Hier noch ein paar aktuelle Bilder aus Bella Italia:



Der alte Olivenhain:




Jetzt müssen noch die Weinstöcke gepflanzt werden:






Der kleine Bildstock, dort wo der Weg zur Kapelle hinauf führt:




Italienische Automobilbaukunst, mal so:


und mal so:


Saluti e a presto,
Markus

Hallo Markus,

schöne Bilder, so ein bisschen italienischer Sommer schadet ja nicht im Winter

Die italienischen Fahrzeuge wirken in der Landschaft sehr authentisch.

Hallo Markus

Sehr schöne Bilder aus Bella Italia. Der Olivenhain besonders gut.

Grüsse
Sven

Auch 2020 geht es in Castelsolero weiter.

Gleich zu Beginn des Jahres wurden rund 300 (!) Weinreben gepflanzt:









In dem Sinne: Zum Wohle!

Aber das neue Jahr steht nicht nur im zeichen guten Weines,
sondern auch der zahlreichen kleinen Details, die in Castelsolero momentan noch fehlen.

Angefangen z.B. bei den in Epoce IV unabdingbaren Telefonzellen. Für die jüngeren Mitleser. Auch wenn Ihr es Euch nur schwer vorstellen könnt, damals hatte man noch keine Handys. Zuhause stand im Flur ein einzelnes Telefon für die ganze Familie, die dann aber auch alles mitbekam, was man mit der neuen Liebschaft so auszutauschen hatte. Rief man dort an, hatte man schlimmstenfalls statt der Freundin den missmütigen potenziellen Schwiegervater in Spe am Apparat...

Hier dann die italienische Variante der Telefonzelle, die gelbe Ausführung aus den '70ern und die rote dann so, wie sie ab den '80-Jahren aufgestellt wurden.






Anderes unverzichtbares Detail:
Die typischen FS-Bahnsteigleuchten.





Und noch eine Übersicht über den kompletten Bahnhof.

Links steht der Zug nach Livorno abfahrbereit, während rechts gerade eben ein Triebwagen aus Empoli eingetroffen ist.

Saluti,
Markus

Hallo Markus,
bin begeistert, das ist sie, die Toscana so wie man sie kennt,
sehr schön deine Weinreben und die alten knorrigen Oliven..
VG Steve

Hallo Markus,

eine wunderbare Anlage, die sofort Urlaubsfeeling verbreitet.
Mich faszinieren deine ganzen Details, die so treffend und liebevoll arrangiert sind.
Man ist förmlich mittendrin im italienischen Alltag.

EINFACH nur GENIAL.

Bitte zeige uns auch in Zukunft mehr von deiner Anlage!!!

(Bei deiner Beschreibung über die Telefonzellen musste ich doch sehr schmunzeln - sehr treffend beschrieben!)

Viele Grüße
Andreas

Auch in Castelsolero ging es zwischenzeitlich weiter.

Wichtigstes Bauprojekt war ein Unterschrank unter dem Schattenbahnhof, der in praktischen Schubladen das Rollmaterial sowie das zum Betrieb nötige Zubehör aufnimmt:





Dann traf letzte Woche die für eine Toskana-Anlage natürlich unabdingbare D'342, hier ein. Schließlich sind die Dinger bis Ende der 1980er Jahre rund um Siena überall herumgedieselt. Ein Spitzenmodell von Danifer mit feinsten Details und traumhaften Laufeigenschaften.











Saluti,
Markus

Ciao Markus,

grazie mille per le belle foto - da kommt auch in den eigenen vier Wänden gleich wieder etwas Urlaubsfeeling auf!

Dein Unterschrank gefällt mir sehr gut, so was in der Richtung hab ich auch noch in Planung - hast du ein fertiges Möbelstück umgebaut oder ist das eine Eigenkreation?

Lg Flo

Hallo Flo,
danke.
Der Unterschrank ist komplett selbst "geschnitzt" und selbst entworfen.

Gruß,
Markus

Hallo Markus !

Eine wunderschöne Italien-Anlage , die Du gebaut hast !



Besonders gefallen mir die Gebäude zusammen mit den südländischen Pflanzen !

LG Zillerkrokodil

Hallo Markus,

auch von mir große Begeisterung über Dein bella italia Projekt!
Ich war früher als Fernfahrer viel in Italien und Deine Anlage gibt den Charme sehr gut wieder.

Danke Euch,

heute hab ich mir zunächst um etwas nützliches gekümmert:





sowie um das kleine Casello, das Bahnwärterhaus:









Saluti,
Markus

Buona Sera Markus,

das Bahnwärterhäuschen ist wieder ein Glanzstück mehr in Castelsolero - das schaut einfach aus - der Putz verwittert, der Fiat davor, alles sehr authentisch!

Den Multimaushalter werd ich bei Gelegenheit mal "abkupfern"...

Lg Flo

... und hier noch ein kleines Video:
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Gruß,
Markus

Ach ist das toll gemacht - wie im Urlaub! Herrlich!

Hallo Markus,

bin gestern durch Deine Weinberge gestolpert und sehr beeindruckt. Beim ersten Bild dachte ich noch, dasss die Stützen etwas dick sind, erst später habe ich gelesen, dass das in N angelegt ist. Absolut klasse. Die Landschaft ist top, aber die Gebäude sind der . Allesamt sehr beeindruckend

Viele Grüße

Patrick

Aber hallo , sehr schön ist das Flair wiedergeben, man fühlt sich fast im Urlaub.



übrigens FIAT heißt ….na für "Italiener ausreichende Technik " (aus dem Büchle Spätzle a dente )

Gruß der Frank

Servus Markus,

ich weiß ich wiederhol mich, aber das ist einfach Urlaubsstimmung vom Feinsten

Lg Flo

Hallo Markus,

eigentlich habe ich vor ein paar Tagen ein wenig nach italienischen N-Spur Modellen recherchiert.
Spannend, aber auch ein sehr begrenztes Angebot.
Dabei bin ich aber auch in Castelsolero - vorbei gekommen...

Jetzt, nach dem lesen aller Einträge und 2 Espressi später, bin ich auch wieder in der Lage was zu schreiben
Wirklich phantastisch!! Mal ein sehr ausgefallenes Thema und den ganzen Vorrednern kann ich mich nur anschließen - wunderschön umgesetzt!
Die Gebäude sind wirklich mehr als authentisch... fast schon real.
Und Deine Rollmaterial (beeindruckende Sammlung übrigens ) passt hervorragend in die Kulisse... äh das Diorama.

Vielen Dank für die Bilder Deiner Modellbaukunst die Du hier teilst!

Heute Abend noch einen guten Vino rosso - und dann komm ich mit dem positiven "Schock" schon klar.

Unbedingt weiter so!
Grüße "auch" Markus

P.S. zum Rollmaterial schreibe ich Dich ggf. mal über PN an - will hier nicht von der Anlage ablenken.

So liebe Italienfreunde, die Sommerpause ist vorbei und damit die Modellbahnsaison wieder eröffnet.

Was in Castelsolero immer noch fehlte, waren die Signale. Das wurde jetzt nachgeholt:











Die Signale sind übrigens Bausätze von Lineamodel. Weiter geht es dann mit den tausend anderen kleinen Details, die überall noch fehlen.
Saluti,
Markus

Servus Markus,

es gibt ein paar Weinbauern hier in der Community, die sicher auch gerne wissen wollen, wie Du Deinen Weingarten gebaut hast. Könntest Du das bitte ein wenig detaillierter beschreiben?

Grandios, wie immer! Ich spüre die Sonne auf der Haut, italienische Gesprächsfetzen fliegen vorbei und das wir hier in 1:160 unterwegs sind, hab ich längst vergessen

Hallo Markus,

hab mir gerade nochmal alle Seiten durchgelesen und alle Bilder angeschaut... Wahnsinn! toll gebaut, super Stimmung - wie in Italien

Bin auf weitere kleine aber feine Details gespannt!

Viele Grüße
Sascha

Hallo zusammen,
danke Euch.
zum Thema Weinanbau:

Nachdem der Untergrund vorbereitet ist und die Lage der Rebstöcke festgelegt ist, wurden zunächst die Pflöcke (Keine Ahnung, ob es im Winzerjargon dafür einen Fachbegriff gibt) hergestellt. Ich hab mir die aus Kunsstoff gefräst, da ich faul bin. Man könnte sich die natürlich auch aus Holz herstellen und dann mit einem kleinen Bohrer die Löcher für die Drähte, an denen die Reben geführt werden, bohren. Nachdem die Pflöcke in den Untergund eingschlagen und festgeklebt sind, wurden ebendiese Drähte mit dünnem Gummifaden nachgebildet, die Befestigungspunkte im Boden mit Drahtschlaufen fixiert. Die Stämme der einzelnen Reben bestehen aus dunkelbraunen Blumen-Bindedraht-Abschnitten, die oben einmal um 90° umgebogen wurden, so dass sie unten in den Boden eingesteckt werden können und oben um die obere Halteschnur liegen. Geäst und Blätterwerk der einzelnen Rebstöcke besteht aus kleinen Stücken Heki-Blätterfloor, welche mit Kleber versehen und von oben um die Stämme gelegt und fest angedrückt werden.
Fertig ist der Weinberg. Jetzt heisst es bis zum Herbst, wenn die Trauben reif sind, abzuwarten.

Gruß,
Markus