RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#1 von ET 65 , 08.04.2011 07:30

Hallo Andreas,

eine ähnlich Frage gab es hier. Guck Dir mal die Antworten von Spike, vor allem das letzte Drittel der ersten Antwort an. Da wird Dir geholfen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#2 von scotti , 08.04.2011 09:01

Beim Gleisanschluß würde eine Gleissperre reichen, ansonsten je nach Ausrundung des Gleisbogens 1xEinflügelig und 1x Zweiflügelig, oder 2x Zweiflügelig.

Das direkte Anfahren des Gleisanschlußes im Bahnhof halte ich für unwahrscheinlich, dann wäre es ein Hauptgleis und kein Gleisanschluß mehr.


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#3 von Spike ( gelöscht ) , 08.04.2011 12:18

Hallo Andreas,

Zitat von mannisid
"Außerdem steht die Haltetafel bei Bahnhöfen ohne Ausfahrsignal als Hinweis, bis wohin planmäßig haltende Züge vorziehen dürfen, um dort auf das Zp9 des Fahrdienstleiters zur warten."

Kann ich das auf meinen Bahnhof anwenden


Ich sehe keinen Grund, warum Du das nicht so anwenden kannst.

Am dritten Gleis muss kein Signal stehen. Wie Du bereits erkannt hast, bietet die Weiche zum Ladegleis Flankenschutz.

Zitat von mannisid
Ausfahrsignale halte ich irgendwie für übertrieben.


Dann lass' sie weg und stelle stattdessen auch auf dieser Seiter des Bahnhofs H-Tafeln auf.

Was den Fabrikanschluss angeht, stimme ich Scotti zu:

Zitat von scotti
Beim Gleisanschluß würde eine Gleissperre reichen [...] Das direkte Anfahren des Gleisanschlußes im Bahnhof halte ich für unwahrscheinlich, dann wäre es ein Hauptgleis und kein Gleisanschluß mehr.



Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#4 von Spike ( gelöscht ) , 08.04.2011 21:41

Hallo Andreas,

Zitat von mannisid
Wenn ihr mir sagt das es, bei der größe meines Bahnhofs, vorbildgemäß möglich wäre Ausfahrsignale aufzustellen würde ich das auch gerne tun.


das hängt nicht unbedingt von der Bahnhofsgröße ab!
Du könntest entweder - wie von Scotti vorgeschlagen - an allen Hauptgleisen ein Ausfahrsignal aufstellen oder aber ein gemeinsames Ausfahrsignal hinter der letzten Weiche für alle Gleise. Beides wäre nicht unglaubwürdig.

Zitat von mannisid
Wäre es möglich es in der jetzigen Version als Hauptgleis zu bezeichnen?

Die Gleise des Fabrikgeländes sollen ja durchaus etwas umfangreicher sein, eventuell dachte ich auch daran dort einen Bahnsteig einzurichten, so das die Mitarbeiter der Fabrik praktisch bis an die Werkbank gefahren werden.


Ich kenne keine Vorbildstrecke, bei der Zugfahrten direkt auf ein Betriebsgelände fahren oder fuhren, ohne zunächst im Bahnhof zu halten. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es so etwas gibt oder gegeben haben könnte.
Wenn Personenzüge direkt zur Fabrik fahren, wären sie für Reisende, die in den Ort wollen, uninteressant. Könnte man das Gleis zur Fabrik nicht irgendwie anders verlegen, so dass die Fabrik vom Bahnhof aus erreicht werden kann?

Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#5 von scotti , 08.04.2011 21:59

Das lustige ist, das genau das eingetreten ist, was ich beim ersten lesen der Anfangsfrage schon dachte:

Ich will was besonderes haben, kann aber das "normale" nicht mal richtig anwenden.

Was das nur immer bringen soll, werde ich wohl nie verstehen...


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#6 von mebo , 10.04.2011 01:11

Zitat von mannisid

Frage ich mich was die überhebliche Anmache soll? Wenn ich alles wüßte müsste ich nicht fragen.
Ist es unter Niveau um Hilfe zu bitten? Villeicht kannste mir ja mal erklären was Du genau meinst, wenn es denn nicht unter deinem Niveau sein sollte.

Irgendwie habe ich gerade gar keine Lust mehr zu fragen!!! Dabei dachte ich immer das ein Forum zum fragen da wäre und es keine dummen Fragen gibt sondern nur dumme Antworten.


Am besten ist es das zu ignorieren, der Rest vom Forum ist meiner Beobachtung nach in Ordung.

Zitat von mannisid

Kann ich das auf meinen Bahnhof anwenden oder sollte ich Sh0/Sh1 Signale verwenden?


Sperrsignale wären hier untypisch - aber im Bereich Signale/Stellwerke gibt es fast nichts was es nicht gibt, wenn man lang genug sucht.


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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#7 von greg , 10.04.2011 08:34

Zitat von mannisid
So, nachdem ich erstmal eine rauchen war... manchmal braucht man das um nach solchen Antworten wieder runter zu kommen...

Frage ich mich was die überhebliche Anmache soll? Wenn ich alles wüßte müsste ich nicht fragen.
Ist es unter Niveau um Hilfe zu bitten? Villeicht kannste mir ja mal erklären was Du genau meinst, wenn es denn nicht unter deinem Niveau sein sollte.

Irgendwie habe ich gerade gar keine Lust mehr zu fragen!!! Dabei dachte ich immer das ein Forum zum fragen da wäre und es keine dummen Fragen gibt sondern nur dumme Antworten.



Hallo
es gibt in diesem Forum dankenswerter Weise die Möglichkeit einzelne auffällige Mitglieder zu ignorieren. Oben rechts über den persönlichen Bereich.... spart Nerven.

Grüssle
greg


Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas


 
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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#8 von Spike ( gelöscht ) , 10.04.2011 11:29

Hallo Andreas,

wie weit vom Bahnhof entfernt soll die Fabrik sich denn befinden?
Willst Du die Fabrik selbst überhaupt darstellen, oder soll das Gleis irgendwo einfach hinter der Kulisse verschwinden?

Mir ist nämlich noch eine weitere Möglichkeit eingefallen, wie die Fabrik an den Bahnhof angebunden werden könnte: Wenn die Fabrik sich weit (mehrere km) weg befindet, könnte das Gleis dorthin auch eine Stichstrecke sein, die im Bahnhof beginnt, und nicht Teil des Bahnhofs.

Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#9 von Spike ( gelöscht ) , 11.04.2011 19:00

Hallo Andreas,
zu beiden Varianten der Anbindung gibt es zwei Varianten der Signalisierung :

  • Variante 1a: Gleisführung wie in Variante 1, Sperrsignal vor der Einmündung des Anschlussgleises in die Strecke
  • Variante 1b: Gleisführung wie in Variante 1, Hauptsignal in einigem Abstand vor der Einmündung der Stichstrecke zur Fabrik.
  • Variante 2a: Gleisführung wie in Variante 2, am linken Bahnhofskopf Sperrsignale in beiden Hauptgleisen, ein weiteres Sperrsignal regelt die Einfahrt von der Fabrik her. Bei dieser Variante würde ich unbedingt eine Schutzweiche einbauen, damit ein außer Kontrolle geratener Zug von der Fabrik her nicht ungewollt in den Bahnhof fahren kann. Ein Wagen, der schon 3 km weit gerollt ist, lässt sich von einer popligen Gleissperre eventuell nicht aufhalten ...
  • Variante 2b: Gleisführung wie in Variante 2, am linken Bahnhofskopf Ein- und Ausfahrsignale und eine Rangierhalttafel (wie rechts auch).

Die Strecke zur Fabrik wäre in jedem Fall eine Stichstrecke, d. h. es darf erst dann ein Zug zur Fabrik fahren, wenn der vorhergehende Zug zurückgekehrt ist.

Bei Variante 1 führt die Strecke zur Fabrik in deinem Plan über die geraden Stränge der Weichen, während man in den Bahnhof über die abzweigenden Stränge gelangt. Ich würde das andersherum lösen, schließlich ist die Strecke zur Fabrik von ihrer Verkehrsbedeutung her dem Bahnhof sicherlich untergeordnet.

Bei Variante 1b könntest du die Abzweigweiche zur Fabrik schon zwischen Einfahrsignal und Rangierhalttafel legen. Dann können Züge direkt zur Fabrik fahren, auch wenn gleichzeitig im Bahnhof rangiert wird. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Fabrik von Ganzzügen angefahren wird, die im Bahnhof keine Wagen aufnehmen oder absetzen und wenn es keinen Personenverkehr zur Fabrik gibt. Für die durchgehenden Züge wäre das Einfahrsignal des Bahnhofs dann lediglich das Blocksignal einer Abzweigstelle. Das hat es beim Vorbild durchaus gegeben.

Die Fabrik muss schon ein recht bedeutendes Werk sein, wenn sie trotz der großen Entfernung zum Bahnhof ein eigenes Anschlussgleis erhalten hat. Bei Variante 2b könnte die Stichstrecke natürlich auch der verbliebene Rest einer stillgelegten Strecke sein. Bei Variante 1 müsstest Du zusätzlich begründen, warum das Gleis zur Fabrik schon vor dem Bahnhof abzweigt --- das könnte beispielsweise am schwierigen Gelände liegen, was Du im Modell durch ein Ansteigen- oder Abfallenlassen des Anschlussgleises gegenüber dem Streckengleis verdeutlichen könntest.

Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#10 von mebo , 11.04.2011 20:36

Zitat von Spike

[*]Variante 2a: Gleisführung wie in Variante 2, am linken Bahnhofskopf Sperrsignale in beiden Hauptgleisen, ein weiteres Sperrsignal regelt die Einfahrt von der Fabrik her.


Eine Notwendigkeit für die beiden Sperrsignale würde ich jetzt nicht unbedingt sehen, oder warum ist das in Deinen Augen nötig?

Zitat von Spike

[*]Variante 2b: Gleisführung wie in Variante 2, am linken Bahnhofskopf Ein- und Ausfahrsignale und eine Rangierhalttafel (wie rechts auch).


Wobei die Ausfahrsignale nicht unbedingt sein müssen.

Zitat von Spike

Die Strecke zur Fabrik wäre in jedem Fall eine Stichstrecke, d. h. es darf erst dann ein Zug zur Fabrik fahren, wenn der vorhergehende Zug zurückgekehrt ist.


Nein, Stichstrecke ergibt keinen großen Sinn. Entweder man macht das ganze als Privatgleisanschluß, wo ab dem Einfahrsignal die Gleisanlagen der Fabrik gehören, alternativ könnte man auch Zugleitbetrieb fahren mit Übergabebahnhof an der Fabrik mit Handweichen und Schlüsselwerk.
[/quote]
Bei Variante 1b könntest du die Abzweigweiche zur Fabrik schon zwischen Einfahrsignal und Rangierhalttafel legen. Dann können Züge direkt zur Fabrik fahren, auch wenn gleichzeitig im Bahnhof rangiert wird. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Fabrik von Ganzzügen angefahren wird, die im Bahnhof keine Wagen aufnehmen oder absetzen und wenn es keinen Personenverkehr zur Fabrik gibt. Für die durchgehenden Züge wäre das Einfahrsignal des Bahnhofs dann lediglich das Blocksignal einer Abzweigstelle. Das hat es beim Vorbild durchaus gegeben.
[/quote]
Hm...im Zusammenhang mit Formsignalen: Wo denn? Nicht dass ich es anzweifeln will, aber es interessiert mich auch.


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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#11 von Spike ( gelöscht ) , 12.04.2011 10:45

Hallo mebo!

Zitat von mebo
Eine Notwendigkeit für die beiden Sperrsignale würde ich jetzt nicht unbedingt sehen, oder warum ist das in Deinen Augen nötig?
[...]
Wobei die Ausfahrsignale nicht unbedingt sein müssen.


Du hast Recht, unbedingt nötig sind weder Sperrsignale noch Ausfahrsignale. Haltetafeln würden auch reichen.
Die Sperrsignale habe ich als Zielpunkte der Einfahrzugstraßen eingeplant. Wenn ich Andreas richtig verstanden habe, möchte er eine hauptbahnmäßige Signalausstattung haben, also Ausfahrsignale an jedem Gleis. Mir ist kein Bahnhof bekannt, auf dem in eine Richtung Ausfahrsignale aufgestellt sind und in die andere nicht, deshalb habe ich auch links Ausfahrsignale vorgesehen. Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob das nicht einfacher geht, schließlich war man beim Vorbild sparsam.
Wenn die Strecke zur Fabrik nur Überbleibsel einer vormals längeren Strecke ist, ließe sich die Aufstellung von Ausfahrsignalen ganz einfach damit rechtfertigen, dass diese eben noch von früher übrig sind.

Zitat von mebo
Stichstrecke ergibt keinen großen Sinn. Entweder man macht das ganze als Privatgleisanschluß, wo ab dem Einfahrsignal die Gleisanlagen der Fabrik gehören, alternativ könnte man auch Zugleitbetrieb fahren mit Übergabebahnhof an der Fabrik mit Handweichen und Schlüsselwerk.


Hmmm, was verstehst Du unter "Stichstrecke"? Ich meinte damit, dass ein Zug erst dann zur Fabrik fahren darf, wenn der vorausgefahrene Zug von dort zurückgekehrt ist (engl. one engine under steam). Eine Kreuzungsmöglichkeit im Übergabebahnhof erscheint mir nicht notwendig, das verkompliziert die Betriebsführung nur unnötig.

Zitat von mebo

Zitat
Für die durchgehenden Züge wäre das Einfahrsignal des Bahnhofs dann lediglich das Blocksignal einer Abzweigstelle. Das hat es beim Vorbild durchaus gegeben.


Hm...im Zusammenhang mit Formsignalen: Wo denn? Nicht dass ich es anzweifeln will, aber es interessiert mich auch.



Voßwinkel im Sauerland war mit Formsignalen ausgestattet und für durchfahrende Züge auf der oberen Ruhrtalbahn lediglich eine Blockstelle, allerdings gab es für Güterzüge aus Richtung Bestwig die Möglichkeit, auf Hauptsignal in ein Stumpfgleis (Gl. 3) einzufahren, um die örtlichen Anschließer zu bedienen. Nach dem Umsetzen der Lokomotive konnte aus dem Stumpfgleis wieder auf Hauptsignal Richtung Bestwig ausgefahren werden. Die Betriebsstelle Voßwinkel erfüllte somit die Definition eines Bahnhofs, obwohl sie eher eine "Edel-Ausweichanschlußstelle" war. Einen Gleisplan von Voßwinkel gibt es bei sporenplan.nl.
Die Abzweigstelle Höllengrund in Sachsen lag einige 100 m vor dem Bahnhof Niedercunnersdorf und wurde bei der Modernisierung der Strecke in diesen Bahnhof mit einbezogen, wobei allerdings auch Lichtsignale aufgestellt wurden.

Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#12 von Spike ( gelöscht ) , 13.04.2011 12:01

Hallo Andreas,

Zitat von mannisid
Wenn man annimmt das es sich um eine stillgelegte Strecke handelt oder der Fabrikanschluß auf der Strecke abzweigt und im weiteren Verlauf der Strecke noch ein Bahnhof liegt


ich finde diese Begründung plausibler als die gestrige:

Zitat von mannisid
Ursprünglich handelte es sich um den Endbahnhof einer Nebenstrecke in dem hauptsächlich landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Produkte umgesetzt wurden, mit einem gringen Personenverkehrsaufkommen. [...] In der näheren Umgebung gab es schonlänger eine Fabrik für elektrotechnische Geräte.


Bei letzterer stellen sich mir nämlich folgende Fragen: Warum hat man die Strecke nicht gleich bis zu dem Industriestandort weitergeführt? Oder andersherum: Weshalb hat man diese Fabrik mitten in der Pampa gebaut statt an einem besser erschlossenen Ort?

Zitat von mannisid
Angenommen ein Güterzug steht im Bahnhof und zwei Wagen sollen zum rechten Ladegleis gefahren werden. Der Rangierbetrieb selbst wird über akustische Signale durchgeführt. Lok und Wagen fahren jetzt aus dem Bahnhof bis z.B der Rangierhalttafel. Dann müssen die Weichen vom Stellwerk gestellt werden über Ra 2 - Herkommen wird anschließend signalisiert das die Weichen gestellt wurden und die Lok wieder fahren darf.


Richtig! Die Rangiersignale können auch per Handzeichen oder bei Nacht mit einer Handleuchte oder vom Stellwerk aus mit einem Scheinwerfer gegeben werden.

Zitat von mannisid
Sind noch zusätzliche Signale wie Ra 11 - Wartezeichen / Rangierhaltsignal erforderlich bzw. kann (macht es Sinn) ich diese aufstellen?


Erforderlich sind diese Signale nicht. Der Bahnhof ist klein genug, dass der Rangierleiter jederzeit den Überblick über den Betrieb behalten kann. Es dürfte diese Signale auf einem Bahnhof wie dem von dir entworfenen in Epoche III in Westdeutschland deshalb eher nicht gegeben haben. Bei der Reichsbahn der DDR dagegen waren Ra11 häufiger zu finden.

Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#13 von Grisubilly , 17.04.2011 09:06

Hallo Andreas!

Zitat von mannisid
So, nachdem ich erstmal eine rauchen war... manchmal braucht man das um nach solchen Antworten wieder runter zu kommen...

Frage ich mich was die überhebliche Anmache soll? Wenn ich alles wüßte müsste ich nicht fragen.
Ist es unter Niveau um Hilfe zu bitten? Villeicht kannste mir ja mal erklären was Du genau meinst, wenn es denn nicht unter deinem Niveau sein sollte.

Irgendwie habe ich gerade gar keine Lust mehr zu fragen!!! Dabei dachte ich immer das ein Forum zum fragen da wäre und es keine dummen Fragen gibt sondern nur dumme Antworten.



Kann mich greg und mebo nur anschließen. Habe auch schon Erfahrung mit diesem "netten" Mitglied gemacht, aber auch schon bei anderen von ihm gelesen. Arme Sau. Hat leider nix besseres zu tun als andere von oben herab zu ärgern oder Kritik anzubringen, die absolut gar nicht weiterhilft.

Man trifft sich immer zweimal im Leben.

Viele Grüße Grisubilly


 
Grisubilly
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RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#14 von Spike ( gelöscht ) , 17.04.2011 14:18

Hallo Andreas,

dann bin ich ja mal auf Deine Baufortschrittsberichte gespannt

Was Scotti wohl meinte, ist, dass viele Modellbahner dazu tendieren, Betriebssituationen darzustellen, die es beim Vorbild so nicht oder nur sehr selten gegeben hat. Das kann man kritisieren, er hätte allerdings auch freundlichere Worte finden können .

Gruß
- Spike


Spike

RE: Signaltechnik ländlicher Nebenbahnhof?

#15 von Grisubilly , 17.04.2011 14:36

Hallo Spike!

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Der Ton macht die Musik

Viele Grüße Grisubilly


 
Grisubilly
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