mal kurz eine Frage, die mir ein Elektriker sicher ganz schnell beantworten kann.
Das Netzteil 600061 hat ja eigentlich einen Runden Stecker für die CS2. Es gibt einen Adapterstecker 60200 der dann 2 Kabel, Gelb und braun hat. Aber warum? Ich schneide einfach den Stecker ab und mach die Stecker Gelb, Braun hin.
Nun die Frage? Ist gelb der Kern der Leitung oder ist die gewebeartige Aussenhülle gelb? (Die Leitung ist gleich aufgebaut wie ein Antennenkabel beim Fernseher)
Das Anschlussbild auf der Rückseite des Netzteils zeigt rechts plus. Leider kann man nicht erkennen, ob von hinten oder vorn auf den Stecker geschaut wird bei der Darstellung.
Bei Motoren (400V) weis ich, Drehsymbol auf Typenschild= gegen die Uhr bedeutet der sichtbare Lüfter dreht mit der Uhr, weil von den Herstellern auf die im eingebauten Zustand nicht sichtbare Antriebswelle geschaut wird.
Wenn es keine Norm-Vorgaben gibt, werde ich wohl bis Dienstag warten müssen um zu messen. Schade.
Thomas hat einen Link eingestellt wo es auf Grung technischen Maßnahme von M andersrum sei. Also nicht wie aus Sicherheitsgrunden am Rundstecker aussen Masse - und innen Plus der Stromführende . Es Wäre ja fatal wenn Blanke Teile Stromführend seien . Auf einen Netzteil für einen Minitoolbohrmaschiene ist es auch so Gezeichnet . Der Link weist darauf hin anders zu sein .
Bitte Prüf genau den Link , vielleicht kommst du rascher zu einen Ergebniss.
#11 von
M.Metall.f.d.Kids
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gelöscht
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, 23.05.2013 09:56
Hi,
Zumindest bei der MS 1 ist es egal ob Plus oder Minus außen am Hohlstecker anliegt. Im Anschlußgleis ist ein Brückengleichrichter, die kann also auch mit Wechselspannung oder beliebiger Polung betrieben werden. Das wir bei andern M* Zentralen ähnlich sein.
Wenn man die Spannung im Leerlauf misst, dann bekommt man immer einen höheren Wert, die Werte sind für die Nennlast angegeben.
Die Sekundärseite der Netzteile sind Galvanisch von der Primärseite getrennt, damit gibt es auch sekundärseitig zunächstmal keine Masse nur Plus und Minus und bei einem Trafo ohne Gleichrichtung halt Wechselspnnung. Die zeipole haben dann eine Phasenverschiebung von 180°.
Die Masse sekundärseitig definiere ich in dem ich einen der Pole mit der Anlagenmasse verbinde. Bei Netzteilen die Zentralen und Booster versogen sollte man aber tunlichst lassen, das ist in der Schaltung schon realisiert, bzw. das Ausgangssignal bekommt den Massebezug.
Zumindest bei der MS 1 ist es egal ob Plus oder Minus außen am Hohlstecker anliegt. Im Anschlußgleis ist ein Brückengleichrichter, die kann also auch mit Wechselspannung oder beliebiger Polung betrieben werden. Das wir bei andern M* Zentralen ähnlich sein.
Gut gedacht, aber leider Falsch. Moderne Geräte die von einem Schaltnetzteil versorgt werden, haben keinen Gleichrichter mehr eingebaut. Das würde jewels nochmal 1Volt Spannung kosten und entsprechende dem Strom (z.B. bei 2A -> 2Watt) Leistung unnötig zu Wärme verbraten
Zitat von M.Metall.f.d.Kids Wenn man die Spannung im Leerlauf misst, dann bekommt man immer einen höheren Wert, die Werte sind für die Nennlast angegeben.
Das stimmt zwar für Trafos, aber nicht mehr für Schaltnetzteile ( und bei "märklin 60061 verlinkt google zu http://www.maerklin.de/de/produkte/tools...tnetzteile.html ) Schaltnetzteile haben immer die selbe Ausgangsspannung. Auch ohne Last steigt die Spannung nur kaum messbar an.
Zitat von M.Metall.f.d.Kids Die Sekundärseite der Netzteile sind Galvanisch von der Primärseite getrennt, damit gibt es auch sekundärseitig zunächstmal keine Masse nur Plus und Minus und bei einem Trafo ohne Gleichrichtung halt Wechselspnnung. Die zeipole haben dann eine Phasenverschiebung von 180°.
richtig
Zitat von M.Metall.f.d.Kids Die Masse sekundärseitig definiere ich in dem ich einen der Pole mit der Anlagenmasse verbinde. Bei Netzteilen die Zentralen und Booster versogen sollte man aber tunlichst lassen, das ist in der Schaltung schon realisiert, bzw. das Ausgangssignal bekommt den Massebezug.
Gruß,
Michael
auch richtig. Manchmal legt der Hersteller des Geräts aber fest, was er als Masse im System haben möchte. Märklin z.B. verwendet normalerweise den Pluspol als Masse (braun) und den Minuspol als (gelb) So zu sehen z.B. beim Decoder k83
Zitat von M.Metall.f.d.KidsIm Anschlußgleis ist ein Brückengleichrichter, die kann also auch mit Wechselspannung oder beliebiger Polung betrieben werden. Das wir bei andern M* Zentralen ähnlich sein.
Gut gedacht, aber leider Falsch. Moderne Geräte die von einem Schaltnetzteil versorgt werden, haben keinen Gleichrichter mehr eingebaut.
CS1, CS2 und MS2 (d. h. deren Anschlussbox) haben den Gleichrichter auch drin (die CS2 hat einen Eingang für Wechselstrom und einen für Gleichstrom, so dass der Gleichrichter umgangen werden kann).
Es kommt halt immer darauf an, was man anschließen möchte.
#14 von
M.Metall.f.d.Kids
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gelöscht
)
, 27.05.2013 09:12
Hallo Andreas,
ZitatGut gedacht, aber leider Falsch. Moderne Geräte die von einem Schaltnetzteil versorgt werden, haben keinen Gleichrichter mehr eingebaut. Das würde jewels nochmal 1Volt Spannung kosten und entsprechende dem Strom (z.B. bei 2A -> 2Watt) Leistung unnötig zu Wärme verbraten
Das mit der Wärme stimmt zwar, nur wie schon geschrieben haben die meisten Geräte doch einen Gleichrichter, drin. Der Gleichrichter dient auch als Verpolungsschutz. Grade an der MoBa basteln viele Leihen, da ist ein Verpolungsschutz unabdingbar. Wenn man überlegt wieviele Zentralen ohne Verpolungsschutz als reklamationen zum Hersteller zurückgeschickt würden, da kann man das bischen Abwärme in kauf nehmen. Und 2W sind wirklich noch erträglich.
ZitatDas stimmt zwar für Trafos, aber nicht mehr für Schaltnetzteile ( und bei "märklin 60061 verlinkt google zu http://www.maerklin.de/de/produkte/tools...tnetzteile.html ) Schaltnetzteile haben immer die selbe Ausgangsspannung. Auch ohne Last steigt die Spannung nur kaum messbar an.
Das stimmt doch auch für die allermeisten Schaltnetzteile! Hat aber einen anderen Grund als bei klassischen Transformatoren. Die meisten Schaltnetzteile brauchen eine bestimmte minimal Last, damit sie die Spannung richtig regeln können. Wenn ich nun ein Sehr hochohmiges Spannungs Messgerät, und ide Spannung an einem unbelasteten Schaltnetzgerät messe, dann werde ich eine höher als angegebene Spannung messen. Ein normals DMM ist schon sehr hochohmig in den Spannungsmessbereichen.
ZitatManchmal legt der Hersteller des Geräts aber fest, was er als Masse im System haben möchte. Märklin z.B. verwendet normalerweise den Pluspol als Masse (braun) und den Minuspol als (gelb) So zu sehen z.B. beim Decoder k83
Echt, ist braun Plus ??
Ich hatte meine Anlage bisher mit Wechselstrom und Trafo 6631. Gelb geht bei mir zum Stellpult und Braun wird gesammelt, da Masse. Jetzt habe ich auf auf Gleichstrom mit dem Netzteil 60061 umgestellt.
Nach genauer Prüfung (Keine Kabel oder Farben vertauscht) ist bei der Busch-Verkehrampel und dem Polizeiauto gelb "PLUS". Wenn ich braun auf PLUS mache gehen diese nicht.
Bei der Viessmann Bahnhofsleuchte (Mein erste LED von Viessmann) ist dies genau anders rum. Schließe ich wie seither an, geht nichts, weil diese bei braun "PLUS" braucht.
Schlecht, dass hier bei Busch und Viessmann andere Farben für Plus verwendet werden. Bisher hatte ich keine Probleme, da eben Wechselstrom und ich leider braun als "MASSE" gesammelt habe. Jetzt möchte ich die Installation nicht ändern (Kabel-Farbe) also werde ich die Viessmann auf Gelb umlöten. Dann ist braun noch meine Masse, aber eben Märklin-fälschlich "MINUS" Passt aber zu meiner Installation und zu Busch.
ich möcht gerne das Kabel vom Netzteil zur CS2 verlängern. Am einfachsten wäre es das Kabel zu durchtrennen und zu verlängern. Hat das schon jemand von Euch gemacht?
Die zweite Möglichkeit wäre eventuell über den Adapterstecker 60200, nur wo schließe ich dann das gelbe und braune Kabel an die bisherigen schwarzen Anschlußkabel mit Stecker an? Das Kabel diente zur Verbindung zwischen den grauen 60 VA Trafos und der CS2/Booster. Wie muß ich jetzt das schwarze Kabel und das schwarze Kabel mit weißem Strich mit dem gelben und braunen Kabel des Adaptersteckers 60200 verbinden?
Ja ich, weil ich das Netzteil zur Versorgung der Lichter benutze und mir den Stecker 60200 dazu nicht kaufen wollte. Nach dem Abzwicken hast du 4 Kontakte, aber nur 2 sind verdrahtet. Das Kabel ist wie ein Antennenkabel aufgebaut, also Mittelleiter kunstoffumhüllt und Litzengeflecht außen. Einmal Stecker braun + gelb ran fertig.
In deinem Fall ist die Farbe sogar egal, da du einfach irgendwo in der Mitte abzwickst und dann die beiden mit einem Kabel verlängerst und wieder gleich anschließt. So hast du auch noch den richtigen Stecker für die CS2.
danke für die Info. Aber vielleicht kann mir jemand meine 2. Frage auch beantworten.
Zitat von vamili Die zweite Möglichkeit wäre eventuell über den Adapterstecker 60200, nur wo schließe ich dann das gelbe und braune Kabel an die bisherigen schwarzen Anschlußkabel mit Stecker an? Das Kabel diente zur Verbindung zwischen den grauen 60 VA Trafos und der CS2/Booster. Wie muß ich jetzt das schwarze Kabel und das schwarze Kabel mit weißem Strich mit dem gelben und braunen Kabel des Adaptersteckers 60200 verbinden?
Ich würde zur Sicherheit mit einem Mulitmeter schauen wo Plus ist.
Dann so die Stecker verbinden, dass auf dem Stecker in die CS2 Plus gemäß der Zeichnung auf der Rückseite vom Netzteil ist. Sollte dies verdreht sein, einfach Stecker tauschen.
Ääähhh - wieso redet Ihr immer von Plus und Minus/Masse??? Die CS 2 hätte gern 16 AC (Wechselstrom) am Eingang. Und raus kommt weder echter Gleich- noch echter Wechselstrom, sondern ein FM-Rechtecksignal. Und das können Multimeter wohl nicht richtig messen.
Ich würde da auf Bastelexperimente verzichten bei dem Kosten-Schaden Verhältnis im Falle eines Falles. Dann lieber für 20,25 € einen weissen Trafo in der Bucht schiessen und den dafür verwenden.
Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!
Zitat von SchroedjsDie CS2 60215 benötigt ein Netzteil mit Gleichspannung.
Ein Trafo mit Wechselspannung kann auch verwendet werden.
Hallo zusammen, beides geht gut. Wenn der Trafo verwendet wird ist die Spannung nicht stabilisiert, und der Gleichrichter in der CS2 verheizt einen Teil der Leistung. Der Trafo verbraucht selbst im Leerlauf strom. Das Netzteil ist stabilisiert, und liefert schon Gleichspannung, so dass der Gleichrichter in der CS2 umgangen werden kann.
Dann könnte die Zeichnung die ich im Netz gefunden habe ja stimmen. (siehe oben) Die unteren PIN sind für Gleichstrom und umgehen, die oberen gehen zum Gleichrichter. Kann ja sein.