Hallo liebe Forumskollegen
Ich bin derzeit am überlegen, ob ich die Betriebsanweisung für den o.g. Bahnübergang richtig interpretiere. In der Betriebsanleitung für den Artikel ist auf p. 13 folgende Anschlußskizze gezeigt, die meinen Fahrbetrieb widerspiegelt:

Der Fahrstrom wird über eine MS1 zugeführt, zusätzlich wird von einem weiteren Trafo die Schienenmasse erneut angeschlossen und die Lichtleitung an die beiden Schrankensegmente angelegt. Für mich ist das ein Widerspruch zum Anschlußkonzept: es dürfen keine 2 Spannungsquellen vorhanden sein.
Oder passiert hier nichts, weil nur die Masse auf einen 2. Trafo gelegt ist, die Betriebsspannung von 16-19 Volt jedoch nicht in den Fahrbetrieb eingespeist wird?
Danke für Euren Kommentar; ich möchte meinem Enkel den Spaß ermöglichen, jedoch nicht unbedingt die Lok oder die MS1 abrauchen.

Hallo Manfred,

du kannst immer je EINEN Pol von zwei oder mehreren Spannungsquellen zusammenlegen.
In deiner Zeichnung geht ein Pol des 2. Trafos an die Schienen. Der BÜ ist an die eine isoliert Schiene angeschlossen, die Masse über die Fahrzeugachsen erhält. Der andere Anschluß des Bahnübergangs geht zum Trafo.
Wenn nun ein Fahrzeuge das "Kontaktgleis " mit der anderen Schiene (Masse) verbindet, ist der Stromkreis des 2. Trafos geschlossen und der BÜ arbeitet. Der Fahrstom an den Pukos wird davon nicht beeinflußt.

Herzlich
Walter

Falls dein Bahnübergang unaustehlich brummen sollte (was wohl bei diesem misslungenem Märklin Artikel wohl öfters vorkommt...) kann ich dir diesen Thread empfehlen:

http://stummi.foren-city.de/topic,21514,...eleuchtung.html

Gruß Schwellenträger