#1 von
Christian B
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gelöscht
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, 25.01.2006 13:12
Hallo zusammen,
ich hoffe es ist nicht schon mal irgendwo diskutiert bzw. gefragt worden trotzdem hier meine Frage:
Kann ich Loks/Waggons anderer Hersteller (Roco, Lima etc.) ohne großen Aufwand (löten von Decodern etc.) auf meine Anlage stellen oder wird dies nicht funktionieren?
beim C-Gleis gibt es jedenfalls die wenigsten Probleme. Mit Wagen sollte es funktionieren - die Loks müssen natürlich einen Schleifer haben, sprich "Märklin bzw. Wechselstromausführung" sein. Fast alle neueren Modelle sind dann auch mit Dekodern ausgestattet, die Motorola verstehen.
#3 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 25.01.2006 13:40
Zitat von Christian BHallo zusammen,
ich hoffe es ist nicht schon mal irgendwo diskutiert bzw. gefragt worden trotzdem hier meine Frage:
Kann ich Loks/Waggons anderer Hersteller (Roco, Lima etc.) ohne großen Aufwand (löten von Decodern etc.) auf meine Anlage stellen oder wird dies nicht funktionieren?
Loks ist wesentlich schwieriger, denn Du musst die Schaltung der Lok ändern (Relais oder Decoder einbauen), die Stromaufnahme ändern (die Radkontakte beider Seiten auf einen Kontakt zusammenlöten, Schleifer anbringen) und, wenn Du Blechgleis fahren würdest und der Umstellungskandidat NICHT von Fleischmann stammen würde, müsstest Du auch noch alle Radsätze austauschen. Je nach Loktyp kann gerade letzteres zu einem Höllentrip werden bzw. den Umbau komplett vereiteln.
Um auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: Du kannst zwar die Loks auf Gleis stellen, aber erwarte bitte ohne diese Umbaumaßnahmen keinerlei weitere Reaktionen von ihnen.
Viele Grüße Ulrich
Nachtrag: Es gibt von vielen Herstellern Lokomotiven, die direkt für System Märklin produziert worden sind. Diese sollten sich weitgehend verhalten wie originale Märklinloks - in einer Reihe von Fällen laufen sie sogar besser als die Loks von Märklin (meine subjektive Meinung). Wenn ich die Wahl habe, eine Lok selbst umzubauen oder solch eine fertig angepasste Lok zu kaufen, gebe ich grundsätzlich letzterem den Vorzug - siehe Rädertausch.
Hallo, Probehalber liefen bei mir schon Wagen mit RP 25 Rädern auf C. Keine Entgleisungen auf Weichen! Es geht also, betriebssicherer sind aber höhere Spurkränze allemal.
ZitatEs gibt von vielen Herstellern Lokomotiven, die direkt für System Märklin produziert worden sind. Diese sollten sich weitgehend verhalten wie originale Märklinloks - in einer Reihe von Fällen laufen sie sogar besser als die Loks von Märklin (meine subjektive Meinung). Wenn ich die Wahl habe, eine Lok selbst umzubauen oder solch eine fertig angepasste Lok zu kaufen, gebe ich grundsätzlich letzterem den Vorzug - siehe Rädertausch.
Dazu kann ich aus eigener Erfahrung sagen stimmt so habe ich z.B. fast zur gleichen Zeit die Wiebe Startpackung und eine Playtime Roco 295 bekommen. Die Roco Lok läuft so leise das man sie fast nicht hört. Die Wiebe V 100 dagegen hört sich da wie ein Trecker an und das liegt bei der Roco Lok nicht nur an dem Flüsterschleifer, sondern der Motor läuft wesendlich leiser als der von der Märklin V 100.
Das gleiche habe ich auch bei der Mehano Blue Tiger festgestellt. Auch da läuft der Motor viel leiser als der einer Märklin Lok. Selbst mein uralt ET 420 von Röwa ist viel leiser als fast alle meine Märklin digital Loks, von den analogen gar nicht erst zu reden.
@Christian
Du kannst fast alle Wagen von anderen Herstellern ohne Achsentausch auf Märklin C Gleis laufen lassen. Ich habe selber Roco, Fleischmann, Piko Wagen die alle mit den Original Radsätzen wunderbar auf Märklin C Gleius laufen. Nur bei meinen Liliput Rheingoldwagen mußte ich die Achsen tauschen aber die sind auch schon sehr alt . Ob das heute noch notwendig ist weiß ich nicht. Zu Loks ist zu sagen das fast jeder Hersteller Loks für das Märklin System anbietet die auch auf dem C-Gleis alle gut laufen.
bei fast allen Herstellern (bei Märklin ist die Hobby-Linie eine der Ausnahmen) sind NEM-Schächte heute Standard. Da kannst Du dann die Kupplung einstecken, die Du gerne möchtest. Kurz und gut: Kupplungen sind bei den heutigen herstellern eigentlich kein Problem.
#8 von
UlrichRöcher
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gelöscht
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, 25.01.2006 15:30
Zitat von Christian Bgibt es bei den Kupplungen der Waggons dann irgendwelche Probleme oder sollte das alles aneinander passen?
Zitat von silz_essenbei fast allen Herstellern (bei Märklin ist die Hobby-Linie eine der Ausnahmen) sind NEM-Schächte heute Standard. Da kannst Du dann die Kupplung einstecken, die Du gerne möchtest. Kurz und gut: Kupplungen sind bei den heutigen herstellern eigentlich kein Problem.
Hallo,
bitte zu diesem Thema noch mal meinen Aufsatz (Link siehe erstes Posting) lesen - so einfach ist die Sache auch mit den NEM-Schächten nicht! Wenn man aber ein paar Kleinigkeiten weiß, kann man sich dennoch gut helfen.
Servus, also ich kann bei den NEM Schächten keine Probleme erkennen, außer das die Roco ein wenig kleiner sind als die anderer Hersteller. Ich fahre Wagen von Sachsenmodelle, Märklin, Roco, Fleischmann, Trix, Kleinmodellbahn, Kleinbahn (haben kein NEM), Primex, Piko und Liliput, und ich habe die Kupplungen querbeet drin, ohne Probleme.
Auch tausche ich die Radsätze von DC Wagen nicht aus, und alles läuft problemlos, sowohl auf K als auch auf C-Gleis. Gruß olli
Zitat von Schwob Auch tausche ich die Radsätze von DC Wagen nicht aus, und alles läuft problemlos, sowohl auf K als auch auf C-Gleis.
Hallo, die einzigen Wagen, die mit den Original-Radsätzen bei mir Probleme gemacht haben, waren Liliput-Vierachter und die alten Röwa/Roco Container-Tragwagen. Da hab' ich die Radsätze ausgestauscht.
Ansonsten läuft alles problemlos: Roco, Brawa, SaMo, Piko usw.