@Volker,
Danke für die Rückmeldung und den Tipp. Ah jetzt ja, eine Insel... Den "Staubsauger" hast Du gemeint. Den habe ich leider noch nicht
Muss dann halt meine Gt 2 x 4/4 aus der Packung MÄ 26960 (Bayrischer Güterzug) zum Probefahren herhalten. Die dürfte wahrscheinlich die größte Auslenkung der Dampfer vorweisen.
Mmhhh, Musiker, cool Welche Richtung denn, wenn ich fragen darf?
Dann brauch ich ne kleine Pause, da das Hirn grad nicht mehr so mitspielt. Deshalb ein kleiner Zwischenbericht meiner heutigen Fortschritte.
Wie berichtet mussten erst einmal die Ausschnitte für die Weichenantriebe hergestellt werden.
Erst mal nochmals alles genau justiert und ausgerichtet. Dann angezeichnet und die Ecklöcher für die Stichsäge vorgebohrt. So kommt man beim Sägen leichter rum.
Natürlich, wie soll's auch anders sein. Gleich beim Ersten Ausschnitt einen Steg erwischt ops: War aber bislang der Einzigste, so dass sich der Ärger in Grenzen hielt. Wie zu sehen, hab ich den Steg einfach mal durchgesägt und ausgeklinkt. So dürfte ein Antriebswechsel später auch relativ wenig Probleme bereiten.
So sieht der Spass von unten aus. An die Schrauben komm ich ran, dann dürfte der Rest auch kein Problem mehr sein
Bei der nächsten Weiche sah's dann schon besser aus
Dann, als alle Ausschnitte gesägt und geglättet waren, war ich geplättet und es stand das Mittagessen an.
Frisch gestärkt ging's ans Eingemachte. Durch den Hausbau hatte ich mir bei der Verlegung der Wasserrohre in Kupfer doch schon so manche Löterfahrung geholt. Von daher machte ich mir keine größeren Sorgen bei den anstehenden Arbeiten. Kabellöten, meine Herrschaften
Deshalb frohgemut ans Werk, und erst mal die frisch erworbene Lötstation von ERSA ausgepackt,
kurz die Bedienungsanleitung studiert (jaaaahaaa, ich weiß, das macht ein Mann nicht ), eingestöpselt und beim Aufheizen zugeschaut.
Tja, was soll ich sagen , es gab nicht viel zu sehen. Das Aufheizen ging sehr flott und Ruck Zuck waren die voreingestellten, bzw. gewählten 300 º Celsius erreicht
Und los ging's. Für den ersten Versuch gar nicht mal so schlecht.
Am Meisten machte mir das ständige Gewackel der zu lötenden Gleise zu schaffen. Da muss ich mir was für die Fixierung ausdenken. Hab einfach zu wenig Hände ops:
Und wenn ich schon mal dabei war, gleich noch die Trennstellen für die Rückmeldungen hergestellt und die von mir ausgesuchten grauen Rückmeldekabel angelötet.
Da hat's dann einen ordentlichen Knoten in den Hirnwindungen gegeben. Naaa, wer erkennt den Fehler :
Derzeitiger Status Quo aus der Kellersicht sieht folgendermaßen aus:
Kabelsalat
Da ich ja beim Einkauf gleich mal jeweils 100-Meter-Rollen an Kabel geordert hatte, muss ich hier, bei meiner doch überschaubaren Anlage nicht unbedingt sparen. Deshalb habe ich zum Zwecke der Betriebssicherheit an jeder Weiche eine Stromeinspeisung und Masserückführung vorgesehen. Ich hoffe, das hilft bei den Überfahrten der Züge.
So, das Hirn wird wieder frischer und es klappt wieder besser mit dem Denken. Ich mach dann mal weiter. Bis demnächst, in diesem Theater.
Grüße aus'm wilden Süden