Hallo Chris,
jetzt sieht das TC-Stellwerk sehr aufgeräumt und gut strukturiert aus. Gegenüber dem ersten Entwurf hat es jetzt deutlich an Übersicht gewonnen, und das ist es, worauf es ankommt.
Was das Airbrush-Set angeht: ich kann nicht die Qualität der Komponenten beurteilen, aber der Hersteller Güde ist zumindest nicht unbekannt. Die Zusammenstellung ist auf jeden Fall komplett. Wichtig ist die "double action"-Spritzpistole. Damit arbeiten auch die Profis, die erlaubt grundsätzlich ein sehr differenziertes Arbeiten (heißt: Durchflussmenge und Tröpfchengröße in einem). Zwar ist das Erlernen der Handhabung aufwendiger als bei einer "single action"-Pistole, die halt nur die Durchflussmenge regelt (die Tröpfchengröße wird vorne an der Düse eingestellt und bleibt bei einem Spritzvorgang fix), aber ich denke, den Dreh hast Du schnell heraus und kommst zu guten Ergebnissen.
Im Grunde kann man das Umpolen der Gleisspannung in einem Kehrschleifenbereich auch mit einem Doppelausgang eines Weichendecoders und einem nachgeschalteten Relais mit zwei Umschaltern realisieren. Das Relais dient dazu, die Polarität der Gleisspannung einzustellen. Außerhalb des umzupolenden Kehrschleifenbereiches hat man jeweils einen Melder (einen "vorm" Kehrschleifenbereich, einen "dahinter"), der - in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung des Zuges - über den Weichendecoder dieses Relais in die "richtige" Stellung bringt. Die Erkennung der Fahrtrichtung kann in Deinem Falle TrainController Gold übernehmen, der bei Auslösen eines "Gleiskontaktes" in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung etwa Schaltvorgänge auslösen kann. So bin ich zu Beginn meines persönlichen Digital-Zeitalters auch gefahren. Problem war nur, dass es bei Zügen mit beleuchteten Waggons sporadisch Makro-Kurzschlüsse gab, deren Ursache ich nicht dingfest machen konnte. Und die haben mir irgendwann den Spaß an dieser Lösung verleidet. Deshalb habe ich sie ausgebaut und durch die Rautenhaus- bzw. Lenz-Lösung ersetzt.
Gruß, Randolf