RE: Tams LD-G-32 und Märklin mfx im Analogbetrieb

#1 von Di3a ( gelöscht ) , 07.11.2014 14:01

Hallo,

ich fahre meine Loks nach wie vor mit Wechselstrom und analog.
Durch ein paar Umbauten von Gleichstromloks und der Kauf neuerer Märklin-Maschinen habe ich aber auch Loks mit Digitaldecodern im Einsatz.
Meine Frage betrifft jetzt die im Titel genannten LD-G-32 von Tams und dem mfx-Decoder von Märklin:
1.) Wenn ich das richtig verstehe, wirken sich eingestellte Parameter wie Höchstgeschwindigkeit und Anfahr-Verzögerung auch auf das Verhalten im Analogbetrieb aus. D.h. wenn ich z.B. die maximale Geschwindigkeit höher einstelle, sollte die Lok auch im Analogbetrieb schneller laufen. Stimmt das so?
2.) Welche möglichst kostengünstige Möglichkeit habe ich, diese Parameter für die beiden Decodertypen einzustellen? Evtl. bekommt man ja eine gebrauchte Digitalstation für wenig Geld. Ich will wie gesagt nur ein paar Loks einmalig programmieren, aber nicht digital fahren. Nur welche CS beide Decoder programmieren kann, ist mir nicht ganz klar, da ich sonst mit den Digitalsystemen nichts zu tun habe.

Grüße

Di3a


Di3a

RE: Tams LD-G-32 und Märklin mfx im Analogbetrieb

#2 von Heinzi , 07.11.2014 14:27

Zitat
Wenn ich das richtig verstehe, wirken sich eingestellte Parameter wie Höchstgeschwindigkeit und Anfahr-Verzögerung auch auf das Verhalten im Analogbetrieb aus.

jein.
1.1) Die Tams Decoder kenne ich nicht und kann deshalb nicht viel dazu sagen.
1.2) bei den mfx Decodern gibt es eine separate Einstellmöglichkeit für das Verhalten im Analogbetrieb.
1.3) Bei den mfx Naxhrüstdecoder gibt es unter anderen auch im DCC Format eine Möglichkeit die Geschwindigkeiten im Analogbetrieb einzustellen (CV 176 bis 179). U.U. gibt es diese CV auch bei den Tams Decodern

Zitat
Welche möglichst kostengünstige Möglichkeit habe ich, diese Parameter für die beiden Decodertypen einzustellen


Die original von Märklin verbauten Decodern können kein DCC. d.h diese Decoder kannst du nur mit einer mfx fähigen Zentrale programieren. Ob du z.B. mit einer Mobile Station 2 mit mfx die entsprechende Einstellmöglichkeit "erreichst" weiss ich nicht.
Soviel ich weiss könnte man mit der MS2 auch mit DCC programieren. Dann würde sich die Anschaffung einer MS2 vermutlich als günstigste Lösung anbieten. Falls man mit der MS2 die entsprechenden Paramter mit mfx nicht einstellen kann, wird's schwierig.
Dann hilft zumindet für die Märklin mfx Loks nur das suchen eines Kollegen welcher dir behilflich ist,oder der Weg zu deinem Händler.


Gruss Heinzi
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RE: Tams LD-G-32 und Märklin mfx im Analogbetrieb

#3 von Di3a ( gelöscht ) , 09.11.2014 11:18

Danke erstmal für die Info.
Der mfx wäre mir erstmal wichtiger, die Loks mit dem Tams-Decoder laufen ganz ordentlich.
Die mfx-Loks sind ab Werk mit dem Decoder ausgerüstet.

Wenn ich Deinen Post richtig verstehe, kann man die Werte für Digital und Analog einzeln einstellen.
Wenn ich aber die Dokumentation vom mfx richtig verstehe, ist cv5 für alle Betriebsarten gültig, um die Höchstgeschwindigkeit festzulegen, oder?

Außerdem habe ich mittlerweile eine Anleitung gefunden, nach der sich der mfx wohl auch über die alte Märklin 6021 programmieren lässt. Die bekommt man vielleicht günstiger als die neueren CS/MS.


Di3a

RE: Tams LD-G-32 und Märklin mfx im Analogbetrieb

#4 von Heinzi , 09.11.2014 14:12

Jep,
natürlich kann man die mfx Decoder auch im mm Format programmieren. sory
Bei den Nachrüstdecodern sind es dann die CV's.78 für die Anfahrspannung AC und 79 für die Höchstgeschwindigkeit AC. Das wird mit grösster Wahrscheinlichkeit auch bei den eingebauten so sein.


Gruss Heinzi
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