Moin Eric

Meister gibt es eben auch in Australien.Well,well done Sir....das von dir vorgestellte Anlagenprojekt ist schon oberklasse
Schade nur das die Anlage auf dem Kopf steht und du soweit weg lebst
Beste Grüße aus good old Germany und gerne bis später sagt Willi...Der Dampfer

PS: Du kannst übrigens gerne das Du gebrauchen hier im Forum Eric ,wir sitzen schließlich alle im gleichen Boot der Modellbahn Verrücktheit

Danke Willi für dein Lob - ich habe auch deine Layoutfotos gesehen und die sind erstklassig! Es ist immer wieder schön, einen anderen Modellbauer mit Spoerle-Formen zu sehen.

Ich bin eher für ein Update fällig. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich meinen Wasserturm, den ich vor einiger Zeit fertiggestellt habe, noch nicht geteilt habe. Das mache ich im nächsten Beitrag.

Woran ich in den letzten 2 Monaten gearbeitet habe, ist das erste meiner Stadthäuser. Dieser sitzt auf der Straße entlang der Rückwand, neben dem Bahnhof Wentüngen-Ost am abnehmbaren Zugangsloch.

Das herausnehmbare Brettteil bietet Platz für 4 Standard-Reihenhäuser von Spoerle. Für mein erstes habe ich mich entschieden, ein Doppelhaus ohne Zwischenwand zu bauen, da es zu dem Design passt, das ich mir für die Rückseite des Stadthauses ausgedacht habe, also die Seite, die man normalerweise sieht.
Die betreffende Straße hat einen Hintergrund mit Häusern in verschiedenen Farben, meist Pastelltönen. Ich liebe die sanften Pastellfarben und habe für die Straßenfassade dieses Stadthauses ein Pastellgelb gewählt.
Die Rückseite des Stadthauses ist ziemlich heruntergekommen mit beschädigtem und unvollständigem Putz und freiliegendem Mauerwerk, das an die Zeit und die Beispiele von Spoerles erinnert.
Diese Konstruktion ist mein eigenes Design und erforderte eine Menge Schnitte usw., um sie fertigzustellen - aber das macht Gips attraktiv, Sie können ändern, was Sie wollen.




Nachdem ich mich endlich für meinen Gebäudeentwurf entschieden habe, haben wir hier die wichtigsten Teile angelegt und verarbeitet:



Ich habe viel Mühe in die Beleuchtung meiner Anlage für die Nacht gesteckt und setze diesen Trend fort, indem ich einige Fenster ausschneide, die nachts beleuchtet werden sollen:



Montage der Hauptstruktur. Der erste Versuch implodierte vom zweiten Gummiband, also reparierte ich es und installierte die Schaumstoffstütze, wie ich es von Anfang an hätte tun sollen:



Getrennt vom Dach montiert. Es erfordert jetzt mehr Verarbeitung, um Lücken usw. weiter zu beseitigen:



Arbeitsschritte Fassadenanstrich:





Ich wusste damals nicht, aber die Fensterglasfarbe unterscheidet sich. Dies liegt daran, dass ich den Originaldruckbogen zur Modifikation erhalten habe, um meine hintergrundbeleuchteten Fenster zu konstruieren. Leider ist meine Druckerfarbe anders als die von Spoerle. Nach dieser Erkenntnis bearbeitete ich die Farben, um sie an die endgültige Druckfarbe für die anderen Fenster anzupassen. Die Vorderfassade ist nur auf Fotos zu sehen, da sie zur Rückwand zeigt, also ist es in diesem Fall keine große Sache.

Grundlackierungen der hinteren Hälfte



Beim ersten Waschen sieht es zu dunkel und chaotisch aus, wird aber mit zusätzlicher Lackierung aufgeräumt.



Die Arbeiten am Dach beginnen. Wie die Hauptstruktur ist dies ein kundenspezifisches Design mit unterschiedlich abgewinkelten Dachabschnitten, wie viele echte Stadthausdesigns, die ich gesehen habe.





Vielleicht war es nicht die beste Idee, ein eigenes Design für meinen ersten Build zu machen, das war eine Menge Arbeit.

Hier gehen wir aber fertige Aufnahmen:







Das nächste Stadthaus wird an dieses angrenzen, also hat die andere Wand nur einen groben Job, weil sie bedeckt wird.

Um mit etwas anderem abzuschließen, füge ich dem Bahnhofsbereich weitere Details und Personen hinzu, je näher er der Fertigstellung kommt. Ich muss diesen Bereich fertigstellen, damit das hintere Zugangsloch nur in Notfällen benötigt wird.
Ich habe bereits einige ernsthafte Schäden angerichtet, als ich das Access Board testweise an Ort und Stelle montierte, als es nicht ganz hineinpasste - Reparaturen, die mich verzögert haben und einige Bereiche mit einem schlechten Finish hinterlassen haben.

Hallo Eric,

Modellbau wie er mir gefällt, einfach

Du zeigst uns wieder schöne Sachen.
Vielen Dank hierfür.

Faszinierend detaillierte Modellarbeit! Herzlichen Glückwunsch! Davon trennen mich noch Lichtjahre! Ich werde die weitere Entwicklung beobachten.

Herzliche Grüße aus Berlin - Emmanuel

Servus Eric,
Boah, ich muss mich gerade erstmal sammeln, hatte gerade ein Schockerlebnis. Meine Mundwinkel wanderten automatisch nach unten, nach dem Motto:
Sieht das geil aus.
Die Schnappatmung konnte ich gerade noch verhindern, da ich mich schnell ans Schreiben gemacht habe.
Also schnell abschließen, den Kommentar, und den Trööt verlassen, bevor sie tatsächlich noch eintrifft.

Ob ich beim nächsten Bericht wieder reinschauen werde, ist noch eher ungewiss, weil man nie weiß von welchem Leiden man das nächste Mal übermannt wird.

Grüße

Blick auf den Parkplatz stellwerk Wo1 während die F55 Blauer Enzian den Bahnhof passiert

Ich habe die Gebäude für die Straße fertiggestellt. Ich beschloss zu warten und die beiden neuen zusammen zu posten.

Ich bin mit dem fertigen Produkt zufrieden. Natürlich nicht ohne Herausforderungen und dumme Fehler wie das Anbringen einer der Dachplatten auf dem Kopf; also musste es getauscht werden.

Ich habe diese ersten Konstruktionen auch als Testgelände für die verschiedenen Techniken verwendet, da sie an der Rückwand entlang und am wenigsten sichtbar sind. Das letzte Gebäude hat die auf Gehrung geschnittenen Backsteinwände samt Übergängen zum Stuck, die meiner Meinung nach recht gut zusammengekommen sind.
Einige Fenster sind natürlich auch hinterleuchtet, daher werde ich ein anderes Mal ein paar Nachtbilder posten, zusammen mit dem Modulstück an seiner Stelle.
Der wahrscheinlich nervenaufreibendste Prozess wird es sein, das Panel dort einzusetzen, wo es hingehört, was ich einige Male tun muss, wenn ich an den Szenenübergängen usw. arbeite.

Ich muss natürlich noch den Hinterhof gestalten und andere Details hinzufügen, aber ich möchte nicht so lange warten, bevor ich einige Bilder meiner Arbeit poste.

Ich habe es geschafft, das Modul in mein Layout einzubauen, ohne alles zu zerstören, also ist hier die Straße an ihrer Stelle.

Ich bin wirklich froh, dass sich das Farbthema nahtlos in den Hintergrund und das Layout insgesamt einfügt.

Das hast Du sehr schön gemacht.
Gruß
Klaus

Fantastisch, ich bin begeistert.



Dietmar

Eric,
Bitte mehr davon!
Vielleicht kannst du auch mal von Schritt 1 bis ende mit Materialangaben beschreiben, wie du die Häuser bearbeitest.

Das ist mir in seiner Wirkung echt nicht nachvollziehbar, außer das das Ergebnis super aussieht.

Beste Grüße

René

Hallo René,

Alle Ratgeber zum Arbeiten mit Gips stehen auf der Website von spoerle-form kostenlos zum Download bereit und bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu allen Aspekten:
https://spoerle-form.de/downloadbereich/

Deshalb möchte ich nicht die Zeit damit verschwenden, „das Rad neu zu erfinden“, sondern beantworte gerne konkrete Fragen oder helfe bei Problemen für alle, die mit Gips arbeiten.
Ich werde diese zusätzlichen Tipps geben, die für mich funktionieren und aus meiner eigenen Erfahrung stammen:

* Achten Sie beim Gießen von Formen darauf, dass der Gips möglichst flüssig bleibt. Für mein Pflaster verwende ich als Richtwert das Verhältnis von 1/3 Tasse Wasser zu 1/2 Tasse Gips und skaliere es dann nach Bedarf.
Streuen Sie Ihren Gips über das Wasser, bis er nach dem Absinken fast die Wasseroberfläche erreicht. Lassen Sie es eine Minute ruhen und rühren Sie es dann vorsichtig um, um zu vermeiden, dass Luft in die Mischung gelangt. Gießen Sie es dann mit einem konstanten Strahl ein, um zu verhindern, dass Luft hinzukommt, was zu Blasenbildung führt.
Ich besprühe die Formen mit einer 50/50-Mischung aus Wasser/Isopropyl und führe anschließend eine schnelle Bewegung aus, um überschüssiges Material zu entfernen.
Ich benutze auch einen Metalllöffel, um den Gips um die Form zu schieben und sicherzustellen, dass er in alle Ecken und schwierigen Formen richtig gelangt.
Diese Schritte führen bei mir fast jedes Mal zu blasenfreien Formen.

* Ich habe festgestellt, dass einige Formen nicht immer flach auf der Rückseite auf dem Tisch liegen, was bedeutet, dass die Form leicht verzogen herauskommt, normalerweise an den Enden. Möglicherweise müssen Sie die Kanten der flachen Seite beschneiden, um eine bessere Form zu erhalten. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die Formen vor dem Gießen gerade aufsetzen, da sie aus Silikon bestehen und bewegt werden können. Sie sind daher nie perfekt, was bei Gebäuden bedeutet, dass Sie immer zumindest ein wenig nacharbeiten müssen, um die richtigen Abmessungen zu erhalten. Ansonsten gießt man einfach eine neue Form.

* Wenn ich mit Gips arbeite, um ihn zu formen, verwende ich zum Ausschneiden der Stücke eine Laubsäge. Ansonsten funktioniert das Einritzen mit einer Klinge und das Abbrechen am besten für gerade Schnitte. Ich verwende Schleifpapier, das flach auf ein Holzbrett geklebt ist, um Oberflächen glatt zu schleifen. Anschließend reiben Sie die Oberflächen natürlich, wenn möglich, aneinander. Bei Häusern müssen Sie sich die Zeit nehmen, alle Formen quadratisch zu gestalten, damit die Abmessungen übereinstimmen und die endgültige Montage gelingt.

* Beim Füllen von Lücken verwende ich zwei Methoden. Besonders gut eignet sich für Innenecken die Modellierpaste. Es kann auf trockenen Putz aufgetragen werden und ist leicht zu verarbeiten. Allerdings schrumpft es beim Trocknen, was bedeutet, dass es bei Lücken auf ebenen Flächen nicht gut funktioniert, da es in die Lücke schrumpft und dennoch einen Kanal hinterlässt.
Hierfür sollten Sie eine handelsübliche Spachtelmasse verwenden, allerdings müssen Sie den Putz gründlich mit Wasser tränken, da beim Auftragen der Spachtelmasse die Feuchtigkeit sofort abgeleitet wird und er nicht mehr verarbeitbar ist.

* Beim Malen sollte die Konsistenz suppig, aber nicht zu dick sein, da sonst die feinen Details verdeckt werden. Sie benötigen immer mindestens 2 Grundanstriche, da bereits versiegelte Flächen (z. B. mit Modellierpaste gefüllte Fugen) beim ersten Anstrich nicht viel Farbe aufnehmen.
Lassen Sie es mindestens 24 Stunden trocknen, bevor Sie es färben/waschen.

* Beim Waschen funktioniert es sehr gut, die Anpassungen mit einem dicken Tuch (ich verwende Denim) vorzunehmen, das mit Wasser angefeuchtet und leicht abgerieben wird. Dadurch wird die überschüssige Wäsche entfernt, der Grundanstrich bleibt jedoch in Ordnung.
Sie müssen die Oberfläche immer abwischen, andernfalls sieht das Ergebnis schrecklich aus, wenn Sie sie trocknen lassen.
Sie können die Wäsche auch mit einer kleinen, mit Wasser angefeuchteten Bürste entfernen. Dies ist besonders nützlich für Ziegeloberflächen, bei denen sich die Farbe in den vertieften Ziegeln ansammelt und entfernt werden muss, da sonst die fleckige Oberfläche etwas seltsam aussehen kann.

Hallo an alle,

Ich möchte eigentlich nur um Rat für die Hinterhofgestaltung meiner Stadthäuser bitten.
Da ich in Australien lebe, sind unsere Häuser und Grundstücke meiner Meinung nach ganz anders als in Deutschland, besonders wenn man sich die Stadthäuser aus den 1950er Jahren ansieht.

Ist es wahrscheinlich, dass die drei Stadthäuser alle einen gemeinsamen Hinterhof hatten? Oder sollte ich es in zwei Teile aufteilen (d. h. das große und zwei kleine als eine Immobilie)?
Wenn ja, sollte es eingezäunt sein? Was würde es normalerweise in beiden Szenarios enthalten?
Oder ist beides möglich und alles geht?
Danke!

Hallo Eric,

eigentlich ist alles möglich. Hier in diesem Buch sind viele brauchbare Sachen darin https://www.vgbahn.shop/modellbauspass-mit-kibri
Oder schaust du hier bei Gerald nach, der ist auch gerade beim Hinterhofgestalten dabei, RE: H0 Neustadt Anlage / Stadtumgestaltung (16)

G'day Eric.

@Schwelleheinz hat Recht: es ist beides möglich.

Tolle Kits von Hinterhöfen gibt es bei Müllers Bruchbuden.

Viele Grüße

Jörg

Moin Eric.

Jetzt habe ich mir dein Layout grade mal in Ruhe angesehen. Ich finde es großartig. Ganz großes Kino!

Woher kam denn dein Opa?
Ich war auch in 3. Generation Märklinist, habe aber irgendwann den Umstieg auf 2-Leiter vollzogen...

Grüße nach Brisbane

Jörg

Hallo Eric,

auch wenn ich meine Vorredner wiederhole … Hier bekomme ich wirklich, vor Begeisterung, Schnappatmung 😊😊

Alle Daumen 👍🏻👍🏻 so was von hoch und ich bin mega gespannt, wie es bei Dir, Eric - weiter geht.

Hammer Modellbahn mit K-Gleisen und die unzähligen Details - Weltklasse WEITER SO!!!

Gruß nach Australien

Carsten

Vielen Dank an alle für eure Antworten und Hilfe. Im Moment geht die Arbeit nur langsam voran. Ich mache die Szenerie rund um die Stadthaustafel, was eine Knochenarbeit ist, da ich sie an Ort und Stelle machen muss, um eine homogene Szene über der Fuge zu erreichen.

Mein Opa und meine Oma kamen aus Nagold, bevor sie in den 1950er Jahren nach Adelaide zogen.

Hier ist mein Opa im Jahr 1954 in Deutschland:



Leider verstarb er 2010 an Krebs. Meine Oma lebt noch, leidet aber an Demenz und kennt daher noch nicht einmal ihre eigenen Kinder.

Hallo Eric,

deine Anlage ist absolut überzeugend in ihrer Detailversessenheit.

Insbesondere dein Spiel mit dem Jowi-Hintergrund ist faszinierend.

Magst du kurz erläutern, wie du die Beleuchtung genau bewerkstelligst hast? Ich nehme an, es sind die Kunststoffplatten von Jowi, und die Fenster der Gebäude sind mit Einzel-LEDs beleuchtet und am Oberrand befindet sich eine LED-Leiste?

Wäre schön, wenn du was dazu sagen könntest, inklusive Fotos.

Herzliche Grüße aus Bayern nach Brisbane, wo ein Freund von mir arbeitet.

Frank

Hallo Frank,

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre unterstützenden Kommentare.

Selbstverständlich teile ich Ihnen gerne weitere Informationen zu den Hintergründen mit, wenn Sie Interesse daran haben.
Zuerst werde ich den Link zum vollständigen Originalbericht bei Märklin-Benutzern bereitstellen:
https://www.marklin-users.net/forum/post...berg#post560231

Hier ist eine kürzere Version.

Es werden nur die geschichteten Hintergründe bereitgestellt und Sie müssen selbst einen Leuchtkasten mit LED-Streifen oben und unten bauen.
Ich habe ein U-Profil aus Aluminium verwendet, da es stark und leicht ist, eine schöne gerade Kante ergibt und die richtige Größe für die LED-Streifen hat. Die Wände sind bereits in einem neutralen Cremeton gestrichen, der das Licht gut reflektiert.



Ich habe die LEDs unten im Kanal montiert, den Kanal auf einer Seite an der Wand befestigt und dann den Hintergrund auf der anderen Seite mit professionellem doppelseitigem 3M-Klebeband befestigt.
Die oberen und unteren Kanäle müssen im richtigen Abstand montiert werden und meine Gipskartonwände waren nicht ganz flach, sodass die Oberkante mit weißem Silikon abgedichtet werden musste, um Lichtaustritt zu vermeiden.
Für den Holzberg-Leuchtkasten mussten auch die Seiten des Leuchtkastens abgedichtet werden, daher habe ich dafür Aluminiumstreifen verwendet.



Die von mir verwendeten LED-Typen sind 3560 dimmbar mit 60 LED/m für den unteren Kanal und 5050 RGB dimmbar mit 60 LED/m für den oberen Kanal.
Sie mussten auf Länge zugeschnitten werden und für den Holzberg-Leuchtkasten habe ich jedes Ende für die Schnur zusammengefügt.
Auf diese Weise habe ich sowohl für die Wentüngen-Ost- als auch für die Holzberg-Szene einen Controller für oben und einen für unten.
Das Anbringen der Hintergründe ist eine Zwei-Personen-Aufgabe, daher musste ich die Hilfe meiner treuen und geduldigen Frau in Anspruch nehmen.



Für den unbeleuchteten Hintergrund zwischen den Szenen Wentüngen-Ost und Holzberg (Rücken an Rücken montiert) habe ich Aluminiumstreifen verwendet.



Die Hintergründe kamen gerollt in einem Pappzylinder an und ich habe sie, glaube ich, ein oder zwei Monate so gelagert. Als ich sie anbringen wollte, stellte ich leider fest, dass die Tinte an der Rückseite festklebte.
Der Schaden besteht darin, dass einige Hintergründe leichte Streifen aufweisen (nicht so schlimm, Holzberg war am stärksten betroffen), aber der größere Schaden besteht darin, dass sich die Tintenschichten auf einem Druck so weit gelöst haben, dass das Licht vollständig durchdringt.
In diesem Fall habe ich den Hintergrund in mehreren Schichten mit Acrylfarbe ausgebessert, sodass er deckend war. Auch vor der Schadensstelle steht mittlerweile ein Gebäude, so dass die Störung kein Problem mehr darstellt.

Hi Eric

Ich habe gerade wieder bei Dir reingeschaut und die Spörlehäuser gesehen. Es ist ein Traum
Die Häuser sind genial geworden
Der Gips gibt den Häusern etwas "steiniges" ,wenn ich das mal so ausdrücken darf.Eben was anderes als Plastikmodellhäuser.Deine
Bemalung tut ein Übriges zur guten Wirkung.Einfach Klasse!
Weiter so und beste Grüße nach Brisbane sagt Willi ...Der Dampfer

Zitat von applor im Beitrag #47

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Hallo Frank,

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre unterstützenden Kommentare.

Selbstverständlich teile ich Ihnen gerne weitere Informationen zu den Hintergründen mit, wenn Sie Interesse daran haben.
Zuerst werde ich den Link zum vollständigen Originalbericht bei Märklin-Benutzern bereitstellen:
https://www.marklin-users.net/forum/post...berg#post560231

Hier ist eine kürzere Version.

Es werden nur die geschichteten Hintergründe bereitgestellt und Sie müssen selbst einen Leuchtkasten mit LED-Streifen oben und unten bauen.
Ich habe ein U-Profil aus Aluminium verwendet, da es stark und leicht ist, eine schöne gerade Kante ergibt und die richtige Größe für die LED-Streifen hat. Die Wände sind bereits in einem neutralen Cremeton gestrichen, der das Licht gut reflektiert.


Ich habe die LEDs unten im Kanal montiert, den Kanal auf einer Seite an der Wand befestigt und dann den Hintergrund auf der anderen Seite mit professionellem doppelseitigem 3M-Klebeband befestigt.
Die oberen und unteren Kanäle müssen im richtigen Abstand montiert werden und meine Gipskartonwände waren nicht ganz flach, sodass die Oberkante mit weißem Silikon abgedichtet werden musste, um Lichtaustritt zu vermeiden.
Für den Holzberg-Leuchtkasten mussten auch die Seiten des Leuchtkastens abgedichtet werden, daher habe ich dafür Aluminiumstreifen verwendet.



Die von mir verwendeten LED-Typen sind 3560 dimmbar mit 60 LED/m für den unteren Kanal und 5050 RGB dimmbar mit 60 LED/m für den oberen Kanal.
Sie mussten auf Länge zugeschnitten werden und für den Holzberg-Leuchtkasten habe ich jedes Ende für die Schnur zusammengefügt.
Auf diese Weise habe ich sowohl für die Wentüngen-Ost- als auch für die Holzberg-Szene einen Controller für oben und einen für unten.
Das Anbringen der Hintergründe ist eine Zwei-Personen-Aufgabe, daher musste ich die Hilfe meiner treuen und geduldigen Frau in Anspruch nehmen.



Für den unbeleuchteten Hintergrund zwischen den Szenen Wentüngen-Ost und Holzberg (Rücken an Rücken montiert) habe ich Aluminiumstreifen verwendet.



Die Hintergründe kamen gerollt in einem Pappzylinder an und ich habe sie, glaube ich, ein oder zwei Monate so gelagert. Als ich sie anbringen wollte, stellte ich leider fest, dass die Tinte an der Rückseite festklebte.
Der Schaden besteht darin, dass einige Hintergründe leichte Streifen aufweisen (nicht so schlimm, Holzberg war am stärksten betroffen), aber der größere Schaden besteht darin, dass sich die Tintenschichten auf einem Druck so weit gelöst haben, dass das Licht vollständig durchdringt.
In diesem Fall habe ich den Hintergrund in mehreren Schichten mit Acrylfarbe ausgebessert, sodass er deckend war. Auch vor der Schadensstelle steht mittlerweile ein Gebäude, so dass die Störung kein Problem mehr darstellt.

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Zitat von Der Dampfer im Beitrag #48

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Hi Eric

Ich habe gerade wieder bei Dir reingeschaut und die Spörlehäuser gesehen. Es ist ein Traum
Die Häuser sind genial geworden
Der Gips gibt den Häusern etwas "steiniges" ,wenn ich das mal so ausdrücken darf.Eben was anderes als Plastikmodellhäuser.Deine
Bemalung tut ein Übriges zur guten Wirkung.Einfach Klasse!
Weiter so und beste Grüße nach Brisbane sagt Willi ...Der Dampfer

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Zitat von Frank M im Beitrag #49

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Jowi-Hintergründe auf der Rückseite an den Stellen, an denen kein Licht durchdringen soll, ab Hersteller beschichtet?

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