Guten Abend Freunde Klostermühls,
ich war nicht untätig und hab wieder ein kleines Stückchen geschafft. Doch zuerst die Post.
Ich bedanke mich artig, wie ich es gelernt habe, bei Frank, Jürgen, uLi, Michael, Christian (Van Houten), Christian (Christian69) und Markus.
O Oooo ein Neuer und noch dazu ein weiterer Christian. Da werd ich wohl Christianisiert . Deshalb ein sonntäglich, ganz und gar entspanntes Willkommen hier in Klostermühl. Und sogleich ein Danke für deinen Beitrag.
Dann will ich mal eure Beiträge aufdröseln.
[quote="Frank K" post_id=2006049 time=1567108946 user_id=30365] Servus Peter,
Im Prinzip hast Du's richtig verstanden. [/quote]
Da bin ich aber froh .
[quote="Frank K" post_id=2006049 time=1567108946 user_id=30365] Bei den Weichen(straßen): Was willst Du rückmelden? Die Belegung durch eine Lok oder die Schaltstellung der Weiche? Ersteres geht über dadurch, dass Du den Weichenbereich fahrstromseitig wie einen Meldeabschnitt an das Rückmeldemodul anschließt. Beim zweiten verwendet man die Polarisierungsanschlüsse der Weichenantriebe, weiß aber hier nix genaueres. [/quote]
Ich hätte gerne eine einfache Belegtmeldung der Weichen, sofern sich das relativ einfach und ohne großartige Eingriffe realisieren ließe. Da sich innerhalb einer Weichenstraße dann doch auch ein paar unüberwachte Rückmeldeabschnitte ergeben würden. Die Endlage der Weichenzungen werden durch die WeichenChefs des CdB überwacht, dafür brauch ich nix extra.
[quote="Frank K" post_id=2006049 time=1567108946 user_id=30365] Zu guter letzt: In der Einfahrt zum SBF (Richtung Gleis 2/3) sehe ich noch eine S-Kurve als potentielle Entgleisungsstelle. Die solltest Du noch entschärfen.
Ciao, Frank
[/quote]
Tja, das ist so ne Sache und ein Kompromiss. Das gesamte Weichenfeld befindet sich ja bereits in einem ansteigenden Teilabschnitt des SBF 3. Um den bisherigen Zustand
zu entschärfen sehe ich gerade nur folgende Möglichkeit. Ich verbaue, so wie unten dargestellt
hier eine Doppelkreuzungsweiche? Diese soll aber im Betrieb zu Problemen führen, weshalb sie von den Planungscracks ungern eingeplant wird. Weiß dazu jemand etwas Näheres?? Worauf müsste man achten??? Der "Vorteil" dieser Lösung läge zudem in den jeweils 188 mm längeren SBF-Gleisen .
Zitat
Nochmal zu den Meldeabschnitten. In dem von mir o.g. Link kann man deutlich sehen, dass Du für jedes Gleis einen s.g. Enter-Abschnitt brauchst. Hier wird die Geschwindigkeit herunter geregelt. Das gilt für das ganze Gleis zwischen den Weichen. in jedem Haltebereich kommt wieder ein separater Halteabschnitt hinzu, so dass Du in jedem Gleis einen Melder für jeden Haltepunkt und einen weiteren für das Gleis brauchst. Viel weniger geht nicht für eine genaue Bremsung. Das gilt wie gesagt für Rocrail. Ob WDP eine ähnliche Einrichtung hat weiß ich nicht. Das wäre zu prüfen.
Hi Jürgen, theoretisch müsste das WDP auch mit einem Melder pro Gleis auskommen können. Der Rest wäre dann im Programm hinterlegt, d.h. also welcher Zug, mit welche Wägen und der genauen Länge. Das Programm berechnet dann die entsprechende Bremskurve. Wie gesagt, theoretisch. Wie das praktisch aussieht kann ich derzeit noch nicht sagen.
Zitat
Was das Rastermaß betrifft, kannst du jedem Gleis ein anderes Raster zuordnen. Damit bist Du evtl. effektiver in der Ausnutzung.
Das Rastermaß der Rückmeldeabschnitte habe ich wie weiter oben dargestellt den jeweiligen SBF-Gleislängen angepasst.
Zitat
Bitte darauf achten, dass Triebzüge, die geschoben werden, in jedem Fall vom ersten Fahrzeug die Melder ansprechen, sonst gibt es Chaos.
Da ich ja mit Märklin 3-Leiter fahre ist dies hier eher unproblematisch, da ja die jeweiligen Achsen der Loks, oder Wägen für die entsprechende Kontaktbelegung/-meldung sorgen.
Zitat
Welche Art von Melder willst Du einsetzen ?
Grüße
Jürgen
Ich werde auch weiterhin mit den Komponenten des CAN-Digitalbahnprojektes (http://www.can-digital-bahn.com/news.php), hier dem GleisReporter DeLuxe arbeiten. Das System beruht auf dem CAN-Bus-System aus der Fahrzeugtechnik und ist deshalb recht unempfindlich und nicht so "störanfällig" wie der alte S88-Bus, oder auch der neuere S88N-Bus. Zudem ist es höchst flexibel und ich kann später auch ohne jegliche Probleme weitere Rückmelddekoder einfach in das System einbinden, ohne jegliche Rücksicht auf eine Reihenfolge. Das System gibt es auch für 2L-Fahrer und arbeiter zudem bidirektional.
Die weiteren Beiträge von Christian, Jürgen, uLi, Stephan und Markus fasse ich mal kurz folgendermaßen zusammen.
1. Die Lösung von Jürgen mit der Zusammenfassung hatte ich sowieso vorgehabt. Ich werde die Verdrahtung der SBF auch oberhalb der Platten zu verlegen. Angedacht sind schmale Kabel(-Schlitz-)kanäle welche zwischen den Gleisen liegen.
2. Einspeisungen maximal alle 2 Meter.
3. Aufteilung in Blöcken und Vorsehen von genügend Rückmeldeabschnitten, welche zunächst zusammengefasst werden und später zur Not aufgeteilt werden können.
4. Ausgehend von Punkt 3 (bezugnehmend auf Michael -me-, jeweils 2 Rückmelder pro Block (Einfahrtabschnittsmelder und Bremsabschnittsmelder).
5. Aufbau einer Teststrecke zur Ermittlung der tatsächlich benötigten Anzahl von Rückmeldeabschnitten, innerhalb des jetzigen SBF 3. So kann zumindest auch von Anfang an ein Fahrbetrieb stattfinden.
6. Sukzessiver Rückbau der jetzigen Klostermühler Kellerbahn um die dort verbauten Komponenten in Klostermühl 1.0 weiterzuverwenden.
Sodele, nun zu meinem Werken und Wirken die letzten Tage. Nachdem ich mich durch die grüne Hölle rings um mein Haus gekämpft hatte (es ist ja viel liegen geblieben) nahm ich mir mittags jeweils Zeit, um an der Unter-/Grundkonstruktion zu werkeln und die Stromversorgung vorzubereiten.
Das Ganze sieht nun wie folgt so aus. Chaos verbreiten und alles wieder abbauen.
Die oben sichtbare, "nördliche" Stromzuführung im Leerrohr an der Wand befestigen.
Kabel durch die Grundkostruktion führen und die Platten wieder auflegen.
Könnte mir so passen
Auslegen der Umfahrung, um die Position der späteren Steckdosen festzulegen.
So sieht das nicht so schlecht aus. Auch längere Wägen, dürften ein ausreichendes Lichtraumprofil finden.
Test, ob eine spätere "Nachrüstung" mit einer weiteren Steckdose, falls die erforderlich werden würde, auch noch möglich wäre. Schaut gut aus.
Natürlich fanden sich die jeweiligen Kabel in den ihnen zugedachten Leerrohren wieder. So finden zwei zueinander, wie für sich gemacht
Letztendlich habe ich die Dosen etwas weiter in die Mitte gesetzt.
So dürfte ausreichend Platz sein für die jeweiligen Komponenten wie Trafo, evtl. Videoüberwachung, Stromversorgung für Weichenantriebe, SBF-Beleuchtung usw.
Nachdem die Grund-/Unterkonstruktion nun soweit fertig gestellt ist, darf ich die nächsten Tage mal ein paar Steckdosen ordern um diese auch ordentlich in die Hohlwanddosen einzusetzen.
Insofern bin ich zufrieden mit meinem Fortschritt.
Nach diesem "Erfolgserlebnis" hatte ich mir natürlich eine Entspannung verdient. Es folgte ein wenig Fahrspass in Anlehung an Agatha Christi "Spurt im Orientexpress". Rundfahrten mit der blauen S 3/6 (3673) und s 3/6 BR 18 434 und den internationalen Luxuszügen waren angesagt.
Dazu gibt es, sofern ihr brav die Beiträge mitlest und auch kommentiert, später noch ein Video
Grüße und schönen Restsonntag noch