[Frank K]

Herrlich, Gregor,

... und von alledem hat der Osten rein gar nix mitbekommen. Entweder rollten die Marzipanzüge oder sie wurden totgeschwiegen und den Verkäuferinnen blieb nur ein bluffendes "Hamma nich"! Je nach Devisenlage eben. Und manchmal reichten die nicht mal fürs Cavembourger Industriemarzipan.

Ciao, Frank

[Mornsgrans]

[quote="Frank K" post_id=2205068 time=1607730107 user_id=30365]
... und von alledem hat der Osten rein gar nix mitbekommen. Entweder rollten die Marzipanzüge oder sie wurden totgeschwiegen und den Verkäuferinnen blieb nur ein bluffendes "Hamma nich"! Je nach Devisenlage eben. Und manchmal reichten die nicht mal fürs Cavembourger Industriemarzipan.
[/quote]
Frank,
das lag aber weder an fehlenden Devisen oder Einfuhrsperre, sondern am politischen System, das dafür sorgte, das ein "Wandlitz" überhaupt entstehen konnte.

In der Zwickauer Mulde wurde nämlich mehr als nur Eisen-, Nickel-, Silber- und Zinnerz abgebaut:
Ab 1946 wurde Uran für die sowjetischen Besatzer gefördert. Beim Vortrieb eines neuen Stollens entdeckte man durch Zufall eine neue Erzart. Nach geheimen Untersuchungen in der "Deutsche Verwaltung des Inneren" (einem Vorläufer des Staatssicherheitsdienstes) stellte man fest, dass es sich um Marzipanerz handele.

Ab 1948 wurde dieses heimlich in Dreden verhüttet und zur Devisenbeschaffung ebenso heimlich ins Ausland verkauft. Daher der Name "Dresdner Christstollen".

Dieser Christstollen mit den Wismut-Marzipan wurde ausschließlich gegen Devisen verkauft. Daher hatte die Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone (ab 1949 "DDR") keinen Zugang zu diesem Produkt. Ausgeschlossen waren natürlich Mitglieder des Politbüros und andere elitäre Bürger, die sich von den zusätzlichen Erlösen eine Siedlung privilegierter am Ortsrand von Wandlitz bauen konnten.

Geheime Laboruntersuchungen ergaben, dass der Erzgebirge-Marzipan durch die erforderliche Uran-Abreicherung eine etwas geringere Qualität als der Cavenburger Industrie- und Kellertaunus-Marzipan hatte, weshalb er sich vor allem für den Absatz über westdeutsche Discounter-Ketten, die sehr gerne auf den deutlich billigeren Rohstoff zurück griffen, geeignet hatte.

Da der Abbau ein geheimes Unterfangen war, wusste auch niemand etwas über die VEB Marzipan Aue. Selbst die Treuhandgesellschaft sorgte dafür, dass dieser Betrieb als einer der ersten im Zuge der Wiedervereinigung abgewickelt und das Marzipanbergwerk auf Betreiben der Nachfolgeorganisation der Deutschen Marzipan Union geschlossen und mit Abraum aus dem Uranbergwerk und Wasser verfüllt wurde, wodurch die Öffentlichkeit so gut wie nichts über den Marzipanabbau im Osten der Republik erfuhr. - Aus diesem Grund wurde auch der betriebseigene Fußballverein "Wismut Aue" (der in Wirklichkeit "Marzipan Aue" hätte heißen müssen) in "Erzgebirge Aue" umbenannt.

Seitdem wird ausschließlich "West-Marzipan" verwendet.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[greg]

Hallo Marzipanhistoriker

erstmal Danke für eure Kommentare, Bilder und Anmerkungen!!!
Sie zeigen, daß ich hier wieder nur an der historischen Oberfläche kratze und die tieferliegende Verwerfungen und Abhängigkeiten im Weltmarzipanmarkt gar nicht alle zeigen kann.

Erich bringt da historische Fakten, die ich gerne noch vertiefen möchte und ich greife dabei etwas vor:

Der von Erich erwähnte Wismut-Marzipan war in Westdeutschland sehr begehrt und wurde von der DDR fast ausschließlich in die BRD verkauft. Im Wirtschaftswunder der BRD mussten nicht nur Autos, Fleisch und Wurstwaren für jedermann erschwinglich sein, sondern eben auch das wertvolle Marzipan.
Um diesen Status Quo zu halten, geriet die BRD in eine immer größer werdende Abhängigkeit von DDR-Marzipan-Lieferungen, die der Leiter des Ministeriums für Außenhandel und innerdeutschen Handel der DDR Alexander Schalck-Golodkowski sogar als Druckmittel einsetzen konnte. Denn 1983 war die DDR-Wirtschaft am Boden und nur ihr Marzipan konnte sie noch retten.
Bei den Verhandlungen über einen Milliardenkredit aus der BRD war die DDR-Führung bereit für den Kredit, u.a. die Selbstschussanlagen an der Grenze abzubauen und die Ausreise und Familienzusammenführungen zu erleichtern. Doch das alles ließ den westdeutschen Verhandlungspartner Franz Josef Strauß völlig kalt. Erst als Schalck-Golodkowski unverblümt drohte, er "hätte keine Skrupel, den Dresdner Christstollen anzuschneiden!" und damit der BRD den Marzipanhahn zuzudrehen, brachte das den bayrischen Politiker Strauß zum Einlenken. Er gewährte bereitwillig den Kredit und das ostdeutsche Marzipan konnte weiter in die BRD importiert werden.

Das klärt die Frage, warum Strauß diesen Kredit an den "Klassenfeind" und die "verhassten Kommunisten" überhaupt einfädelte und damit womöglich das System der DDR künstlich verlängerte. Und alle Spekulationen über Bestechungsgelder oder die Bindung der DDR an das westliche Bankensystem werden damit hinfällig.
Heute weiß man es besser: Auch Kredite gehen durch den Magen und Strauß genoss sichtlich die Präsentkörbe, angefüllt mit feinstem Wismut-Marzipan, mit denen sich die DDR-Führung noch jahrelang beim bayrischen Ministerpräsidenten erkenntlich zeigte.

Bild entfernt (keine Rechte)

Foto: Strauß (rechts) bei den jährlichen Verhandlungen mit Parteifreunden, wer heuer den DDR-Präsentekorb erhält (Strauß setzt sich wie immer durch...)

Den logistischen Aufwand, der mit dem DDR-Marzipan-Transport verbunden war, kann man in Grainitz bewundern...


Am Freitag gehts zurück nach Cavembourg

Ein schönes Wochenende und bleibt gesund!

gregor 8)

P.S.: Vielleicht finden sich noch mehr Fotoaufnahmen der Geheimen Staats-Marzibahn der DDR?

Edit: Samstagabend, habe den Text überarbeitet.....

[punch]

Abend Greg,

dass der Milliardenkredit der BRD an die DDR (mein früherer Geschichtslehrer würde jetzt rufen: "wir sind kein 3-Buchstaben-Staat" ) mit Marzipan erzwungen wurde, war mir neu. Danke für den abermaligen, fundierten geschichtlichen Abriss

Was ich aber noch beisteuern kann: Noch lange nach der Arbeit der ersten Explorationsgruppe gab es in Cavembourg das eine oder andere Marziplanflöz. Und bei einem Kurzbesuch in Cavembourg hatte ich die einmalige Gelegenheit, einen solchen Stollen zu besuchen und habe mich natürlich über das Fotografierverbot hinweggesetzt. Und hier ist es, das Foto aus dem Marzipanstollen:



Bis nächste Woche.

LG

Patrick

[Recycle]

Ein beeindruckendes Flöz von einiger Mächtigkeit. Da lohnt der Abbau

[Bluffi]

Gruß Gregor

Tja, mit Fotos über den Marzipanerzabbau und auch der entsprechenden Folgeindustrie aus DDR-Zeiten wird es sicherlich sehr schlecht aussehen...
Schließlich unterlag gerade diese Industrie der allerhöchsten Geheimhaltungsstufe!
Nach der Abschaffung der Todesstrafe in der DDR wurde für Verrat derartiger Staatsgeheimnisse die neue Höchststafe verhängt: lebenslang 'ohne Beziehungen' - was quasi der Todesstrafe gleich kahm.
Trotzdem sickerten, wenn auch selten, immer wieder Gerüchte durch, worüber ja auch, sehr fundiert, hier zu lesen ist.
Wehnig bekannt ist jedoch, daß nicht nur im westererzgebirgischen Raum dieses wertvolle Erz abgebaut wurde, sondern auch gleich vor den Toren meiner Heimatstadt Dresden, nämlich in Freital.
Das sogenannte Döhlener Kohlebecken ist bekannt gewesen für seinen seit Mitte 1500 bestehenden Steinkohleabbau. Schon damals ist man auf leicht sirupartige Ausscheidungen in den Bergabwässern aufmerksam geworden, konnte dieses aber nicht richtig einordnen und tat das darauf hin dem Zeitgeist entsprechend als "Teufelswerk" ab.
Als 1950 in Dresden-Gittersee der neue Schacht "Willi Agatz" abgeteuft wurde um die alten, jetzt technisch besser gewinnbaren Kohlelager zu erreichen (Steinkohle war in der DDR sehr selten), traf man wieder auf diese Anomalie.
Jetzt wußte man aber inzwischen besser darüber Bescheid und nach jahrelanger Forschungsarbeit gelang es ein spezielles Extraktionsverfahren zu entwickeln, mittels welchem aus der Freitaler Steinkohle Reinmarzipan gewonnen werden konnte.
Um dieses Geheimnis zu wahren wurde verlautbart, daß es sich bei der Freitaler Kohle um sogenannten Urankohle handele. Wie wir heute wissen, war das eine bewußte Irreführung der Bevölkerung.
Hier im Gitterseeer Revier wurden die geheimen Marzipan-Staatsreserven der DDR angelegt!
Wie Diese schlußendlich verwendet worden sind, ist bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt.
Zu viele Staatsarchive unterliegen in bestimmten Rubriken immernoch der Geheimhaltung - insbesondere Die der USA, GB's, Russland's und natürlich China's.
Zudem munkelt man hinter vorgehaltener Hand, daß gerade bei uns im alten 'Döhlener Kohlebecken' immernoch Marzipanerzabbau unter strengster Geheimhaltung betrieben werden soll...

Du siehst Gregor, mit dem Marzipan ist defacto eine neue "harte Währung" entstanden, Welche im Begriff ist Gold, Dollar, oder Sonstige in den Schatten zu stellen.
Halten wir es also in Ehren und gehen sorgsam damit um - also nicht: rein in den Mischer und runter damit, sondern GENIESSEN!

[greg]

Hallo Marzipanfreunde

Danke für eure Ergänzungen und Kommentare!

@Patrick: Das ist ein interessantes Foto. Es zeigt die Struktur des cavembourgischen Flözes mit dem Mineralgemenge verschiedenen Hart- und Weichsteinschichten und Einschlüssen. Ich bin leider kein Geologe, die Fachleute der Oberhessische Weich- und Hartsteinwerke könnten da sicher mehr zu sagen....

@Ulf: Die Marzipanreserven der DDR waren größer, als man das gemeinhin vermutet, was deine Erläuterung klarstellt. Nach der Wiedervereinigung wurden die Kronjuwelen der DDR-Wirtschaft leider all zu leichtfertig ins Ausland verscherbelt. Auch Cavembourg spielt da eine unrühmliche Rolle, aber dazu später mehr. Danke für deinen Bericht!

Ein Fundstück aus der Geschichte habe ich noch:

Der Abbau von Wismut-Marzipan in den Dresdner Christstollen konnte trotz der hohen Priorität für die DDR-Devisenbeschaffung nicht immer den Bedarf der BRD decken. Es kam oft zu Arbeitsunterbrechungen in den Bergwerken, wenn z.B. wichtige Maschinen im Stollen ausfielen und Ersatzteile nicht schnell genug herangeschafft werden konnten.
Trotzdem mussten die Lieferverträge mit der Bundesrepublik erfüllt werden. Der Bereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) des Ministeriums für Außenhandel und innerdeutschen Handel der DDR hatte darum immer ein Kontingent Rohmarzipan in Cavembourg auf Halde, das dann ersatzweise geliefert werden konnte.

Bild entfernt (keine Rechte)

Das Foto zeigt eine V180 der Deutschen Reichsbahn in Cavembourg in den 1980gern. Am Haken mehrere Güterwaggons mit cavembourgischem Industriemarzipan, das in der DDR umetikettiert und dann als Wismut-Marzipan in die Bundesrepublik eingeführt wurde.

Die Qualititätsschwankungen der Lieferchargen bemerkten auch die bundesdeutschen Endverbraucher. Erst nach der Wiedervereinigung konnte das Gourmet- und Eisenbahnmagazin "Der Marzibahner (MIBA)" das Rätsel der Qualitätsschwankungen des Wismut-Marzipans lösen und die dubiosen Machenschaften der KoKo im innerdeutschen Marzipanhandel aufdecken.

Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent!

Marzibahnergruß

gregor 8)

[Frank K]

Servus, zusammen,

es scheint so, dass die Geschichte des Marzipans neu geschrieben werden muss. Hochkomplexe Verwicklungen hat es da auf höchster Ebene. Dank an Euch alle für die historische Forschungs- und Aufklärungsarbeit. Und wie man sieht - der Osten wurde um sein Marzipan betrogen, erst vor 1989 von der KoKo und danach von der Treuhand. Kein Wunder, dass da die Leute irgendwann mal auf die Straße gingen.

@ Patrick: Bei dem Flöz läuft einem ja förmlich das Wasser im Munde zusammen.

Ciao, Frank

[WMaerker]

... irgendwie glaube ich, der Kalender des Königreichs Cavembourg hat nur ein Datum: den 1. April!!!
Was hier an verschollenen Infos ausgebuddelt wird ist einfach nur EINMALIG!!!
Ich danke allen Historikern, die inzwischen fleißig an der Aufarbeitung beteiligt sind, ganz besonders für ihren feinsinnigen Humor!
Das paßt wunderbar in diese (Corona-) Zeit und tut unheimlich gut!
Lg
Walter

[greg]

Hallo Marzibahner

Danke für eure Likes und Kommentare Es ist Freitag und damit Zeit für den zweiten Teil der Marzipangeschichte aus dem Königreich. Viel Spaß!

Von der Marzipan- zur Montanunion

Frankreich, das selbst keine natürlichen Marzipanerz-Vorkommen aufwies, hatte einen großen Bedarf an Stollenmarzipan (Galette des Rois) und forcierte die Aufnahme des cavembourgischen Marzipanbergbaus in den vom französischen Außenminister Robert Schuman entwickelten "Schuman-Plan". Mit der Ratifizierung des Pariser Vertrags von 1950 wurde Cavembourg Mitglied der „Europäischen Gemeinschaft für Stahl, Kohle und Marzipan“ (EGKSM), der sogenannten “Montanunion“. Sie ermöglichte allen Mitgliedsländern den Import von Kohle, Stahl und Marzipan, ohne Zoll zahlen zu müssen und gilt als Vorläufer der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
Das Königreich hatte damit Zugang zu Stahl, das es dringend für die Aufrüstung des Landes benötigte, und konnte im Gegenzug das begehrte Marzipan kostengünstig abschlagen. Königin Siegfriede verfolgte damit ähnliche Pläne, wie Frankreich, das auf das saarländische Koks für seine Stahlindustrie angewiesen war und gleichzeitig günstigen Stahl für Deutschland produzieren wollte.

Bild entfernt (keine Rechte)

Foto: Die Regierungschefs der sieben Gründungsstaaten (Frankreich, BRD, Italien, die Niederlande, Belgien, Cavembourg und Luxembourg) vor der Vertragsunterzeichnung am 9. Mai 1950. Königin Siegfriede (dritte von links) durfte als Dame und regierende Königin zuerst unterschreiben. Das Vertragswerk legt ihr Robert Schumann (Mitte) auf den Tisch. Dritter von rechts der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer, der im Anschluß an die Vertragsunterzeichnung seinen ersten offiziellen Staatsbesuch im Königreich Cavembourg absolvieren wird (Bericht folgt...).

Da auch Westdeutschland Mitglied der Montanunion wurde, liefen alle Forderungen der Dt. Marzipanunion nach Zöllen auf das billige cavembourgische Industriemarzipan ins Leere.
Die Stollen der Dt. Marzipanunion mussten andere Wege und Märkte finden um zu überleben.

Nach dem Zusammenbruch der DDR kaufte die cavembourgische Marzipanmine Napfer Pan Erz (NPE) große Teile der ostdeutschen Marzipanindustrie auf, z.B. den Dresdner Christstollen und die Stollen im Döhlener Kohlebecken. Nach deren Abwicklung und Schließung beherrscht die NPE heute den Weltmarzipanmarkt. Das Industriemarzipan aus Cavembourg findet man in fast allen Marzipanprodukten. Viele westdeutsche Traditionsunternehmen schlossen für immer die Tore und nur wenige konnten exklusive Lieferkonditionen für Spitzenkonditoreien aushandeln oder sich touristisch hervorheben. Kleinere Marzipan-Manufakturen in Ostdeutschland folgen dem Trend, nachhaltig produziertes, hochwertiges Marzipan aus lokalen Stollen für eine umweltbewusste und genußorientierte Käuferschicht zu produzieren.

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Foto: Marzipanumschlagplatz Cavembourg. Belgische und französische Marzibahnen werden beladen.

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Foto: Eine luxembourgische Diesellok hat einen Güterzug mit Industriemarzipan aus Cavembourg am Haken.

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Foto: Das Marzipan wird in verschiedenen Handelsgrößen transportiert. Hier ein mehrere Tonnen schweres Marzipanbrot für den Export nach Luxembourg.

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Foto: Marzibahn nach Deutschland

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Foto: Nach dem Beitritt des Königreichs zur Montanunion wurde das Propagandaplakat der Deutschen Marzipanunion entfernt. An dieser Stelle ist heute eine Werbung für badisches Bier - im Weinland Cavembourg!

Fortsetzung folgt: Die industrielle Marzipangewinnung in Cavembourg

[hohash]

Moin Greg, wieder einmal bekommen wir hochinteressanten Geschichtsunterricht frei Haus... Danke dafür!

Kurz zu diesem Bild:

Zitat

---

Foto: Das Marzipan wird in verschiedenen Handelsgrößen transportiert. Hier ein mehrere Tonnen schweres Marzipanbrot für den Export nach Luxembourg.

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Wären hier nicht die Kupplungen und der Mittelleiter (beides unvermeidbar)... ich hätte es kaum als Modellbahnfoto erkannt.

[punch]

Moin Greg,

alter Geschichtslehrer

Ein Kranhaken für Marzipankartoffeln, ich brech ab
Schöne Bilder und wie Andreas schon schrieb, frappierend echt.

Wobei ich an dem "Marzipanbrot" so meine Zweifel habe. Der Form nach baut die Cavembourger Marine ihre U-Boote aus rostfreiem Marzipan.

LG

Patrick

[Recycle]

Nabend Greg,

danke für die Kurzweil zum freitäglichen Feierabend. Wie immer sehr unterhaltsam und schön bebildert. Fast hätte ich bei den Tannenzäpflen auf dem Plakat an ein gewisses Konkurrenzprodukt gedacht. Und: Auch mir gefällt das Foto mit dem Marzipanb(r)oot besonders gut. Perfekt getarnt unter der Plane nach dem Motto, betone was Du verstecken willst.

[Babbel]

Hallo Greg,
deine Geschichten sind immer wieder schön und lehrreich.
Ich verfolge sie schon seit langem, dieses Jahr versüßt
du uns die Weihnachtszeit.
Grüße und vielen Dank für die Verstreuung
Berthold

[Dampfliebe]

Hallo Greg,

Cavembourgische Marzipankugeln am Haken.
Ich brech ab .
Du bist ein Quell des Wissens für uns alle.
Wußte bis jetzt nicht, das Schwermarzipan auch auf diese Weise verladen wird.
Diese Art der Verladung wurde (glaube ich jedenfalls) in Deutschland erstmals von den Berggold Schokoladenminen / Pößneck beim Verladen ihrer Rumkugeln angewandt.



Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

[greg]

Hallo Marzibahner und Freunde der Eisenbahn

es freut mich, wenn euch meine kleine Lehrstunde über die cavembourgische Marzipanindustrie gefällt! Danke für die Likes und Kommentare
Am Freitag gibt es den letzten Teil meiner Marzibahn-Triologie. Darin beleuchte ich die industrielle Produktion, bei der natürlich Eisenbahnen einen wichtigen Beitrag leisten.
Nach Weihnachten geht es dann in die Niederungen der Nachkriegszeit. Das kleine Königreich wird im Kalten Krieg eine wichtige Rolle spielen und Königin Siegfriede wird den beiden Blöcken mit ihren mächtigen Männern ganz schön einheizen.....aber davon später.

Heute bleibt mir nur, euch einen Weihnachtsgruß zu senden:

Bild entfernt (keine Rechte)

bis Freitag im Königreich!

gregor 8)

[hohash]

Moin Gregor, auch dir ein frohes und gesundes Fest! Ich freu mich schon auf Freitag...

[Vorarlberg-Express]

Hallo Gregor
Ich wünsche dir und deiner Familie trotz der widrigen Umstände




Ich freu mich schon auf die nächste Cavembourg Staffel !

Gerhard

[Ulf_B]

Moin, moin Gregor,

Danke für die vielen tollen Berichte dieses Jahr von deiner Anlage die ich immer gerne lese.
Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Weihnachten und alles Gute.

Viele Grüße

Ulf

[pollotrain]

ho ho ho

... ein standesgemäßer Gruß

[Frank K]

Servus, Gregor,
Auch von mir für Dich und Deine Lieben ein frohes Weihnachtsfest und einen fleißigen Weihnachtsmann 🎅! Und vor allem: Bleibt gesund!

Und verwöhne uns weiter mit tollen Marzibahn-Geschichten.

Ciao Frank

[Claus B]

Hallo Gregor,

Dir und Deinen Lieben ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in 2021.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

[Dampfliebe]

Hallo Greg,

ich wünsche dir und deinen Lieben besinnliche, fröhliche und vor allem gesunde Weihnachten.





Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

[punch]

Hallo Gregor,

alter Großindustrieller im Marzipangewerbe

Weihnachtliche Grüße aus dem Kellertaunus.
Genieße die Zeit, futtere ordentlich Marzipan (natürlich nur das gute aus dem Stollen...) und bleibe gesund.



Liebe Grüße

Patrick

[UKR]

Moin Gregor,

ich wünsche dir und deiner Familie noch ein paar schöne Weihnachtstage und alles Gute für 2021



Auf ein Wiedersehen in alter Frische, ob hier oder 1:1, bleibt mit Abstand gesund

Harzliche Grüsse

Ulrich