Hallo zusammen,
ich benötige mal Unterstützung von analogen Fahrern. Unerfahren bis zum Gehtnichtmehr. Vater ist mittlerweile in den oberen Jahren angekommen und wollte seine Märklin gerne auf 'ne kleine Platte haben. Früher Teppichbahn und seit Anschaffung in den späten 60er vielleicht 20-mal aufgebaut für ein paar Tage. Selber ist er gesundheitlich nicht in der Lage, mich hier zu unterstützen.
Folgendes:
Kleiner Rundkurs (1300x1300) mit zwei Ausweichstrecken, Züge fahren entgegengesetzt. Eine Seite wird mit den Signalen 7040 betrieben, Aufbau: 1. Schaltgleis, Block, 2. Schaltgleis in beiden Richtungen. 1 Schaltgleis schaltet gegenüber wartenden Zug frei, Stopp Block und schaltet nach Freigabe durch einfahrenden Zug auf Fahrt, durch 2. Schaltgleis wieder auf Stopp für Ankunft nach einer Runde.
Das gleiche Spiel auf der anderen Seite der Anlage, aber mit den Signalen 7041. Wobei nur Fahrt und Stopp genutzt werden. Langsame Fahrt wird nicht genutzt.
Jede Seite für sich funktioniert, nach eine Menge rumgebiege, zuverlässig.
Jetzt zu meinem Problem.
Jede Seite einzeln angeschlossen, funktioniert alles super. Sobald ich aber beide Seiten angeschlossen habe, rauscht der ankommende Zug einfach durch, obwohl das Flügelsignal Stopp anzeigt. Auf beiden Seiten der Anlage. Die gegenüberliegenden Seiten der Anlage sind nicht durch Schaltkabel zu den Schaltgleisen miteinander verbunden. Ich habe hier ein Verständnisproblem, was die Ursache dafür sein könnte. Alles hängt an einer Ringleitung B,0,0,L. Die Phase ist richtig angeschlossen, da die Signalmasten beim ersten Anschließen heiß wurden, weil der Strom über die Erde (0) eingespeist wurde. Nach dem Umdrehen des Steckers blieb dieses Ereignis aus und es war gut.
Dass hier noch ein dritter Triebwagen fehlt, ist mir klar. Hoffe nun, dass einer von Euch hier eine Lösung für das Problem selbst weiß, bzw. kennt. Ich bin echt verzweifelt.
Danke vorab.