RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#51 von Andreas Poths , 27.11.2022 14:31

Zitat von Thinkle im Beitrag #29
[quote=Pascal2350|p2484956]Hallo Leute!
...

Der Hundeknochen





Moin,
Klugscheißmodus an

Ist ja auch nix anderes als im Kreis fahren, scheint aber auf den ersten Blick doch nicht so zu sein. Wenn der "Punkt zu Punkt" - Verkehr nachgebildet werden soll, darf die Lok-/Wagen-Reihenfolge des "zurückkehrenden" Zuges nicht die gleiche sein wie die des abfahrenden Zuges; d.h., eine Schlepptenderlok, welche Rauchkammer voraus abfährt, müßte Tender voraus wieder in den Bhf zurürückkehren.
Aber das ist - zu Recht - schon seeeehr ähem....
Auf meiner Anlage kann ich alles... im Kreis fahren, Kehrschleife (... ), Punkt zu Punkt- Verkehr, Spitzkehrenbhf., Hundeknochenprinzip.....
(dem klaren Mittelleiterprinzip sei dank....)

Klugscheißmodus aus


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


E 44 hat sich bedankt!
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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#52 von Pascal2350 , 29.11.2022 12:49

Hallo Leute! Die letzten Tage waren der Weihnachtsdeko und der Besorgung von Geschenken vorbehalten. Nun endlich wieder ein wenig MoBa.

Wie ich es mir dachte, sind noch ein paar Fragen aufgetaucht:

Wie viel Strom / Leistung wird eigentlich für eine Lok benötigt? Beim Kauf einer Startpackung stellt sich die Frage gar nicht und man geht davon aus, dass es wohl irgendwie alles passen wird.
Ich habe bereits herausgefunden, dass die Gleisbox / MS2 1,9A liefert und dass zur gleichmäßigen Versorgung der Gleise alle 2 Meter eine Einspeisung erfolgen sollte.
In älteren Beiträgen (teilweise aus 2009 oder älter) wird von 200mA pro Lok gesprochen und 100mA pro LED-beleuchtetem Wagen. Sind diese zahlen noch aktuell? Hat jemand hier Erfahrungs- / Messwerte?

Desweiteren stelle ich bei meiner BR74 aus der Startpackung fest, dass sie an einigen Stellen den Kontakt verliert. Dem Dreck auf der Spur habe ich penibel die Gleise gesäubert und habe an meinem Baumwolltuch nachher ein paar dicke schwarze Streifen gehabt. Dass doch soviel "Zeug" an den Gleisen pappt, habe ich nicht gedacht. Dennoch verliert die arme Lok bei Langsamfahrt ab und zu den Kontakt. Meine Vermutung ist, dass die vorderen Räder, die mit einer Feder auf die Gleise gedrückt werden, nicht richtig aufliegen. Warum ich das denke? Die Lok bleibt stehen, das Licht geht aus - ich drücke ganz sanft von oben auf die Nase der Lok und sie bekommt sofort wieder Strom.
Kann ich die Feder einfach mal austauschen oder wie würdet ihr vorgehen?

Zitat von Railwolf im Beitrag #44

Wer sich da von außen reinreden läßt, wird nämlich erfahrungsgemäß mit der neuen Entscheidung auch nicht glücklich, weil es nicht die eigene Entscheidung war. Mancher heiratet die alte Ehefrau noch einmal. Mancher geht von einem System aufs andere und wieder zurück, mancher geht von einer Baugröße auf die andere und wieder zurück.
Und wenn du dich nicht entscheiden kannst, warte ab. Ein Kollege, der in USA lebt, hat riesige, atemberaubende Rohbauten geschaffen - und dann wieder abgerissen, weil er sich nicht zwischen H0 und N, Europa-Thema und USA-Thema entscheiden konnte, und jedes Mal, wenn die Anlage halb fertig war, wurde die andere Möglichkeit wieder verlockend. Vielleicht hätte er zwei kleinere Anlagen bauen sollen, Platz genug war ja da... Ein anderer Kollege, im Badischen, baut wunderbare Anlagen, aber nur halbfertig, und dann werden sie wieder abgerissen. Irgendwas gefällt ihm dann nicht mehr. Aber wenn man die Anlagen vergleicht, ähneln sie sich immer sehr.
Besser ist: Abwarten und klären. Wie beim Kaffee: erst mal muß der Trubel sich setzen.
Und dann triffst du deine Entscheidungen. Entsprechend dem, was du in deiner Modellbahnanlage finden willst und was dir Freude macht.
Das ist nämlich das große Problem bei Foren, noch mehr als bei Zeitschriften: sie schaffen eine Art Mainstream, eine Art von Regeln, denen man vermeintlich zu folgen hat, um eine "gute" Modellbahnanlage zu bauen, oder auch "Modellbahn und nicht Spielbahn". Nur: niemand ist befugt, diese "Gesetze" zu erlassen, geschweige denn anderen aufzunötigen. Also pfeif auf die Möchtegern-Diktatoren und mach dein eigenes Ding. Und dann wirst du auch lange daran Freude haben.



Da hast du wohl Recht. Das lasse ich mal so stehen und hoffe, dass mir dennoch bei meinen Fragen weitergeholfen wird.


Viele Grüße

Pascal


 
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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#53 von E 44 , 29.11.2022 12:57

Moin Pascal,

die schwarzen Streifen auf dem Schleifer ist kein Dreck, sondern sogenannter Zunder. Der entsteht, wenn zwischen Puko’s und Schleifer die Funken „fliegen“.


Natürlich wird weitergeholfen, wenn gefragt wird…….


Liebe Grüße aus der Südheide
Raimund

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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#54 von Pascal2350 , 29.11.2022 13:01

Zitat von E 44 im Beitrag #53
Moin Pascal,

die schwarzen Streifen auf dem Schleifer ist kein Dreck, sondern sogenannter Zunder. Der entsteht, wenn zwischen Puko’s und Schleifer die Funken „fliegen“.


Natürlich wird weitergeholfen, wenn gefragt wird…….


Die schwarzen Streifen stammen von den Gleisen. Über Pukos und Schleifer bin ich nicht drüber gegangen. Sorry, wenn das nicht klar ausgedrückt war.


Viele Grüße

Pascal


 
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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#55 von E 44 , 29.11.2022 13:08

Ah ok, alles klar. Mit fettlösendem Mittel, wie Isopropanol oder sowas die Gleise sauber machen.
Das bleibt leider nicht aus.
Aber auch die Haftreifen hinterlassen ihre Spuren und in Verbindung mit fettigem wird’s dann schnell sehr dreckig.

Schau doch mal bei YouTube, da gibts Videos über Gleisreinigung…. Auch für Märklingleise.


Liebe Grüße aus der Südheide
Raimund

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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#56 von -me- , 03.12.2022 00:19

Hallo Pascal,

Zitat von Pascal2350 im Beitrag #52
Wie viel Strom / Leistung wird eigentlich für eine Lok benötigt? Beim Kauf einer Startpackung stellt sich die Frage gar nicht und man geht davon aus, dass es wohl irgendwie alles passen wird.Ich habe bereits herausgefunden, dass die Gleisbox / MS2 1,9A liefert und dass zur gleichmäßigen Versorgung der Gleise alle 2 Meter eine Einspeisung erfolgen sollte.In älteren Beiträgen (teilweise aus 2009 oder älter) wird von 200mA pro Lok gesprochen und 100mA pro LED-beleuchtetem Wagen. Sind diese zahlen noch aktuell? Hat jemand hier Erfahrungs- / Messwerte?

Die 200 mA für eine (moderne) Lok kann man so stehen lassen, wobei das der Strom ist, den sie beim Anfahren ziehen, wenn sie auf Geschwindigkeit sind, senkt sich der Verbrauch.
Auf meiner Anlage liegt der Grundverbrauch (Anzeige CS2) bei etwa 550 mA.
Lasse ich alle 6 Züge auf der Anlage gleichzeitig anfahren, dann geht der Verbrauch auf etwa 1,2A hoch, aber auch nur kurzzeitig. Laufen die 6 Loks, dann liegt die Stromabgabe der CS2 bei etwa 900 mA.
Im meinem Automatikbetrieb mit 6 Zügen steigt der Verbrauch kaum über 1A, da mehr als 4 Züge nie gleichzeitig in Bewegung sind.

Die Stromaufnahme von beleuchteten Waggons kann man so pauschal nicht ansetzen.
Nach meinen Infos verbraucht eine LED so ca. 5 mA. Ich habe hier eine Viessman LED-Leiste für Reisezugwagen, auf der 11 LED angebracht sind. Somit sollte diese Leiste ca. 55 mA verbrauchen.
Die Leiste ist für lange Reisezugwagen, kürzere Wagen brauchen auch weniger LED, also wird der Verbrauch dann auch kleiner sein.

Meine Angaben beziehen sich auf Loks mit Gleichstrommotoren und mfx-Decodern sowie LED-Beleuchtung.
Alte Märklin "Gussklumpen" mit 3-poligen Feldspulenmotoren und fx-Decodern können bei Anfahren alleine schon mehr als 1 A verbrauchen, mit Glühbirnen beleuchtete Wagen werden auch mehr Strom ziehen als die LED-Varianten.

Ich würde behaupten, dass man im manuellen Betrieb (also Handbetrieb über den Regler der MS2) die 1,9 A nicht ausschöpfen kann.
Bei einem Automatikbetrieb muss man dann auch schon eine recht große Anlage haben, um die MS2 stromtechnisch an ihre Grenzen zu bringen.
Für einen Testbetrieb auf einer kleinen Anlage sollte eine MS2 auf jeden Fall ausreichen, eine große Zentrale mit mehr Leistung kann man sich später immer noch zulegen. Dann kann man auch besser abschätzen, was man braucht und welcher Zentralenhersteller der richtige ist.

Ich hoffe, meine Worte können helfen.

EDIT: ich habe unter einigen Waggons die NOCH-Reinigungszwerge, die permanent die Gleise reinigen. Die werden einfach an die Achsen von Waggons geclipst und haben sich bei mir bewährt!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#57 von Pascal2350 , 05.12.2022 15:23

Zitat von -me- im Beitrag #56
Hallo Pascal,
Zitat von Pascal2350 im Beitrag #52
Wie viel Strom / Leistung wird eigentlich für eine Lok benötigt? Beim Kauf einer Startpackung stellt sich die Frage gar nicht und man geht davon aus, dass es wohl irgendwie alles passen wird.Ich habe bereits herausgefunden, dass die Gleisbox / MS2 1,9A liefert und dass zur gleichmäßigen Versorgung der Gleise alle 2 Meter eine Einspeisung erfolgen sollte.In älteren Beiträgen (teilweise aus 2009 oder älter) wird von 200mA pro Lok gesprochen und 100mA pro LED-beleuchtetem Wagen. Sind diese zahlen noch aktuell? Hat jemand hier Erfahrungs- / Messwerte?

Die 200 mA für eine (moderne) Lok kann man so stehen lassen, wobei das der Strom ist, den sie beim Anfahren ziehen, wenn sie auf Geschwindigkeit sind, senkt sich der Verbrauch.
Auf meiner Anlage liegt der Grundverbrauch (Anzeige CS2) bei etwa 550 mA.
Lasse ich alle 6 Züge auf der Anlage gleichzeitig anfahren, dann geht der Verbrauch auf etwa 1,2A hoch, aber auch nur kurzzeitig. Laufen die 6 Loks, dann liegt die Stromabgabe der CS2 bei etwa 900 mA.
Im meinem Automatikbetrieb mit 6 Zügen steigt der Verbrauch kaum über 1A, da mehr als 4 Züge nie gleichzeitig in Bewegung sind.

Die Stromaufnahme von beleuchteten Waggons kann man so pauschal nicht ansetzen.
Nach meinen Infos verbraucht eine LED so ca. 5 mA. Ich habe hier eine Viessman LED-Leiste für Reisezugwagen, auf der 11 LED angebracht sind. Somit sollte diese Leiste ca. 55 mA verbrauchen.
Die Leiste ist für lange Reisezugwagen, kürzere Wagen brauchen auch weniger LED, also wird der Verbrauch dann auch kleiner sein.

Meine Angaben beziehen sich auf Loks mit Gleichstrommotoren und mfx-Decodern sowie LED-Beleuchtung.
Alte Märklin "Gussklumpen" mit 3-poligen Feldspulenmotoren und fx-Decodern können bei Anfahren alleine schon mehr als 1 A verbrauchen, mit Glühbirnen beleuchtete Wagen werden auch mehr Strom ziehen als die LED-Varianten.

Ich würde behaupten, dass man im manuellen Betrieb (also Handbetrieb über den Regler der MS2) die 1,9 A nicht ausschöpfen kann.
Bei einem Automatikbetrieb muss man dann auch schon eine recht große Anlage haben, um die MS2 stromtechnisch an ihre Grenzen zu bringen.
Für einen Testbetrieb auf einer kleinen Anlage sollte eine MS2 auf jeden Fall ausreichen, eine große Zentrale mit mehr Leistung kann man sich später immer noch zulegen. Dann kann man auch besser abschätzen, was man braucht und welcher Zentralenhersteller der richtige ist.

Ich hoffe, meine Worte können helfen.

EDIT: ich habe unter einigen Waggons die NOCH-Reinigungszwerge, die permanent die Gleise reinigen. Die werden einfach an die Achsen von Waggons geclipst und haben sich bei mir bewährt!


Vielen Dank, das hilft mir auf jeden Fall weiter. Die NOCH-Zwerge habe ich vor ein paar Tagen bei einem Händler gesehen und direkt mitgenommen. Die sind wirklich gut.
Ich werde auch nicht ganz klug aus der Konstruktion meiner kleinen Starter-Lok. Scheinbar ist nur die vorderste Achse die "Masse". Dadurch ist es ja logisch, dass bei 2mm verschmutzter Strecke der Kontakt weg ist.
Sind bei teureren Loks mehrere Achsen Stromführend oder ist das elektrotechnisch Quatsch, da es zum Kurzschluss kommt? Ich bin da elektrotechnisch nicht so versiert.


Viele Grüße

Pascal


 
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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#58 von Preussenhusar , 05.12.2022 16:34

Zitat von Pascal2350 im Beitrag #57


Vielen Dank, das hilft mir auf jeden Fall weiter. Die NOCH-Zwerge habe ich vor ein paar Tagen bei einem Händler gesehen und direkt mitgenommen. Die sind wirklich gut.
Ich werde auch nicht ganz klug aus der Konstruktion meiner kleinen Starter-Lok. Scheinbar ist nur die vorderste Achse die "Masse". Dadurch ist es ja logisch, dass bei 2mm verschmutzter Strecke der Kontakt weg ist.
Sind bei teureren Loks mehrere Achsen Stromführend oder ist das elektrotechnisch Quatsch, da es zum Kurzschluss kommt? Ich bin da elektrotechnisch nicht so versiert.


Hallo Pascal,

bei Märklin sind alle Achsen Masse,
die mit Haftreifen auch, nur blockiert der Haftreifen die Verbindung sehr.

Alle Räder ohne Haftreifen dienen der Masse.

Sofern die "alten" Metallkupplungen verwendet werden, sind diese in den ersten Waggon auch leitend,
sofern es ein Blechwaggon ist (alte 4040, 24cm-Blechwaggons etc.).


Gruß
Stefan


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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#59 von -me- , 05.12.2022 17:44

Hallo Pascal,
wie Stefan schon schrieb, sind bei Märklin "normalerweise" alle Achsen mit Masse belegt. Ein Kurzschluss kann da nicht passieren.

Bei kleinen Loks mit nur 2 Achsen kann es passieren, das durch Verwindungen im Gleis nicht immer alle Räder richtig auf den Schienen stehen. Sie fangen dann an zu kippeln und stehen nur noch mit 2 Rädern auf dem Gleis.
Bei meinem alten Schienenbus ist das so, der fährt nur mit dem Beiwagen vernünftig, wo dann über die Kupplung die Masse übertragen wird. Ohne Beiwagen steht der alle paar Zentimeter.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#60 von vikr , 05.12.2022 17:45

Hallo Stefan,

Zitat von Preussenhusar im Beitrag #58
bei Märklin sind alle Achsen Masse,
die mit Haftreifen auch, nur blockiert der Haftreifen die Verbindung sehr.

Alle Räder ohne Haftreifen dienen der Masse.
Du bist ein Optimist, man kann zumindest nicht ausschließen, dass auch alle Räder, die auf den Achsen stecken auch "Masse" führen. Entscheidend ist aber, dass die Laufflächen der Räder oder der Spurkranz eine elektrische Verbindung zwischen Fahrzeug-"Masse" und Schienen-"Masse" haben, oft hat schon das Drehgestell in dem die Achsen gelagert sind, keine sichere elektrische Verbindung zum Lokrahmen.

MfG

vik


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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#61 von Babbel , 05.12.2022 19:04

Hallo Vik,

Zitat von vikr im Beitrag #60
oft hat schon das Drehgestell in dem die Achsen gelagert sind, keine sichere elektrische Verbindung zum Lokrahmen.

mir ist das noch nicht "oft" in die Hände gefallen, hast du da ein paar Typen bei denen das der Fall ist?

Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat.
Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#62 von vikr , 05.12.2022 19:37

Hallo Berthold,

Zitat von Babbel im Beitrag #61
mir ist das noch nicht "oft" in die Hände gefallen, hast du da ein paar Typen bei denen das der Fall ist?
stellvertretend für zahlreiche Beiträge: RE: Kontaktprobleme bei MÄ Loks

MfG

vik


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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#63 von -me- , 05.12.2022 19:50

Zitat von Babbel im Beitrag #61
mir ist das noch nicht "oft" in die Hände gefallen, hast du da ein paar Typen bei denen das der Fall ist?

Grüße Berthold

Nach meinen Erfahrungen jede Art von Märklin-Drehgestell-Lokomotiven mit Stirnradgetriebe.
Das nicht angetriebene Drehgestell ist meist nur sehr dürftig mit dem Chassis verbunden, wenn es um die Masseverbindung geht, auf dem angetriebenen sitzen 4 Haftreifen, die einen Masseabgriff vom Gleis nur bedingt zulassen.
Der von Vik geteilte Beitrag zeigt auch mein Vorgehen bei meinen alten Loks.
Mit den Dampfloks habe ich allerdings keine Erfahrungen, da habe ich keine.


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RE: Kompletter Neueinstieg in H0 mit dem Märklin C-Gleis

#64 von Babbel , 06.12.2022 19:51

Interessant habe ich den Eintrag von:

Zitat von Running.Wolf im Beitrag RE: Kontaktprobleme bei MÄ Loks

Ich hatte gedacht, ich hätte ein Kontaktproblem mit meiner
BR 03 Märklin 03 1022 37952
Ich habe sie geöffnet, Schleifer getauscht, alle Achsen gereinigt, Teile ausgebaut wo es ging.
Nichts hat geholfen, bis ich die Kohlen ersetzte. Das war es.

gefunden, würde ich sofort unterschreiben.

Grüße Berthold


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