RE: Wie habt ihr angefangen?

#76 von bigfamily_de ( gelöscht ) , 12.10.2010 13:38

Hallo ,

bei mir war das ähnlich:

Als Kind gab es als Familieninvest Anfang der 70er von meinem Eltern 2 Startpackungen von Trix Express sowie einige Schienen geschenkt, welche dann irgendwann gemeinsam mit Papa auf eine Platte ( 2,5 x 1,5m ) montiert wurden. , etwas Streugras und ein paar von Mama nicht maßstäbliche ( ca. 1:50 ) selbstgebastelte Häuser sowie einen Bahnsteig dazu. Das Highlight war eine aufgestelzte Brücke mit Rampen über die komplette Plattenlänge ( heute würde ich "besseres Trassenbrett" dazusagen ). Ein paar Kippschalter und Brawabirnchen für die 3 Hauser, sowie die beiden Trix-express Trafos an den Rand geschraubt fertig.
War schon toll 2 Züge unabhängig......

Das Teil wurde nach den ersten Wochen mangels Platz und wegen nachlassendem Interesse komplett bei der Oma im Gästezimmer untergrebracht. Immer wenn wir die Grosseltern sonntags besuchten bin ich dann zum Eisenbahnspielen ins Gästezimmer.
Später wurden die Besuche kürzer, dafür öfter, so daß sich das Spielen nur noch rentierte, wenn mal der Halbe Tag zwecks Essen / Kaffetrinken angesagt war.
Das ging so bis Mitte der 80er, wo ich die Lust aufs Eisenbahnspielen verloren hatte. Die Bahn blieb aber stehen.
Als meine Oma dann 1997 verstarb, musste das Haus zwecks Verkauf geräumt werden. Erst da hab ich die Anlage abgebaut und in den --> Orginalkartons <-- zu mir nach Hause verbracht.

Es war klar, daß die Teile jetzt als Teppichbahn sofort aufgebaut wurden. Mein Ältester damals 2 Jahre zeigte sich zunächst fasziniert. Allerdings war der Fahrbetrieb wegen der langen Standzeit äußerst unzuverlässig, und ich hatte keine Ahnung was zu tun war. Somit war bald das Interesse meines Sohnes weg.
Da die Teile nicht richtig funktionierten, hab ich diese dann bei Ebay anno 99 verhökert.

Auf der Messe in Stuttgart Ende 2001 gabs eine LGB Startpackung für ganz wenig Geld. Das wäre das richtige für Sohnemann Nr4 ( damals grad geboren )

Das war toll auch für Sohnemann Nr2 und Nr3. Bald war der Flur als auch das Kinderzimmer mit Gleisen ( Ebay sei Dank ) ausgelegt, und es wurde immer mal wieder Fahrbetrieb gemacht. Aber bei uns es war einfach zu eng.

Irgendwann Ende 2004 stolperte ich dann im Spielwaren Fachgeschäft meiner Wahl über eine Mä- Startpackung und was soll ich sagen.. Die musste es sein.

Jetzt waren 2 Spurgrössen gleichzeitig aber zu teuer, für die LGB war der Platz in der Wohnung zu knapp, und wir haben dann irgendwann die LGB komplett verkauft und in H0 investiert, aber es hat bis dato ebenfalls nur zur Teppichbahn gelangt. ( Der LGB trauer ich heute noch nach.... )

Aktuell sind wir das OG am ausbauen und vielleicht klappt es dann mit einer Anlage. : Mittlerweile spielen alle 4 Kid´s ( 15, 13, 11, 9 ) mit der Teppichbahn, die 3 Großen sind in der Modellbahn AG in der Schule ( fällt viel zu oft aus ) und bei mir hat sich ein Schrank voller Fahrzeuge angesammelt, welche mehr oder weniger elektrisch aufgerüstet werden.

Bin mal gespannt wie´s weitergeht.....

Grüßle


bigfamily_de

RE: Wie habt ihr angefangen?

#77 von TEE2008 , 15.10.2010 09:48

Hallo zusammen,

alles fing richtig mit einer festen Anlage Weihnachten 1993 an, als ich eine ICE 1 Startpackung mit Metallgleisen bekommen und diese am 1. Weihnachtsfeiertag auf ein Brett aufgebaut wurde.
Am 2. Feiertag wurde die Anlage mit dem Inhalt der Startpackung meines Vaters erweitert.
CM 800 Bj.1954



Im neuen Jahr wurden die Br 216 3375 und Br 212 3072 beim Händler bestellt und gut 2 Wochen später abgeholt
Wie man sieht wurden die Beiden von mir extrem viel gefahren:









Paar Wochen später wurde auf einer Börse die folgende 3034 zusammen mit diversen Wagen günstig gekauft:





1995 bekam ich dann zum Geburtstag eine nagelneue und sofort beim Händler digitalisierte 3034 zusammen mit den passenden Silberlingen 4255,4256 und 4257 (Steuerwagen)




Kurz vor Weihnachten irgendwann im November bekam ich dann eine 3374 geschenkt (war beim Händler ein Vorführmodell, was in der Vitrine stand)






Ab 1996 kam immer mal etwas dazu.
Die jetzt aufgelisteten Sachen kann man als Grundstock für den Einstieg in das Hobby Modelleisenbahn.


Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
TEE2008
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.933
Registriert am: 19.12.2007
Homepage: Link
Gleise M und C-Gleis
Steuerung CS I; MS II; Trafo


RE: Wie habt ihr angefangen?

#78 von quattroman , 16.10.2010 19:06

Tja, das ist noch gar nicht so lange her, dass ich selbst mit der Moba angefangen habe.
In Kontakt war ich damit schon immer. Mein Vater hatte immer Eine. Es gab mal in der elterlichen Wohnung eine Plattenanlage im Schlafzimmer, aber meistens "Teppichbahn". Mich haben aber die ersten 30 Jahre immer die Autos interessiert, deshalb habe ich begonnen diese zu sammeln und etwa 500-600 Modelle von Herpa,Wiking, etc. zu Hause.
Meine Brüder hingegen waren von Anfang an auch Modelleisenbahner wie mein Vater.

Dann kam der folgenschwere Abverkauf in einem örtlichen Supermarkt Anfang 2009. Eine Startpackung an der ich zuvor schon ein paarmal vorbeigegangen war, wanderte in den Wagen. Meine Tochter, damals knapp über 3 Jahre alt, war begeistert). Das Interesse meiner Tochter hat sich zwischenzeitlich wieder gelegt. Allerdings hat mein Sohn, der knapp 1 Monat älter ist als mein Modellbahnwahn (also jetzt knapp 2 Jahre), anscheinend mit der Muttermilch auch den Eisenbahnvirus mit erwischt.
Jeden Tag stürzt er nach dem Aufstehen als erstes zur Holzeisenbahn. Sein "Tuuut tuuut" hallt durch die ganze Wohnung. Wenn ich meine Schienen aufbaue kommt er sofort mit seinem Zug und stellt seine (Wag-)"Goons" auch darauf. Es ist toll so einen begeisterten Mitstreiter zu haben wenngleich er erst 2 Jahre alt ist. Manchmal ist es aber auch extrem mühsam, da er nie seine Finger bei sich behalten kann...
Ein Kreis Schienen sowie das Infrarotsteuergerät sind bereits für ihn reserviert, sobald er groß genug dafür ist.

17 Lokomotiven, 1 Triebwagen und 138 Waggons haben sich bisher bei mir versammelt.

Gruß
Martin


Mein Youtube Kanal


quattroman  
quattroman
InterRegio (IR)
Beiträge: 237
Registriert am: 23.01.2010


RE: Wie habt ihr angefangen?

#79 von marino , 17.10.2010 00:18

Hallo Zusammen

Papa hat nach 1935 mit einer kleinen Märklin Anlage angefangen und ich durfte mit ca. 5 Jahren auch mal dran und habe prompt ein Lok geschlissen (TT800) ops: . Was natürlich was absetzte.
Mein Vater hat mir vor ca. 20 Jahren das ganze geschenkt. Daraus ist eine Sammlung und eine Testanlage geworden.


Viele Grüsse

Marino


 
marino
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 490
Registriert am: 16.11.2009
Homepage: Link
Ort: Schweiz
Spurweite H0
Stromart AC


RE: Wie habt ihr angefangen?

#80 von br141 , 21.10.2010 01:42

Hallo,

alles begann bei mir so...ich glaube es war Weihnachten 2003.
Da bekam ich eine Märklin 3000 und eine schöne 3021.
Dazu noch einen Niederbordwagen, einen ESSO-Kesselwagen und zwei Blech-Donnerbüchsen.

Uuund natürlich einen Haufen M-Gleise.

Im laufe der Zeit hat sich so vieles Entwickelt:
Schon bald habe ich mich auf Epoche 5 umentschieden. Trotzdem lief meine 3000 noch zwei Jahre. Dann wurde sie samt den beiden Personenwagen ausgemustert. Heute stehen die Lok mit den beiden Wagen auf einem Abstellgleis und warten auf eine Vitrine.
Die 3021 lief bis vor zwei Jahren. Dann wurde sie aufgrund schlecht verbautem Decoder und dadurch entstandenen Decoderschaden z-Gestellt. Die beiden Güterwagen wurden dieses Jahr ausgemustert, als ich auf GFN-Kupplung umgestiegen bin.

Mittlerweile bin ich auch komplett auf C-Gleis umgestiegen. So wurde das M-Gleis verkauft.

Derzeit befindet sich nichts von den Anfängen auf meiner Anlage. Allerdings erhält die 3021 noch dieses Jahr eine HU. Sie erhält einen neuen Motor ala HLA, LoPi V3, Kupplungsschächte und eine warmweiße LED-Beleuchtung.

Auch die damals angeschafften Märklin Nahverkehrswagen(n-wagen in mintgrün) sind nach nur 6 Jahren Einsatzzeit ausgemustert worden. Sie wurden unbereut von neuen maßstäblichen N-Wagen von Roco und Piko abgelöst.

Derzeit befinden sich hier 21 Triebfahrzeuge, davon zwei Triebwagen.
Davon sind:
drei ausgemustert
drei z-gestellt
und zwei erhalten gerade eine HU

Mal sehen was noch so kommt...


Gruß
Stefan
_
Märklin H0 Modellbahn mit Tams EasyControl
Zeit: frühe EP5


 
br141
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 250
Registriert am: 29.12.2009


RE: Wie habt ihr angefangen?

#81 von Peter Müller , 21.10.2010 05:45

Zitat von br141
Allerdings erhält die 3021 noch dieses Jahr eine HU. Sie erhält [...] Kupplungsschächte ...


Kannst Du mir beschreiben, wie Du das machst. Gerne auch per PN, weil Off-Topic. Oder gibt es dazu eine Beschreibung im Netz?


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
Gleiswarze
Beiträge: 11.039
Registriert am: 02.07.2006
Gleise 2L, ML
Steuerung AC, DC, DCC, Mfx, MM


RE: Wie habt ihr angefangen?

#82 von br141 , 21.10.2010 13:12

Zitat von Peter Müller

Zitat von br141
Allerdings erhält die 3021 noch dieses Jahr eine HU. Sie erhält [...] Kupplungsschächte ...


Kannst Du mir beschreiben, wie Du das machst. Gerne auch per PN, weil Off-Topic. Oder gibt es dazu eine Beschreibung im Netz?




Zum Umbau kommen hier Kupplungsadapter von RiBu (Conrad) zum Einsatz.


Gruß
Stefan
_
Märklin H0 Modellbahn mit Tams EasyControl
Zeit: frühe EP5


 
br141
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 250
Registriert am: 29.12.2009


RE: Wie habt ihr angefangen?

#83 von Peter Müller , 21.10.2010 14:49

Zitat von br141
Zum Umbau kommen hier Kupplungsadapter von RiBu (Conrad) zum Einsatz.


Da bin ich mal auf das Ergebnis gespannt, vielleicht mit Fotos, so dass ich es nachbauen kann?


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
Gleiswarze
Beiträge: 11.039
Registriert am: 02.07.2006
Gleise 2L, ML
Steuerung AC, DC, DCC, Mfx, MM


RE: Wie habt ihr angefangen?

#84 von br141 , 21.10.2010 18:29

Zitat von Peter Müller

Zitat von br141
Zum Umbau kommen hier Kupplungsadapter von RiBu (Conrad) zum Einsatz.


Da bin ich mal auf das Ergebnis gespannt, vielleicht mit Fotos, so dass ich es nachbauen kann?




Bin selbst auf das Ergebnis gespannt. Habe es selbst noch nicht gemacht. Fotos/Umbaubericht kann ich machen.

Muss aber erst einmal bis zur nächsten Conrad-Bestellung warten...


Gruß
Stefan
_
Märklin H0 Modellbahn mit Tams EasyControl
Zeit: frühe EP5


 
br141
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 250
Registriert am: 29.12.2009


RE: Wie habt ihr angefangen?

#85 von taunusbahn ( gelöscht ) , 25.11.2010 19:04

Hallo allerseits!

Beitrag editiert, musste die verschluckte Silbe wieder ausspucken. (Es heißt Umbauwagen und nicht Umwagen.)


Zitat von Shane
---
PS: eine sehr-schöne umfrage,die viele,viele alte erinnerungen wieder aufleben lässt *träum*


Geht mir auch so, vor allem, wenn Erinnerungen über Spielzeuge ausgetauscht werden, die ich selbst bestens kannte. Und wenn dann noch ein paar Leute dazustoßen, die dieselben Sachen hatten, verbindet das sofort. Ich habe das in anderen Threads schon erlebt und kann den "Cascade-Jüngern" gut nachfühlen, wie es ihnen mit diesem Thread geht, auch wenn dieses Produkt mir nichts sagt.


Zitat von waltervölklein
Mein Anfang:

Ein Bild von meinem 1. Geburtstag 1960...



Sieht ja fast aus wie bei uns damals. Oder sagen wir besser wie 1970. 1960 kannten sich meine Eltern noch gar nicht.

Und eine Tischanlage gab es bei uns auch nicht, aber dazu gleich mehr. Ist die abgebildete Frau Deine Großmutter oder Deine Großtante? Ich frage deshalb, weil sie mich sehr an eine meiner Großtanten erinnert.

So, und nun endlich zu meiner Anlage. Als ich zur Welt kam, hatte mein Vater bereits eine größere M-Gleis-Anlage. Da er selbst das Thema Kleinanlage längst hinter sich gelassen hatte und die Kinder noch zu klein waren, bestand für eine Tisch- oder Teppichanlage keinerlei Verwendung. Erst einmal kamen Umzug, Kindergarten, Einschulung und diverse versemmelte Klassenarbeiten auf mich zu.

Zum neunten oder zehnten Geburtstag bekam ich dann von Verwandten eine Startpackung von Piko, natürlich Gleichstrom analog und made in GDR. Der Trafo hatte ein breites, flaches Kunststoffgehäuse in hellgrau, vermutlich mit einem Boden aus Pertinax. Der Zug bestand aus einer ca. 12 cm langen Tenderlok und ein paar grünen Waggons mit offenen Endbühnen, wohl Donnerbüchsen und vermutlich drei an der Zahl.

Eine Zeitlang spielte ich nun mit meiner Teppichbahn, wenngleich mich das Anlagenthema "Bimmelbahnbetrieb zwischen Posemuckel und Wurstfroschingen in Opas Lehrjahren" keineswegs vom Stuhl haute. Die Rettung nahte, als ein weiteres Geschwisterchen zur Welt kam. Wir mussten enger zusammenrücken, und zu diesem Zweck entschloss sich mein Vater zu einem Anlagenrückbau, während in meinem Zimmer noch genug Platz für eine Türblattanlage war. Die wurde dann aus dem abgebauten Material zusammengestellt. Meine alte Anlage tauschte ich bei meinem Vater gegen ein, zwei Züge aus Märklin-Fahrzeugen ein.

Während meine Lok nun bei Vater im Lokschuppen oder auf dem Abstellgleis schlummert, brach bei mir das Dieselzeitalter an. Meine hauptsächlich genutzte Streckenlok war eine Rangierlok, die wie so viele Märklin-Produkte aus der ersten Hälfte der Siebziger mit Epoche-III-Anstrich und Computernummer daherkam. Die Waggons waren fast alle aus Blech, was ich als großen Fortschritt empfand. Es waren hauptsächlich Güterwagen, u. a. ein Rungenwagen. Kann sein, dass sogar ein paar Silberlinge (im Blechwagen-Längenmaßstab und somit um ein Fünftel zu kurz) dabei waren, die ich von unseren Fahrten zu Oma und Opa kannte.

Doch nach ein paar Jahren verlor ich das Interesse an der Eisenbahnerei. Überhaupt kam der Antrieb dazu nicht von mir selbst, da ich mich weit stärker für die Naturwissenschaften und auch für defekte Uhrwerke und Elektrogeräte interessierte, deren Innenleben ich ungestraft studieren konnte. Bald waren Schallplatten und Klassenfeten wichtiger, aber auch meine lang ersehnte Spiegelreflexkamera und schließlich die Abnabelung aus dem Elternhaus. Ich konnte mir kaum etwas Spießigeres vorstellen als die Titelmelodie von "Eisenbahnromantik" und den im Vorspann gezeigten Bimmelbahnzug, der dort regelmäßig über die Mattscheibe flimmerte.

Mein Desinteresse währte jedoch nicht ewig, sondern "nur" etwa ein Vierteljahrhundert. Im Laufe des jetzt zu Ende gehenden Jahrzehnts, als meine erste eigene Wohnung schon längst wieder Geschichte war, besuchte ich wieder einmal meine Eltern. Als mein Vater den Fernseher einschaltete, legte ich mein Buch oder Heft aus der Hand und schaute mit mäßigem Interesse zu. So uninteressant war die Geschichte der deutschen Eisenbahnen gar nicht. Vor allem die Paradepferde im TEE-Anstrich, sowohl der VT 11.5 als auch die 103.1, hatten es mir angetan. Jahre später unternahm ich eine Wanderung in den Taunus und absolvierte das letzte Teilstück der Anreise in einem Museumszug der NTB. Die Umbauwagen ließen schon eine deutliche Ähnlichkeit mit den mir vertrauteren Silberlingen aus der guten alten Zeit erkennen.

Eher allmählich kehrte die Begeisterung zurück, aber in der ersten Jahreshälfte 2010 war es dann endlich so weit: Es kam der Wunsch auf, wieder mit der Modelleisenbahn anzufangen. Der Gleisplan musste unzählige Korrekturen über sich ergehen lassen und ist noch längst nicht fertig. Aber die ersten Fahrzeuge sind inzwischen da. Meine erste Neuanschaffung war ein Lagerfund des nächstgelegenen Spielwarenhändlers, eine analoge 216 von Märklin im Epoche-IV-Anstrich. Es folgten einige weitere, eher planlose Käufe, die eine viel zu starke Betonung der mittelschweren Dieselloks und ein wildes Durcheinander an Längenmaßstäben mit sich brachten. Nach und nach lernte ich, worauf es ankommt und legte mir noch verschiedene weitere Stücke zu, so z. B. die passend zur 216 lackierten m-Wagen und drei Rheingold-Garnituren mit je einer E10.12 (kobaltblau-beige und weinrot-beige). Auch einen tschechischen Speisewagen im Epoche-V-Anstrich nenne ich mittlerweile mein Eigen.

Inzwischen ist mir klar geworden, dass ich in Ermangelung einer richtigen Anlage zumindest eine Teststrecke bräuchte, um Loks zeitnah testen zu können. Ich müsste also einen Taschengeldbetrag für ein Gleisoval aus K-Gleisen ausgeben, die ebenso wie der alte Märklin-Trafo später in meiner Anlage aufgehen würden. Allerdings bleiben damit Montagsmodelle mit nicht ordnungsgemäß laufenden Digitalfunktionen jahrelang unentdeckt, was mir bei sehr teuren Loks nicht so recht ist. Außerdem darf eine Teststrecke ruhig zerlegbar sein, so dass man die paar Gleise besser ein zweites Mal, nämlich als robustes C-Gleis, anschafft. Ferner gab es eine meiner Wunschloks bis vor kurzem nur als Bestandteil einer Startpackung. Und siehe da, heute bin ich vom Schuhkartonbahner zum Teppichbahner aufgestiegen und besitze nun eine Startpackung mit Tenderlok und Rungenwagen. So schließt sich nach einem Dritteljahrhundert der Kreis. Die nächste Umdrehung wird dann nicht mehr deckungsgleich mit der ersten liegen, aber das ist nicht mehr Gegenstand dieses Threads.

-----------------------------------------------------------------------------------------------

Nachtrag: Die Waggons aus der Startpackung habe ich nach all den Jahrzehnten tatsächlich noch identifizieren können. Vor längerem besuchte ich meine Eltern, wo gerade zwei oder drei Donnerbüchsen auf der Anlage standen. Auf allen Unterböden stand Piko drauf. Mein Vater erklärte mir, dass er keine weiteren Sitzwagen dieser Art habe. Das müssen die Waggons aus meinem alten Startset sein!


taunusbahn

RE: Wie habt ihr angefangen?

#86 von hobbiefahrer , 25.11.2010 20:39

Hallo,

bei mir war es das M* 2973-Set, ein Geschenk meines Vaters zum 3. Lebensjahr Wie so oft hat er (klar zu diesem Alter) Anfangs mehr damit gespielt als meine Wenigkeit

Viele Grüsse
Markus


 
hobbiefahrer
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.140
Registriert am: 01.01.2010
Ort: Hessen
Gleise Märklin C-Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: Wie habt ihr angefangen?

#87 von Baureihe 103 , 25.12.2010 15:55

Mit 8 Jahren, mit der klassischen Märklin Asbach-89er und drei Blechwagen vom Flohmarkt fing alles an, irgendwann noch ne 24er, ne 212er, Ferkeltaxe, Santa Fee, 151,... mit vielen Blechgleisen und Weichen, die Anlage wuchs von anfangs 2m² auf knapp 6m² mit Wendeschleifen und einer Bergstrecke. Mit 14 Jahren trat ich in einen Eisenbahnverein ein, und meine Kinderanlage wurde mir zu unrealistisch - also alles Brauchbare runter und der rest Brennholz. Ich fing an mir eine neue Anlage zu bauen mit K-Gleisen und 2-L=/3-L~ Kombibetrieb wie im Verein. Von da an kaufte ich mir nur noch Gleichstrommodelle, welche jedoch keine guten Laufeigenschaften auf den Mä-Gleisen hatten, somit entschied ich mich ganz für Gleichstrom. Ich ersetzte also die K-Gleise durch Peco-Code100 und trennte mich von dem Märklin Alteisen, was ich bis heute nicht bereut habe
Inzwischen habe ich ca. 70 =Loks (hauptsächlich Roco und Brawa) und der Modellbahnvirus breitet sich immer weiter in mir aus.

Ich liebe meine Modellbahnanlage, meine Loks, meine Wagen - ach ja und ne Frau hab ich ja auch noch


Gruss Matthias


 
Baureihe 103
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.361
Registriert am: 18.12.2010
Spurweite H0, H0e, H0m
Stromart DC, Digital


RE: Wie habt ihr angefangen?

#88 von Johannes O'Donnell , 26.12.2010 01:20

Hallo Zusammen,

anno 74 mit einer Märklin Startpackung mit dem 3000er Lökle und da meine Eltern nicht wollten, daß mir das bald langweilig wird, gab's noch eine Erweiterungspackung mit 2 geraden Weichen, noch ne Dreiwegweiche und 3 weitere Waggons mit dazu. Und die Begeisterung hat bis heute gehalten.

Gruß Johannes


Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!


 
Johannes O'Donnell
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.294
Registriert am: 21.12.2005
Ort: Hibbdebach
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Wie habt ihr angefangen?

#89 von Denny13 ( gelöscht ) , 27.12.2010 16:57

Hallo

Wir sind mal in ein Eisenbahnmuseum gefahren und dort waren so viele wunderschöne Loks ausgestellt.
Das war vor ungefähr 7 Monaten.
Ursprünglich wollte ich nur für die Vitrine sammeln.
Aber dann habe ich von einer Nachbarin ein paar alte M-Gleise geschenkt bekommen.
Und habe entdeckt das es doch viel schöner ist mit den Zügen zu fahren als sie nur anzuschauen.

Schöne Grüße Denny


Denny13

RE: Wie habt ihr angefangen?

#90 von Shoogar , 28.12.2010 00:42

Yo.
Wie konnte es mit mir so weit kommen?


Angefangen hat es wohl mit meiner Taufe, zu der ich einen Schienenbus bekommen hatte.
Den von Märklin mit Oberlicht.
Aber so weit reicht meine Erinnerung nicht zurück.
Das weiß ich nur aus Erzählungen.
Gewünscht hatte sich den zu meiner Geburt mein Vater.
Gekauft hatte ihn meine Oma.
Aber nicht meinem Vater, sondern mir.
Natürlich kann man in so zartem Alter mit Modelleisenbahn eher weniger anfangen.
Aber die Grundlage der Infektion war gelegt.

Mit 8 bekam ich dann zu Weihnachten meine erste (zweite) Lok.
Eine DHG500 (mit dem Sägeblatt).
Eine Platte im Keller war schon vorbereitet.
(Wie es unter dieser ausgesehen hat, wage ich kaum zu beschreiben, meine einzige Entschuldigung ist, daß es damals noch keine Binderücken gegeben hat.)
Dazu natürlich jede Menge M-Gleise von meinem Vater, teilweise noch mit durchgehendem Mittelleiter.
Und Loks und Wagen.
(Das Alles habe ich heute noch.)

Was soll ich sagen?
Ich war begeistert.
Meine Brüder, die ebenfalls via Weihnachtsgeschenk in diese neue Welt eingeweiht wurden, eher weniger.

So blieb die Modellbahn mein Hobby.

Mit meiner dritten Anlage (von denen nie eine fertig wurde) stieg ich auf das K-Gleis um.
Vor Allem des Flex-Gleises wegen.

Dann kamen Abitur und Studium und darüber hatte ich das Virus besiegt.
Die Modellbahn war vergessen.
Fein säuberlich verpackt und in einem Schrank gelagert.
Außer Rauchen hatte ich nun keine Laster mehr.

Dachte ich zumindest...

Mitte dieses Jahres stieß ich durch Zufall auf Stummis (jetzt ehemaliges) Forum.
Und der Virus hat wieder zugeschlagen.

Die erste Neuanschaffung war die KöfII.
Andere sollten folgen (samt Waggons).
(ich habe sämtliche Rechnungen aufgehoben und meinen besten Anwälten zugestellt, die den Forenbetreiber zur Rechenschaft ziehen werden.)

Leider wird es aus zeitlichen Gründen nicht zu einer Anlage reichen (ich bin Selbständig).
Dafür halt zu einer Vitrine mit schönen Zügen.

Aber wenn ich erstmal Rentner bin (!), habe ich mir vorgenommen, die ultimative Anlage zu bauen.
Oder so.

So lange werfe ich meine neidischen Blicke auf all die schönen Bilder von fahrenden Zügen in schön gestalteten Miniaturlandschaften und beiße mir den Zahnschmelz von den Zähnen.

In diesem Zuge beantrage ich, die Jurabahn von Hans Hirsch (Ueli) in die Ruhmeshalle zu verschieben.


viele Grüße

Armin


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes


 
Shoogar
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.204
Registriert am: 07.08.2010


RE: Wie habt ihr angefangen?

#91 von Krzyzak ( gelöscht ) , 29.03.2011 01:52

Tja, gute Frage...

Angefangen habe ich mit Papas Spur N Anlage. Da muß ich so ungefähr drei Jahre alt gewesen sein und es war natürlich Weihnachten. Die erste Lok war eine "Anna" von Fleischmann in Spur N. Mein Vater war ja als Jugendlicher von Fleischmann H0 auf Arnold N umgestiegen. Seine V 200 war irgendwann ohne Rückfahrschein zur Reparatur verschwunden und die "Anna" war damals eben eine kostengünstige Lok.
Ich weiß noch, daß es damals einen Holztransportwagen gab, mit dem ich liebend gern gespielt hätte.
Ein Jahr später war bei mir dann der Wunsch nach einer eigenen Bahn groß. Das Christkind (in Gestalt meines Großvaters) brachte dann die Fleischmann Br. 50 in N und Knecht Ruprecht (in Gestalt meines Vaters) die Arnold 80 und drei Personenwagen.
Den Moment als die 50er aus dem kleinen Tunnel fuhr und die beleuchteten Häuschen werde ich nie vergessen, es war ja wieder Weihnachten und die Bahn wurde ganz klassisch nur in dieser Zeit aufgebaut.
Zu diesen Loks gesellten sich dann bis 1992/93 immer wieder ein paar Lokomotiven und Waggons.
Auch wenn ich liebend gern auf Spur H0 umgestiegen wäre (was ich bis heute nicht geschafft habe mit Ausnahme einer T3 in Reichsbahnausführung von Fleischmann, die ich mir teils zusammengespart habe) blieb alles was wir hatten in N.
Kurz vor dem Abitur habe ich dann mit meinem Großvater die letzte große Anlage in Angriff genommen. Diese war zwischenzeitlich vom Dachboden in den Keller meines Elternhauses umgezogen. Mein Vater hatte das Interesse an der Eisenbahn zwischenzeitlich ganz verloren, während mein Großvater und ich immer noch im Stil der 50er und 60er bauten. Die letzte Lok war dann die Br. 55 von Fleischmann (Opa und ich sind dieser Firma immer treu geblieben). Danach verlagerte sich mein Interesse, erlosch aber nie ganz.
Die Anlage wurde dann eines Tages abgebaut, weil mein Vater den Raum in dem sie stand meinte für sich in Anspruch nehmen zu müssen.
Da ich zu der Zeit in der Schweiz lebte und mit dem Studium beschäftigt war, war der Verlust der Anlage allerdings zu verschmerzen.
Nach dem Tod meines Großvaters kamen dann die Überreste der Anlage wieder in meinen Besitz. Die Lokomotiven hatten in einer blauen Box die Zeiten überdauert, die Waggons waren zum Großteil vorhanden, nur Schienen besaß ich keine mehr. Auf Rückfrage wurde mir allerdings erklärt, daß keine Schienen vorhanden seien.
Schon merkwürdig, daß beim Rückbau einer 2,20m X 1,10m großen Anlage keine Schienen mehr auftauchen.
Meine Befürchtung ist ja, daß sie mitsamt der Platte im Sperrmüll gelandet sind.
Etwa 2009 habe ich dann die Br. 194 von Fleischmann in Spur N gekauft. Diese ist allerdings noch nicht gefahren, da ich keine Schienen hatte.
Jetzt 2011 im Arbeitsleben stehend und endlich wieder in meiner deutschen Heimat zurück, habe ich es doch geschafft Schienen zu kaufen und eine kleine Ecke frei zu machen für die Bahn, allerdings vorerst nur um die Lokomotiven zu testen. Ich weiß nicht, ob ich nochmals in N baue, zumal die Häuschen und sämtliches Zubehör durch den unsachgemäßen Abbau stark beschädigt sind.

Daß ich wieder mit der Modellbahn anfangen will ist sicher. Dieser Virus lässt einen nie los, auch wenn er mal für einige Zeit verschwindet. Nur wird es vielleicht doch mal eine H0-Bahn. In Erinnerung an meinen Großvater werde ich sie aber wohl wieder bauen wie eh und je.

Viele Grüße

Marian


Krzyzak

RE: Wie habt ihr angefangen?

#92 von Berderwe , 03.04.2011 17:23

Hallo Moba-Kollegen,

ich war erst unsicher, ob ich mich an diesem Thread beteiligen soll. Aber jetzt tue ich es doch.

Vor über 45 Jahren habe ich mit einer Märklin F 7 Santa Fe 3060 + 4060 und den dazugehörigen Güterwagen, einem großen Doppelkreis und
zwei Weichen angefangen.

Es muss so um 1960 gewesen sein. Diesen Zug und meine gesamte Eisenbahn haben mir meine Eltern die ganzen Jahre aufgehoben mit der Bemerkung, "irgendwann willst du sie wiederhaben". Und sie hatten Recht. Ich habe seit 2009 meine Eisenbahnträume wiederentdeckt und vieles realisiert, was damals nicht möglich war. Nach dieser langen Zeit habe ich diesen Zug einfach auf die M-Gleise gestellt und er fuhr wie in alten Zeiten
mit Original-blauem Trafo. Nach einigen Wochen habe ich den Zug während einer Kaffeepause beim Fahren vergessen und so hat der Motor auf einer kleinen Bergaufstrecke den Geist aufgegeben. Er war heiß geworden, weil er zu langsam war und dann stehen geblieben ist.

Dann wollte ich wissen, was digital ist und habe mir deshalb im Herbst 2009 bei Aldi zwei Startpackungen, einen kleinen Güterzug und Personenzug gekauft, eigentlich potthäßlich, aber billig.

Und damit fing das Moba-Unheil an. Nachdem ich einige Kurse in Sachen digitales Umbauen und Wartung besucht hatte, habe ich als erstes
meine alte Santa Fe umgebaut und wieder repariert. Jetzt warten noch zwei nagelneue Gehäuse von Märklin aus den 60er Jahren darauf ausgetauscht zu werden. Und ich ertappe mich immer wieder, dass ich oft diesen Zug rausnehme und fahren lasse. Er hat vor vielen Jahren schon so einiges mitgemacht, von Wettrennen bis Schanzenspringen und er lebt noch immer.

Bei allen Zügen, die ich mir zwischenzeitlich zugelegt habe und bei denen ich mir meine Kindheits- und Jugendträume erfüllt habe, ist dieser immer noch mein absoluter Favorit, denn ich weiß noch heute, wie meine Eltern sich die Eisenbahn für uns Kinder sozusagen "vom Munde abgespart" hatten. Und eine Märklin-Eisenbahn war damals auch schon sehr teuer und fast unerschwinglich.

Mancher wird diese nostalgischen Gedanken nicht nachvollziehen können. Aber seitdem ich mit der Moba wieder angefangen habe, brauche ich kein
Fernsehen mehr und mir ist nie langweilig.

Einen schönen Abend noch

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz



P. S. Den Begriff "Startset" gab es damals noch gar nicht, wenn ich mich richtig erinnere.

Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen

Berderwe  
Berderwe
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.779
Registriert am: 22.12.2010
Ort: 04626 Dobitschen
Spurweite H0
Stromart AC


RE: Wie habt ihr angefangen?

#93 von Peter Müller , 03.04.2011 17:42

Zitat von Berderwe
P. S. Den Begriff "Startset" gab es damals noch gar nicht, wenn ich mich richtig erinnere.


Im Jahre 1969 hießen die Packungen "Anfangsgarnitur" (mit Trafo) und "Zugzusammenstellung (ohne Trafo).


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
Gleiswarze
Beiträge: 11.039
Registriert am: 02.07.2006
Gleise 2L, ML
Steuerung AC, DC, DCC, Mfx, MM


RE: Wie habt ihr angefangen?

#94 von puls200 , 03.04.2011 18:23

So fing das bei mir an. Seit fünf Jahren bin ich wieder infiziert und habe erstmal alles gekauft, was ich damals nicht kriegen konnte. Derzeit bin ich dabei diesen Fehler wieder etwas gutzumachen.
Grüße,
Daniel.


 
puls200
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 468
Registriert am: 09.10.2007
Homepage: Link
Spurweite H0
Steuerung IB
Stromart AC, Digital


RE: Wie habt ihr angefangen?

#95 von Bernd1966 ( gelöscht ) , 03.04.2011 20:39

So hab ich angefangen!
Zwischenzeitlich hat sich aber einiges getan. Habe z. B. komplett auf K-Gleis umgestellt. Und mein Fuhrpark ist seitdem auch merklich gewachsen.
Aber meine Anlage befindet sich immer noch im Rohbau. ops:
Naja, man soll ja eigentlich auch nicht fertig werden!


Bernd1966

RE: Wie habt ihr angefangen?

#96 von cargo ( gelöscht ) , 03.04.2011 22:14

Mit dem Märklin Startset 2920.

89 066 und zwei "4040"

Grüße
Torsten


cargo

RE: Wie habt ihr angefangen?

#97 von florian1994 ( gelöscht ) , 17.04.2011 20:19

Mit einem Startset mit BR 81 von Märklin aus dem Jahr 2000
habe ich vor 11 Jahren angefangen und die Lok fährt heute
noch wie am ersten Tag


florian1994

RE: Wie habt ihr angefangen?

#98 von Der Ruinenbaumeister , 19.04.2011 18:11

Als ich 5 Jahre alt war, gab es zu Weihnachten eine gebrauchte Märklin-Bahn. Ein Nachbar meiner Großeltern hatte eine Anlage, die ich aber nie gesehen habe. So kommt es, dass meine älteste Lok, die 24 058 (Märklin 3003) etwa doppelt so alt ist wie ich. Sie hat noch den Handfahrtrichtungsumschalter.

Zu der Lokomotive gab es einen blauen Trafo, ein Gleisoval und einen Personenzug mit vier Wagen. Späßter kam die 3087 dazu mit Lore, Kessel- und Kranwagen. Ich hatte viel Spaß mit der Technik von gestern, aber ihr ganzes Potential zeigt die Lok erst, seit ich sie digitalisiert habe. Die unabhängige Steuerung und die guten Langsamfahreigenschaften habe ich als Kind an meiner Bahn immer vermisst.

Erst später habe ich erfahren, dass mein Vater als Kind eine Trix-Express-Bahn hatte. Die Platte mit den Gleisen lagerte damals noch bei uns im Keller, bis meine Eltern sie - gegen meinen Rat - entsorgt haben. Das rollende Material ist heute in meinen Händen, jedoch in erbärmlichen Zustand. Nur eine von drei Lokomotiven ist noch betriebsfähig.


Gruß
Clemens

Mein Blog.


 
Der Ruinenbaumeister
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.191
Registriert am: 01.04.2011


RE: Wie habt ihr angefangen?

#99 von Running.Wolf , 20.04.2011 10:52

Hallo, 1955 gab es für mich ein Oval mit 2 handbetriebenen M-Weichen sowie der guten alten Lok BR 89 (damals DM 16,00). Das wuchs dann langsam Jahr für Jahr (E63, V200) bis mit 12 Jahren andere Hobbies Überhand nahmen. 1999 wurde ich dann rückfällig und begann dann digital mit einem Startset. Die alten Loks und einige M-Gleise wurden integriert und ebenfalls digitalisiert und spielen immer noch eine große Rolle.


Gruss Wolfgang

All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw


 
Running.Wolf
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.385
Registriert am: 15.01.2006
Homepage: Link
Ort: Isernhagen
Gleise C-Gleis / M-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS 2
Stromart Digital


RE: Wie habt ihr angefangen?

#100 von krokodilsbb , 20.04.2011 12:18

2003 eine analoge Startpackung und dann ein Jahr später eine Startpackung mit MS. Mittlerweile sind Fahrzeuge gekommen und gegangen und Mindestradius ist R2


Loks: Arnold, Fleischmann, Hobbytrain, Trix
Triebwagen: Arnold, Kato, Liliput, Trix
Wagen: Arnold, Brawa, De Ago, FLM, Hobbytrain, Liliput, Modellbahn-Union, REE, Roco, Rocky-Rail, Trix
Heimatbahnhof: Frankenthal HBF

Meine Anlage - Brettingen

Schöne Grüße

Stefan


 
krokodilsbb
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 432
Registriert am: 19.04.2009
Homepage: Link
Ort: NRW
Gleise Kato Unitrack
Spurweite N
Steuerung Digikeijs DR5000 & Rocrail
Stromart DC, Digital


   

Eure teuersten Loks... ;-)
Haftreifen bei Modellen

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz