Hallo Andreas,
Ich wünsche dir erstmal eine gute Besserung.
Es scheint, als ob sich mittlerweile wieder ein großer Berg an Anregungen durch verschiedene User angesammelt hätte. Ich könnte mir vorstellen, dass man ggf. nochmal große Teile der aktuellen Planung abändert und sich über die neuen Ansätze Gedanken macht. Dass bedeutet zwar vielleicht eine nochmalige größere Zeitinvestition in Planung und Erstellung virtueller Gleispläne, aber in Angesicht der Zeit, des Geldes und anderer Ressourcen, welche man in die Umsetzung und den Betrieb steckt, ist diese wohl sinnvoll angelegt.
Worauf ich hinaus will:
Die aktuelle Planung begann mit einer Großen Gleiswendel im rechten Schenkel, ohne dass über den Rest der Anlage schon viel festgelegt worden war. Auf dem rechten Schenkel soll aktuell ja ein städtischer Bereich mit viel Car-System entstehen (?), was eine gute und reizvolle Idee ist, aber ist das eine nachhaltige Ressourcennutzung?
Der Schenkel birgt z. B. auch großes Potential für einen großen Kopfbahnhof, unter Umständen auch mit einer bogenförmigen Fortführung in den mittleren Schenkel, mit umfangreichen Rangiermöglichkeiten auch im Güterverkehr.
Ohne dass ich dies nun als Empfehlung für eine neue Konfiguration aussprechen möchte, führe ich mal mein Gedankenexperiment fort, um die Möglichkeiten beim Abkommen von der „rechten Wendel“ aufzuzeigen:
So könnt sich nun im mittleren Schenkel eine im Leichten Bogen geführte zweigleisige Paradestrecke (inkl. z. B. eine großen Brücke) anschließen, die im unteren linken Schenkel in einer Wendel zum Schattenbahnhof endet.
Die Nebenbahn könnte sich im Großen Kopfbahnhof ausfädeln und in einer großzügigen Streckenführung in einen unteren Schenkel führen, der aufgrund des schmaleren mittleren Schenkel auch einen hochwertigen Sackbahnhof aufnehmen könnte.
Das Pallettenwerk hätte verschiedene Möglichkeiten, um eingebracht zu werden, z. B. als Abzweig zur Nebenbahn aus Richtung Nebenbahnendstation. Güterzüge zum Werk würden also zuerst aus dem Schattenbahnhof (vielleicht als Teil eines gemischten Güterzuges, der mit Rangieraufwand zerlegt würde… zum großen Kopfbahnhof, dann zum Nebenbahnendbahnhof und dann zum Anschluss geführt werden.
Wie gesagt, nur so eine Idee. Ich hoffe, dass mein Vorschlag zur Umdisposition nicht unangemessen ist.
V/ Lukas