ich frage mich schon lange was eigentlich dagegen spricht, ein modellgerechtes Gleis ohne Bettung auf den Markt zu bringen (ähnlich K-Gleis), dazu eine passende Bettung die einfach von unten in das bettungslose Gleis eingeklippst werden kann, so dass man dann ein Gleis ähnlich dem C-Gleis hätte. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, könnten die Schienen sogar gegeneinander isoliert sein (Zweileiter!) und Pukoleisten/Mittelleiter könnten ebenfalls nach Bedarf, von unten in das (bettungslose) Gleis eingeklippst werden.
So könnte beispielsweise Märklin mit einem einzigen Gleissystem nicht nur den K- und C- Gleis-Markt abdecken, sondern damit auch das bisherige Trix-Gleis ersetzen und selbst die wenigen Trix-Express-Bahner hätten wieder Gleise.
Solch ein Multi-Gleissystem das mit allen auf dem Markt befindlichen Systeme kompatibel ist, sollte eigentlich heutzutage zu verwirklichen sein. Oder ist da etwa meine Fantasie mit mir durchgegangen?
Zitat von OttRudiHast aber wohl in der Mechanik/Physik nicht gut aufgepasst. Das C-Gleis ist mechanisch vereinfacht gesehen ein U-Profil,dies flexibel zu machen, ist mit herkömmlichen (billigen) Materialien nicht zu machen. Die Bastellösung mit feinen Einschnitten, erfordert eine Nachbehandlung des Böschungskörpers nach der Ausrichtung, das wird ja dem Konzept des C-Gleises auch nicht gerecht.
Kann schon sein, dass in meinem Physikunterricht die mechanische Beschaffung des C-Gleises nicht durchgenommen wurde?! Wenn ich mich aber richtig erinnere, dann gab es zu meiner Zeit nur M- und K-Gleis?! ops:
Roco hatte ein flexibles Bettungsgleis im Programm (Roco Line). Ob und wie man das Konzept auf das C-Gleis übertragen kann oder ob man ein gänzlich anderes Konzept wählen müsste, kann ich nicht qualifiziert beurteilen.
Zitat von OttRudiIch schätze die Kosten für die Konvertierung (Umbau oder Austausch) deines Rollmaterials auf ein anderes System, sind um ein vielfaches höher, als die Sonderlösungen von Weichen-Walter, die bei einem Umstieg auf das C-Gleis anfallen werden.
Mit den Kosten für einen Umbau hast Du natürlich Recht! Anders sieht es aus, wenn man das System komplett aufgibt, d.h. auch das Rollmaterial gleich mit verkauft ... (auch das geht mir derzeit durch den Kopf!)
Zitat von Roland Es ist also tatsächlich so, dass die großen Radien und die schlanken Weichen wie Blei in den Regalen liegen - leider. Aber ich denke, dass da nichts mehr passieren wird. Es verkauft sich schlicht und einfach nicht. Und ich denke sogar, dass Märklin mit dieser Erkenntnis, vielleicht die großen Radien sowie die schlanken Weichen gar nicht konstruiert und hergestellt hätte!
Ich finde es nachvollziehbar, dass sich die schlanken Weichen schlecht verkaufen. Es fehlen ja schließlich die wichtigsten Elemente, um trotz schlanker Weichen und großer Radien platzsparend zu bauen. Ohne schlanke Kreuzungsweiche und ohne schlanke Bogenweichen können auch die vorhandenen schlanken Weichen nicht sinnvoll eingesetzt werden.
Es mag schon sein, dass Märklin mit einer schlanken Kreuzungsweiche isoliert betrachtet kein großes Geschäft macht. Wenn aber die Anlagenplanung wegen einer einzigen nicht vorhandenen Kreuzungsweiche scheitert und sich dadurch die Systemfrage stellt, kann das schon größere Auswirkung auf den Absatz der Produkte aus dem Hause Märklin haben.
Grüße, Andreas
P.S. Weichen-Walter ist mir bekannt. Aber ob der Großteil der Märklinkunden diese hervorragenden Produkte kennt? Eigentlich sollte Märklin Weichen-Walter eine Seite im Katalog zur Verfügung stellen.
Andreas,
sicher kannst du mit dem 24912 auch einen Kreis machen. Aber dann brauchst Du auch diesen Platz dafür und dann hast du keine Gerade mehr weil der bogen schon das ganze Dachgeschoss einnimmt.
Nee, ich nehme die 24912 nur für geschwungene Linienführung. An den Kopfenden der Geraden ist Radius 360 und 424 angesagt, das kann man verdecken und gut is. Ich verzichte doch nicht auf meine langen Geraden, die sind mir heilig, nur um große Kurven zu machen. Und wie sieht das denn aus, wenn riesige Radien mit kleiner Anlage (10 x 6 sind dazu viel zu kleine Anlage um so große Radien schön aussehen zu lassen).
Es sei denn man baut auf 10 mal 6 Metern nur eine kleine nebenbahn. Dann kann man das vorbildgerecht bauen. Aber BW, Großbahnhof und lange Bahnhofsgleise passen nicht zusammen mit riesigen Radien. Das musste ich auch sehr schnell erkennen als ich losgelegt hab mit dem bauen. Da fängt nämlich der Radium schon in der Mitte des Raumes (wenn der 10 meter lang ist also in er Mitte der 10 meter) an und dann habe ich einen einfachen Kreis ohne irgendwas sonst.
Also mir würde das nicht gefalen.
Also so, wie ich es mit dem bisherigen Gleismaterial gebaut habe, so gefällt es mir. Aber das ist Geschmacksache. Deshalb gäbe es für die Wünsche eigentlich nur eine einzige Lösung.
Märklin übernimmt die Wunschliste die hier aufgestellt wurde und fragt nach Vorbestellung und fängt mit dem Konstruieren an sobald eine bestimmte Anzahl von festen Bestellungen mti Abnahmezusagen eingegangen ist (nicht rückgabefähig und nicht umtauschbar), die diese Produktion wirtschaftlich sinnvoll machen. Ein equersubventionierung aus Lokverkäufen für Gleismaterial die nur eine winzige Kundschaft wünscht lehne ich ab.
ganz so einfach ist das nur beim normalen Gleis, bei den Weichen und Kreuzungen geht die gemeinsame Verwendung für 3L AC und 2L DC nicht mehr so einfach. Da müssen viele Gleisabschnitte je nach System anders mit Strom versorgt werden oder als Masserückleiter verwendet werden.
Das C-Gleis hat sich von der Grundkonstruktion und der Kontaktsicherheit ja sehr gut bewährt, für eine bessere Akzeptanz bei den vorbildorientierten Modellbahnern reichen ein paar schlanke Weichen und ein großes Gegenbogengleisstück 24912 sicherlich nicht aus. Aus meiner Sicht braucht es:
- die schlanke DKW (Muss) - schlanke Bogenweichen (Vielleicht) - das "BC-Gleis oder ausgeschrieben das biegefreundliche C-Gleis (Muss)
Jetzt werdet Ihr Euch fragen wieso ein BC-Gleis und nicht ein C-Flex-Gleis? Bei der Beschaffenheit (Aufbau und Material) des C-Gleis-Böschungskörpers sehe ich in Verbindung mit der Produkthaftungsthematik für den Hersteller von flexiblen C-Gleisen sehr große Hindernisse. Da ist das Risiko das gerade am Böschungskörper etwas abbricht viel zu hoch und das schreckt ab. Aus diesem Grund bin ich für ein BC-Gleis weil dieses im Grunde starr ist und auch als starres Gleis verkauft werden kann. Durch ein paar konstruktive Änderungen wäre es aber für den Endverbraucher sehr leicht zu verbiegen und zu kürzen.
Was müsste für das BC-Gleis geändert werden? Anstelle der bisher üblichen vier Massefestpunkte an den Schienen würden zwei Festpunkte und zwei diagonal angeordnete "Verschiebbare Massepunkte" (in den Bildern grün dargestellt) benötigt. Dies könnte durch eine Art eingelassenen Schienenverbinder im Böschungskörper realisiert werden. Der Mittelleiter würde im "Zickzack" (in den Bildern orange dargestellt) verlegt sein. Im Böschungskörper wären unterhalb / neben den Schwellen fast unsichtbare Schnitte (in den Bildern und der Skizze hellblau dargestellt) eingearbeitet.
So könnte man mit ein paar simplen Schnitten (rosa dargestellt) sehr leicht die vorher starren Gleise verbiegen und jeden Radius herstellen und das ohne Lötarbeiten. Auch das Gleiskürzen wäre jetzt sehr einfach, dadurch kann man sich in jedem Radius kleinere Ausgleichstücke mit ein paar Winkelgrad selbst bauen.
Wie würde Euch das gefallen?
Mit biegsamen Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
Zitatsicher kannst du mit dem 24912 auch einen Kreis machen. Aber dann brauchst Du auch diesen Platz dafür und dann hast du keine Gerade mehr weil der bogen schon das ganze Dachgeschoss einnimmt.
aber nur mit sägen, denn für einen Kreis benötigt man mit dem 24912 "nur" 29,7520661157 Gleisstücke und keine 30
Zitat von OttRudiIch schätze die Kosten für die Konvertierung (Umbau oder Austausch) deines Rollmaterials auf ein anderes System, sind um ein vielfaches höher, als die Sonderlösungen von Weichen-Walter, die bei einem Umstieg auf das C-Gleis anfallen werden.
Mit den Kosten für einen Umbau hast Du natürlich Recht! Anders sieht es aus, wenn man das System komplett aufgibt, d.h. auch das Rollmaterial gleich mit verkauft ... (auch das geht mir derzeit durch den Kopf!)
Viele Grüße,
Kalle[/quote]
Diesen Gedanken trage ich auch schon seit einiger Zeit mit mir herum. Aber nur wegen den unzuverlässigen K-Weichen? Bei einem Kompettverkauf gehen immerhin Unsummen verloren, was ich beim Verkauf meines N-Bahn Materials vor wenigen Jahren leidlich erfahren durfte.
Die Sachen vom Weichen-Walter sind natürlich Erste Sahne, aber bei mindestens 15 Weichen (davon 8 DKW) für Bahnhofsein, und Ausfahrten käme da ein "kleines" Sümmchen zusammen.
solange ein Flex- Gelis fehlt, wäre der Ausenbogen vom C-Gleis nr. 24912 eine dringend notwendige Angelegenheit. Dieses Gleis eignet sich nicht nur um schön geschwungene Linien zu formen. Es kann auch als Übergang von der Geraden in die Kurve eingesetzt werden. Dadurch befahren sich die Kurven bedeutend schöner. Aber es fehlt ein Außenbogen für ein Parallelgleis.
Es sind aber nicht nur die Händler. Schaut euch die Märklin Schauanlagen an. "Gerade - rechter Winkel - Gerade". Naja leicht übertrieben. Für das Bauen mit 24912 gibt es von Märklin selbst, zu wenig Tipps.
Für ein Flexgleis im C- Gleis habe ich die Hoffnung aufgegeben. Hierfür dürfte sich nur schwerlich ein Lieferant finden, der eine Halbarkeitsgarantie abgibt.
grüße
Also, das 24912 hat ja schon einen riesigen Bogen. Wer da draussern herum noch einen Bogen braucht, der muss dann wirklich das K-Gleis Flexgleis nehmen und selbst einschottern um da noch was zu basteln. Für diese Einzelfälle kann Märklin wohl nicht auch noch ein Gleis basteln, sonst wäre Märklin gleich ein Individualhersteller der jedes Gleis nach Kundenwunsch erstellt, mit dem nötigen Kleingeld geht das wohl alles, aber heute will ja jeder alles für lau und nicht die hohen Kosten die hierfür nötig wären bezahlen. Aber wenn es der Kunde nicht bezahlen will, den hohen Aufwand und die hohen Kosten, wer soll es dann bezahlen? Märklin? Die haben selbst kein Geld!
Zitatsicher kannst du mit dem 24912 auch einen Kreis machen. Aber dann brauchst Du auch diesen Platz dafür und dann hast du keine Gerade mehr weil der bogen schon das ganze Dachgeschoss einnimmt.
aber nur mit sägen, denn für einen Kreis benötigt man mit dem 24912 "nur" 29,7520661157 Gleisstücke und keine 30
obwohl, ein bisschen "biegen" könnte man ja
Hallo Olli,
das ist richtig. Apropo sägen, das habe ich schon gemacht, und einen K-Gleis Prellbock obenaufgesetzt als Endgleis. Sieht schick aus und billig dazu.
Im netz sind sogar Bastelanleitungen wie man C-Gleis Teilstücke sägt und verbindet...da hab ich sogar schon gesehen wie die Weichen verkürzen um andere Radien zu verwirklichen, und und und ....also wer Bastler ist, der vermisst eigentlich nix.
Apropo Bogenweichen, habe ich gänzlich verzichtet, habe noch welche aus 1985 rumliegen die ich aber nicht verbaut habe, als ich gehört habe, die seien vorbildwidrig. Es geht auch so.
Zitat von KBS962Eigentlich sollte Märklin Weichen-Walter eine Seite im Katalog zur Verfügung stellen.
Selber das finanzielle Risiko nicht tragen wollen, ist eine Sache. Anderen nicht proaktiv zur Seite zu stehen, in die Bresche zu springen, ist die andere Sache.
Was würde Märklin dabei verlieren, was gewinnen?
Peter, das sehe ich so wie Märklin. Warum Leuten erst einmal auf andere Gedanken bringen und sich damit beschäftigen mit den Alternativen zum Märklin Gleis? Da ist der Schritt zum völligen Wechsel nicht mehr weit. Ich kenne bis jetzt keinen der so etwas macht. Weder von Roco/Fleischmann noch von irgend Jemandem sonst.
Zitat von arlbergexpressm.E. würde es Sinn machen, ähnlich dem Weinert MeinGleis nur vernünftige schlanke Weichen und ein Flexgleis anzubieten. Der wirkliche Profibahner braucht nicht mehr. Für diese Artikel würde sich der Werkzeugbau und Konstruktionsaufwand in grenzen halten.
Meine Meinung.
Sollten die Grundartikel gut gehen und Nachfrage entstehen, ist es ein leichtes einfache Gleisstücke herzustellen.
Ich meine, dass der wirkliche profibahner eh schon das K-Gleis nutzt mit seinem Flexgleis. Da bin ich schon 1986 drauf eingestiegen weil ich die Möglichkeiten gesehen habe, was man alles sparen kann wenn man sich selbst seine Zwischenstücke und Kontaktgleise etc., ect., bauen kann. Wozu noch konfektionierte Anschlussgleise, Kontaktgleise und so weiter, wenn man das aus einem Flexgleis alles selbst bauen kann?
ob es für das C-Gleis ein ebenso flexibles Gleis wie das K-Gleis System geben kann, da bin ich überfragt. Aber ich kann ja mit dem K-Gleis eh schon alles machen.
Eine Überarbeitung des K-Gleises nach dem C-Gleis system würde ich evtl. befürworten. Also nichts Anderes als ein C-Gleis aber ohne Bettung. Nur die nackten Schwellen. Beton wäre vielleicht der Epoche angebracht, mehrere Versionen wohl nicht wirtschaftlich machbar. Also muss man sich entscheiden, Stahl, Beton, oder Holz?
man müsste erstmal wissen, was die Hersteller vom weiteren Ausbau ihrer Gleissysteme so abhält. Das betrifft ja nicht nur Märklin.
Viele Grüße Rainer...w
tja Rainer, ich denke das ist doch ganz offensichtlich. In der Bilanz hat Märklin nochmal darauf hingewiesen dass intensiv daran gearbeitet wurde den Lagerbestand zu verringern um totes Kapital zu verflüssigen.
Eine, sagen wir mal grob, Verdoppelung der Varianten des Gleismaterials würde, insbesondere wenn es nur ein paar versprengte Märklin Bahner nachfragen, genau das krasse Gegenteil bewirken. Es müsste eine hohe Anzahl gefertigt werden die dann im Lager liegen, verstauben und verspröden und zu guter Letzt weggeworfen werden müssen weil die Nachfrage fehlt.
Nur für 10 Leute tausend Gleise zu produzieren dürfte eher unwirtschaftlich sein. So in diesem Verhältnis dürfte es sich wohl bewegen. Angesichts des hohen Aufwands und des damit zusammenhängenden hohen Angebotspreises werden sogar viele die hier diese Gleise fordern nach Alternativen umschau halten und das Problem "billiger" lösen als die teueren neuen Märklin Gleise kaufen, und Märklin passiert dasselbe wie Roco und Fleischmann. Es geht baden.
Sie hat laut Gleisplanungsprogramm in der Tat einen kleinen Versatz. Eventuell kannst Du ein bisschen mehr Flexibilität in das Konfektionsgleis gekommen, wenn Du anstatt einem 24172 ein 24094 und ein 24077 nimmst? Müsste man mal ausprobieren. Anstatt einem 24130 könnte man auch noch zwei 24107 nehmen, das brächte nochmal jeweils einen Gleisstoß mehr.
Da bin ich doch froh dass ich beim K-Gleis geblieben bin. Da bin ich voll flexibel und habe keine Probleme.
Hallo, schaut mal die die große Bahn an, möglichst exakt gerade trassiert und dann Übergangsbögen bis zu den 3000m, 4000m und größeren Radien, im Modellbahnbereich natürlich NICHT darstellbar.
Aber fast alle Bahnhöfe sind exakt gerade angelgt, Berlin-HBF ist eine der Ausnahmen!
Folgerung:
1. gerade bauen. 2. Flexgleise für die Übergangsbögen verwenden ( kein Radiussprung! ). 3. Wenn Mä, dann eben dafür K-Gleis verwenden.
Zitat von SET800Hallo, schaut mal die die große Bahn an, möglichst exakt gerade trassiert und dann Übergangsbögen bis zu den 3000m, 4000m und größeren Radien, im Modellbahnbereich natürlich NICHT darstellbar.
Aber fast alle Bahnhöfe sind exakt gerade angelgt, Berlin-HBF ist eine der Ausnahmen!
Folgerung:
1. gerade bauen. 2. Flexgleise für die Übergangsbögen verwenden ( kein Radiussprung! ). 3. Wenn Mä, dann eben dafür K-Gleis verwenden.
Gruß
Mitnichten; fällt mir sofort Mühlheim a.d. Ruhr ein. Viel Bahnhöfe, auch große, haben Bögen; so z.B. Köln HBF Ostseite. Oder Wuppertal- Westseite. Auch Duisburg ist nicht komplett gerade. Aachen soweit ich mich erinnere auch nicht.
Aachen Hbf ist (geländebedingt) auch kein gerader Bahnhof, was die Abfertigung von Personenzügen für das Personal erschwert, da es auf den Bahnsteigen sehr an Übersicht mangelt.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
Zitat von SET8003. Wenn Mä, dann eben dafür K-Gleis verwenden.
Für feste Aufbauten ... aber da kann man sich auch die Mühe machen und bei einem x-beliebigen Gleissystem den Mittelleiter nachrüsten. Für fliegende Aufbauten ist das Märklin-K-Gleis ungeeignet.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
ZitatEine, sagen wir mal grob, Verdoppelung der Varianten des Gleismaterials würde, insbesondere wenn es nur ein paar versprengte Märklin Bahner nachfragen, genau das krasse Gegenteil bewirken. Es müsste eine hohe Anzahl gefertigt werden die dann im Lager liegen, verstauben und verspröden und zu guter Letzt weggeworfen werden müssen weil die Nachfrage fehlt.
Nur für 10 Leute tausend Gleise zu produzieren dürfte eher unwirtschaftlich sein. So in diesem Verhältnis dürfte es sich wohl bewegen.
daher mein Vorschlag die C-Gleisproduktion so wie von mir weiter oben beschrieben auf ein biegefreundlicheres C-Gleis umzustellen, dann könnten die C-Gleise leichter bearbeitet (gebogen oder gekürzt) werden und sehr viele Sonderlösungen wären mit dem Standartgleisen möglich. Ich glaube dadurch würden sogar die Verkaufszahlen ansteigen.
Wer weiterhin jedes erdenkliche Gleisstück genau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten haben will ohne selbst zur Säge zu greifen, der ist bei Weichen Walter gut aufgehoben.
Mit vereinfachenden Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
#169 von
rainerwahnsinn
(
gelöscht
)
, 23.01.2013 19:54
Zitat von bjb...Im Böschungskörper wären unterhalb / neben den Schwellen fast unsichtbare Schnitte (in den Bildern und der Skizze hellblau dargestellt) eingearbeitet. Wie würde Euch das gefallen?
Hallo bjb,
das würde mir jedenfalls sehr gut gefallen. Daher auch meine Anregung weiter oben, dass die Gleise für diese Zwecke vom Hersteller vorbereitet sind. So z.B. das die Schnitte an den vorgesehenen Stellen einfach mit einem Cuttermesser geöffnet werden können, präzise und ohne Sägerei. Es muss ja nicht gleich immer die Maximalforderung (Flexgleis) erfüllt werden, wenn ein wenig auch schon weiter hilft...
P.S. welcher Insider übernimmt es eigentlich Märklin einen Link von diesem Threat zu schicken
ZitatP.S. welcher Insider übernimmt es eigentlich Märklin einen Link von diesem Threat zu schicken
das ist für einige Teile dieses Threat nicht mehr nötig
Wie heißt es doch so schön, schau ma mal...
Mit nichtdiehoffnungaufgebenden Grüße
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
Zitat von kaeselok Mit den Kosten für einen Umbau hast Du natürlich Recht! Anders sieht es aus, wenn man das System komplett aufgibt, d.h. auch das Rollmaterial gleich mit verkauft ... (auch das geht mir derzeit durch den Kopf!)
Hallo Kalle,
verstehst unter Systemwechsel Spur z.B. von H0 zu 0 oder TT. Ansonsten würde ich an deiner Stelle mal hier nach Anregungen suchen.
Schlanke Bogen Weichen , DKW , etc. wird es wohl NIE geben . MÄ ist und bleibt eine Spielbahn !
Dafür spricht der Mittelleiter ( Pukos ) Der Schleifer ist das Problem !
Die meisten MÄ ( Spielbahner ) schalten auch nicht die Weichen ( in gegen Richtung ) und schneiden diese auf . Es ist ja auch sehr einfach eine Kehrschleife zu bauen , ohne elektr. Hilfsmittel .
Bei diesen schlanken Weichen müsste diese , wie die von Weichen Walter , polarisiert werden . Das ist dann wohl der Knackpunkt . Elektronik zu polarisieren der kreuzenden Schiene .
Weiter oben hat einer geschrieben : der Profibahner verwendet das K - Gleis . Ich glaube eher er baut garnicht mit MÄ , sonder gleich mit 2 L .
Mein Rat , wenn einer anfängt : Spieler = Mä , Modellbahner = 2Leiter . Ist aber NUR MEINE Meinung .
Ich habe leider 1986 den Umstieg auf 2 L nicht gemacht .
sicher kannst du mit dem 24912 auch einen Kreis machen. Aber dann brauchst Du auch diesen Platz dafür und dann hast du keine Gerade mehr weil der bogen schon das ganze Dachgeschoss einnimmt.
Hallo Gustav, wer hat denn gesagt, dass ich einen Kreis mit den 24912-Bogenstücken machen will?
Zitat von 3047Nee, ich nehme die 24912 nur für geschwungene Linienführung. An den Kopfenden der Geraden ist Radius 360 und 424 angesagt, das kann man verdecken und gut is. Ich verzichte doch nicht auf meine langen Geraden, die sind mir heilig, nur um große Kurven zu machen. Und wie sieht das denn aus, wenn riesige Radien mit kleiner Anlage (10 x 6 sind dazu viel zu kleine Anlage um so große Radien schön aussehen zu lassen).
Es sei denn man baut auf 10 mal 6 Metern nur eine kleine nebenbahn. Dann kann man das vorbildgerecht bauen. Aber BW, Großbahnhof und lange Bahnhofsgleise passen nicht zusammen mit riesigen Radien. Das musste ich auch sehr schnell erkennen als ich losgelegt hab mit dem bauen. Da fängt nämlich der Radium schon in der Mitte des Raumes (wenn der 10 meter lang ist also in er Mitte der 10 meter) an und dann habe ich einen einfachen Kreis ohne irgendwas sonst.
Man braucht doch wirklich keine 10x6 Meter, um einen Bogen mit Radius von 1115mm unterzubringen, selbst wenn er 180° beträgt. Nehmen wir mal an, für die Anlage stehen tatsächlich 10x6 Meter im Rechteck zur Verfügung, Gleise gehen parallel des Rechtecks und an den Ecken gibt es 90°-Bögen mit großen C-Gleis-Radius 1115mm. Dann bleiben doch immer noch über 7 Meter gerade Strecke, um dort einen riesigen Bahnhof nur mit schlanken Weichen zu bauen.
Viele Modellbahner verschenken unnötig Platz, da sie erst um den 90° oder 180°-Bogen herum wollen/müssen und dann mit dem Bahnhof beginnen. Klar, in dem Fall gewinnt man Bahnhofslänge, wenn man kleine Radien wählt. Aber man kann genauso (oder sogar besser) zusätzliche Bahnhofslänge gewinnen, wenn man die Bahnhofseinfahrten in einen (großen) Bogen legt. Das geht sogar mit dem starrem C-Gleis. Und noch mehr Länge könnte man gewinnen, wenn es schlanke Bogenweichen gäbe.
Ein großzügiger Bahnhof mit schlanken Weichen und großen Radien lässt sich auf sehr viel weniger Fläche als die genannten 10x6 Meter unterbringen.
hier wird immer und immer wieder versucht darzulegen, das es einen größeren Bedarf an schlanken Weichen und große Radien gibt.
Ich frage mich nun ernsthaft, weshalb Weichen-Walter, der euch alle erdenklichen Weichen fürs Märklin-System liefert, sich damit keine goldene Nase verdient?