Ein kleines Video gibt es auch noch:

Hallo Markus,

Wie immer toll gestaltet. Bei den Weinbergen hat man gleich das Geräusch in den Ohren wie der alte LKW den Berg hochkriecht. Und die Fabrik von innen ist eh einsame Spitze.

Markus, wie immer ein Traum in N!
Da verzeiht man auch gerne, wenn die Lok mal ruckelt. Die Größe muss man sich ja auch vor Augen halten. Wunderbare, die Anlage! Hab ich eh schon ein paar mal geschrieben. Urlaubsfeeling inkl.!

Danke Euch,

in Spur N bist Du froh, wenn die Lok überhaupt am Ziel ankommt, ohne dass du sie unterwegs anstupsen oder sonstwie nachhelfen musst

Da schaue ich immer neidisch auf die Hanuller

Gruß,
Markus

Ah ist das so schlimm? Gibts für N Spur Loks eigentlich auch Pufferkondesatoren?
In H0 bringts das eigentlich ziemlich, gerade bei kurzen Loks und nicht polarisierten Weichen.

Nun ja, Pufferkondensatoren gibt es schon, aber die müssen auch irgendwie noch in die Lok rein.
Und gerade bei den Modellen, die es am nötigsten hätten, bist Du froh, wenn Du überhaupt genug Platz für einen Decoder ausgefräst bekommst.

Weichen ohne polarisierte Herzstücke... gibt es zwar, um Anfängern den Spass zu vermiesen, kannst Du in N aber komplett vergessen.

Verglichen mit ihrem H0-Pendant besitzt die N-Lok ja auch nur rund ein Achtel an Volumen.
Proportional zum Volumen verhält sich auch die Masse der Lok und damit der von ihr aufgebrachte Anpressdruck auf Radschleifer und Laufflächen.
Die Kontaktsicherheit ist somit gegenüber H0 auch mehr oder weniger um den Faktor 8 schlechter.
Von gut konstruierten Drehgestellloks einmal abgesehen, kommst Du um Pufferkondensatoren in N eigentlich gar nicht herum.

Das Stromabnahme-Desaster war eigentlich mit der Hauptgrund, warum ich jahrelang nur wenig Modellbahn gemacht habe und mit meiner Hafenbahn der Spur N eigentlich so etwas wie eine "letzte Chance" gegeben: Fast nur Drehgestell-Loks, absolut exakter Gleisbau mit Peco Code 55 usw.
Bewährungsprobe jedenfalls bestanden.

Die italienische D'143 im Video kommt ürigens komplett ohne Pufferkondensatoren aus: Kleinserienmodell auf Basis eines guten amerikanischen Serien-Fahrgestells.
Gruß,
Markus

Duplicated post, sorry

Markus, BRAVO.
Thanks for sharing with us your results.
Hope to see more from you!
Ciao...


By the way, the current issue of N-Bahn reports a cute article about Italian railways!

Oh Gott und ich hab bei meinem Wiedereinstieg in die Modellbahn vor 6 Jahren tatsächlich überlegt N Spur zu bauen. Wenn ich das lese war H0 (wieder) goldrichtig

Denk dran, Du könntest jetzt aber in N auf der gleichen Fläche 4x so viel Modellbahn realisieren 😀
Die Probleme sind ja alle irgendwie lösbar.

Ciao Giovanni,
grazie per la tua risposta e le informazione sul N-Bahn Magazin. Non ho mai letto l'ultima edizione.
Molto interessante anche il tuo sito che non ho mai conosciuto prima.

Saluti,
Markus

Tag Markus, einfach ein fantastisches Video, Chapeau,
echt genial was du hier in kleinem Maßstab zeigst.
Ja die Weinberge. Und alte Fabriken. Fahren eigentlich in 1:1
die alten kleinen Dreirad - Laster noch ?
Zur Kontaktsicherheit :
Ich habe hier eine alte Arnold 80 Tenderlok, die meistert jede Weiche
aus dem damaligen Sortiment. Arnold hatte eine durchgehende Zunge,
die wie eine Segment - Drehscheibe komplett verschoben wurde.
Aber auch die Bogenweichen von Roco fährt sie ohne zu stottern.
Ich putze die halt auch immer sehr sorgfältig.
Wie diese Lok auf modernen 6,5 Grad Weichen reagieren würde,
weiß ich nicht, wäre aber mal interessant.
Frage, kann man einen Pufferkondensator bei Platzmangel auch in
einen angehängten Wagen einbauen, mit 2 poliger trennbarer
Verbindung ? Es gibt doch diese Microstecker, habe die für die
durchgehende Waggonbeleuchtung mit Strom vom Tender der 18 408.
VG aus Hamburg
Steve

Hallo Steve,
so weit ich weiss wird die Ape von Piaggio immer noch gebaut, hat aber selbst in Italien schon Seltenheitswert.
Das Piaggio-Werk in Pontedera ist auch gar nicht weit von Castelsolero entfernt.

Die Arnold-BR 80 hatte ich als Kind auch mal gehabt, die fuhr bei Trafo-Stellung auf 1/4 auch schon locker ihre 200 km/h. Da kam die auch überall drüber. Vorbildgerecht langsames Anfahren und Rangieren ist damit aber auch wohl kaum möglich.
Die Arnold-Weichen mit ihren kombinierten Weichenzugen/Herzstück waren für die '60er Jare schon recht innovativ, würde ich heute aber auch aus verschiedenen Gründen nicht mehr wirklich verbauen wollen.

Pufferkondensator im Waggon verbauen, klar, geht das. Aber nötig ist das eigentlich nicht. Selbst in der kleinen italienischen D'214 (Rangiertraktor auf Basis eines Köf II - Industriefahrgestells, Größenmäßig in etwa einer Köf III entsprechend), hab ich neben einem D&H DH05-Decoder auch noch genügend Pufferspeicher in Form von Keramikkondensatoren samt Ladeschaltung einbauen können, so dass sie geradezu unglaublich über alle Gleise wieselt.

Gruß,
Markus

Ciao Markus

Ich habe soeben deinen Tread entdeckt. Perfetto was du an Italien in 1:160 baust. Und das da ein mir bislang unbekannter Pasta Hersteller sein Domizil hat freut mich als bekennender Pasta und Pizza Liebhaber besonders.
Kennst du https://www.ilportaledeitreni.it ? Da gibt es eine grosse Anzahl toller Bilder nicht nur aus Italien. Z.B. dieses bei Borgo a Mozzano an der Nebenstrecke von Lucca nach Aulla aufgenommene:



Grüsse Privatbahner

Ciao,
ilportaledeitreni.it ist mir selbstverständlich bekannt, absolut geniale Seite.
Erstaunlich auch, wie viele alte Bilder aus den 80ern etc. dort hochgeladen wurden. Hab auf der Seite schon Stunden zugebracht.

Den Ponte del Diavolo in Borgo a Mozzano hab ich mir vor einigen Jahren live anschauen können.

Interessantes Detail am Rande: Die Gebäude auf der Uferseite, wo im Bild der Fotograf steht, dienten als Vorbild für die Häuser auf der Anlage zwischen der Pastafabrik und der Fiat-Werkstatt:


Sehe gerade: muss noch das offene Fenster hinterkleben, da kann man noch durchschauen

Gruß,
Markus

Hallo Markus!

[quote="Markus L" post_id=1997756 time=1564840769 user_id=27079]


[/quote]

Unglaublich, dass dies 1:160 ist! Super!

Lg

Robelfahrer

Sommer in der Toskana:



Grüße aus Castelsolero,
Markus

Heute mal ein paar zeitgenössische Bilder aus Castelsolero:


















Gruß,
Markus

Hallo Markus
Da hast du wieder tolle Bilder eingestellt. Ich sehe die Pastafabrik bekommt reichlich Rohmaterial, dann muss ich um meinen Pastanachschub nicht fürchten.
Mein Sohn, ebenfalls begeisterter Pizza und Pastafan sagte vor einiger Zeit "Die letzte existierende Hochkultur ist die italienische Küche". Ich würde ihm nicht widersprechen, auch wenn ich etliche Köstlichkeiten aus der badischen Küche und die dazu passenden Weine oder ein Bier aus einem sympathischen Staatsbetrieb im Schwarzwald ebenso schätze.
Das potaledeitreni hat eindeutig Suchtfaktor... Mir gefallen die Drehstrom- und Gleichstromloks ebenso wie die neuen schicken Freccias oder dIe modernen Nahverkehrszüge. Ausserdem hat die FS etliche z.T. mustergültig restaurierte Dampfloks in Bestand, die vor Treni storico regelmässig Auslauf haben.
Und ich habe den Eindruck, das die FS mächtig am Aufholen ist, die jüngsten Bilder auf dem Portale zeigen fast ausnahmslos moderne, saubere Züge und gut im Schuss gehaltene Infrastruktur.
Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die nächste Rennfahrt mit dem Frecciarossa gen Süden. Wenn da nur nicht die langsame und zeitraubende Bummelzuganfahrt aus der Schweiz nach Milano Centrale wäre...
Grüsse Privatbahner

Wunderbare Bilder wieder. Vor allem dies hier:

Zitat

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---

blendet perfekt in den Hintergrund über.

ausgesprochen gut!

Hallo Markus

Einfach schöne Bilder Bitte mehr davon

Grüsse
Sven

Hallo Markus,

tolle Bilder, bringen direkt etwas italienisches Sommerfeeling in diesen Herbst

Hallo zusammen,
Danke Euch.
Ja die Hochkultur der italienischen Küche ist in der Tat unübertroffen, auch wenn die deutsche, insbesondere die süddeutsche Küche auch so manche Köstlichkeit bereithält.
Bin gerade kürzlich erst 14 Tage in der "Gegend um Castelsolero" gewesen und muss sagen, es lohnt sich alleine des Essens wegen, dort hinunter zu fahren.
Aber auch Deinen positiven Eindruck bezüglich der italienischen Eisenbahn kann ich voll und ganz bestätigen. Bahnhöfe, die ich gesehen hab, zwischenzeitlich fast alle modernisiert und gepflegt, durchweg freundliches Personal, Rollmaterial, mit dem ich unterwegs war, ebenfalls durchweg neu und gepflegt ( E-Minuettos bzw. Vivalto-Dostos mit E464) und obendrein sogar pünktlich.
Kein Vergleich mehr mit dem abgewirtschafteten Eindruck, den man noch vor zehn oder fünfzehn Jahren bekommen hatte.

Auch von dem vorbildlichen Umgang mit dem historischen Erbe könnte man sich bei uns echt noch eine Scheibe abschneiden.

Gruß,
Markus

In den letzten Tagen ging es auf dem landschaftlich geprägten Kurvenmodul weiter.

Genauer gesagt, war der Übergangsbereich zwischen dem Landschafts- und dem Industriemodul an der Reihe.



Hier steht jetzt das auf den Fotos sichtbare Gebäude, welches verschiedene Funktionen wahrnimmt:

Einerseits dürfte es sich hierbei um die Keimzelle des heutigen Pasta-Imperiums der Baroni handeln, welches heutzutage als Büro etc. weiter genutzt wird.

Die wichtigste Funktion ist aber, den krassen Kontrast zwischen der lieblichen Toskana-Landschaft mit Weinbergen und Zypressenalleen links und dem Industriegebiet rechts abzumildern.

Weiterhin trägt es dem modularen Gedanken der Anlage Rechnung, denn so wäre auch ein Arrangement ohne das Indsutriemodul möglich, bei dem die Landschaftsmodule direkt an das Bahnhofsmodul angrenzen. Das Gebäude deckt in dem Fall die Modulkante zu dem höhergelgenen Stadtbereich mit der Kirche perfekt ab und bildet den Uübergang zwischen Landschaft und Stadt.







Gruß,
Markus

Hallo Markus,

Faszinierend, besonders die schönen Zäune haben es mir angetan.

Hallo Carsten,
danke, den filigranen, schmiedeeisernen Zaun hab ich im umfangreichen Sortiment von MBZ gefunden, nachdem ich festestellen musste, dass es die gelaserten Zäune von Noch nicht mehr gibt.
Der Zaun vor den Fabrikationsanlagen ist einfaches Fliegengitter.

Gruß,
Markus