Hallo Stummis,
so würde ich den Fragebogen Stand heute, den 17.11.2022 ausfüllen. Eventuell hat ja später, wenn ich die Bilder eingestellt habe, der ein oder andere eine gute Idee, wie ich etwas besser machen kann oder schneller zum Ziel komme.
1. Titel
KPEV Gleiswüste in Epoche I - irgendwas zwischen Teppichbahn, an der Wand entlang und Aquarium. So ein bisschen wie die Fleischmann-Anlage im Nürnberger Hauptbahnhof 1975 wo man Geld eingeworfen hat und dann ist ein Zug rumgefahren und man konnte zuschauen. Ich möchte die Modellbahn im Hintergrund rauschen hören und sie soll möglichst selbständig vor sich hinfahren und wenn nötig nicht zu sehen sein. Alle Züge fahren eher langsam und gemächlich. Mehr lange Güterzüge gezogen von schwächlichen Maschinen. Möglichst nur einen oder zwei Schnellzüge, die aber auch noch keine Reisegeschwindigkeit haben sollten, da eben erst losgefahren im nicht sichtbaren imaginären Bahnhof. Die Anlage sollte möglichst schnell zu bauen sein und möglichst schnell zumindest die 4 Ovale betriebsfertig haben. Die Anlage sollte keine Berge, keine Täler, keine Bäume, kein Gras haben und alle Farben sollten gut entsättigt sein. Anfang November 16 Uhr Nieselregen Licht. Yorckstraße-Brücken habe ich bisher nicht geschafft unterzubringen, wäre schön, muss aber nicht sein. Die Anlage sollte ein wenig vom Feeling der Jahre 1910 bis 1918 transportieren, wie es im Gleisvorfeld eines richtig großen Bahnhofs in Preußen hätte aussehen können. Im nächsten Post dann Bilder der 3D Simulation aus sketchup, wie ich mir das so idealisiert vorstelle. Ich zeichne noch...
2. Spurweite & Gleissystem
Spur H0, ausschließlich preußische Selbstbauweichen 1:7 (im Betriebswerk und in der Abstellgruppe) und im Idealfall 1:9 (in der 4 gleisigen Hauptstrecke) der Schienenform 6d und 8a mit Code 60, 75 oder 83 und im unsichtbaren Bereich Tillig Elite oder Roco Line Code 83, eventuell auch nur 1:7 Weichen als verkürzte 1:9 Weichen
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Der Dachboden ist komplett leer und die Anlage könnte an mehreren Stellen stehen. Ich fange hier mal mit der Südseite unter der Dachschräge an, denn dort wäre es mir am liebsten, da dann alles andere komplett frei bleibt für Bad, Küche usw.
3.2 Anlagenform
An der Wand entlang unter der Dachschräge
3.3 Anlagengröße oder verfügbare Fläche im Raum
ca. 740 cm x 120 bis maximal 130 cm, davon 600 cm x 90 bis 100 cm sichtbare gestaltete Fläche. Auf 740 cm Dachschräge mit Kniestock nur ca. 20 cm, Dachneigung 45 Grad. Ein Fenster mit der Größe 180x60 cm ca. mittig und ca. 100 cm über Bodenhöhe in der Dachschräge
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
vollautomatische Aquariumsanlage, möglichst vorbildgetreu bzw. befahrbares Diorama
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
4 gleisige Hauptbahn
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
sichtbar 1650 mm, verdeckt 400 bis 450 mm
4.4 Maximale Steigung
keine Steigungen, alles in einer Ebene
4.5 Maximale Zugslänge
bis 3 m schätze ich. Die meisten Züge aber nur 1 m
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
durchgehend 90 bis 100 cm
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
nicht vorgesehen im Aquariummodus, ganzer sichtbarer Teil 600x100 cm auf Rollen, seitlich 60 cm x 80 cm Revisionstüren für die Bögen
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
20 cm, kein Tippfehler
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
jein, da ein Bahnhof ja Weichen braucht. Aktuell nur 4 einfache Ovale geplant
4.10 Oberleitung ja / nein
nein
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
digital (mit Fichtelbahn BiDiB)
5.2 Steuern analog oder digital
digital (mit Rocrail)
5.3 PC-Steuerung
unbedingt
6. Motive
6.1 Epoche
Epoche Id
6.2 Bahnhofstyp(en)
kein Bahnhof, komprimierter und verkleinerter Ausschnitt Anhalterbahnhof oder vergleichbarer großer Bahnhof mit Rundlokschuppen
6.3 Landschaft
keine Landschaft, kein Baum, kein Gras, keine Preiserlein
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Industrie, Gewerbe, schmutzig dunkel trostlos Nieselregen, November 1918
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Betriebswerk, Rundlokschuppen, Abstellgruppe für Güterwagen, langer Güterschuppen
7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
uralte Fleischmann "Preußen" und diverse Epoche I Güterwagen von Trix und Roco, fast alles aus der Vor-Digital-Zeit
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
nur grobe Skizze, Prinzip steht fest, soll nur optimiert und ggf. verkleinert werden
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
im Idealfall kann das die Anlage und ich muss nicht spielen, im Worstcase eben ein Handregler für den Bereich Betriebswerk oder Abstellgruppe
7.4 Budget
ich hoffe, dass bei dieser Größe das Geld keine Rolle spielen wird
7.5 Zeitplan
Baubeginn wenn ich den Dachboden saniert habe = ca. 2030 tippe ich, denn in Tschechien sind kaum Handwerker zu finden...
8. Anhänge
so ähnlich hätte ich es gerne, wie auf der Seite www.berliner-stellwerke.de aus der Sammlung Knothe abgebildet.
Das
Viele Grüße
Wolfgang
PS: Und hier kommen nur Sachen hin die ich im Stummiversum finde und wo ich nicht möchte, dass ich das vergesse:
- Tore vom Rundlokschuppen: Wichtig bei beiden Antrieben ist, es sollte unbedingt so sein dass die Teile der Mechanik um ein Vielfaches schwerer sind als die anzutreibenden Tore. Damit wird ein "Zappeln" der Flügel vermieden!