RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#1 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 11.05.2006 10:48

Hallo liebe Mitinsider,

ich habe mir vorigen Freitag den Märklin " Glaskasten " BR 98 mit der Betriebsnummer 98 314 Märklin Artikel Nr.: 36862 für 165,30 € bei meinem Händler B.B. aus M. gekauft .

Ich muß sagen daß mir die völlig ruckfreie Fahrweise sehr gut gefallen hat .

Der " Glaskasten " besitzt einen mfx-Decoder und meldet sich daher bei meiner Control Station selbstständig an .

Die Grundeinstellungen sind in Ordnung er zieht auf der Ebene anstandslos drei zweiachsige Personenwaggons .

Leider entfielen die beiden stromführenden Kupplungen an der Lok , so daß ich jetzt in den Waggons keine Beleuchtung , ohne Einbau eines Zusatsschleifers an den Waggons mehr habe .

Das ist eigentlich sehr Schade zumal man über die Taste Funktion F1 die stromführenden Kupplungen schaltbar hätte machen können .

Aber das ist wohl dem Märklin Sparwahn zum Opfer gefallen .

Dann noch etwas zu den Geländern man hätte sie aus Metall machen sollen wegen der Bruchgefahr und dann einkleben weil sich die jetzt vorhandenen Geländer aus Kunststoff immer wieder aus den Bohrungen im Boden und am Gehäuse durch etwa unabsichtliches Berühren herauslösen .

Auch die Dampfpfeife auf dem Dach hätte man aus Metall machen sollen .

So wie man den ganzen Glaskasten lieber mit spitzen Fingern und Glacehandschuhen anfaßen sollte , es sind doch arg bruchgefährdete Anbauteile daran befestigt !!! ops:

Jetzt noch was zu den Beschriftungen sie sind wie bei Märklin üblich gestochen scharf wiedergegeben .

Folgende Aufschriften sind vorhanden :

Deutsche Bundesbahn

98 314

Bw Augsburg

BD Neu-Ulm

Letzte Br. Unt. We. 21.4.55

Dann besitzt er noch ein Fabrikschild des Hersteller´s !!!

Ach bevor ich´s vergesse dieser " Glaskasten " hat keine Blindwelle .

Wie schon gesagt die Fahreigenschaften und die Zugkraft ist bzw. sind sehr gut trotz des nur einen Haftreifen´s .

Die Lok wird wie üblich in einer Pappschachtel mit einer Bedienungsanleitung , dem üblichen Garantieschein und der Explosionszeichnung geliefert !

Unten stehend noch ein Bild des " Glaskastens " !!!

Gruß
Frank[/u]



Frank Breyer

RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#2 von lok-tom ( gelöscht ) , 11.05.2006 18:45

Hallo,

mich stört der ellenlange Schleifer .

Gruß
Thomas



lok-tom

RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#3 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 11.05.2006 20:06

Hallo Frank,

das viele Plastik muß wohl der fa. Trix zugeschrieben werden, die den Glaskasten ursprünglich entwickelt hat.

Aber schön ist er dennoch.

Grüße
Caren



Rirarunkel

RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#4 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 11.05.2006 20:26

Hallo Caren ,

ich weiß das der Glaskasten von Trix entwickelt wurde .

Aber mich stört das Plastikhafte doch sehr vor allen Dingen kann da etwas abbrechen .

Und das wird dann bei Märklin wieder sehr teuer .

Leider , leider !!!

Gruß
Frank



Frank Breyer

RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#5 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 11.05.2006 20:28

Hallo Thomas ,

der ellenlange Schleifer stört mich auch etwas .

Er erhöht aber auch die Kontaktsicherheit .

Das solltest Du bedenken .

Gruß

Frank



Frank Breyer

RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#6 von superbahner ( gelöscht ) , 11.05.2006 22:34

Hallo Frank,
bedenke bitte bei den stromführenden Kupplungen, daß der Mfx Decoder nicht unendlich viele Glühlampen bei den Wagen versorgen kann. Da ist aus meiner Erfahrung bei ca. 5 Stück Schluß. Auch sind die stromführenden Kupplungen schon länger nicht mehr eingebaut gewesen. Ich glaube, das letzte mal beim Hochzeitszug, da war aber ein 6080 Decoder oder so was drin.
Gruss Rainer



superbahner

RE: Testbericht von Märklin " Glaskasten " Nr.: 36862

#7 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 12.05.2006 10:19

Hallo Rainer ,

eigentlich hänge ich nur drei Waggons an den " Glaskasten " .

Denn bei 5 Waggons in der Ebene ist Schluß mit der Zugkraft des einen Haftreifens .

Außerdem ist der Decoder überlastgeschützt er würde also im Falle der Überlastung sich abschalten !!!

Gruß
Frank



Frank Breyer

   


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