Hallo zusammen,
so, die Bilder sind endlich da.
Ich habe, wie beschrieben, die rot/weißen LEDs einfach mit Sekundenkleber innen auf den Lichtleiter geklebt. Das funktioniert sehr gut. Man muß nur darauf achten, daß beide seitlichen LEDs gleichartig eingebaut sind. Will sagen, es darf nicht eine LED ganz vorne und eine ganz hinten sein. Am besten hat es bei mir funktioniert, beide LEDs ganz hinten auf den Lichtleitkörper zu kleben. Die dritte LED strahlt senkrecht nach oben in den Lichtleitkörper für die obere Stirnlampe.
Mit der Schraube, die sonst nur den Stromabnehmer fixiert, habe ich noch eine einfache Buchsenleiste unter das Dach geschraubt, sodaß man die Zuleitungen trennen kann und das Gehäuse komplett abnehmen kann.
Bei Bedarf könnte man den Umbau sogar wieder rückgängig machen. Das Licht der dann verwendeten Glühlampe ist stark genug, um durch die Klebstoffreste hindurch zu strahlen.
Das weiße Licht sieht dann wie folgt aus:
Ich gebe zu, das Licht ist kaltwieß, aber ich mag das so. Ggf. kann man mit der bekannten Edding-orange-Methode die Farbe etwas ändern. Rechts im Vergleich eine umgebaute Primex E41 mit Glühlampenlicht. Hier strahlt das weiße Licht etwas in die roten LEDs der Rückbeleuchtung. Da muß ich nochmal mit etwas schwarzer Farbe die LEDs seitlich lichtundurchläßig machen.
Und hier die Rotausleuchtung:
Die Kamera verzerrt etwas die Farben; das Rot ist in natura wesentlich kräftiger. Rechts wieder im Vergleich die ex Primex E41, die 2mm-LEDs als Rücklichter bekommen hat.
Da beide Loks bei mir im Wendezugbetrieb laufen, sind natürlich die dem Zug zugewanten Seiten dunkel zu schalten. Das ist aber dank LoPi3 kein Problem.
Achja, und wo wir gerade dabei sind: Die Loks sind nicht mit Hamo- oder ESU-Magneten umgebaut, sondern nach der hier auch schon oft beschriebenen "Kubbschen Einfachumbaumethode" geändert. Schnell, einfach und Preis-wert!
Gruß
Martin