Hallo,

Fleischmanns Neuentwicklung, die P 6 der K.P.E.V., ist als 161. Neuheit auf YouTube zu sehen (korrigierte Neufassung) unter:

https://www.youtube.com/watch?v=GGLSolJoayE

Grüße

Walter

Hallo,

Wie immer ein sehr gut gemachter Test!
Das sich Flm endlich dazu durchgerungen hat die Handräder durchbrochen darzustellen und Kolbenstangenschutzrohre beilegt, ist erfreulich.

Was mir nicht so gut gefällt, sind einige Formunsauberheiten, wie zb an der vorderen Lagerkappe des Tenders.
Auch scheint sich Flm nun aus der Materialkiste von Roco zu bedienen.
Der hellbeige Kunststoff der Steuerrungsteile, passt so gar nicht zum dunklen Metallgestänge, und erinnert mich farblich sehr stark an die Steuerungsteile der Rocodampfer.
Konnte Fleischmann schon besser

Gruss Arne

Hallo Walter,
vielen Dank für den - wie immer - schönen Bericht und die herrlichen Bilder.

Bei der P6 fon FLM handelt es sich doch um eine CD-Lok. Auf dem Video erkennt man jedoch Märklin-C-Gleis (mit Mittelleiter) auf Deiner Drehscheibe. Hast Du die beiden Aussenschienen elektrisch voneinander getrennt? Ist der Testkreis damit universell für Mittelleiter- und "Gleichstrom"-Betrieb verwendbar?

vG Uwe

Hallo Uwe,

die P 6 ist in der Tat eine DC-Version. Und sie wurde, wie bereits viele andere 2-L-Loks zuvor, auf unserer Drehscheibe mit ihrem C-Gleis vorgestellt. Du hast richtig vermutet: De Außenschienen sind mechanisch/elektrisch getrennt, der Schienenkreis ist also universell für H0 verwendbar.

Eine kleine Korrektur am Rande: Wir machen keine "Tests", die überlassen wir den hauptamtlichen Kollegen der Fachpresse mit ihren großen Archiven. Wir stellen die Modelle lediglich vor und erzählen bissi was dazu.
Grüße

Walter

Hallo Walter,

Zitat von Walter Müller

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Wir stellen die Modelle lediglich vor und erzählen bissi was dazu.

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darf ich dann auch a bissi was dazu schreiben?
Das Fahrverhalten sollte eigentlich wirklich gut sein - hat sie ja den Tender der S6 dran und der läuft dort wirklich prima. Könnte das "Wackeln" von den Haftreifen herrühren? Bei meinen S6 - Loks ist das nicht zu bemerken.
Die P6 werde ich mir sicher nicht zulegen - deshalb kann ich es nicht direkt vergleichen.
Warum?
In meinen Augen ist das "hässliche Entlein" ohne Sinn und Verstand zusammengeschustert worden, trotz aller Warnungen haben sich scheinbar die Kaufleute durchgesetzt.

1. die von Fleischmann realisierte P6 ist ein Sonderfall - eine von nur drei bei Linke-Hofmann gebauten Lokomotiven - erkennbar am Umlauf.
2. diese drei Loks wurden nicht an die K.P.E.V. geliefert, sondern an die K.M.E. (Königliche Militär Eisenbahn), das Modell dürfte also unter dem Wappen keinesfalls die Buchstaben "K.P.E.V." tragen. Entweder "K.M.E." oder nach 1918 "P.St.E.V."
3. Die Lok "Berlin 4" der K.M.E. war mit einem dreiachsigen Tender gekuppelt, andere P6 auch mit dem pr. 2'2'T16, aber garantiert nicht mit den pr. 2'2'T21.5, wie Fleischmann dem unwissenden Kunden unterjubeln will! Mir gegenüber wurde zwar behauptet, es gäbe ein Bild mit diesem Tender, gezeigt haben sie es mir aber nicht.
4. Dabei streite ich gar nicht ab, dass die "Berlin 4" später mit dem 2'2'T21.5 gekuppelt wurde - aber das war nachdem die S6 Lokomotiven zu Beginn der DRG-Zeit in rascher Folge ausgemustert wurden und die relativ neuen Tender "übrigblieben".
5. Mit dem 2'2'T21.5 kenne ich nur Aufnahmen zu DRG-Zeiten, allenfalls könnte man - sehr wohlwollend - noch eine "P.St.E.V." konstruieren - nie aber eine "K.P.E.V."
6. Den bei Roco vorhandenen pr. 2'2'T16 zu verwenden scheiterte an den unterschiedlichen Konstruktionen, bzw. war Fleischmann die Anpassung/Neukonstruktion zu teuer.

Zitat von Laenderbahner

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Hallo Walter,

Zitat von Walter Müller

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Wir stellen die Modelle lediglich vor und erzählen bissi was dazu.

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darf ich dann auch a bissi was dazu schreiben?
Das Fahrverhalten sollte eigentlich wirklich gut sein - hat sie ja den Tender der S6 dran und der läuft dort wirklich prima. Könnte das "Wackeln" von den Haftreifen herrühren? Bei meinen S6 - Loks ist das nicht zu bemerken.

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Hallo Thomas,

die Lok hat nicht "gewackelt", also getaumelt, sie hat gezittert und zwar in Laufrichtung. Glaube kaum, dass das von den Haftreifen herrührt.

Deine Anmerkungen werde ich an Fleischmann weiter reichen.

Grüße

Walter

Hallo Walter,

Zitat von Walter Müller

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die Lok hat nicht "gewackelt", also getaumelt, sie hat gezittert und zwar in Laufrichtung. Glaube kaum, dass das von den Haftreifen herrührt.

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das natürlich nicht, hab ich bei meinen drei S6ern auch im "Neuzustand" nicht beobachtet. Also jetzt auch bei Fleischmann - der Käufer als Betatester...so ein Verhalten kenne ich eigentlich nur wenn die Zahnräder nicht in Ordnung sind (Riß oder unsauber gearbeitet).

Zitat von Walter Müller

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Deine Anmerkungen werde ich an Fleischmann weiter reichen.

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Kannst Du Dir sparen - ich habs Ihnen oft genug erklärt, schon direkt nach der Ankündigung und dann nochmal in Nürnberg bei der Messe - taube Ohren.

Hallo Thomas,

ich wiederhole, was ich im Video gesagt habe: Das Zittern war nur bei den Nahaufnahmen mit 2- bis 3fach-Zoom des Camcorders zu sehen, im Anlagenbetrieb dürfte es nicht zu bemerken sein.

Die Anfrage an Fleischmann ist bereits raus.

Grüße

Walter

Hallo ,

in der neuen MIBA September-Ausgabe sind einige historische Aufnahmen der P6 aus Zeiten der KPEV, leider kenne ich mich nicht genug aus, um die Frage zu beantworten welcher der beiden hier diskutierten Tender abgebildet ist - kann hier jemand näheres zu schreiben ?


Viele Grüße
Rudolf

Zu Weihnachten habe ich mir selbst ein Fleischmann-Modell der P6 der K.P.E.V. geschenkt. Es ist eine analoge Lok, Artikel Nr. 413701. Gekauft habe ich sie im Fachhandel für EUR 394.- Die Lok ist optisch sehr schön, aber seit den ersten Fahrversuchen bin ich nur noch frustriert.

Problem 1: Höchstgeschwindigkeit. Diese liegt bei 10,5 Volt bei über 160 km/h (Original 90 km/h). Ich nehme an, dass die Fleischmann Konstrukteure einfach den Antrieb einer 01 genommen und in diesen Tender gepackt haben, unter dem Motto, "gut für das Jahresergebnis, schlecht für den Kunden". Die Abstimmung von einer Antriebsschnecke zu zwei drei Zahnrädern kann ja nicht so schwierig sein, dass eine einigermassen akzeptable Höchstgeschwindigkeit möglich wäre.

Problem 2: Kuppelachsen. Während dem bei Roco oft die Kuppelachsen einer Dampflok über eine Kardanwelle und ein Zusatzgetriebe mitangetrieben werden, ist das bei Fleischmann-Loks leider nicht der Fall, obwohl die Technologie eigentlich im Hause verfügbar wäre. Roco und Fleischmann gehören ja zusammen. Da der Kessel zudem für die Schnittstelle Platz bieten muss, ist ein Ballastgewicht nicht möglich. Deshalb blockieren bei meinem Modell die Kuppelachsen oft, auch nach einer reichlichen Einlaufzeit. Fazit: Schlechte Mechanik und zu geringes Gewicht = miserable Laufeigenschaften.

Fleischmann Loks sind mittlerweile dem Roco-Standard entsprechend auch reine Plastik-Loks und entsprechend leicht gebaut. Da ist die geringste Ungenauigkeit in der Fertigung ausreichend, um die Kuppelachsen blockieren zu lassen. Für eine Lok die mich rund 400 EURO gekostet hat, ist dies ein mehr als dürftiger Gegenwert. Digital-Fahrer werden jetzt sagen, dass man die Höchstgeschwindigkeit mit dem Decoder einstellen könne. So weit, so gut. Weil ich analog Fahre, habe ich diese Möglichkeit nicht. Warum werden nicht einfach Getriebeabstimmungen genommen, die etwa eine vorbildähnliche Höchstgeschwindigkeit zum Ziel haben? Dann ist doch beiden Fraktionen gedient. Die Digitalfahrer müssen nichts einstellen und die Analogisten haben eine tolle Lok mit stimmiger Übersetzung!

Nachtrag zum vorstehenden Bericht

Mittlerweile habe ich die Fleischmann P6 von der Lokwerkstatt Baum in Nürnberg http://www.lokwerkstatt-baum.de/ umbauen lassen. Es wurde ein neues 1:2 Getriebe von Glasmachers eingebaut. Gleichzeitig hat Herr Baum auch die Steuerung gerichtet.

Die Lok läuft jetzt traumhaft. Die Geschwindigkeit stimmt dank der neuen Übersetzung jetzt perfekt, das Gestänge blockiert überhaupt nicht mehr, die Mindestgeschwindigkeit ist traumhaft und die Zugkraft deutlich verbessert. Nur schade, dass man nach dem Kauf eines Modells nochmals Geld investieren muss. Ich kann allen Besitzern der Flm P6 zu diesem Umbau raten. Auch den Digitalfahrern. Denn auch wenn man elektronisch die Höchstgeschwindigkeit einstellen kann, das Originalgetriebe ist immer noch viel zu lange ausgelegt.

Fleischmann wäre gut beraten, in Zukunft wieder mehr auf die Qualität zu achten. Und das mit der Höchstgeschwindigkeit ist ja seit 20 Jahren ein Dauerthema. Aber die Hersteller schnallen es einfach nicht!

Hallo allerseits,
vor einigen Tagen ist bei mir die Fleischmann P6 in AC Sound eingetroffen. Was soll ich sagen:
sieht gut aus, fährt gut, hat den Lautsprecher in der Lok, sogar einen Raucheinsatz kann man einbauen. Was etwas aufwendiger sein dürfte, ist das ummappen der Funktionen. Z.b. Geräusch ein auf F2, Rauch auf F1 usw.
Der Bühlermotor im Tender ist kaum hörbar. Ebensowenig der Schleifer.

Gruß: Elia

Eben. Digital kann man das steuern. Analog fuhr die Lok 160 km/h und die Antriebsachsen drehten sich nicht, weil die Steuerung zu schwer ging für das leichte Plasticmodell. Aber eben: Die Toleranzen sind schon recht gross in der Fertigung, was aber nicht sein dürfte.