Vielen Dank für eure Weihnachtsgrüße! Nun folgt der letzte Teil meiner Marzibahntriologie, bevor es nächsten Freitag dann mit der Geschichte des Königreichs in die Nachkriegszeit geht. Viel Spaß!
Die industrielle Marzipanproduktion: Aus dem Stollen in die Welt!
Die weltweit größte Marzipanmine ist die NPE (Napfer Pan Erz). Sie ist neben Marzipan auch weltweit größter Lieferant von Persipan und dem Weichsteinsediment Frangipan. In den unterirdischen Marzipanstollen wird das Marzipanerz mit Schrämmmaschinen aus dem Gestein geschürft. Nach dem Abbau in den Stollen, lagert man das Erz auf großen Halden.
Mit Zügen der Gattung Mg (Marzipahngüterzug) transportiert man das Erz zum Hochröster. Hier wird das Erz bei etwa 800°C verflüssigt. Die heiße, zäh fließende Masse nennt man Rohmarzipan. Das Rohmarzipan wird in spezielle Rohmarzipantorpedopfannenwagen (Wagengattung RMTPW) gepumpt und in das Veredelungswerk verbracht.
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Foto: Dampf überm Hochröster. RMTPWs werden mit flüssigem Rohmarzipan befüllt. Die Rohrleitungen kommen direkt aus dem Hochröster. In den Zusatztanks befinden sich Mischstoffe und Additive, wie z.B. Taunus-Quarzsand zur Verfeinerung.
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Foto: Am Hochröster. Zwei schwere Diesellokomotiven russischer Bauart werden die schweren RMTPW zum Veredelungswerk ziehen. Über der ganzen Anlage hängt dampfend der süßliche Geruch von Marzipan.
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Foto: Eine schwere Güterzuglokomotive zieht zwei RMTPWs mit heißem, flüssigem Rohmarzipan zum Veredelungswerk. Ein RMTPW kann bis zu 320 Tonnen Marzipan fassen. Oft wird ein Güterwagen der Gattung MBW (für Marzibahnwagen) zwischen zwei RMTPWs gestellt um z.B. auf Brücken das Gesamtgewicht besser zu verteilen.
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Foto: Am Veredelungswerk. Zwei RMTPWs warten dampfend auf ihre Abfertigung am Marzipoel-Konverter.
Im Veredelungswerk wird das Rohmarzipan über Dampf noch einmal gereinigt (Konverter). Mit dem Dampf entsteht ein Kondensat, das sich in speziellen Wannen niederschlägt und auch im erkalteten Zustand flüssig bleibt - das Marzipoel. Die restliche Flüssigmasse wird in genormte Kugelformen ("Marzipan-Kartoffel") gegossen und verfestigt sich, wenn es abkühlt: Edelmarzipan in seiner reinsten Form. Die genormten Marzipan-Kartoffeln werden an der cavembourgischen Marzipanbörse gehandelt und an weltweit agierende Marzipangroßhändler und die Industrie verkauft (Normgewicht einer Kartoffeleinheit: 3t). Die Großhändler zerteilen und portionieren es in handelsübliche Größen, verpacken es und verkaufen das Produkt schließlich an den Endverkäufer. Das Marzipoel war bis in die 1970er ein Abfallprodukt, das man dem Hochröster zurückführte und dort verbrannte. Während der Ölkrise in den 1970gern entdeckte man in Sanderland, dass das brennbare Marzipoel auch als Treibstoff für modifizierte Dieselmotoren geeignet ist. Zusammen mit der NPE entwickelte die cavembourgische Lokomotivbaumanufaktur sogar eine Marzipoellokomotive. Ihr Vorteil gegenüber konventionellen Diesellokomotiven ist, daß sie keine Stickoxide produziert.
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Foto: Das Foto zeigt die erste Marzipoellokomotive auf Basis einer Vectron BR 247. Sie trägt die Herstellerbezeichnung MHI für "Marzipan Heavy Industries", dem Namen des Industriekonglomerats, das sich auf Marzipoel- und Marzipanprodukte für die Schwerindustrie spezialisiert hat. Die Lok wurde an die Deutsche Bundesbahn verkauft. An ihrem Haken hängen Marzipoelkesselwagen (MPKW) verschiedener Marzipoelraffinerien.
Außerdem verwendet die cavembourgische Kraftfahrt- und Eisenbahnindustrie Marzipoel als Beimischung in Dieselmotoren zur Reduzierung von Stickoxiden (bei deutschen Automobilherstellern hat sich dagegen Harnstoff "Adblue" durchgesetzt).
In den 1950gern entwickelte man für die Trägerraketen der cavembourgischen Abschreckungswaffen sogar Raketentreibstoff auf Marzipoelbasis. Doch davon wird später berichtet.
Der Film zeigt Amateuraufnahmen internationaler Marzibahnen und industriellen Rohmarzipanverkehr der cavembourgischen Staatsbahn SRCF. Da in Cavembourg meist nur die Rohstoffe und Vorprodukte der Marzipanproduktion hergestellt und transportiert werden, sind bunt verpackte Endprodukte eher selten und fehlen leider in diesem Ausschnitt:
E N D E der cavembourgischen Marzibahngeschichte.
Fortsetzung folgt.....
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
wieder eine beeindruckende Geschichte aus der Vergangenheit Cavembourgs und dem restlichen Europa. Grad die dunstigen Bilder wissen zu gefallen. Wobei ich beim ersten Bild grinsen musste und dachte, ah, der nächste der der Liebherr Film gesehen hat
Harzliche Grüsse und bleibt gesund
Ulrich
PS: der Weihnachtsmann auf meinen Bild ist auch im Dienstwagen der "Marzipan Heavy Industries" unterwegs
Hier geht es zu meinen Fahrzeugen: Marzibahner .....auf Schiene und Straße Ulrich
jetzt weiß ich auch, wie gefährliche Eingriffe in den Marzipahnverkehr zustande kommen. Ich glaube, angesichts solch wertvoller Fracht würde mein Töchterlein stetige Entgleisungen provozieren...gefährlich,gefährlich...
Und noch etwas Neues habe ich erfahren: Marzipoel scheint nach Aufschrift mancher Kesselwagen brennbar zu sein...
Danke für das Vervollständigen der Marzipanhistorie und das Verlinken auf die fundierten Quellen aus dem Kellertaunus Was noch zu ergänzen wäre: Nebem dem Marzipoel als Dieselersatz experimentierte man in den 1960er Jahre auch mit hochverdichtetem Marzipan als Flugbenzin.
So fand der erste Lufthansa-Flug einer 707 von Hamburg nach Frankfurt am 17. März 1960 mit Hilfe von vorher im Taunus abgebautem Marzipan, das in Raunheim raffiniert wurde und als Marosin getankt wurde, statt. Letzteres konnte sich aber aufgrund des hohen Preises nicht gegenüber Kerosin behaupten.
...huch, Weihnachten gleich vorbei...😱 Ich wünsche trotzdem noch einen schönen 2. Feiertag! 🤗
Eine sehr schöne und ausführliche Schilderung, Greg! 😊👍 Ich bestaune immer wieder deine akribische Forschungsarbeit und die so erfolgreiche Suche nach Fakten und Details. 👍👍👍 Schön, daß du uns wieder daran teilhaben läßt.
Auch ich habe hier wieder gelernt: die Abbau- und Verarbeitungsmethoden sind ja meist landläufig bekannt, aber die Gewinnung von Marzipoel ist auch für mich totales Neuland gewesen! Ein für die Motorenindustrie sicher sehr interessanter und zukunftsweisender Aspekt tut sich hier auf: runter mit der Schadstoffemission - Revolutionierung der Verbrennungsmotoren. Ich denke, zukünftig könnten hier E- und Hybrid-Technik deutlich in's Hintertreffen gelangen....☝️ Wir werden beobachten...😉
Apropos Mazipoel - im sächsischen Stollenabbau trat ja, wie ich schon berichtete, die zähflüssige Masse aus den besagten Marzipan-Kohleflözen aus. Im sächsischen wurde hier bekanntlich das spezielle Extraktionsverfahren angewendet, um auch diese, sehr reinen "Quellen" zu nutzen. Auch hier blieb ein Abfallprodukt übrig - Dieses war allerdings sehr dünnflüssig und immernoch sehr zuckerhaltig, allerdings nicht ölig. Daraus wurde das im Rest der Republik wehniger bekannte MarZuk hergestellt - es ist bei Bäckereien und Konditoreien sehr begehrt, ist es doch der wichtigste Zuschlagstoff für Zuckerglasuren und giebt vielen sächsischen Leckereien einen unverwechselbaren Geschmack.
So ihr Lieben, ich hoffe, ich konnte hier auch noch einen kleinen Beitrag zur allgemeinen Wissenserweiterung beitragen und freue mich jetzt auf die Weihnachtsgans bei SchwiMu... 😁👍👍
Einen schönen 2. Feiertag und noch eine erholsame Weihnachtszeit euch Allen! 🤗🤗 ...sollten wir uns nicht mehr 'lesen': rutscht Alle gut in's neue Jahr und bleibt gesund! ☝️
Gruß Ulf
Ein Volk, was den Wohlstand mehr schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren -
zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.
Olov Palme
Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...
vielen Dank für eure PNs, Likes, Ergänzungen und Kommentare!!! Es freut mich sehr, wenn euch die Geschichte des Königreichs, insbesondere die Marzibahn, gefällt. Wer will, kann ja mal in meine Linkliste schauen. Da findet man noch mehr Marzibahn und viele andere skurile Geschichten.
Mit diesem letzten Bild zum Thema...
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...wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund und munter und dann gibts am Freitag, dem 1.1.2021 schon das nächste Kapitel. Bis dahin alles Gute
gregor 8)
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Warum hat es dieses Jahr eigentlich keine Wichtelinteressenten gegeben, man weiß es nicht.
Hallo Dirk
das ist eine gute Frage....ich weiß es auch nicht. Vielleicht war einfach etwas die Luft raus. Es muss auch einen geben, der das in die Hand nimmt und durchzieht. Manchmal ist es gut, wenn man mal eine Pause macht und das Format dann wieder aufleben lässt. Ich hätte dieses Jahr wegen akutem Zeitmangel auch nicht mitmachen können Vielleicht klappts 2021. Da soll ja alles besser werden....
Danke für die Grüße und auch dir alles Gute für 2021
gregor
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Hallo Freunde des Marzipan. Habe gestern in der Sendung Wer weiß denn sowas XXL diese Geschichte gesehen.
Leonardo Da Vinci hatte für Prinz Ludovico Sforza Skulpturen aus Marzipan gefertigt, die der Prinz dann verspeist hat. Hat den Meister dann allerdings verärgert.
Auch wenn der Krieg nur wenige materielle Schäden im Königreich hinterlassen hatte, bedeutet das Kriegsende einen schweren Rückschlag für die parlamentarische Entwicklung, die im Königreich bereits unter König Karl zaghaft in Gang gekommen war. Königin Siegfriede beendete nach ihrer Rückkehr im September 1944 handstreichartig jede parlamentarische Mitbestimmung. Alle Minister wurden entlassen und das Parlament aufgelöst. Der ihr loyal ergebene Weggefährte und oberste General der Königlichen Garde Hermann Merker unterstützte seine Königin dabei in allen Belangen. Trotz des offenen Verfassungsbruches war eine große Mehrheit der Bevölkerung der Meinung, daß das Parlament 1940 zu zaghaft gegen den deutschen Zugriff reagiert hatte und nur eine starke Monarchie in Zukunft feindliche Übergriffe verhindern könnte. Die Machtfülle des Königtums war immer Ausdruck des nationalen Selbstverständnisses als Königreich gewesen und wurde auch von progressiven oder oppositionellen Kräften im Land nicht in Frage gestellt.
Eine Okkupation durch ausländische Mächte, insbesondere des östlichen Nachbarn, sollte nicht noch einmal ohne Gegenwehr passieren. Die Königin veranlasste darum eine eigene Armee aufzubauen und massiv in die Entwicklung von Rüstungsgütern zu investieren. Am 1. August 1946 wurde die allgemeine Wehrpflicht eingeführt und die Königliche Garde, die als paramilitärische Einheit bisher die Militärgewalt inne hatte, ging vollständig in der neuen Staatsarmee auf. Ihre Befehlshaber besetzten wichtige Positionen in den neuen cavembourgischen Streitkräften, der sogenannten "Power of Monarchy" (PoM). Sie unterteilte sich in "Cavembourgische Verbände" (CV) der Luft (CV 1), zu Wasser (CV 2) und zu Land (CV 3). Für die Entwicklung und Produktion moderner Militärtechnik benötigte das Königreich bald große Mengen Stahl und andere Rohstoffe.
Die Bewaffnung Cavembourgs wurde mit großem Interesse aus der Bundesrepublik Deutschland verfolgt, da man dort mit dem Ausbruch des Koreakrieges und der offenen Konfrontation zwischen den beiden Blockmächten auch über eine Wiederbewaffnung und eine neue deutsche Armee diskutierte (übrigens eine weitere, willkommene Rechtfertigung für die Militarisierung des Königreichs).
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Foto: Königin Siegfriede begrüßt am 11. Mai 1950 den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer auf dessen ersten offiziellen Staatsbesuch
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Foto: Adenauer und Königin Siegfriede waren sich bereits wenige Tage zuvor in Paris zur Unterzeichnung des Pariser Abkommens zur "Europäischen Gemeinschaft für Stahl, Kohle und Marzipan“ (EGKSM) begegnet. Das Wiedersehen war entsprechend herzlich. Adenauer interessierte sich für die cavembourgische Rüstungstechnik und ebnete den Weg für eine spätere Militärpartnerschaft
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Foto: Eine Dampflokomotive der BR 05 003 zieht den vierteiligen Diplomatenzug der deutschen Delegation. Neben einem Speisewagen, einem Begleitwagen und einem Autotransportwagen, ist auch der Salonwagen des Bundeskanzlers angehängt.
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Foto: Der Salonwagen des deutschen Bundeskanzlers, Wagennummer 10 205. Für Eisenbahnenthusiasten und -fotografen des Königreiches ein echtes Highlight. Bis auf den Salonwagen der Königin sind andere geschichtsträchtige Regierungswagen eher selten auf den Gleisen der SRCF unterwegs.
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Foto: Die Bürger Cavembourgs säumen die Straße, als die Königin mit ihrem Gast durch die Hauptstadt fährt.
Erst 1989, unter der Regentschaft von Königin Delane, wird sich die Militärpolitik des Königreiches radikal ändern. Bei den Verhandlungen über die deutsche Wiedervereinigung wird das Königreich eine Schlüsselposition einnehmen, seine Abschreckungswaffen vernichten und die vier Siegermächte zu Zugeständnissen zwingen. Doch davon später....
Fortsetzung folgt: Die Lokomotiven der Baureihe 05 in Cavembourg
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Hallo Gregor, ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr. - Dieses fängt ja schon mal sehr gut mit Deiner Retrospektive an.
Wie Cavembeourgs jüngere Geschichte deutlich zeigt, hat sich "zaudern" nie als besonders weise erwiesen. Gleiches galt ja schon für Chamberlain anlässlich des Münchner Abkommens 1938, was für die Cavembourgischen Parlamentarier eine Warnung hätte sein müssen. Nur die Franzosen hatten das Abkommen sehr skeptisch gesehen, danach aber strategische Fehler begangen, die den Vorteil zunichte gemacht hatte.
Erst Königin Siegfriede hat 1944 durch ihr entschlossenes und schnelles Handeln vorgemacht, wie ein Land relativ schnell aus der Krise gebracht werden kann, auch wenn es nicht gerade verfassungskonform war.
Dass Cavembourg nach dem Krieg sich militärpolitisch neu aufstellt, war die logische Konsequenz und ein weiterer Baustein, ein autonomes Land zu bleiben, um nicht doch irgendwann zwischen die Mühlräder des kalten Krieges zu geraten.
Das Königreich legt großen Wert auf politische und militärische Neutralität. Erschwerend kommt hinzu, daß es eine Monarchie ist und keine Demokratie. Das macht ein Bündnis mit der NATO schwierig, mit dem Warschauer Pakt war es zu seiner Zeit unmöglich. Trotzdem lieferte Cavembourg Waffen und Rüstungstechnik an beide Blöcke und avancierte zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt. Gleichzeitig fühlte es sich durch das atomare Wettrüsten in den 1950gern und 1960gern bedroht und dachte laut über eigene Massenvernichtungswaffen nach. Man muss sich klar machen, daß die Welt in der Mitte des 20. Jahrhunderts schwer bewaffnet und voller Feindseligkeit war. Zeitweise standen die Blockmächte an der Schwelle eines Atomkrieges. Ein einzelnes, isoliertes Land wie Cavembourg kann da schnell mal paranoid werden (ähnlich wie Nordkorea das heute noch zu sein scheint). Doch dazu gibt es später ein ausführliches Kapitel.
Es wäre naiv zu glauben, daß die cavembourgischen Waffen nicht auch in die Hände von Diktatoren und Unrechtsstaaten gelangt seien. Das Königreich hatte da lange Zeit leider keine großen Skrupel und machte auch keinen Hehl daraus.
Ich habe einen kleinen Werbefilm gefunden, wieder von der staatlichen Eisenbahngesellschaft SRFC. Er wirbt ganz ungeniert für die Transportleistungen der Bahn und die Rüstungsindustrie.
Nächste Woche wenden wir uns aber wieder den guten alten Dampflokomotiven zu. Zwei der drei Loks der Baureihe 05 stehen dabei im Mittelpunkt, weil sie einen direkten Bezug zum Königreich haben.
Ein frohes neues Jahr!
gregor
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Hallo Gregor, ein gut gemachter Werbefilm, der mich daran erinnert, dass noch Trassengebühren zu entrichten sind für die Fahrt über meine Kanonenbahn und mal wieder ein toll aufgemachte Geschichte. Das waren offenbar wildere Zeiten, als wir damals mitgekriegt haben. Die Informationsquellen waren mit denen von heute ja nicht zu vergleichen.
In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern! Gruß aus dem Rheinland Gerd 50 014
Hallo Gregor, der Werbefilm ist ja super! Am liebsten hätte ich mir gleich per Telefon so einen Leopold II gekauft. Wird der dann per Drohnenkurier geliefert?
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…
schön das es jetzt mit der Nachkriegsgeschichte von Cavembourg weiter geht. Bei dem Video musste ich doch schlucken, passt irgendwie nicht so in unsere heile Modellbahnwelt aber gehört, wie die Geschichten hinter vielen dein Links in den Geschichten rund um Cavembourg einfach dazu.
Es sind oft die Dinge, die einen nachdenklich machen, die man zufällig erfährt und irgendwie nicht auf dem Schirm hatte. Aktuell grad, das es bei der Vorgängerbahn der HSB auch ein Gleis ins KZ Mittelbau Dora gab sowie auch Häftlingstransporte......
Harzliche Grüsse und gesund bleiben
Ulrich
Hier geht es zu meinen Fahrzeugen: Marzibahner .....auf Schiene und Straße Ulrich
Zitat Sie unterteilte sich in "Cavembourgische Verbände" (CV) der Luft (CV 1), zu Wasser (CV 2) und zu Land (CV 3).
In Zusammenhang mit Militärrüstung war ich einigermaßen von diesem "CV" Kürzel überrascht, kenne ich es doch meist als Kürzel für Flugzeugträger, wie zum Beispiel die CV 5, USS Yorktown. Solches Zeug bis zum Hafen transportieren dürfte sogar die SRFC ein bisschen überfordern
...Reinout - genau das ging mir auch so durch den Sinn... Bekanntermaßen hat die "Yorktown" aber von den 'Samurai's' derart auf die Mappe gekriegt, daß Sie in die ewigen Jagdgründe gegangen ist... Und DAS wird ja wohl in Cavemburg nicht passieren - denn dann wäre ja hier schlagartig 'Ruhe im Schiff'....😂☝️
Gruß Ulf
Ein Volk, was den Wohlstand mehr schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren -
zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.
Olov Palme
Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...