Hallo, hat einer von euch schon mal das Zahnrad Pos. 21 bei einer Märklin 37880 Maschine gewechselt. http://www.maerklin.de/service/produktse...kelnummer=37880 Was muß/sollte weg gebaut werden um die Welle Pos. 19 und das Zahnrad ( 2x vorhanden ) Pos. 21 ausbauen zu können? Eines der Zahnräder dreht sich auf der Welle und somit verhackt sich das Gestänge und der Motor blockiert. Ich gehe doch recht in der Annahme das beide Zahnräder auf der Welle fest sein müßen, damit der Antrieb von der einen auf die andere Seite übertragen wird!?
das hört sich nicht gut an... hatte auch erst hier ein Problem mit einem gelösten Zahnrad auf der Achse einer BR 74.. viewtopic.php?f=2&t=84381
Sofern auf der Lok noch Garantie ist, ab nach Göppingen, da niemand genau weiss, wie die Zahnräder ab Werk richtig positioniert sind. es gibt dafür ja Montagehilfen, damit eben das Gestänge danach nicht blockiert ! Dadurch, das nun eines der Zahnräder locker ist, müsste man an einer baugleichen Lok nachsehen, ob die Welle im montierten Zustand die Zahnradzacken 1:1 oder versetzt montiert sind. Egal wie, die Achsen von 14 und 25 müssen runter, ohne Abzieher und parallel Aufpressvorrichtung eiert die Lok dann ohne Ende.
Ich würde es solange da Garantie drauf ist auf keinen Fall selber richten. Zudem sollten die Kollegen in Göppingen den Pfusch mit sich lösenden Zahnrädern ruhig mitkriegen.
mfg
Ralf
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Ich gehe doch recht in der Annahme das beide Zahnräder auf der Welle fest sein müßen, damit der Antrieb von der einen auf die andere Seite übertragen wird!?
Besten Dank Ferenc
Hallo Ferenc...
..das nimmst du richtig an... Beide Zahnräder sollten fest auf der Welle sitzen / sein.
Ich denke...da muss einiges vom Fahrgestell / Gestänge / Räder demontiert werden... Natürlich würde ich alle beweglichen Teile vor der Demontage kennzeichnen / anzeichnen...um später die Teile in der richtigen Position zurück bauen zu können...also zum Beispiel an allen Rädern ein Zeichen machen, an der Stelle wo sie das Gleis berühren...
Hm...ich würde mich da zum Beispiel nicht ohne Radabzieher und weiteres geeignetes Werkzeug ran trauen... ..dann braucht man auch bestimmt noch einen geeigneten Kleber...
ich würde einen anderen Ansatzweg versuchen wenn sowieso keine Garantie mehr drauf ist......
Gestänge an beiden Seiten demontieren ggf. vorher Foto machen wegen Radsatzversatzstellung.........
versuchen den Bolzen 19 der die Knickrahmenteile verbindet zu lösen...wenn das möglich ist kannst du vielleicht an die Zahnradwelle so rankommen da der nächste Radsatz jetzt ja nicht mehr im Wege ist......vielleicht hilft dann ja auch schon in Benzin o.ä. zu säubern (fettfrei) und mit Sekundenkleber oder 2 K Kleber die Zahnräder auf der Welle ohne weitere Demontage fest zu bekommen...
viel Glück.....
Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC
Hallo all, Welle und beide Zahnräder habe ich heraus ohne etwas demontieren zu müssen. Beide Zahnräder sind von der Bohrung bis zum Zahn aussen gebrochen und deswegen haben sie keinen festen Sitz mehr auf der Welle. Nun die Frage, ohne weitere Demontage die Klebeversion versuchen oder neue Zahnräder bestellen und diese wieder aufpressen. Bei neuen Zahnrädern muß ich die benachbarten Antriebsräder zu beiden Seiten demontieren samt dem ganzen Gestänge und der gleichen Was meint ihr was ist wohl Langlebiger?
Neue Zahnräder drauf, alles Andere ist Murks. Bei den neuen Zahnrädern würde ich aber vor dem Aufpressen das Maß der Bohrung kontrollieren, ggf. geringfügig aufreiben - nicht das die auch wieder platzen.
Zitat von FerencHallo all, Welle und beide Zahnräder habe ich heraus ohne etwas demontieren zu müssen. Beide Zahnräder sind von der Bohrung bis zum Zahn aussen gebrochen und deswegen haben sie keinen festen Sitz mehr auf der Welle. Nun die Frage, ohne weitere Demontage die Klebeversion versuchen oder neue Zahnräder bestellen und diese wieder aufpressen. Bei neuen Zahnrädern muß ich die benachbarten Antriebsräder zu beiden Seiten demontieren samt dem ganzen Gestänge und der gleichen Was meint ihr was ist wohl Langlebiger?
Gruß Ferenc
Hallo Ferenc,
stelle doch bitte mal ein Bild der gebrochenen Zahnräder ein. Würde mich interessieren wie diese Aussehen. Das sind doch Metallzahnräder, oder ? Wenn die tatsächlich von innen nach aussen gerissen sind würde ich auf gar keinen Fall da mit irgendeinem Kleber drangehen, das kann nicht lange halten.
mfg
Ralf
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So eine Lok kriegst du nie wieder richtig zusammen falls total zerlegt. Ich habe es einmal mit eine 3309 geprüft. Die zwei Zahnräder muss sehr exact eingestellt werden. Ich empfehle dir ein komplette tausch des Fahrgestells oder einfach an Märklin einsenden.
Hallo, hier mal ein Bild von den zwei Zahnrädern. Sehr gut zu sehen die Risse. Was jetzt gemacht wird muß ich noch mit dem Besitzer abmachen, denn die Maschine gehört nicht mir. Hier werden die Grenzen langsam erreicht was mit normalen "Hausmitteln" gemacht werden kann.
Hallo Uwe, dank dir für die Kleber-Empfehlung. Kann dir nicht sagen was da für ein Ereignis statt gefunden hat das beide Zahrräder so kaputt sind. Habe die Maschine erhalten mit der Aussage sie würde "eierig" laufen mehr nicht. Aber wie gesagt bin ich mir noch nicht ganz sicher was ich nun machen werde. Werde mich morgen mal mit dem Besitzer in Verbindung setzten und das weitere vorgehen besprechen.
vielleicht habe ich nicht alles richtig mitbekommen, aber Du kannst doch die Zahnräder durch neue ersetzen !
Wenn das Aufpressen nicht geht, wie bereits oben gesagt, Durchmesser der Bohrung der Zahnräder vorsichtig weiten und dann "aufdrücken" und verkleben.
Viel Erfolg bei der Arbeit !
Harald
P.S.: Oder die (neue) Achse in Dremel spannen und mit hoher Drehzahl vorsichtig auf Schleipapier mit hoher Körnerzahl an die neuen Zahnräder anpassen ! Dann eiert nichts ......
Die Zahnräder sind doch wohl aus Messing. In dieser Legierung kann unter ungünstigen Bedingungen eine Spannungsrisskorrosion auftreten. Voraussetzung dafür ist eine Zugbelastung und ein korrsionauslösendes Mittel. Bei Kupfer-Zink-Legierungen genügt oft schon die allgemeine Luftverschmutzung, ein Bauernhof in der Nähe (Ammoniak aus dem Misthaufen) oder die Aufbewahrung eines ammoniakhaltigen Haushaltsreinigers in direkter Nähe des Schadteils.
Wiederverwendbar sind die Zahnräder auf jeden Fall nicht, da man ja schon mit bloßem Auge erkennt, das der Zahnabstand beim Riß vergrößert ist.
PS: Sowas tritt übrigens auch oft bei 333/- Gelbgold Trauringen auf. Sie reißen vermeintlich nach Jahren ohne eigenes zutun plötzlich auf. Hier ist es die Spannungskorrosion innerhalb der relativ unedlen Legierung.