Zitat

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Ich möchte aber auch nicht verschwiegen, dass mir die Felsen über der Stützmauer irgend wie nicht so richtig gefallen. Ich könnte mir oberhalb der Stützmauer eine Böschung aus Gras und Gestrüpp vielleicht besser vorstellen.

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Hallo Dirk,

Danke für de Hinweis. Der überhängende Felsen bei der Stützmauer wirkt in der Realität nicht so wuchtig. Außerdem werde ich die Felsen oberhalb der Stützmauer mit Büschen und Gestrüpp weitgehend "wegtarnen".

Alternativ kann ich natürlich auf den überhängenden Felsen "wegsprengen". Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es in der Realität auch überhängende Felsen wie bei mir gegeben hat.

Es würde mich die Einschätzung von anderen Landschaftsbauer interessieren, bevor ich das Sprengkommando bestelle

Viele Grüße aus dem saukalten Igling


Reinhard

Hallo Reinhard

Mit dem Überhängen von den Felsen finde ich nicht schlimm, wenn erst mal Busch und Gras drüber gewachsen ist wirkt es bestimmt super, aber wenn du die Realität zeigen willst musst du den Sprengtrupp holen

Hallo Reinhard,

genial wie Du Deine Anlage umsetzt. Ich bestaune Deinen Thread immer wieder aufs neue.

Kleine Anmerkung: Der Schwellenfangzaun sieht mir zu "baufällig" aus. Ich glaube das so eine Hangabstützung entlang einer Eisenbahnlinie gepflegt wurde.

Bin über weiter Bilder Deines Baufortschritte gespannt!

Zitat

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Der Schwellenfangzaun sieht mir zu "baufällig" aus. Ich glaube das so eine Hangabstützung entlang einer Eisenbahnlinie gepflegt wurde.

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Hallo Thomas,


ich habe den Schwellenfangzaun bewußt reparaturbedürftig ausgeführt. Auch ich gehe davon aus, dass das Modellbahnbundesamt demnächst eine Renovierung vorschreibt

Viele Grüße

Reinhard

Hallo

ein kleiner Hinweis zu den überhängenden Felsen.

Es gibt sogar aus Stützmauern "herauswachsende Felsen". Wie hier an der ehemaligen Ahrtalbahn. Warum also kein Fels der drüber "wächst"?

Gruß Jürgen

Zitat

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Es gibt sogar aus Stützmauern "herauswachsende Felsen".

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Hallo Jürgen,

vielen Dank für den Link. Das Foto zeigt wieder einmal wie vielfälltig das Vorbild war. Ich selbst habe mich noch nicht entschlossen, das "Sprengkommando" für den Felsabtrag zu bestellen. Ich tendiere zur Zeit für eine kleine Lösung (Reduzierung des Überhangs).

Viele Grüße

Reinhard

Hallo Reinhard,

in manch einem Modellbahner strebt der Wunsch nach Harmonie.

Die Realität auf der Strecke - wenn in dem Fall auch aufgelassen (schade drum) - belehrt uns sehr oft, dass es auch anders aussehen kann.

Vielleicht so wie hier

Gruß Jürgen

Gibts schon neue Fortschritte?

Zitat

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Gibts schon neue Fortschritte?

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Bitte etwas Geduld. Die letzten 4 Wochen bin ich der Kälte in Bayern entflohen und habe in Fernost überwintert

Igling II konnte ich leider als Sperrgepäck nicht mitnehmen. Als Ausgleich habe ich ein Fotobuch von Igling II mit 400 Fotos gestaltet.


Viele Grüße

Reinhard

Hallo Modellbahner,

ich habe diese Woche wieder an meiner Anlage arbeiten können und als erstes das "Sprengkommando" bestellt um die großen Felsüberhänge über der Stützmauer zu reduzieren. Die konstruktive Kritik bezüglich der überdimensionierten Felsüberhänge habe ich nach einigen Überlegungen umgesetzt. Die Felsüberhänge wirkten doch etwas klobig und sehen nun etwas realistischer aus. Die nun vorhandenen kleinen Felsüberhänge sind m.E. notwendig, damit die unterschiedlichen Höhen der Stützmauer begründet sind.

Als nächsten Bauabschnitt wurde der vordere Anlagenrand des Landschaftsflügel in Angriff genommen. Hier habe ich lediglich einen Entwässerungsgraben und einen 3m breiten Wirtschaftsweg vorgesehen. Der Wirtschaftsweg wurde in Betonbauweise ausgeführt.

Demnächst werde ich zum Spachtel und zum Pinsel greifen um den Bauabschnitt abzuschließen.

Hier wieder ein paar Bilder.

Kommentare und Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.

Viele Grüße aus Igling

Reinhard




Zur Erinnerung die Fels/Stützmauerkombination vor Einsatz des Sprengkommandos



Die Überhänge sind weggesprengt.....



Das Gelände wurde wieder mit Styrodur gestaltet



Entwässerung am Bahndamm




Als "Fundament" für den Beton wurde 4mm Pappelsperrholz verwendet



Als Betonplatten wurden "umgedrehte" Mauerplatten verwendet. Die Platten wurden vor dem Verlegen in 2-4 Teile gebrochen um die Risse im Beton dazustellen.



Der Entwässerungsgraben wird unter dem Wirtschaftsweg durchgeführt



Die Beton ist teilweise schon sehr beschädigt

Hallo Reinhard

Ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub und konntest das warme Wetter genießen.

Dein Baufortschritt ist wieder mal Klasse, die Idee mit den Betonplatten einfach gut.
Diese Wege nennen sich bei uns Panzerstraßen und die gibt es hier auch reichlich, wir haben hier 2 Kasernen in der nähe

Zu deinem Felsen Überhang muss ich noch sagen du hast die richtige Entscheidung getroffen, so sieht es noch besser aus.

So nun bin ich gespannt wie es weiter geht, also viel Spaß beim weiter bauen und nicht das Bilder machen vergessen

Hallo Modellbahner,

in den letzten Tage habe ich versucht den glatten Betonplatten des Wirtschaftsweges etwas realistischeres Aussehen zu verpassen. Ich habe in der unmittelbaren Umgebung mehrere Betonwege angeschaut und mich gewundert, dass jede Platte Rissen und Abbrüche hat. Dies habe ich versucht nachzubilden.
Im Rahmen der Begrünung wird noch etwas Ungraut und Gras in den Rissen "gepflanzt". Auch werden Verunreiningungen (Kuhfladen und Spuren der landwirtschaftlichen Fahrzeuge) noch farblich nachgebildet.

Jetzt habe ich erst einmal genug gegipst und gemalert und werde mich wieder mit Tischlerarbeiten beschäftigen. Als nächstes steht Weiterbau des Geländes über dem Wendel der Nebenstrecke auf dem Programm.

Hier wieder ein paar Fotos.

Viele Grüße aus Igling

Reinhard



Der Durchlass unter dem Wirtschaftsweg hat eine Blende aus Bruchstein und eine Betonröhre bekommen.



Die Entwässerung am Damm wurde aus Betonteilen hergestellt.



Für die Abstützung des Weges über dem Durchlass sind Holzbohlen vorgesehen. Die Befestigung erfolgte mit 0,5mm Stahldraht.



Die Holzbohlen sind verlegt



Die Beschädigung der Betonplatte sind gut zu erkennen



Durchlass aus der Vogelperpektive



Hier das Ganze von oben

hallo Reinhard,

dein Betonplatten weg sieht schon sehr beeindruckend aus. Bin gespannt darauf, wie er sich dann in die Landaschaft einfügt, wenn der Schnee geschmolzen isrt und das Gras wächst.

mfg ueli

Hallo Modellbahner,

nach der umfangreichen Gipserei, Spachtelarbeiten und Styrodurverarbeitungen durfte ich mich mal wieder mit dem Werkstoff Holz beschäftigen.

Um den Landschaftsbau fortzusetzen, war die Überbauung des 1 1/2 Wendel der Nebenstrecke notwendig. Da ich aus Erfahrung diesmal eine 100%ige Zugriffsmöglichkeit zu allen Gleisen haben wollte, wurde ein Überbau aus 3 Segmenten gebaut. Diese Segmente bestehen aus einer Grundplatte (10mm Pappelsperrholz) auf denen das Gelandeprofil mit Hilfe von den bei mir bewährten Styrodurplatten geformt wird.
Außerdem habe ich am Anlagenrand abnehmbare Blenden angebracht. Zwei Blenden wurden mit Fenstern versehen, damit die Zuschauer auch sehen können, wohin die Züge "verschwinden".

Auf den drei Segmenten kann ich mich auf 1,5m2 beim Landschaftsbeu richtig austoben. Geplant ist neben einem Bauerhof ein Segelfluggelände .......

Viele Grüße und frohe Ostern

Reinhard



Das Grundgerüst ist fertig. Die Anlagenblenden werden noch dem Geländeprofil angepaßt.





3 Anlagenblenden können zu Wartungszwecke entfernt werden. Befestigung erfolgt mit Magnetverschlüssen.





Der Wendel is "verkleidet".



Hier die Grundplatten der abnehmbaren Segmente

Hallo Reinhard,

Deine Bilder kommen wie gerufen, ich hab auch noch so eine Stück über meiner Kehrschleife
das noch überbaut werden muss.
Dank Dir hab ich jetzt eine neue Idee wie es gehen kann

Hallo Reinhard!

Obwohl man glaubt hier im Forum schon alles sehenswerte
begutachtet zu haben,lassen sich zuweilen doch noch "Kleinode" finden,
die einen mächtig ins Schwärmen bringen können....... ,
Deine Anlage gehört ab heute gewiß dazu - ein Traum,wahrhaftig!!!

Da stimmt einfach alles.

Stark beeindruckte und begeisterte Grüße,

Andreas

Hallo,

Das was du da baust ist ja aller erste Klasse ich bin schon gespannt wie sich das ganze weiterentwickelt.

Wolfgang

Hallo Reinhard,

die ganzen Mauerwerke etc. sind einfach klasse! Ganz stark und beeindruckend realistisch. Hut ab!

Einen Kritikpunkt habe ich aber (Könnte auch Geschmacksache sein )

Ich empfinde deine farbliche Gestaltung der Felsen als leichten Bruch im Gesamtgefüge.



Die dunklen und grauen Felsen stehen im sehr starken Kontrast zu den bräunlichen Bruchsteinmauern, die Du überall hast. Ich würde die Felsen dem Farbton der Mauern ein wenig annähern. Oft ist es ja so, dass die Steine für solche Mauern auch aus nahegelegenen Steinbrüchen stammen und somit dasselbe Mineral darstellen. Bis auf Oxidationsspuren an der Oberfläche müsste die Farbe dann identisch sein. Daher wäre es m.E. schöner, wenn die Felsen auch etwas mehr brauntöne aufweisen würden wie die Mauern.

Naja, das als Punkt der mir nicht ganz so gefällt. Das soll aber keineswegs deine Arbeit schmälern, denn wie gesagt: Die stufenweise Streckenführung, die Felsformen, die Mauern: Ganz großes Kino!

Beste Grüße,

René

Hallo Reinhard,

Auch von mir ein ganz grosses: Aber Hallo

Gefällt mir gut was Du uns da zeigst. Da kann ich mir die eine oder andere Anregung auch abschauen.

Zeig uns bitte mehr.

Liebe Grüße aus dem Strohgäu. Oliver

Hallo René,

vielen Dank für das Lob aus berufenem Munde und die konstruktive Kritik.

Zitat

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Einen Kritikpunkt habe ich aber (Könnte auch Geschmacksache sein )

Ich empfinde deine farbliche Gestaltung der Felsen als leichten Bruch im Gesamtgefüge.

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Zitat

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Die dunklen und grauen Felsen stehen im sehr starken Kontrast zu den bräunlichen Bruchsteinmauern, die Du überall hast. Ich würde die Felsen dem Farbton der Mauern ein wenig annähern. Oft ist es ja so, dass die Steine für solche Mauern auch aus nahegelegenen Steinbrüchen stammen und somit dasselbe Mineral darstellen. Bis auf Oxidationsspuren an der Oberfläche müsste die Farbe dann identisch sein. Daher wäre es m.E. schöner, wenn die Felsen auch etwas mehr brauntöne aufweisen würden wie die Mauern.

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Ich hatte ursprünglich die Felsen in einer dunkelbraunen Farbgebung. Hat mir aber nicht gefallen, da der Fels nicht ausreichend zur Geltung kam. Ich habe mich deshalb zu Granitfelsen entschlossen. In der Realität sieht der Farbkontrast nicht so krass aus und wird nach der Begünung noch etwas abgeschwächt.
Hier in Oberbayern haben wir verschiedene geologische Strukturen, sodass ein brauner Farbton bei den Bruchsteinen durchaus realistisch sein kann. Aber wahrscheinlich kamen die Bruchsteine aus dem näheren Schwaben.

Aber ich werde bei meinen ModellbahnFreunden auch noch Meinungen einholen.......

Frohe Ostern


Reinhard

Hallo Andreas

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Da stimmt einfach alles.

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Vielen Dank für das Lob aus berufenem Munde.....

Frohe Ostern

Reinhard

Hallo Reinhard!

Die wünsche ich Dir auch
und "brenne"schon vor Vorfreude auf weitere
Appetithäppchen.....

Viele Grüße,Andreas

Zitat

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Hallo René,

vielen Dank für das Lob aus berufenem Munde und die konstruktive Kritik.


Zitat:
Einen Kritikpunkt habe ich aber (Könnte auch Geschmacksache sein )

Ich empfinde deine farbliche Gestaltung der Felsen als leichten Bruch im Gesamtgefüge.



Zitat:
Die dunklen und grauen Felsen stehen im sehr starken Kontrast zu den bräunlichen Bruchsteinmauern, die Du überall hast. Ich würde die Felsen dem Farbton der Mauern ein wenig annähern. Oft ist es ja so, dass die Steine für solche Mauern auch aus nahegelegenen Steinbrüchen stammen und somit dasselbe Mineral darstellen. Bis auf Oxidationsspuren an der Oberfläche müsste die Farbe dann identisch sein. Daher wäre es m.E. schöner, wenn die Felsen auch etwas mehr brauntöne aufweisen würden wie die Mauern.



Ich hatte ursprünglich die Felsen in einer dunkelbraunen Farbgebung. Hat mir aber nicht gefallen, da der Fels nicht ausreichend zur Geltung kam. Ich habe mich deshalb zu Granitfelsen entschlossen. In der Realität sieht der Farbkontrast nicht so krass aus und wird nach der Begünung noch etwas abgeschwächt.
Hier in Oberbayern haben wir verschiedene geologische Strukturen, sodass ein brauner Farbton bei den Bruchsteinen durchaus realistisch sein kann. Aber wahrscheinlich kamen die Bruchsteine aus dem näheren Schwaben.

Aber ich werde bei meinen ModellbahnFreunden auch noch Meinungen einholen.......

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Hallo Modellbahner,

ich habe zur Probe einmal den mittlerer Teil des Felsen über den Stützmauern mit brauner Lasur leicht nachgearbeitet, um den Kontrast zwischen den Brauntönen des Felsen und den reinen Grautönen der Felsen zu reduzieren. Rechts etwas stärker aufgetragen als in der Mitte.
Ob das geologisch korrekt ist, weiß ich als Nichtwissenschaftler nicht. Optisch schaut es realsitischer aus.

Ich glaube, dass ist ein guter Kompromiss.

Was meint Ihr? Kurses Feedback willlkommen.

Frohe Ostern Reinhard

Hallo Reinhard,

das ist geologisch absolut korrekt und wirklich gut umgesetzt. Besonders gefallen mir die Rostfahnen, die eisenhaltige Kluftwässer hinterlassen haben. Ich würde den gesamten Fels ähnlich stark behandeln. Das Ganze wirkt dadurch wesentlich lebendiger.

Gruß Kai

Hallo Reinhard,

Also ich finde, daß es mit der Nachcolorierung stimmiger und lebendiger rüberkommt. Vielleicht noch das eine oder andere Grasbüschel oder Unkraut und es ist perfekt.
Ist natürlich meine Meinung.

Weiterhin ein gutes Händchen und noch schöne Restostern.

Gruß Oliver