Also ich hab fast alles durch, Werdegang H0 (3L), N, H0 (2L), 0, H0 (2L), 0, H0 (2L), H0 (2L) plus G, jetzt Wechsel zu G plus N.
Und jedes Mal mit riesigen Verlusten, aber das ist mein Problem
Mein Kellerplatz beträgt 9 mal 2 Meter und ich hatte eine schöne H0-Anlage mit Tillig Elite, gemixt mit Holz und Betonschwellen, verschiedene Schotter, schmaler Gleisabstand (minimal möglich nach NEM berechnet), Radien von kanp 90 cm - was will man mehr?
Die Weichen gekürzt um bei dem geringen Gleisabstand den Gleiswechsel hinzubekommen.
ABER:
Durch die großzügigen Radien passten trotzdem nur 8-Wagenzüge in den Durchgangsbahnhof mit Ausweichgleis, die Tillig-Weichen lassen sich nicht per Hand schalten bzw. ein extra zu erwerbender Handschalter kostet so viel wie ein Weichenmotor.
Die eingesetzten MP6 Antriebe haben bei mir nicht zuverlässig geschaltet (ausgebaut ja, eingebaut nein) und die Polarisierung - für mich ein Gräuel, welches mir den Spaß, den ich mit der MoBa haben möchte, völlig versaut hat.
Dann habe ich das KATO-Gleis entdeckt, mich damit befasst und bin begeistert. Da auch mir irgendwann im Alter eine räumliche Verkleinerung droht denke ich da schon mal weiter.
N kann ich unauffällig "an der Wand lang" auch in einer 2-Zimmer Wohnung betreiben, Spur G locker am Fußboden (also wenn ich keinen Rollator brauche, sonst wird es schwierig).
Will sagen:
Wer lange Züge in großzügiger Weite rollen lassen will kommt um kleine Spuren nicht herum.
Reine Timesaver / Rangieranlagen kann man in H0 oder sogar 0 klasse hinbekommen, mehr aber auch nicht was nur den Hauch von Glaubwürdigkeit haben soll
Bei deinen Vorgaben halte ich den Wechsel zu N für logisch und richtig.