An die Kohle-Berge vor den Häusern erinnere ich mich auch noch. Im Winter manchmal nicht von den Schneehäufen zu unterscheiden

Sehr schöne, liebevoll gestaltete Szenen. Der Bagger ist aber zu sauber

...gerade eben erst voller Begeisterung entdeckt - die Teppichklopfstange an der Hauswand beim Kohlenhändler - total genial!!
Genau von solchen Details lebt eine 'super Anlage'.

Servus, Matthias,

danke Dir für die stimmunsgvollen Bilder. Ja, Kohlehaufen hatte es tatsächlich viele und oft war es auch nur Dreck mit wenig Heizwert. Perfekt getroffen. Und ein ebenso großes Lob von mir für Deine gelungenen Fahrzeugalterungen. Grad bei der 64 frage ich mich - wie hast Du das so gut hinbekommen.

Ciao, Frank

Ciao Frank,

danke für deinen Komentar!

Du brauchst dich mit der Alterung deiner Fahrzeuge aber keinesfalls verstecken, noch dazu, wenn du damit erst vor Kurzem begonnen hast. Ich finde deine Alterungsspuren absolut realistisch.

Ich verwende zur Alterung meiner Fahrzeuge bisher nur flüssige Revell Modellbaufarben und meist noch den Abrieb von Bleistiftmienen (Graphiteffekt). An die Alterung mit den Pulverfarben habe ich mich noch nicht herangewagt (so nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt ..." ) Auch die 64´iger ist mit den oben genannten Materialien behandelt worden.

LG
Matthias

Zitat

---

An die Kohle-Berge vor den Häusern erinnere ich mich auch noch. Im Winter manchmal nicht von den Schneehäufen zu unterscheiden

Sehr schöne, liebevoll gestaltete Szenen. Der Bagger ist aber zu sauber

---

Hallo Sebastian,

ja da hast du recht! Der Bagger hat noch nicht genug im Kohlendreck gewühlt. Hoffe, dass ich das bald mal angehe - du wirst das ja kennen - auf der MoBa gibt es immer was zu tun und wirklich fertig wird das Ganze irgendwie nie! Hinsichtlich Alterung bin ich noch einige Aufgaben schuldig.

LG
Matthias

Bei der Entscheidung für das gewählte Modellbahnthema hat mich immer wieder der Einsatz der verschiedenen Eisenbahnfahrzeuge und die Zusammenstellung der Züge auf den kleinen DR Nebenbahnstrecken Anfang der 1970´iger Jahre fasziniert. Und die Züge waren so super Modellbahntauglich!
Auf den untergeordneten Strecken wurde lange ein regelrechtes Sammelsurium an Fahrzeugen genutzt, oft bis zu Ablauf der letzten Fristen oder eben bis endlich genügend neue Fahrzeuge zur Verfügung standen. Das hat wiederum das Flair der Kleinbahn in die DR Zeit gerettet.
Die 89 wird ihren kurzen Personenzug bald, gemächlich Richtung Hohenwulsch in Bewegung setzen. Noch ist Zeit zum Einsteigen.



In dieser Zeit wurden die Züge oft aus Wagenmaterial, ehm. VT Beiwagen, gebildet. Post und Expressgutsendungen wurden dort gleich mitbefördert.



Die Züge verkehrten dabei häufig als Pmg (Personenzug mit Güterbeföderung) oder Gmp (Güterzug mit Personenbeföderung), so dass auf den Unterwegsbahnhöfen noch rangiert werden musste. Zeit hatte in dieser Epoche scheinbar eine andere Bedeutung.





Standen keine andern Triebfahrzeuge zur Verfügung oder lag ein Schaden am Planfahrzeug vor, wurden zeitweise auch Rangierloks, wie die V 15 (BR 101) oder die BR 102 und 106 eingesetzt. Hier war es in den kälteren Monaten von Vorteil, dass die VT Beiwagen über eine separate Heizung verfügten.



Noch ein kurzer Blick auf die Ladestraße, an der es damals fast immer etwas zu entdecken gab. So gut wie alles wurde mit der Bahn bis in die entlegensten Winkel des Landes transportiert, sofern noch Gleise lagen.



Hier gibt es offenbar Probleme mit dem Transportgut. Mit der Sackkarre wird der Kollege die Kiste mit den dringend benötigten Maschinenteilen für die Textilindustie wohl nicht auf den Barkas B1000 bekommen.







So, liebe MoBa Gemeinde, für heute ist erst mal Feierabend! Die Kollegen treten jetzt den Heimweg an - natürlich mit der Eisenbahn!
LG Matthias

Hallo Matthias

Wieder schöne Bildern mit Atmosphäre.....

Viele Grüße
Václav

Moin Matthias,

Zitat

---

Bei der Entscheidung für das gewählte Modellbahnthema hat mich immer wieder der Einsatz der verschiedenen Eisenbahnfahrzeuge und die Zusammenstellung der Züge auf den kleinen DR Nebenbahnstrecken Anfang der 1970´iger Jahre fasziniert. Und die Züge waren so super Modellbahntauglich!
Auf den untergeordneten Strecken wurde lange ein regelrechtes Sammelsurium an Fahrzeugen genutzt, oft bis zu Ablauf der letzten Fristen oder eben bis endlich genügend neue Fahrzeuge zur Verfügung standen. Das hat wiederum das Flair der Kleinbahn in die DR Zeit gerettet.

---

Da stimme ich Dir absolut zu, ich finde auch, diese Nebenbahnen hatten einen besonderen Reiz und sie üben bis heute eine große Faszination auf mich aus.

Zitat

---

Die Züge verkehrten dabei häufig als Pmg (Personenzug mit Güterbeföderung) oder Gmp (Güterzug mit Personenbeföderung), so dass auf den Unterwegsbahnhöfen noch rangiert werden musste. Zeit hatte in dieser Epoche scheinbar eine andere Bedeutung.

---

Mit den Pmg und Gmp hast Du Recht. Allerdings durften meines Wissens die Güterwagen nicht an einen Beiwagen gehängt werden. An den Stirnseiten der Beiwagen war oft zu lesen "Nur am Zugende einstellen". Das hängt damit zusammen, dass diese Beiwagen oft leichter gebaut waren als reguläre Eisenbahnwagen und sie daher von ihren Zug- und Stoßvorrichtungen (Hakenkupplung und Puffer) nicht dafür ausgelegt waren, schwere Wagen zu ziehen. Die Güterwagen müssten also direkt hinter der Lok hängen, zumindest dürfte der Beiwagen nur am Zugschluss eingestellt werden.
Bei dem Wagen direkt hinter der Lok ist das etwas anderes, weil dies ein regulärer Nebenbahnwagen ist, der farblich an die Beiwagen angepasst wurde.

Meine Anmerkungen sollen aber Deine Leistung nicht schmälern, tolles Anlagenthema wunderbar umgesetzt, ich schaue immer wieder gerne rein!

Liebe Grüße
Olli

Hallo Matthias

Du zeigst unser wieder sehr schöne Bilder Deiner Anlage sehr gut

Viele Grüße in die Nachbarschaft

Klaus

Die Züge verkehrten dabei häufig als Pmg (Personenzug mit Güterbeföderung) oder Gmp (Güterzug mit Personenbeföderung), so dass auf den Unterwegsbahnhöfen noch rangiert werden musste. Zeit hatte in dieser Epoche scheinbar eine andere Bedeutung.

Mit den Pmg und Gmp hast Du Recht. Allerdings durften meines Wissens die Güterwagen nicht an einen Beiwagen gehängt werden. An den Stirnseiten der Beiwagen war oft zu lesen "Nur am Zugende einstellen". Das hängt damit zusammen, dass diese Beiwagen oft leichter gebaut waren als reguläre Eisenbahnwagen und sie daher von ihren Zug- und Stoßvorrichtungen (Hakenkupplung und Puffer) nicht dafür ausgelegt waren, schwere Wagen zu ziehen. Die Güterwagen müssten also direkt hinter der Lok hängen, zumindest dürfte der Beiwagen nur am Zugschluss eingestellt werden.
Bei dem Wagen direkt hinter der Lok ist das etwas anderes, weil dies ein regulärer Nebenbahnwagen ist, der farblich an die Beiwagen angepasst wurde.

Meine Anmerkungen sollen aber Deine Leistung nicht schmälern, tolles Anlagenthema wunderbar umgesetzt, ich schaue immer wieder gerne rein!

Liebe Grüße
Olli
[/quote]

Hallo Olli,

du hast mit deinem Hinweis natürlich absolut Recht! ops: Da war wohl statt des Wagenmeisters und FdL der Lehrling am Werk und hat einen tüchtigen Mist gemacht! Glücklicherweise hat der Zug sein Ziel ja gut erreicht und die Verantwortlichen von der Arbeiter und Bauerninspektion auch gleich gerügt. Die Jahresendprämie ist jetzt jedenfalls hin!.
Danke für deinen netten Komentar und die Richtigstellung der Wagenreihung.

LG
Matthias

Zitat

---

Hallo Matthias

Du zeigst unser wieder sehr schöne Bilder Deiner Anlage sehr gut

Viele Grüße in die Nachbarschaft

Klaus

---

Hallo Klaus,

Gruß zurück in die Nachbarschaft und vielen Dank für dein Lob!

LG
Matthias

Zunächst allen Forumnutzern einen schönen 2. Advent und Nikolaustag!

Hier ein paar Impressionen rechts und links meiner Kleinbahngleise.

Da hat wohl jemand dem übellaunigen Nachbarn Äpfel aus dem Garten geklaut? Aber dafür gleich den ABV (Abschnittsbevollmächtigter - so etwas wie der Dorfpolizist) holen?






Auf der alten Esse der längst stillgelegten Molkerei hat indes ein Storchenpaar seit einigen Jahren seinen Platz gefunden.



Am nahen Fluss gehen Angler nach dem lagen Arbeitstag noch ihren Hobby nach. Dort scheint die Welt noch in Ordnung und abwasserbelastet scheint das Gewässer auch nicht zu sein.



Nach getaner Arbeit noch die große Wäsche und den Gemüsegarten hegen und pflegen! Mit solchen Gärten war man nicht so abhängig vom spärlichen Angebot im Konsum und hatte manchmal noch gute Tauschware, z.B. für Ersatzteile vom Moskwitzsch.





An der Milchrampe wird noch die heutige private Milchproduktion abgeholt.



Viele Genossenschaftsbauern bewirtschaften neben ihrer Arbeit in der LPG noch ihre eigene Scholle und haben noch so allerlei Kleinvieh. Das macht unabhängig von aktuellen Versorgungslagen und meist blieb eigenes Land eben doch eigenes Land.



Die Altmark ist aber auch das Land großer landwirtschaftlicher Flächen und Viehweiden, die sich auch entlang der Bahn erstrecken.



Neben der Bahn waren auch Überlandbusse für die arbeitende Bevölkerung von Bedeutung. Individualverkehr beschränke sich für viele auf´s Fahrrad und den Weg zu Fuß. An den Nebenstrecken der DR gab es Anfang der 70´iger noch viele unbeschrankte Bahnübergänge.



Der Hausbrand bestand aus "guter", heimischer Braunkohle. Beim örtlichen Kohlenhändler des Vertrauens konnte man mit Glück oder Beziehungen, hier kommen die Erträge des heimischen Gartens ins Spiel, auch Brennholz erstehen.



Ein Imkerwagen in der Wiesenlandschaft.



Zu guter letzt noch ein passendes Bild für die Vorweihnachtszeit. Im Garten dieser Bauerfamilie werden wohl fette Weihnachtsgänse herangezogen. Das offenbar ganz natürlich und mit Auslauf, also quasi Bio und Tierwohl - wohl dem, der so eine schmackhafte Gans ergattern kann!
In diesem Sinne allen eine, trotz Corona, frohe und besinnliche Weihnachtszeit!



Viele Grüße an die Forumgemeinde
Matthias von Kleinbahn DR

Moin Matthias,
wieder einmal schöne Bilder der ländlichen Altmark. Mit den Tauben auf dem Scheunendach, dem Storch beim Bienenstand und den vielen kleinen sorgfältig aufgebauten Szenen. Kann unr wieder sagen:

Hallo Matthias,
geniale Bilder. Sehr liebevoll gestaltetet.

Hallo Mathias,

sehr schöne Bildern mit Atmosphäre !!!

Viele Grüße
Václav

Hallo Matthias

Vielen Dank für die schöne Bilder aus Altmark sehr gut.

Viele Grüße in die Nachbarschaft und bleib Gesund

Klaus

Hallo Markus, (korrigiert am 13.12. ich meine natürlich Hallo Matthias, jetzt habe ich unten auf frühere Kontakte angespielt und kann noch nicht einmal deinen Vornamen richtig schreiben - Entschuldigung sagt rex!)

ich glaube, ich hatte vor längerer Zeit schon mal Gelegenheit, deine Anlage und deinen Modellbau bei Mymocom zu bewundern. Ich weiß zwar nicht, wie es im Original in der Altmark ausgesehen hat, aber das spielt auch gar nicht so die Rolle, denn die Atmosphäre, die du gestaltest ist auch ohne Vorbild ganz grandios. Angefangen bei dem selbst gesiebten Sand für die Gleisfixierung bis hin zum patinierten rollenden Material und den schönen kleinen Szenen gefällt mir deine Nebenbahn sehr. Toll, dass ich die hier wiederentdeckt habe (vermutlich, wenigstens, aber eigentlich ist dein Modellbau sehr charakteristisch).

Ganz herzliche Grüße aus dem Weserbergland in die Altmark sendet rex!

Servus, Matthias,

die letzten Bilder waren wieder einfach mal der Es ist schon faszinierend, wie gut Du die Stimmung einer ländlichen Gegend in der DFDR rüber bringst. Einfach ganz großes Kino!

Ciao, Frank

Lange nichts gehört, lange nichts gepostet. Vielen Dank für eure Komentare.
Ich komme in der letzten Zeit aus verschiedenen Gründen nur sehr langsam weiter voran.
Hier zwischenzeitlich ein paar Impressionen vom Bahngelände und vom Bahnhof / Bahnhofsvorplatz - im Bauzustand.

Moin,
wieder zeigst du uns wunderbare Nebenbahn-Athmosphäre. Gerade das Bahnhofsgebäude im Stadium sanfter Vernachlässigung bringt das herüber. Frreue mich auf weitere Photos deiner Anlage.

Nach langer Abstinenz möchte ich euch ein paar neue Bilder meines Altmarkbahnhofes vorstellen. Es geht nur langsam voran.
Auf dem Bahnhofsvorplatz hat sich jedoch etwas getan. Ein wenig Leben ist eingezogen, die Eisenbahn vor Ort ist jetzt mit dem KOM (Kraftomnibus) verknüpft und der sozialistische Warenumschlag ist angelaufen. Waren und Güter können auf der LKW Waage erfasst werden, im Bahnhof selbst werden Fahrkarten verkauft und der Abend ist durch Beleuchtungskörper innen und außen gesichert. Die Bahnhofskneipe hat offenbar erfolgreich ihren Betrieb aufgenommen - Tischwäsche fällt offensichtlich an und wird vom VEB Dienstleistungskombinat abgeholt.















Noch ein kurzer Blick auf Neuzugänge der letzten Zeit:
Die Piko Ferkeltaxe BR 171 hat bereits Fahrgäste aufgenommen und fährt - quasi fabrikneu - erste Leistungen in der Altmark.



Endlich hat es nun auch eine ELNA - BR 92 2903 - in meine Altmark geschafft! Zwar eine ELNA 6 von der ehm. Görlitzer Kreisbahn - aber ich bin zufrieden.
Für mich sind die Weinert Loks leider ncht im Budget und zusammenbauen könnte ich die Maschinchen sowiso nicht - also freue ich mich sehr über die erfolgte Auslieferung des Tillig H0 Modells.



Zum Abschluss noch ein kurzer Blick vom Lokbahnhof über den derzeitigen Zustand der Bahnanlagen.

Moin Moin ,

... mal wieder erst klassige Bilder, sehr sehr gut,
toll das ehemalige "Tagesgeschehen" eingefangen und umgesetzt
Bin auf weitere Bilder der anlage gespannt.

Servus, Matthias,

wieder mäßige Bilder von Deiner Anlage. Gerade das letzte Foto mit der Perspektive auf den Bahnhof hat es mir besonders angetan.



Ciao, Frank

Ein kleiner Blick vom Bahnhofsvorplatz zum abfahrbereiten Triebwagenzug auf Gleis 2.

[url=https://abload.de

Der Triebwageneinsatz auf der Nebenbahn soll, wie auch schon zur Einführung in den 1930-iger Jahren, den Betrieb rationeller und sparsamer machen. Neben dem Altbautriebwagen BR 135, mit Beiwagen, sthen vor dem Triebwagenschuppen noch das Neubaufahrzeug der BR 171 und ein weiterer typischer VT der ehemaligen Kleibahnen, jetzt als BR 186 eingereiht. Da zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht genügend Neubaufahrzeuge zur Verfügung stehen, bleiben die alten VT weiter im Einsatz und in der Unterhaltung. Bei größeren Schäden erfolgt TW-Ersatz mit den Rangierdieslloks der Baureihen 101 bis 106 und den Beiwagen der Triebzüge.

/image.php?img=20220904_124658ibc1u.jpg][/url][url=https://abload.de

In den kleinen Unterwegs - Haltepunkten werden die meist wenigen Güter oft in PmG, in den mitgeführten Packwagen befördert. Die Postsendungen der kleinen Landgemeinde werden noch lange mit der Bahn befördert. Hier in Molmke wird offenbar der nächste Zug erwartet.

/image.php?img=20220129_132120jnflh.jpg][/url][url=https://abload.de

In den 1970-iger Jahren waren die Ladestraßen an den größeren Nebenbahnstationen und Knotenpunkten gut frequentiert. Die Ladetätigkeiten sollten schnellstmöglich abgewickelt werden um Standgelder für die dringend im Ladungsverkehr benötigten Güterwagen gering zu halten. Kohlen waren damals eines der wichtigsten und häufigsten Massengüter und wurden allerorten gebraucht. So ist dieses Ladegut auf meiner Anlage allgegenwärtig.



Auf dem Nebengleis werden die abgestllten Güterwagen mit Hemmschuhen vor dem Wegrollen gesichert.

/image.php?img=20220904_1236[img]https://abload.de

In der Einsatzstelle des Bahnhofes wird eine Lok der BR 89 restauriert um ihre weiteren Rangier- und Streckendienste zu verrichten. Noch kann auch auf die bereits betagten Länder- und Kleinbahnbauarten nicht ganz verzichtet werden, wenn diese auch immer seltener und nur noch auf untergeordeten Bahnstecken eingestzt werden.



Epressgut war eine weitere häufige Versandart, die mit der Eisenbahn in alle Gebiete des Landes geschickt wurde. Oft handelte es sich um dringend benötigte Dinge, wie Ersatzteile, die den Weiterbetrieb der sozialistischen Wirtschaft sichern mussten.

/img/20220904_124902rddgd.jpg[/img]08lrcu6.jpg][/url]

So für heute waren das mal wieder ein paar kleine und kurze Einblicke in die real existierende sozialistische Eisenbahnwelt, weit ab der großen Magistralen und eher im verträumten ländlichen Umfeld, einer ehemaligen Kleinbahn. Leider finden wir heute in vielen Regionen kaum noch Spuren von Eisenbahnen in der Fläche und das Experiment 9,-€ Ticket hat gezeigt dass ein günstiges und überall gültiges Nahverkehrstickt allein die Verkehrsprobleme nicht zu lösen vermag. Es fehlt die nötige Infrastruktur oder zumindest deren Ausbau und Ertüchtigung.
Allen Eisenbahnfreunden wünsche ich weiterhin gute Fahrt -im Original und Modell!
Viele Grüße
Matthias von Kleinbahn DR

Habe gerade Deine Anlage entdeckt, wunderschön mit seeehr viel Liebe zum Detail ausgestaltet.