RE: Abgashutzen BR 218

#1 von Arno , 23.01.2008 17:20

Hallo Forumsgemeinde,

ich hab mal wieder eine Frage zu der von mir sehr geschätzten BR 218.

Auf dem Dach der Lok ist ein niedriger rechteckiger Aufbau zu sehen, in dem 4 Abgas-/Auspuffrohre angebracht sind. Ich denke, daß es sich bei der rechteckigen Erhebung um das obere Teil des Schalldämpfers handelt.

2 dieser Abgas-/Auspuffrohre sind nachträglich von der DB mit den bekannten Abgashutzen versehen worden. Diese haben - abhängig von dem in der Lok eingebauten Motor - unterschiedliche Anordnungen. Dazu wurde ja hier im Forum schon diskutiert.

Was ist aber mit den beiden Auspuffrohren, die nicht mit den Abgashutzen versehen sind? Sind diese verschlossen? Warum sind sie dann überhaupt vorhanden?
Ich habe ein Foto einer 218, auf denen ich an den hutzenlosen Rohren Rußspuren zumindest erahnen kann. Warum sind nicht an allen 4 Rohren Hutzen angebracht worden?

Bin gespannt auf die Antworten der Diesellok-Spezialisten.

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Abgashutzen BR 218

#2 von Hp2 ( gelöscht ) , 23.01.2008 20:41

Hallo!

Die beiden anderen Öffnungen sind die Maschinenraumentlüftung.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Abgashutzen BR 218

#3 von jimknopf , 23.01.2008 23:47

Maschinenraumentlüftung?
Nette Idee, aber durch die seitlichen Jalousien pfeift der Durchzug so wild, daß für Be- und Entlüftung stets gesorgt ist.

==> ebenfalls zensiert; siehe noch weiter unten


{Die zusätzlichen Auspuffenden} ==> zensiert; siehe unten

Ein zusätzlicher Auspuff gehört zum Hilfsdieselmotor (HiDi): eine kleine Maschine mit etwa 20-25 PS, die einen Generator antreibt. Damit können die Batterien auch ohne die Lichtmaschine des Fahrdieselmotors (FaDi) geladen werden. Meist sind es luftgekühlte 2-Zylinder-Maschinen von Deutz-MWM.

Bei der BR 216 ist ein Extra-Gimmick eingebaut: der HiDi ist eine 4-Zylinder-Einheit, aber nur die beiden äußeren Zylinder mit großer Bohrung sind Dieselmotor. Die beiden inneren Zylinder mit kleiner Bohrung sind Luftpresser. Alle Zylinder haben den gleichen Hub. Dieses Motörchen treibt den Zusatzgenerator an und pumpt Luft - gleichzeitig!

HiDi haben alle Strecken-Tfz, also V100- und V160-Familie. Die Rangierloks V60/V90 haben keine; Abstellung im Bw mit Fremdeinspeisung für Ladegerät, ggf. wäre stationärer Luftanschluß möglich.

Mit HiDi wird das Aufrüsten einfacher, gerade auch im kleinen Bahnhof "mitten in der Pampa". Er erzeugt den Strom für Luftpresser und Dampfheizung. Bei kalt abgestellten Loks wird das Anlassen des FaDi dadurch überhaupt erst möglich, weil mit dem Heizdampf das Kühlwasser erwärmt werden muß - mit Kaltstartsperre springt der FaDi nämlich gar nicht an.

Aber auch bei längeren Standzeiten ist er ganz praktisch: er spart eine Menge Diesel für den "Großen" und macht weniger Krach. Trotzdem braucht kein Lokführer Angst zu haben, die Batterien könnten die Grätsche machen, wenn während dieser Zeit Verbraucher eingeschaltet sind (z.B. Spitzenlichter, Zugfunkgerät, etc.). Deshalb ist er auch bei der 218er eingebaut, obwohl die keine Dampfheizung mehr hat.


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Viele Grüße, Reiner


 
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RE: Abgashutzen BR 218

#4 von Hp2 ( gelöscht ) , 24.01.2008 13:25

Hallo!


In der ganzen 218 findet sich nur ein Dieselmotor. Das war das Ziel der Konstruktion.

Der Hilfsdiesel bei 216 hat einen kleinen mittigen Auspuff keine zwei Öffungen etwa der Größe der beiden Abgasrohre des Hauptdiesels.

Grüße


Hp2


Hp2

RE: Abgashutzen BR 218

#5 von Arno , 24.01.2008 13:37

Hallo Reiner,

Du hast zwei Emails von mir.

Gleich noch eine Frage:

Wie Du schreibst wird bei der 216 mit dem Hilfsdiesel der Strom für die Batterieladung und den Betrieb der (Dampf-)Heizung erzeugt. Mit dem Heizdampf wird dann auch das Kühlwasser auf die entsprechende "Start"-Temperatur gebracht (wahrscheinlich über Wärmetauscher).

Die 218 hat ja keine Dampfheizung - Wird da das Kühlwasser nach dem "Tauchsiederprinzip" erwärmt?

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Abgashutzen BR 218

#6 von Arno , 24.01.2008 13:52

Hallo Hp2,

zunächst vielen Dank für Deine Antworten.

Ich bin jetzt aber etwas unsicher geworden. Bei den mir vorliegenden Schnittzeichnungen der 218 ist ein Hilfsdiesel eingezeichnet?

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Abgashutzen BR 218

#7 von Hp2 ( gelöscht ) , 24.01.2008 14:16

Zitat von Wilhelm Benitz


Die 218 hat ja keine Dampfheizung - Wird da das Kühlwasser nach dem "Tauchsiederprinzip" erwärmt?

Viele Grüße

Wilhelm



Hallo!

Das Kühlwasser wird mit einem Webasto Vorheizgerät erwärmt.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Abgashutzen BR 218

#8 von jimknopf , 24.01.2008 23:38

Hallo zusammen,

bitte nicht verwechseln:

Hilfsdiesel ist NICHT Heizdiesel!


Natürlich hat die 218 nur noch einen großen Motor für Fahren und Heizen, das war Sinn und Zweck der Übung.

Maschinen mit 2 Motoren (groß zum Fahren, klein zum Heizen) waren Versuche. Als standfeste 2500 PS-Maschinen verfügbar waren, verschwanden sie in der Versenkung.


Der HiDi ist mit etwa 20-25 PS viel zu klein für andere Sachen . Er dient zum Laden der Batterie und Speisen elektrischer Verbraucher während des Stillstandes des FaDi.

Die 218 hat ein elektrisches Vorwärmgerät. Zu den Einzelheiten kann ich nichts sagen; in den damaligen Jahren war Hagenuk ziemlich im Geschäft, Webasto dürfte eher für die neuere Zeit stehen.


An der 218 wurde sehr viel im Laufe der Jahre verändert und verbessert, weil sie als universellste Lok der V160-Familie immer gut in Schuß sein mußte. Wer Lesefutter sucht, wird hier fündig:

"Die V160-Familie", Andreas Burow/Malte Werning, GeraMond-Verlag 2003, ISBN 3-7654-7106-2

Der Band ist fundiert geschrieben, gut bebildert und geht recht ordentlich auf die Technik ein.



Damit zu meinem Posting von 23 Jan 2008 / 23:47:

217/218 gehören DB Regio, ich war Güterzugkutscher. Ich hatte mit den Maschinen nichts zu tun und kenne nur allgemeine Dinge. Dagegen besitze ich die Fahrerlaubnis für 212 und 216. Nach meinem Ausscheiden kam 215 ohne Dampfheizung zu Cargo, das bekam ich am Rande noch mit.

Bei 216 und 215 sitzen FaDi und HiDi praktisch nebeneinander, nur durch eine Blechwand getrennt. In der irrigen Annahme, dies wäre bei 218 auch so, schrieb ich obige Zeilen. Inzwischen hat mir der im Besitz einer Schnittzeichnung befindliche Wilhelm mitgeteilt, daß der HiDi bei 218 am anderen Ende sitzt. Also: reingefallen ops: - Asche auf mein Haupt! Das kommt davon, wenn man redet, ohne Bescheid zu wissen. Man soll halt nie von Gegebenem auf Anderes schließen - Einheitsloks heißen Einheitsloks, weil jede anders gebaut ist .


Die Funktion der fraglichen Löcher ist damit immer noch ungeklärt. Ich besitze keine Unterlagen der Lok und wüßte auch nicht, woher nehmen. Was auch immer an Luft aus welchem Grund auch immer durch diese Öffnungen ohne Hutzen strömt, könnte Abgas aus dem benachbarten Auspuff mitreißen. Damit wären die Rußspuren nachvollziehbar.



Immerhin fand ich beim Nachschlagen im genannten Buch noch ein nettes Detail:

Die meisten 218 haben einen MTU-Motor. Einige wurden mit bei KHD in Lizenz gefertigten französischen Pielstick-Motoren ausgestattet. Seit der Nachrüstung mit den Abgashutzen kann man sie unterscheiden: bei MTU sind die Hutzen parallel angeordnet, bei Pielstick-KHD versetzt.


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Viele Grüße, Reiner


 
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RE: Abgashutzen BR 218

#9 von K-P ( gelöscht ) , 25.01.2008 01:19

Hallo Wilhelm, Hp2 und Reiner,

Zitat von DIE LOKOMOTIVTECHNIK
Informationsdienst zur Aus- und Fortbildung für Lokomotivführer
Sonderausgabe 11
Die Diesellokomotiven 215 und 216
Herausgegeben vom Hauptvorstand der GDL

(Seite 21)

10. Maschinenraumlüfter

Die sich im Maschinenraum bildende mit Öldämpfen vermischte Warmluft wird durch zwei elektrisch angetriebene Lüfter abgesaugt. Dabei gelangt Frischluft über die Seitenwandjalousien in den Maschinenraum. Die Lüfter liegen im Dach der Lok über dem Fahrdiesel.


Diese Aussage dürfte - ausnahmsweise - auch für alle anderen V160-Baureihen gelten.

Freundliche Grüße

K-P


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RE: Abgashutzen BR 218

#10 von Hp2 ( gelöscht ) , 25.01.2008 08:37

Hallo!

Ich habe zur Sache mit dem Hilfsdiesel zunächst mit Absicht nichts geschrieben in der Hoffnung, daß es jemand anderer klärt.
Nach meinen Unterlagen, Merker Verlag, komme ich immer noch zu der Ansicht, daß die 218 keinen Hilfsdiesel hat. Der Heizgenerator sitzt in etwa am Platz der Lichtanlaßmaschine der 216, die Lichtanlaßmaschine ist in den Raum des Hilfsdiesels gewandert. Es liegt keine Verwechslung von Hilfs- und Heizdiesel vor.

Zur Maschinenraumentlüftung: Wenn die Luft durch die Gitter pfeift, muß sie auch irgendwo rauspfeifen bzw. strömen.
Kräftig strömt die Luft in die Gitter des abgetrennten Kühlerraums, getrieben vom Kühlerlüfter wird sie oben ausgeblasen. Durch die oberen Gitter des Maschinenraums wird die Frischluft für den Motor angesaugt. In abgeschlossenen Kanälen ohne Verbindung zum Maschinenraum und wird letztlich durch den abgeschlossenen Auspuff ausgeblasen. Bleiben noch die untern Gitter. Durch diese strömt die Luft zur Belüftung des Maschinenraums, wenn, ja wenn sie irgendwo hinausbefördert wird. Das erfolgt wie im Kühlerraum nur einige Nummern kleiner mit Ventilatoren durch die beiden zusätzlichen "Auspufföffnungen". Diese Öffnungen wurden mit der Änderung der Schalldämpfer auch versetzt. Ursprünglich lagen beim TB 10 Motor je ein Auspuff und eine Entlüftung nebeneinander.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Abgashutzen BR 218

#11 von jimknopf , 25.01.2008 22:13

Zitat von Klaus-Peter
Hallo Wilhelm, Hp2 und Reiner,

Zitat von DIE LOKOMOTIVTECHNIK
Informationsdienst zur Aus- und Fortbildung für Lokomotivführer
Sonderausgabe 11
Die Diesellokomotiven 215 und 216
Herausgegeben vom Hauptvorstand der GDL

(Seite 21)

10. Maschinenraumlüfter

Die sich im Maschinenraum bildende mit Öldämpfen vermischte Warmluft wird durch zwei elektrisch angetriebene Lüfter abgesaugt. Dabei gelangt Frischluft über die Seitenwandjalousien in den Maschinenraum. Die Lüfter liegen im Dach der Lok über dem Fahrdiesel.


Diese Aussage dürfte - ausnahmsweise - auch für alle anderen V160-Baureihen gelten.

Freundliche Grüße

K-P





Hallo, Klaus-Peter!

Ehrlich gesagt: ich weiß (bzw. wußte) es nicht.


Vor mir liegen die "Arbeitsmappen für die Aus- und Fortbildung von Triebfahrzeugführern" von 216 und 215. Ich blättere seit über einer Stunde darin herum, habe jede (!) einzelne Seite angesehen. In keiner von beiden werden Maschinenraumlüfter in den beschreibenden Texten erwähnt.


Zu finden sind nur folgende Hinweise:

Bei 216:

- unter 6.4 Anlassen des Fahrdieselmotors (Fadi), Seite -79-, Absatz Aufgabe des Umschaltrelais steht: Schütz für Maschinenraumlüfter einschalten (soweit vorhanden)

- auf Seite -81- im Übersichtsschaltplan BR 216 Anlaßvorgang Fahrdiesel sind in Spalte 19 zwei Motoren als Masch.-Raum-Lüfter eingezeichnet

- in einer mit Schreibmaschine getippten Beilage "ZUSAMMENSTELLUNG DER ABWEICHUNGEN UND BESONDERHEITEN AN DEN LOK'S DER BAUREIHE 216" wird darauf hingewiesen, daß die Maschinenraumlüfter der 1. und 2. Bauserie (216 011 bis 216 104) von Hand ein- und ausgeschaltet werden müssen, weil selbsttätiges Schalten durch das Umschaltrelais nicht möglich ist


Bei 215:

- auf Seite -82- unter Arbeitsweise der Brandwarneinrichtung steht: "[...] 4. Maschinenraumlüfter schalten aus"

- auf Seite -95- im Übersichtsschaltplan BR 215 Anlaßvorgang Fahrdiesel ist in Spalte 29 Umschaltrelais das Kontaktpaar 13/14 eingezeichnet und mit dem Wort "Maschinenraumlüfter" versehen


Das wars.

Mehr finde ich zu den Lüftern nicht, und die GDL-Druckschriften habe ich nicht. Es steht jetzt aber fest, daß es die Dinger gibt. Ich habe etwas dazugelernt; danke, Klaus-Peter.

Aber nochmal ehrlich gesagt: ich habe mich darum nie gekümmert. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß bei der Lokausbildung darüber gesprochen wurde. Die Lüfter sind wohl einfach "da" und erfüllen ihren Zweck; daher keine weitere Erwähnung.


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RE: Abgashutzen BR 218

#12 von 216 , 04.02.2008 13:46

Da ich lange 215, 216 gefahren bin bzw. heute noch 225 fahre kann ich sagen das die ominösen Löcher die Maschinenraumlüfter sind.
p.s. auch bei 216 ab 216 104 gehen die Lüfter beim ansprechen des Brandmelderelais aus.

Thema Hidi: Die 211, 212, 213, 215, 216 besitzen einen Hilfsdieselmotor. Bei der 216 hat dieser (wie schon oben geschrieben) 4 Zylinder wobei 2 als "Luftpumpe" dienen. Dieser war recht gut, da man beim bespannen schwerer Züge ihn zum aufpumen der Züge benutzen konnte (weil 216 nur ein elektrischen Luftpresser besaß). Bei 215 wurde auf diese Hidi-Luftpresser-variante verzichtet, dafür 2 elekt. Luftpresser eingebaut. Bei Stillstand des Fahrdiesel läuft jedoch nur einer dieser Luftpresser um die Batterie nicht unnötig zu belasten. Sinn des Hilfsdieselmotors war seiner Zeit, die Versorgung der Lok mit Strom und Luft zum Vorheizen. Bei der 215 musste man nach Start des Hidi den elekt. Luftpresser einschalten und die Luftversorgung zu starten (bei 216 nur die Knebelschrauben an den zwei Luftzylindern rausdrehen). Die Luft bei Vorheizen wird übrigens für die Zerstäubung des Heizöls im Brenner gebraucht!
Als die 215 entwickelt wurde, hat man diese Lok 40 cm länger als die 216 gebaut. Grund hierfür war ein mögliches späteres umrüsten von Dampf- auf E-Heizung (wurde später nur bei 3 Loks gemacht).

Bei 218 wurde auf Hidi verzichtet, da die Lok ein Kabelanschluß (für Batterieladung) und ein Vorwärmgerät besitzt.

Die Loks die in unserer Dienststelle heute verkehren sind ex. 215 (jetzt 225) und ex 218.0 (heute 225.8 ). Die normalen 225 wurden (letzte im letzten Jahr) von ihrer Dampfheizung befreit und mit einer Loos AST Anlage zum Vorwärmen ausgerüstet. Die 225.8 haben da sie mal eine 218 waren alle Vorwärmanlagen gehabt, wobei einige auf diese Loos Anlage umgebaut wurden.

Der name Einheitslok stimmt zwar, jedoch ist von Bauartunterschieden fast jede Lok ein Unikat (bei 225). Bei der 216 war das nicht der Fall, hier gab es nur zwei grössere Unterschiede in der Anordnung der Bauteile. Da ich früher im Werkstattdienst (vor meiner zeit als Lokführer) war, kannte ich die gute alte 216 aus dem ff und ich bin heute noch der Meinung: "Die Bahn hat die falsche V160 Serie ausgemustert!" Die 216 war wenig Störanfällig und war ein sogenanntes "Schinenmopet".

Hier nun paar Bilder:

Die Loos Vorwärmanlage der 225 071.


Einige 225er (225 133, 225 051, 225 003 und 225 101), teils mit 16 Zyl.TB, 12 Zyl.TB10 und 12 Zyl.TB11 Motoren (12 Zyl. haben Hutzen).


... garnicht lange her, als unsere "Scheibe" voll 216er in allen Farben stand.

Gruß Martin


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RE: Abgashutzen BR 218

#13 von Arno , 04.02.2008 16:01

Hallo Martin,

ich bedanke mich bei Dir und natürlich auch bei Reiner für Eure interessanten Beiträge.

Ich freue mich sehr, wenn von Fachleuten fundierte Antworten kommen. Davon kann ich nicht genug kriegen.

Bevor ich mich an die Superung eines Modelles mache, versuche ich mir möglichst weitgehende Informationen über dessen Vorbild zu beschaffen. Das ist genauso interessant für mich, wie die Beschäftigung mit dem Modell.

Viele Grüße

Wilhelm


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