Ich habe begonnen ein Diorama mit dem Thema Südbahn zu machen.
Was soll alles darauf zu finden sein:
1. Die für die k.u.k. Zeit typische Wasserstation mit Kohlelager 2. Laderampe 3. Güterschuppen 4. Straße und Bäume 5. ein Felsen soll zu finden sein. 6. ein zugewachsenes Gleis
Soweit so gut. Damit möchte ich anfangen.
Ein für diese Zeit un der Monarchie gerne in den verschiedensten Varianten Gebautes Wasserhaus.
Aus Buchkarton habe ich die Seitenteile geschnitten und diese mit einander verklebt. In der Troknungsphase habe ich den Auftrag an das Sägewerk erteilt. Aus Holzspatel habe ich die Balken für die Holzkonstruktion geschnitten. Das Kohlelager ist ein offener Schuppen zur rechten des Wasserhauses. Auf Papier zeichne ich die Konstruktion auf. Danach schneide ich die Holzbalken in die richtige Form und Länge und verklebe alles miteinander. Aus den Resten bastle ich noch eine Trennwand.
Für die Hölzere Wandverkleidung rund um den ersten Stock des Wasserhauses und die Rückwand des Kohlenlagers verwend ich 200g Papier. Zeichne die Größe der Wand auf und schneide das Papier in dünne Streifen. Danach klebe ich ein zweites Blatt von hinten dagegen und fixiere die Streifen. Damit erspare ich mir die mühsame Arbeit jeden Streifen einzeln aufzukleben. Die Aussenmauern werden gelb gestrichen und die Wandverkleidungen werden zurecht geschnitten. Aus Buchkarton habe ich die Stufen für die Eingangstür gemacht.
Fenster und Türen bestehen aus zwei Teilen. Der erste ist der Aussenrahmen des Fensters. Der Zweite Teil ist dann der Fensterflügel mit einem Trennsteg in der mitte. Diese Teil schneide ich aus einem Stück. Danach werden die Rahmen übereinander geklebt. Aus Karton schneide ich die Dachflächen aus und bemahle sie auf der Unterseite mit brauner Farbe. Apropos Farbe, Für Testzwecke habe ich die Verkleidung und ein paar Fenster in das Haus gestellt. Die große Frage: weiße Fenster oder braune Fenster. Viele der Fotos die ich habe sind noch in S/W und qualitativ eher schlecht. Wenn in Farbe, dann gibt es keine Fenster mehr oder sie wurden durch Kunstoffenster ersetzt. Nach einigem hin und her habe ich mich für die braunen Holzfenster entschieden.
Jetzt ging es an die Stukarbeiten. Davon habe ich zwei Varianten gefunden. Die eine hat versetzt Ecksteine und die andere Version hat die Ecksteine in einer Linie. Für diesen Versuch habe ich mich für die Paralell Version entschieden. Aus Karton werden die Stuckteile geschnitten und in einzelteilen an der Fasade befestigt. Die Rahmen um die Fenster und die Tür klebe ich auch gleich auf. Ebenso die Holzverkleidung im Kohlelager und im ersten Stock.
So weit bis jetzt. In den nächsten Tagen geht es dann weiter.
Schon ist eine Woche um und es ist wieder einiges weiter gegangen. Als erstes habe ich eine Vorlage für den Dachstuhl gemacht. Soll ja schlißlich glechmäßig werden. In der Zwischenzeit habe ich wieder das Sägewerk beauftrag die Balken zu liefern. Diese habe ich wieder aus den Holzspateln gaschnitten. Danach ging es ans ablängen und kleben. mit dem ersten Test war ich recht zufrieden. Farbe drauf und mit dem Dach verklebt.
Das Kohlelager wird etwas schmutzig. Soll ja Kohle drinnen lagern. Der Staub kriecht in jede Ritze. Stark verdünnte Farbe trage ich mit einem Schwamm auf. damit wische ich die Farbe in die Ritzen hinein und der rest wird einfach wieder entfernt.
Das Dach hat dereits das Blech bekommen. 2cm breite Papierstreiffen (200g) werden der Länge nach über das Dach geklebt. danach verwende ich 0.38mm dünnen Draht den ich über das Dach klebe um den Falz darzustellen. Im Anschluß habe ich das Ganze mit Hellgrauer Acrylfarbe grundiert.
Damit das Dach trocknen kann habe ich die restlichen Stuckverzierungen geklebt und die beiden anderen Dächer für das Falzen vorbereitet. So jetzt alles trocknen lassen. Morgen wieder frisch ans Werk.
Also auf ein neues! Leider ist mein Bericht von dieser Woche irgentwo in den weiten der www verlohren gegangen. Darum bin ich bemüht ihn noch einmal zu verfassen.
Also, als erstes habe ich diese Woche das Dach fertig gemacht. Nunächst habe ich die restlichen Falzkanten auf die beiden Dächer geklebt und im anschluß mit grauer Farbe gestrichen. Damit alles gut trocknen kann, habe ich mich in der zwischenzeit daran gemacht, die beiden Wasserbehälter zu bauen die im Gebäude verbaut sind. Dafür habe ich eigentlich nur zwei kegel gefertigt und diese mit zwei Rohren verbunden. Die Metallplatten habe ich aus Papierstreifen mit 1 cm Breite hergestellt. Die Nieten mit der Mine eines Kugelschreibers geprägt.
Für das Dach habe ich das Grau mit etwas Schwarz abgedunkelt. Damit habe ich Ausbesserungsstellen auf dem Dach angebracht. Danach habe ich noch Beschädigungen mit Schwarz und Braun aufgetragen. Stark verdünntes Schwarz habe ich mit einem Schwamm mehrfach aufgetragen. Die Selbe Vorgehensweise habe ich auch beim Wassertank angewendet.
Als erstes Bauteil wurde das Kohlelager fertig. Das Dach habe ich auf die Wände geklebt. Danach die Hölzernen Steher angebracht. Als letztes die Trennwand.
Soweit der Stand der Dinge. Wünsche euch noch schöne Feiertage und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!!
Auch auf dieser Baustelle hat sich einiges getan. Ich habe eine Stiege gebaut und eine Konstruktion für ein Tanklager. Diese habe ich aus Holz hergestellt und mit brauner Acrylfarbe gestrichen. Den Tank habe ich aus einer Kartonrolle gemacht. Diese habe ich mit 200g Papierstreifen umklebt. Die Reinigungsöffning besteht ebenfalls aus einer Papierrolle und einer Kartonplatte. Hellgrau und etwas Blau werden vermischt und der ganze Tank wird damit gestrichen. Ebenfalls aus Papier habe ich die Platform gemacht die über die Stiege zu erreichen ist. So eine Plattform benötigt natürlich auch ein Geländer. Dafür warein mehrere Anläufe notwendig. Der 0,4 mm dünne Draht bricht recht schnell. Die Beschichtung erschehrt das verkleben. Erst mit 1mm dünnen Streifen von 120g Papier hat es dann geklappt.
Hier ein paar Bilder:
Das Geländer!
Bei der Wasserstation waren unterdessen die Glaserer da. Ausserdem wurden die Tanks in den Turm eingebaut.
Auch die Zimmerer hatten noch etwas Arbeit:
Weil wieder trocknen angesagt war habe ich mich schon mal mit dem Bahnhofgebäude befasst. In der Steiermark stehen leider nur wenige dieser Nebenbahn Bahnhöfe, aber in Slovenien giebt es noch einige. Dies ist ein Standard k.u.k. Bahnhof für neben und Schmalspurbahnen.
Heute hab ich das Geländer am Podest zun Diesellager angebracht. Als erstes musste das Geländer aber zweimal um 90° gebogen werden. Danach habe ich Stütze für Stütze am Podest festgeklebt. Jetzt fehlt nur noch der Zugang zur Reinigungsöffnung am oberen Ende des Tanks und die Rohrleitungen.
Danach habe ich mich über das Bahnhofgebäude her gemacht. 29 cm lang 10 cm breit. 25 Fenster 7 Türen. Die Wände habe ich wieder aus Buchkarton geschnitten. Danach habe ich die Fenster und Türen eingezeichnet und alles ausgeschnitten. Das Gebäude besteht aus drei Teilen. Das Haupthaus zweistöckig. Der Anbau mit den WC Anlagen und Lager, und der Verbindungsteil mit dem Überdachten offenen Wartebereich.
Und einmal zusammengestellt:
Das Dach hat mir dann etwas Probleme bereitet.
Aber nach mehreren Anläufen habe ich es dann doch hinbekommen
Ich baue meine Häuser ziemlich auf die gleiche Art!
Würd mich mal über einen Besuch freuen!
Frage: warum schneidest du die Ecken nicht auf Gärung? Bei deinen Ecksteinen ist das ja im Prinzip nicht sichtbar , wenn jedoch eine glatte Wand steht sieht man die Materialstärke dann aber!
Danke für das Kompliment. Es freut mich das meine Arbeit und meine Bilder gefallen finden.
Das Bahnhof Gebäude soll zum Wasserhaus passend mit den Eckverzierungen versehen werden.Darum spare ich mir die Arbeit weil es nachher ohnehin keiner sehen wird. Bei den Holzwänden ist das auch nicht nötig weil ein Abdeckwinkel drüber kommt. Ich habe aber noch ein Haus im Plan das nur verputzt wird. da werde ich die Wände dann schon auf Gärung schneiden um so wenig wie möglich Stoß zu haben.
@ Roland
Danke für das Kompliment. Ich finde auch das Eigenbau viel schöner ist als fertig. Es ist vorallem das Bauen das den Spass bringt
@ Erich
Vielen Dank!
Ich verwende viele verschiedene Dinge für meine Medelle
Karton: 2 mm Buchbinderkarton (für Mauern) 1 mm Karton ( meist Verpackungskarton, davon haben wir genug in der Firma. es geht aber auch z.b. Schachtel von Fertigpizza!!) (für Fenster und Türen, Treppen, Dachunterbau...) 200g, 160g, 120g Papier (Holzwände Bretter, Fensterbank Fenstersprossen, Geländersteher,...) Holzspartel (für Dachstühle und anderes Gebälk) Alles mögliche was einem sonst nich so unter kommt. Stäbchen von Silvesterraketen, Strohhalme 3 und 5 mm, Zündhölzer, Bindfäden in den verschiedensten stärken, Wellkarton, Blumenbindedraht, Grilluntertassen (Alu), Klopapierrollen, Alufolie, Klarsichtfolien,.....
Es ist toll wenn man sich ein wenig unsieht was man alles für sein Hobby weiter verwenden kann.
Nach einer lämgeren Pause habe ich wieder Zeit gehabt an meinem Diorama weiter zu basteln.Im ersten Schritt habe ich für den Bahnhof die ersten Fenster gemacht.
Desweiteren habe ich einen ersten Versuch gestartet eine Laderampe für das Diorama zu bauen. für diesen Versuch habe ich mich für eienen durchgehenden Gipsblock entschieden. Dafür habe ich eine Form aus Holz hergestellt. Diese mit Folie ausgelegt und den Gips hinein gegossen. Von diesem Block habe ich zwei Stück angefertigt.
Zum Trocknen habe ich sie ein paar Stunden bei niedrigster Temperatur getrocknet.
Danach ging die Schweinerei erst richtig los. Mit Nadeln Schraubenziehern und Messer habe ich dann die Mauersteine in den recht festen Gips geritzt. Für das nächste mal werde ich es mit Moltfill versuchen. der soll weicher bleiben. mal schauen!
Den zweiten Block habe ich geviertelt. Auf der Fläche eines Viertels habe ich dann den Gips soweit abgetragen das eine Rampe entstanden ist. Danach ging es auch hier an die Ritzerei der Steine.
Beim anderen Block habe ich dann die Stiege heraus gearbeitet.
Die beiden Blöcke habe ich bereits mit einander verbunden. Der Spalt ist verspachtelt.
Zur Zeit schiebe ich etwas Frust. Nach langer mühevoller Schnitzerei hat mich die Erleuchtung wie der Blitz getroffen. Die Türen sind alle falsch!!!
Das Oberlicht muß natürlich mit dem Türstock geschnitten werden und nicht mit der Tür!! Wie hier klar zu sehen habe ich das Oberlicht aber mit der Tür geschnitten!!
Also das ganze noch einmal. Weil ich mich aber über diese Dummheit so geärgert hab, wurde mein Basteltisch mit Abwesenheit gestraft ops:
Werde mich aber hoffentlich in den nächsten Tagen wieder motivieren diese neu zu machen. Sind ja zum Glück nur sieben.
Das Fundament im Garten ist fertig, jetzt habe ich wieder die Motivation mich diesem Projekt zu witmen. Wie bereits berichtet habe ich mich mit den Türen vertan. Das Oberlicht passt nicht. Also hab ich mich hingesetzt und die Türen noch einmal gemacht. Also zurück auf Anfang und noch einmal das Ganze. Das sieht dann so aus: rost:
Zu erst der Tür- und Fensterrahmen mit dem Oberlicht Und fertig ausgeschnitten Dann kommen die Türen und Fenster an die Reihe. Für das Oberlicht muss eine Lücke gemacht werden und ausgeschnitten Noch der Vergleich links die neuen Türen und rechts die falsche Variante Aus den falschen Türen habe ich noch einen Versuch gestartet. Es gibt Fotos wo die Tür zum Vorstandsbüro mit einer Doppeltür ausgestattet ist. Das hätte ich gerne nachgestellt. So sieht das dann aus. Ich überlege noch die innere Tür auch offen zu machen.
So viel erst einmal von dierer Baustelle. Wünsche Euch noch einen schönen Tag und viel Spass mit den Bildern
@Todi Die Materialien habe ich bereits etwas weiter oben aufgezählt. Wie ich andie Sache heran gehe? Ich mache mich erst einmal im Internet schlau. Suche Fotos von den gewünschten Objekten, Versuche auch Pläne zu finden oder fahre dort hin und messe selber. Dann mache ich mir eine Masstabliche Zeichnung. Danach geht es eigentlich schon an die Werklerei. Heute ist das Netz bereis eine wahre Fundgrube für Bahnfreunde. Beinahe jeder Bahnhof wurde schon ins Netz gestellt und kann als Vorlage dienen. Für Österreich Fans kann ich die Allgemeine Bauzeitung (1836–191 empfählen.
Lang Lang ist es her das ich zeit hatte an meinem Schreibtisch zu sitzen und meiner Bastelei zu fröhnen. Aber jetzt hat der Winter auch in unseren Breiten Einzug gehalten. Damit habe ich meine Aktivitäten wieder nach drinnen verlegt.
Darum bin ich wieder fleissig am Basteln. Mit meinem Bahnhof ging es an der Fasade weiter. Das Gelb auf den Glatten Karton hat mir einfach nicht gefallen. Darum habe ich mit verschiedenen Oberflächen und Materialien experimentiert. Schleifpapier, Gries und Sand wurden eingesetzt um die ideale Oberfläche zu erarbeiten. Auf einem Spaziergang habe ich dan an der Mur ganz feinen Schwemmsand gefunden. Nach dem Trocknen und sieben ergab das ein sehr gleichmäßiges und feines Granulat. Darum habe ich beschlossen den Bahnhof komplett mit einer neuen Fasade zu versehen.
Als erstes werden die Spaletten und Stuckverzierungen angebracht.
Als nächstes habe ich Weißleim mit etwas Wasser vermischt damit er sich mit einem Pinsel leichter auftragen lässt. Dann habe ich den Sand aufgestreut und trocknen lassen.
Wenn der Leim gut durchgetrocknet ist habe ich das ganze mit weiß Grundiert und danach mit Gelb den Putz bemahlt.
Die Sandmethode kannte ich bisher nicht. Mir war nur das auftupfen mit einem großen Borstenpinsel bekannt. Auf den Fotos sieht das etwas grob aus, aber Fotos sind bei sowas ja unbarmherzig. Du hast jedenfalls eine ordentliche Struktur geschaffen die herrlich 'alt' wirkt.
Meine Urgroßeltern hatten einen Bauernhof im Waldviertel und die Fassadenstruktur war ident mit der deines Gebäudes.
Ja auf den Bildern siet der Putz gröber aus als er tatsächlich wirkt. Auch das Geld scheint heller zu sein. In natura ist das Gelb deutlich dunkler. Was mir gefällt ist das der sand an manchen Stellen nicht richtig haften bleibt. Da scheint es als wäre das Mauerwerk ausgebessert worden! Das lässt das ganze viel realer und gebraucheter aussehen.
Leider ist mir ein kleiner logikfehler passiert. Im Anbau habe ich die Fenster auf die falsche höhe gesetzt.
Das bedurfte leider einiger Umbaumaßnahmen. Das Fenster musste um einen halben cm höher gesetzt werden.