Hallo Otto,
zunächst entschuldige ich mich für die fehlerhafte Anrede in #31. Da war ich wohl gerade wieder in einer anderen Welt und habe jetzt vielleicht einen Olli aus der Reserve gelockt.
Hallo Michael,
erstmalig in meiner Eisenbahnergeschichte habe ich meine Anlage nicht an den Wänden verankert, sondern auf Doppel-Rollwalzen stehen und kann sie so von der Wand abziehen und mitten in den Raum rollen. Dann komme ich von allen Seiten an die Anlage. In meiner Signatur ist ein Link zu einer ausführlichen Dokumentation vom Bau meiner Anlage zu finden. Dort findest du unter dem Datum vom 26. Oktober 2021 meine Planskizze zu den Beinen mit Rollen und am 29. Oktober 2021 ein Foto von dem fertiggestellten Unterbau mit den Rollen.
Außerdem habe ich in den Platten grundsätzlich die entsprechenden Aussparungen, um von unten in alle Tunnelbereiche eingreifen zu können. Auch diese sind auf den Baufotos gut sichtbar. In den Bereichen, in denen Züge sehr dicht an den Kanten dieser Aussparungen entlang fahren, habe ich die Ausschnittstücke behalten und hinterher wieder auf kleinen Halterungen lose in das entsprechende Loch gelegt. Damit stelle ich sicher, dass für den eventuellen Fall einer schweren Entgleisung im Tunnel kein Zug den Abgang bis zum Fußboden macht. Diese Plattenausschnitte lassen sich von unten mit leichtem Verkanten ganz einfach hinausnehmen. Das folgenden Foto ist leider nicht ganz scharf, bildet aber so einen wieder eingelegten Ausschnitt ab. Links läuft der Schnitt in einem großen Bogen parallel zum Gleis. Rechts (schwer erkennbar) läuft er schnurgerade entlang der Stützen.
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Um in der Mitte der Anlage arbeiten zu können, gibt es im Bereich zwischen den Brücken und der Altstadt eine Platte von 100 cm x 40 cm, die herausgenommen werden kann. Davon habe ich in meiner Dokumentation am 5. Januar 2022 Fotos gemacht. Auf diesem Platten-Segment stehen inzwischen vier LED-Straßenlaternen. Dazu habe ich die 12 V DC an einer Stelle herübergeführt und unter der "festen Platte" mit einer Lüsterklemme ausgestattet, so dass ich den Anschluss der herausnehmbaren Platte schnell lösen und wieder anschließen kann. Die Vorwiderstände für diese Straßenlaternen (Reduktion von 12 V DC auf 3 V DC) sind dann unter der mobilen Platte befestigt. Die mobile Platte hat zweimal zwei Grifflöcher unter nicht befestigten Gebäuden, in die ich von oben mit den Fingern eingreifen kann, um sie herauszuheben. Auch diese Löcher sind auf den Fotos in meiner Dokumentation sehr gut zu sehen.
Für die Beleuchtung in den Häusern verwende ich zum großen Teil LED-Lämpchen in der E5,5-Fassung. Die Birnchen haben nach oben eine Glasverdickung, die wie eine Lupe wirkt und das Licht vorwiegend nach oben abstrahlt.
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Als Flutlichtanlage für den Schreckenstein habe ich so ein LED-Lämpchen etwa in 20 Zentimeter Abstand von der Ruine unter einem Busch eingebaut und so ausgerichtet, dass das interessante Bild in meinem Beitrag #1 entsteht.
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Für dieses Foto habe ich das Licht der LED ausgeschaltet, damit man sie besser sehen kann. Seitwärts um die LED habe ich schwarzes Isolierband geklebt, damit kein Licht nach den Seiten in den Busch abgestrahlt wird. Das erkennt man in dem Foto als schwarzen Ring. Mein Smartphone habe ich für das Foto direkt an der Ruine angelehnt. Das ist also genau die Sicht des Wanderers auf der Balustrade.
Herzliche Grüße aus Schöneberg - Emmanuel