Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Umbau von Roco Gleichstromloks auf Wechselstrom Digital?
Viele Grüße
Peter

Hallo,

ja ich

Yo, Peter,

ich auch.

Jau , ich auch , jetzt sind wir schon 3

nee 4!

Habs ja auch scon gemacht

Beim Hendrik biste schon gut aufgehoben!

Die Anregungen sind schon ganz toll,
ich hatte leider vergessen zu erwähnen, dass es sich bei der umzubauenden Lok um ein SBB-Krokodil handelt....
hat da jemand eine Idee?
Hab mit schon beide Ersatzteillisten besorgt...
Viele Grüße Peter

Hallo obistruppi

Was willst du denn genau wissen?

Auch ich darf mich zu den recht Erfahrenen in dieser Sache zählen und gebe dir auf konkrete Fragen gerne Auskunft.

Beste Grüsse

ETR

Hallo Namensvetter

ja, ich habe schon ein braunes Roco-Krokodil der ersten Generation von GL auf WS-Digital umgebaut.

Welches Krokodil willst Du umbauen?

Viele Grüsse

Peter

Hallo,

ich habe das grüne Roco Krokodil und die E112 in TEE-Lackierung (jeweils aus Startpackung) auf Wechselstrom umgebaut, ging völlig problemlos. Schleifer anbauen und die Kabel auf der Platine umlöten, die Kontakte für AC waren auf der Platine bereits gekennzeichnet. Das Krokodil muss man halt etwas vorsichtig zerlegen bzw. zusammensetzen.

Gruß
Richard

Der Umbau der Rocoloks ist leicht, und passt der Schleifer nicht drunter, dann ´Kauf man halt den Gedriebedeckel in der Ausführung mit der Ausfräsung für den Schleifer (WS). Beim Krokodil ist das nicht der Fall sein, da Passt der schon so drunter

Hallo,
mit dem zerlegen bzw. zusammenbauen habe ich nicht das Problem.
Mir gehts um das grundsätzliche....
Welchen Schleifer sollte man verwenden (fahre M-Gleis)?
Mit dem Getriebeboden hat der AC-Boden eine andere Artikelnummer bei Roco, denke mal der wird dann etwas anders sein und den sollte ich mir dann auch bestellen....
Viele Grüße
Peter

Hallo,

Zitat von obistruppi

---

... (fahre M-Gleis)?...

---

Schluck.

Da kannst Du m.E. die meisten der vorhergehenden Ratschläge glatt vergessen. Das Problem sind weder der Schleifer noch die Elektrik, beides aus meiner Sicht nur Peanuts gegen das, was da kommt. Das M-Gleis ist in seiner Geometrie anders als K und wesentlich anders als C. Während auf C Rocos NEM-Radsätze passabel laufen und es auf K auch noch so einigermaßen geht, wenn man Bogenweichen meidet, wird es auf M sehr schwierig. Hier sind Bogenweichen und DKWs ein absolutes No-Go, aber auch normale Weichen können schon problematisch sein. M-Gleis braucht schlicht und einfach Radsätze mit einer anderen Geometrie - und da geht es nicht nur, aber auch um die Höhe der Spurkränze. Wie Dir hier einige erzählen werden, hilft es etwas, den Radstand von 14,3 auf 13,8 mm (das muss sehr genau gemacht werden!) zu reduzieren, was aber aus meiner Sicht nur eine Besserung, nicht eine Lösung des Problems bringt.

Nach meiner Erfahrung müssen schlicht und einfach die Radsätze komplett gegen Wechselstromradsätze getauscht werden. Solange Du die passenden Radsätze als Ersatzteil bekommst, sollte das noch gehen. Aber bei einer Lok mit so vielen Achsen und einer so komplizierten Achsfolge wie einem Krokodil wird das ein (teures) Vergnügen! Grundsätzlich machbar ist das, siehe z.B. hier.

Ich würde Dir schlicht und einfach raten, die Loks nach Ebay zu tun und vom Erlös direkt Loks für AC zu kaufen. Du sparst Dir viel Theater und Ärger, denn 100%ig laufen werden Deine umgebauten Loks ohne Achstausch auf Deinen Gleisen nie. Und sonst lesen wir alle hinterher hier, dass Roco Sch... sei.

Viele Grüße
Ulrich

Hi Peter,

ich habe für meinen Großvater und mich einige Roco-Loks umgebaut, die auf M-Gleisen zu laufen hatten. Das ist zwar schon 15-20 Jahre her und ich fahre seit 10 Jahren ausschließlich auf K-Gleisen, aber für unmöglich halte ich das nicht, sofern die Loks Räder haben, die keine "Achsstummelverkleidung" haben - da kenn ich das Krokodil ganz einfach nicht....
In der Regel hat es gereicht, bei Dampfloks die Vorlaufachse auf das Maß 13,9mm zu drücken. Kritisch waren immer die Bogenweichen - ich habe dann den ausgebauten Vorläufer immer mit leichtem "Druck" Richtung Herzstückspitze geschoben und auf die Kollision geachtet. War das nicht mehr der Fall, dann lief die Lok vorwärts 1a über die Weichen.
Bei langen starren Achsständen (BR44) mußte auch die erste Kuppelachse entsprechend bearbeitet wrden. Da ich meine Dampfloks auch rückwärts einsetze, ist dasselbe auch mit der dann führenden Tenderachse durchzuführen.
Ein leichtes Ruckeln aufgrund der niedrigeren Spurkränze bleibt - sieht nicht unbedingt 1a aus, aber führt zu keinen Unfällen....

Hallo zusammen,
ich bin da leider noch nicht erfahren genug für, bin nämlich erst seit c.a. 2 Jahren "dabei"!
Würde mich aber mal freuen, wenn Roco die Köf3 in einer Wechselstromvariante rausbringen würde, habe auch schon oft auf Wechselstrom umgebaute Loks dieser Art bei 3,2,1 gesehen!

Grüße
Hoennetalbahnfan