grüssle Olaf

Hallo, Olaf,

ja, der Tisch ist nicht allein für die Bahnaufbauten reserviert. Ist auch ein Arbeitstisch für andere Sachen.

Ja, die Spur N hat sich in den letzten Jahren echt gewandelt. Ich war seinerzeit überrascht, wie klein die Decoder geworden sind und wie gut die Loks fahren können. Ich komme ja selbst von der Spur H0 und eigentlich war N nur als Feldversuch gedacht. Hatte da aus der Vergangenheit nicht so tolle Erinnerung dran. Schlechte Laufeigenschaften, mangelhaftes Gleismaterial und so weiter.... hat mir dann zum Schluß die Freude an der Modellbahn richtig vermiest, so dass ich auf H0 umgestiegen bin, schon allein wegen der Digitaltechnik und den Fahreigenschaften. Aber heute sieht die Geschichte anders aus. In fast allen Loks lässt sich mit etwas Geschick ein Decoder einbauen. Und dann laufen die ordentlich. Das Kato Gleis ist für einen Teppichbahner schon Pflicht und sieht auch noch gut aus. Rundherum bin ich zufrieden. Die H0 wird hoffentlich später mal von meinem Enkel übernommen

Gruß
Markus

Hallo,

allerdings...
Das Kato Unitrack noch immer im Handel so stiefmütterlich behandelt wird ist unverständlich.
Für fliegenden Aufbau genial.

Peter

Hallo,

da ich derzeit eine Zwangspause vom Arzt bekommen habe, habe ich die Zeit genutzt und mir neue Spielsachen bestellt. Hier in Form von dringend benötigten Gleisen. Mein Händler hatte das Kato V1 mit den großen Weichen zu einem guten Preis, also musste das her. Dazu noch einige Ausgleichsstücke und zwei weitere Prellböcke. Zu den Prellböcken und was ich daraus mache, schreibe ich später einige Zeilen.

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Die großen Weichen brauchen etwas mehr Platz und eignen sich in meinem Fall nur Überholgleise im Bahnhof. Den Parallelgleisabstand von 33,6 mm bekommt man mit denen logischerweise nicht hin. Entweder steckt man das aus den kurzen Weichen zusammen oder nimmt gleich den Hosenträger. Ich praktiziere beides, je nachdem, was ich aufbaue. Was ich nur etwas blöd finde ist, dass die großen Weichen über eine feste Stopweichenfunktion verfügen. Für Analogbetrieb sicherlich eine gute Sache, im Digitalbetrieb führt das dazu, dass das Gleis dann abgestellt ist und die Lichter im und am Zug ausgehen. Jetzt könnte man ein weiteres Einspeisungselement einsetzen, aber das mag ich nicht. Vor allem mag ich keine Kabel, die bei den fliegenden Aufbauten ja immer irgendwie sichtbar sind. Gut, dann muss man damit leben. Die Weiche lässt sich nicht aufschneiden, wegen der Herzstückpolarisierung. Kann ich auch mit leben. Im Digitalbetrieb macht das eh nicht viel Sinn. Alles in allem sind die Weichen ganz gut, entsprechen in etwa denen, die auch 4x im Hosenträger verbaut sind.

Durch den Zwangsurlaub habe ich dann früher wie geplant ein neues Layout aufgebaut. Diesmal wollte ich eine zweigleisige Rollbahn mit Überholmöglichkeit haben. Das sieht dann so aus:

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Ich hätte gern ein längeres Ausweichgleis gehabt, aber mir sind dann blöderweise die 248er Geraden ausgegangen. Aufbauen kann ich bis max. 320 cm (2 Tische). Man kann nicht alles haben. Trotzdem macht es schon Spaß mit langen Garnituren zu fahren.

Der Güterzug wird mit einer 150 von Roco bespannt. Ein gutes und kräftiges Modell, dass nach der Digitalisierung auch wirklich seidenweich anfährt.

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Für den Nahverkehrszug habe ich die 184 von Hobbytrain ausgepackt, eine von zweien Soundloks. Allerdings schwächelt die bei dem Güterzug… naja, ist auch ein absolutes Leichtgewicht. Den N-Zug mit 5 Silberlingen fährt sie aber klaglos über die Anlage. Was mir nur nicht gefällt, ist der ab Werk eingebaut ESU-Decoder. Der wird nämlich unter der z21 start mit Multimaus doch etwas warm, weil die Gleisspannung an der Grenze des Decoders ist. Die Decoder von D&H haben eine Obergrenze von 24 V. Warum das bei dem ESU nur 18 V beträgt, das weiß auch nur der Wind. Wahrscheinlich sind die von Ihrer eigenen Steuerung ausgegangen. Okay, das Netzteil der z21 gibt 18 V aufs Gleis. Ist was viel. Ich hab das jetzt mit einem regelbaren Netzteil auf 15 V heruntergesetzt. Das kann man überall bestellen und kostet jetzt nicht die Welt.
Bei der 184 habe ich die Pantographen nachträglich gefärbt, weil die vorher etwas zu modern für diese Lok aussahen. Neue von Sommerfeldt wollte ich mir nicht antun, weil die Bohrungen im Gehäuse wahrscheinlich nicht gepasst hätten.

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Hier ein etwas modernerer Zug mit einer 111 in Orientrot. Zeitlich liegt das immer noch in der Epoche IV. Die Epoche V fängt für mich 1994 an, als sämtliche Fahrzeuge das neue Signet bekamen. Und so schlecht fand ich die Lackierung gar nicht. Die 111 ist ein gutes altes Minitrix-Modell.

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Was mit der Epoche IV untrennbar verbunden ist, sind die ersten ICs mit der legendären 103. Auch ich hab eine. Diese hier entstammt dem Fleischmann Set 7802, das um 2000 herum in einer limitierten Auflage erschien. Die Lok hatte sogar schon eine Schnittstelle! Einen zusätzlichen 1. Klasse Wagen habe ich dann auch noch ersteigert. Etwa so fuhren die erste ICs Anfang der 1970er Jahre herum. Ich fand das Set klasse! Und die Lok ist noch gutes altes Fleischmann aus Nürnberg. Solide konstruiert.

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Das war es erst einmal von meiner Tischbahn, Euch allen noch einen schönen Sonntag!

Grüße
Markus

Hallo Markus ,
ich bin echt begeistert. Schöne Modelle und wie Du ja schreibst Sie fahren auch sehr gut an. Weiter so ,ich schau wieder rein.
Grüssle Olaf

Hallo,

langes Wochenende und die Bahn ist wieder aufgebaut. Meine grüne 151 von Fleischmann ist nach anfänglichen Startschwierigkeiten endlich wieder in den Betriebsdienst zurückgekehrt. Zwischenzeitlich habe ich auch noch einige uralte analoge Schätzchen aus meiner Schublade digital das Laufen beigebracht. Teilweise bekamen die Altbauten einen Motorumbausatz spendiert. Im ersten Teil zeige ich euch einige Fotos von meiner heutigen Betriebssession, es ist zunächst die neue Generation. In einem weiteren Teil zeige ich euch meine umgebauten Schätze, die muss ich aber noch fotografieren.

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Die 151 habe ich im November letzten Jahres neugekauft. Direkt mit Decoder. Leider blieb sie nach kurzer Zeit mit defektem Motor stehen und wurde vom Händler ausgetauscht. So ist ganz nett. Die Original-Einstellungen des Decoders ab Werk waren totaler Murks. Nun ja, sie fuhr wenigstens. Mit etwas Zuwendung und Programmierung ist daraus eine gut brauchbare Maschine geworden.

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Die 191 ist von Piko. Meine erste Soundlok - und das Sahnestück meines aktiven Fuhrparks. Noch nie sah ich so fantastische Fahreigenschaften... die hab ich letzten Sommer bei meinem Händler in der Vitrine gesehen, und war anschließend um einige Scheine erleichtert. Ein Traum von einem Modell.

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Die 169 von Fleischmann habe ich auch. Als Fan von alten E-Loks ein Musthave. Allerdings war ich mit dem Antrieb absolut nicht zufrieden. Sie war die erste, die einen Motorumbausatz bekam. Die Sache mit dem Decoder war eine andere... Warum Fleischmann sich so Sachen wie abgewinkelte Schnittstellenstecker ausdenkt, weiß ich auch nicht. Auch nicht, warum man da eine Kreissäge von Motor einbaut. Aus dem analogen Stecker und einen gewöhnlichen Decoder habe ich mir dann was zusammengebrezelt. Egal - es ist eine wunderschöne Maschine und fährt seidenweich über alle Weichenstraßen. Dieses Jahr soll eine Neuauflage mit Glockenanker kommen...

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Auch eine Neuanschaffung aus dem vergangenen Jahr. Die 116 von Piko, gelungenes Modell. Die hatte ich einem Newsletter heruntergesetzt gesehen, also direkt mit Decoder bestellt. Allerdings sind die Vorläufer-Achsen etwas empfindlich gegenüber zu engen Radien und unsauberen Steckverbindungen. Trotzdem - ich finde sie schick. Dieses Jahr sollen dann die passenden Wagen dazu angeschafft werden.

Euch allen einen schönen Restabend

Markus

Hallo Markus ,
ich bin wieder total begeistert . Ich habe nochmal alles von Dir durchgeschaut , die BR 184 ( ich hab Sie von LS Models in H0 ) sieht einfach klasse aus.
Mach mal weiter ,ich freu mich drauf.
Grüssle Olaf

Zitat von Marty51 im Beitrag #8

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Guten Morgen allerseits.

Olaf, die 184 ist in meiner Baugröße nur optisch ein tolles Modell. Von der Zugkraft her, naja. Sie ist selbst für eine Lok in dieser Größe viel zu leicht. An den Zügen, die meine anderen Loks ziehen, scheitert sie bisweilen und scharrt in den Schienen. Ich hab die alte 184 von Minitrix, die ist zwar nicht so toll von der Detaillierung aber recht schwer und zieht alles, was ich ihr anhänge. Die Lastregelung des Decoders macht aus dem knarzigen Ungetüm eine schöne weich laufende Maschine. So mag ich das! Und die fährt auch oft bei mir, während die 184 von Hobbytrain in der Schublade liegt.

Thomas: ja die E 69 05 - die besitze ich auch in H0! Ich wußte gar nicht, dass die noch fährt. Die E 69 03 hab ich bei uns mal gesehen, im hiesigen DB Museum Koblenz. Ich würde meinen Arm dafür geben, wenn in Spur N ein gescheites Großserienmodell davon herausgebracht würde. Dann noch digital, und die Welt wäre perfekt :-)

Ich schätze, ich werde heute mal ein paar meiner Oldies rauskramen und aufgleisen. Das Krokodil hab ich ja schon gezeigt.

Grüße
Markus

Da bei uns grad die Sonne so schön scheint, hab ich einige Modelle auf dem Balkon fotografiert...

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Hier die Uralt-184 von Minitrix. Gereinigt und digitalisiert. Als Kind hat mich diese Lok ungemein fasziniert, wahrscheinlich weil sie als einzige Lok im Katalog vier Stromabnehmer besitzt

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Das kleine Krokodil, die Baureihe 193. Minitrix at his best, sag ich nur. Bevor der Laden von Märklin übernommen wurde. Schon in den 80ern freistehende Griffe, die NICHT mal eben abbrechen. Und sehr zugkräftig! In Zusammenspiel mit dem D&H Decoder vielleicht meine beste Maschine.

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Der Schienenbus-Moppel. Hat wahrscheinlich jeder und kennt auch jeder. Meiner hat einen Glockenankermotor, Decoder und fährt sehr sicher durch alle Weichenstraßen. Bei dem Umbau hab ich den Steuerwagen mit in die Stromabnahme integriert. Die Einheit ist eh festgekuppelt, da bot sich das an.

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Nochmal ein besseres Foto der E 69 05. Einfach schön anzusehen! Und mein kleinstes Modell! Umbau auf Glockenanker.

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Und noch eine Bügelfalte. Eine der schönsten Umsetzung wie ich finde. Für den Spielbahner ein perfektes Modell. Ob jemals eine 110 mit Schürze und durchlaufendem Gitter dieses Lackierung jemals hatte, mag dahin gestellt sein. Ist mir auch relativ egal. Ich erfreue mich halt an der Form und Robustheit dieser Maschine.

Ich hab noch mehr in meiner 2. Schublade, bei Bedarf zeige ich noch was.

Bis dahin
Markus

Ich nochmal.

Hab beim Durchsehen des Forums eine nette kurzweilige Bastelei gefunden: Stummi-Container!
Da ich einen leeren Rungenwagen habe, habe ich die kurzerhand auf 1:160 umgerechnet ausgedruckt und zusammengeklebt - und, et voilà: nu hat er Beladung!

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Die E 69 musste für Rangierarbeiten herhalten, die stand nämlich arbeitslos im Gleis herum

Gruß
Markus

Hallo, werte Kollegen,

langes Wochenende, das Wetter ist bei uns regnerisch und trüb, also bauen wir die Bahn auf. Diese Woche gab es bei mir was Neues: zum einen hab ich meine "alte" Digitalstation durch eine Trix Mobile Station ersetzt und zum anderen brachte mir der freundliche Paketmann eine neue Lok. Es ist die 181.2 in Epoche IV Version von Arnold. Meine erste Arnold-Lok aus neuer Produktion. Die Maschine ist richtig gut geworden. Aber seht selbst:

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Ich kann sie nur empfehlen. Bei meinem Stamm-Händler ist sie derzeit günstig zu haben. Einbau eines D&H- Decoders mit entsprechendem Aufpreis.

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Hier die Mobile Station, im Gegensatz zur Multimaus und z21 etwas gewöhnungsbedürftig, mittlerweile komme ich ganz gut damit zurecht. Ich wollte zuerst eine neue Multimaus anschaffen, weil meine Alte defekt ist, aber für etwa 20,- mehr gab es dann die MS2 von Trix. Also habe ich nicht lange gezögert. Die z21 wird erst einmal eingelagert, ist ja noch Bestandteil meiner H0-Bahn.

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Baureihe 112 von Fleischmann

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Bei meinen Aufbauten stelle ich immer wieder mal Gebäude dazu. Hier die wunderschöne Zeche von Modellbahnunion

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Ein Ur-IC mit 103 aus dem Fleischmann Sonderset von 2002, immer wieder ein Hingucker!

Euch allen ein schönes Wochenende und schön Züge fahren lassen!

Gruß
Markus

Hallo Markus ,
wenn ich das so seh wie die loks in Spur N rüberkommen .....was soll ich sagen ,da juckt es gewaltig . Mal so auszuprobieren. Ich hab blos scho eine Menge Spur H0 und Lgb.
Die 181 von Arnold ....echt Klasse.
Grüssle Olaf

Hallo,

@Alfi
ich hab auch noch H0 und Spur I :-)
Spur N kannste auf einen Tisch aufbauen, das ist etwas entspannter, als auf Knien herumzurutschen. Besorge dir eine digitale gebrauchte Lok oder eine analoge mit Schnittstelle (kann nur den Decoder von Döhler & Haass empfehlen, die werkeln in allen meinen Loks), ein paar Wagen und das V5 Set von Kato... von den einschlägigen Startsets würde ich mal absehen. Eine Digitalstation hast du ja. So als kleiner Spaß für zwischendurch, nach Feierabend... Es hat bei mir auch so angefangen...

Gruß Markus

@Alfi

Ich würde das V6 nehmen. Größerer Radius und preislich das gleiche :)

V5 https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Kato_20-864.html
V6 https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Kato_20-865.html

Toy-Tec ist auch ne gute Anlaufstelle https://toy-tec.shop/produkt-kategorie/g...er_baugroesse=n

Gruß
Marco

Kennt das der eine oder andere unter Euch vielleicht auch?
Verregnetes Wochenende, man hat soweit nichts zu tun, also wird die Bahn aufgebaut.

Erst kürzlich, als ich alte Kataloge nach Zugzusammenstellungen durchforstete, sah ich die großen Premium-Anfangspackungen mit zwei Zügen und erweitertem Basisoval. Damals, als Junge der sehnlichste Wunsch und auf dem Pausenhof wäre man der König gewesen. Da kam mir so ein Gedanke…

Viele von Euch haben große Sammlungen an Loks, Gleisen und Wagen. Ich bin da auch nicht anders. Die Schränke sind vollgepackt mit rollendem Material, das man dringend benötigt. Soll der erste Zug auf die Gleise gestellt werden, geht es um die Frage: Was lasse ich fahren? Nun hat man die Qual der Wahl…

Denkt man zurück an seine Kindheit, kam so im Alter von ungefähr 10 Jahre die erste Anfangspackung unter den Tannenbaum. Meist nur ein kleiner Zug mit einfachem Oval, aber wie vorzüglich konnte man damit stundenlang spielen.Später an besonderen Anlässen, gab es dann einen zweiten Zug, ein Wagen oder eine Gleiserweiterungspackung….

Heute, im gesetzten Alter sieht es ganz anders aus: man hat einfach alles und darüber hinaus. Man ertrinkt quasi im Übermaß. Reizüberflutung pur! Wie schön war es doch damals, als der erste Zug seine Runden auf dem Tisch oder auf dem Boden drehte…

Folgender Feldversuch: man baut sich ein einfaches Oval mit selbstauferlegten Grenzen auf. Will heißen, maximal ein Überholgleis und ein Gleis zum Abstellen von Wagen, die dann nach Lust und Laune neu zusammenrangiert werden können. Dazu zwei ausgesuchte Züge mit den Lieblingsloks. Wird es da schon schwierig? Das man heute digital fährt, ist natürlich zeitgemäß. Analog geht es auch, aber ich liebe halt die extrem langsamen Anfahrten und Rangierfahrten, wie sie halt unter digital frei Haus mitgeliefert werden. Wer mag, holt jetzt halt seine ganz alten Sachen hervor.

Die Rückbesinnung auf die Anfänge und vor allem die Beschränkung auf wenig Material kann sehr entspannend sein. Dieses Wochenende gibt es jedenfalls bei mir ein „Back to the roots“! Wer Lust hat, kann das ja auch mal ausprobieren.

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So sieht es bei mir aus: ein einfaches Oval mit Ausweichgleis und einem Gleis zum Rangieren. Der Personenzug ist ein Wendezug, der von einer 140 bedient wird. Der Nahgüterzug hat maximal 6 Wagen und eine entsprechend kleinere Lok. Hier eine V100…

Damit lassen sich herrliche Manöver durchspielen, Rückbesinnung auf die wirkliche Modell-Eisenbahn…

Viel Spaß beim Nachmachen!

Hallo Markus,

Zitat von Marty51 im Beitrag #18

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Man ertrinkt quasi im Übermaß.....

Damit lassen sich herrliche Manöver durchspielen, Rückbesinnung auf die wirkliche Modell-Eisenbahn…

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Zitat von Marty51 im Beitrag #1

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Nun ja, es ist was klein… sehr klein sogar....
Ich hatte schon mal Spur N und auch einige Anlagen gebaut, aber das ist schon lange her und war noch zu Analog-Zeiten, also kein Vergleich zu heute...
Z21 angeschlossen und ... Wow, das fährt ja mindestens genauso gut wie H0!! Der Wahnsinn!

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Hallo Markus ,
ja das kenne ich auch . Ich mache mir vorher vor dem Aufbau Gedanken was ich fahren bzw machen möchte. Fahren und Rangieren ,dann baue ich die erste Variante meiner Laminatbahn auf wo der Übergang von 2 zu 1 gleisig ist und das ganze dann im Norden bzw Schleswig Holstein spielt . Entweder Marschbahn oder Kiel Lübeck. Will ich mehr fahren dann baue ich die rein 2 gleisige Variante auf die dann im Südwesten spielt. Mal mit 6 oder 4 gleisiger Abstellung .Eigentlich vielleicht alles Quatsch, denn erlaubt ist ja eigentlich was gefällt nur komme ich da aus beruflichen Gründen nicht so einfach weg und bleibe dicht am Vorbild .( Das beinhaltet auch mal einen schriftlichen Befehl bei Signalstörungen usw.) Da ist Deine Idee des einfachen schnellen Aufbaues wie man es sich mal als Kind erträumt hat genau richtig.
Grüssle Olaf von der Laminatbahn

Guten Morgen!

Vik, die z21 bleibt da wo sie ist, nämlich bei mir!

Olaf, es ist ein Versuch (gewesen). Klar kommt man auch mit weniger Material aus, ich muss es aber nicht mehr. War jetzt nur mal so eine verrückte Idee.

Eine Strecke, die von 2-gleisig auf 1-gleisig und umgekehrt geht, hab ich hier vor der Haustür: die Strecke von Köln nach Siegen. Je nach Tageslage haben wir hier ordentlich Güterverkehr, ich weiß gar nicht, ob das Umleiter sind oder Standard ist. Kann sein, dass sich das in meinen Aufbauten widerspiegelt, ich mach mir da nicht so einen Kopp drum. Naja, die heutigen Züge interessieren mich jetzt nicht so besonders. Die alte Bundesbahn schon eher

Ich tüftele gerne neue Gleispläne aus und kann die dann auch zeitgleich umsetzen, ein Vorteil der fliegenden Aufbauten. Eine feste Anlage ist überhaupt nix für mich, hab ich mehrfach versucht. Kaum liegt das Layout, ergeben sich fast wie von selbst Optimierungen und Verbesserungen. Müsste mal wieder eine 2-gleisige Rennstrecke aufbauen grübel grübel...

Grüße!

Nachtrag:

ich habe meine neue 181 nochmal ausgepackt und im morgendlichen Licht fotografiert. Wenn man genauer hinschaut, sind sogar Sonnenrollos im vorderen Fenster nachgebildet. Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Ein überaus nettes Detail!

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Sogar unterschiedlich auf den Führerstandsseiten. Da hat Arnold (Hornby) echt nen guten Job gemacht.

Grüße!

Hallo Martin,

Zitat von Marty51 im Beitrag #21

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im morgendlichen Licht fotografiert

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Zitat von Marty51 im Beitrag #21

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die z21 bleibt da wo sie ist

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Zitat von Marty51 im Beitrag #21

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Müsste mal wieder eine 2-gleisige Rennstrecke aufbauen grübel grübel...

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Hallo vik,

die Fotos sind mit meinem Smartphone entstanden.
Die z21 ist fester Bestandteil der H0 Bahn, ich benutze sie derzeit, um meine Spur N Fahrzeuge zu programmieren. Und: die gebe ich nicht her.

Analog mag ich einfach nicht. Schlechtes Anfahrverhalten der meisten Loks (ich habe viele ältere Minitrix Maschinen), außerdem gibt es derzeit wohl keine gute analogen Fahrregler.
Mittlerweile habe ich meinen kompletten Fuhrpark digital umgebaut. Da ist das eh keine Option mehr. Die Weichen stelle ich per Hand, habe noch keine brauchbaren Decoder gefunden, die unter den Weichen passen und mit der Schaltweise der Katoweichen klarkommen.

Gruß
Markus

Zitat von Marty51 im Beitrag #24

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Hallo vik,
außerdem gibt es derzeit wohl keine gute analogen Fahrregler.

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