RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2701 von Bodo Müller , 30.09.2022 19:50

Zitat von Horsthausen im Beitrag #2699
Hallo Michael, Hallo Gerhard,
Und Radweg verbreitern und separat führen auf Kosten der Bundesstraße. Die kann gerne rückgebaut werden!
Mit freundlichen Grüßen Horst


Super Idee, am besten wir fahren in Deutschland nur noch alle Fahrräder und Lastenfahrräder. Dann verschwinden auch endlich die Bierbäuche der grünen Träumer!


Viele Grüße,
Bodo Müller

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2702 von Djian , 01.10.2022 19:20

Hallo Gerhard,

bevor es mir hier zu politsch wird, das hat dein Faden nicht verdient, möchte ich dir dafür danken, dass du nun beginnst etwas dtaillierter über die unterschiedlichen Wagons, die auf der Rheinstrecke unterwegs sind/ waren berichtest. Über die Lokomotiven etwas herauszubekommen ist ja mit überschaubarem Aufwand machbar, auch gibt es dazu eine Fülle an Literatur. Bei den Wagons wird das schon schwieriger. Da fällt mir bloß der Carstens und der Obermayer ein. Gerade bei den Säuretopfwagen war ich doch sehr überrascht, dass diese bei der DR noch bis Ende der 80er Jahre unterwegs waren.
Und als ich die Beschreibungen gelesen habe, musste ich doch feststellen, wie sich der Zeitgeist gewandelt hat. Die Wagen waren so konstruiert, dass im Falle des Auslaufens bloß dem Wagon nichts passiert, heute denkt man da anders.

Schöne Grüe aus Ostholstein
Matthias


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2703 von St. Goar , 10.10.2022 16:54

Hallo Modellbahnfreunde,

bevor ist auch den Weiterbau der Anlage komme, noch kurz etwas zu den letzten Rückmeldungen.

Zitat von Djian im Beitrag #2702
Hallo Gerhard,

bevor es mir hier zu politsch wird, das hat dein Faden nicht verdient, möchte ich dir dafür danken, dass du nun beginnst etwas dtaillierter über die unterschiedlichen Wagons, die auf der Rheinstrecke unterwegs sind/ waren berichtest. Über die Lokomotiven etwas herauszubekommen ist ja mit überschaubarem Aufwand machbar, auch gibt es dazu eine Fülle an Literatur. Bei den Wagons wird das schon schwieriger. Da fällt mir bloß der Carstens und der Obermayer ein. Gerade bei den Säuretopfwagen war ich doch sehr überrascht, dass diese bei der DR noch bis Ende der 80er Jahre unterwegs waren.
Und als ich die Beschreibungen gelesen habe, musste ich doch feststellen, wie sich der Zeitgeist gewandelt hat. Die Wagen waren so konstruiert, dass im Falle des Auslaufens bloß dem Wagon nichts passiert, heute denkt man da anders.

Schöne Grüe aus Ostholstein
Matthias


Hallo Matthias, vielen Dank für deinen Beitrag, der mir gut gefallen hat. Eine verkehrspolitische Grundsatz-Diskussion wollte ich damit hier nicht anstoßen. Dafür gibt es andere Foren. Schön, dass du den Faden von Rheinmodellbahn2 wieder aufgenommen hast.

Die Zeit für den Modellbahnbau habe ich zuletzt mit der Einrichtung von 6 neuen Gleisabschnitten verwendet. Anschließend war die Programmierung der Zugfahrten und der neuen Fahrplandaten dran. Der Platz auf den ganz langen Abstellgleisen ist jetzt optimal genutzt. Jedes Gleis wird jetzt mit zwei Zügen belegt.

Hier sind die jeweils drei Gleisabschnitte im oberen und unteren Schattenbahnhof zu sehen.

VT 98 9744, TVT 6219, VT 90 501



BR 57 1741, ETA 180 018, V 80 010


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2704 von -me- , 10.10.2022 18:17

Hallo Gerhard,
schön, dass es bei dir weiter geht, wenn auch nur "unspektakulär" im Schattenbahnhof.

Aber solche Arbeiten müssen auch sein und die Konfiguration in der Software frisst ja auch etwas Zeit.

Viel Spaß beim weiteren bauen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2705 von St. Goar , 17.10.2022 17:28

Hallo Modellbahnfreunde,

ich arbeite weiter an der Programmierung des Fahrplans. Leider machen immer wieder Lokomotiven Probleme durch Entgleisungen oder schlechter Stromaufnahme. Daher gibt es heute nur Bilder von Güterwagen.

Zitat von -me- im Beitrag #2704
Hallo Gerhard,
schön, dass es bei dir weiter geht, wenn auch nur "unspektakulär" im Schattenbahnhof.

Aber solche Arbeiten müssen auch sein und die Konfiguration in der Software frisst ja auch etwas Zeit.

Viel Spaß beim weiteren bauen.


Hallo Michael, wir sind beide seit vielen Jahren an unseren Anlagen tätig. Oft zeigt erst ein Rückblick, welche Fortschritte getätigt wurden.

Hier die Güterwagen mit Informationen.

Silowagen Kds 67

Nachdem Staubbehälterwagen mit zwei Behältern (Kds 54 und 56) in Betrieb waren, sollte die Lastgrenze bei leichten Schüttgütern durch drei Behälter auf einem Gestell besser ausgenutzt werden. Ab 1961 kaufte die DB zunächst 7 Staubbehälterwagen mit drei Silos, die später als Ucs 910 im Bestand geführt wurden. 9 Waggons der Bauart Ucs 911 folgten ab 1963. Die ähnliche Bauarten unterschieden sich im unteren Behälterbereich durch mehr oder weniger spitz zulaufende Trichterformen.
Die Bauart Ucs 912 folgte ebenfalls ab dem Jahr 1963. 40 Stück wurden vom Ucs 912 bei der Waggonfabrik Uerdingen gebaut. Bei einer Länge über Puffer von 11.740 mm lag die Dienstmasse bei 14.300 kg bis 15.000 kg. Bei der DB erfolgten keine weiteren Beschaffungen. Und so blieben die Ucs 910 bis 912 Splittergattungen. Bis 1970 schieden die Waggons daher aus dem Bestand und wurden ab 1967 an VTG und EVA verkauft.

Das Modell
Das Modell mit der Nummer 357 822 ist im Bahnhof Bf Stuttgart Nord stationiert. Das Untersuchungsdatum 3.1.64 und die Dienstmasse von 15.190 kg sind angeschrieben. Der Staubbehälterwagen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h (s) zugelassen. Die Länge über Puffer beträgt 135 mm.

Modell Piko Nr. 54510-3



Behältertragwagen Lbs 589

Die junge DB hatte bereits in ihrem Güterwagenpark Behältertragwagen mit drei Ständen (BTmms 10) sowie mit vier Ständen (BTms 55). Die SEAG baute in Anlehnung der vierständrigen BTms 55 im Jahr 1958 zwei Prototypen mit fünf Behälterstände als BTmms 58. Ein Prototyp wurde aus Leichtmetall gefertigt, der andere aus Stahl der Type ST 52. Beide Prototypen waren für die Aufnahme von fünf pa-Behälter ausgelegt. Der aus Stahl gefertigte Prototyp bewährte sich und wurde durch den Hersteller dann zur Serienreife weiterentwickelt, so dass in den darauf folgenden Jahren insgesamt 2.100 Wagen der Gattung BTmms 58 von der DB in Dienst gestellt wurden. Es waren die letzten Tragwagen, die ausschließlich für pa-Behälter beschafft wurden. Zur leichteren Abfertigung und Beladung hatte jeder Wagen an einem Ende eine, über den Puffern liegende Übergangsbühne oder dem Fahrzeugrahmen vorgesetzte Handbremsbühne erhalten. Für den Transport der Ladegüter – speziell im Haus zu Haus-Verkehr entwickelte die Deutsche Bundesbahnen eine Vielzahl an unterschiedliche pa-Behälter aus, mit denen die BTmms, spätere Lbs 598, beladen werden konnten. Der Waggon hat eine Länge über Puffer von 13.000 mm. Letztes Einsatzjahr war 1993.

Das Model
Der Behältertragwagen hat die Nummer 020 144. Das Gewicht von 8.570 kg und das Untersuchungsdatum 15.7.61 sind angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h. Das Modell hat eine Länge über Puffer von 149 mm.

Modell Brawa Nr. 49130




Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2706 von Paul60 , 17.10.2022 17:56

Hallo Gerhard,

herzlichen Dank für die schönen Bilder, ich habe wieder viel gelernt. Weder den Staubbehälterwagen mit drei Behältern noch den Behältertragwagen mit fünf Containern kannte ich.
Die "normalen" Wagen mit zwei Staubbehältern und drei Containern sind mir ein Begriff und ich habe schöne Exemplare dieser Gattung. Jetzt weiß ich, wie es bei mir weitergehen könnte .

Viele Grüße

Paul


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2707 von St. Goar , 30.10.2022 16:21

Hallo Modellbahnfreunde,

immer noch bin ich an der Verbesserung des Fahrplans für das Jahr 1957. Aber es wird immer besser.

Zitat von Paul60 im Beitrag #2706

Hallo Gerhard,

herzlichen Dank für die schönen Bilder, ich habe wieder viel gelernt. Weder den Staubbehälterwagen mit drei Behältern noch den Behältertragwagen mit fünf Containern kannte ich.
Die "normalen" Wagen mit zwei Staubbehältern und drei Containern sind mir ein Begriff und ich habe schöne Exemplare dieser Gattung. Jetzt weiß ich, wie es bei mir weitergehen könnte .

Viele Grüße

Paul


Hallo Paul, ich freue mich, dass ich dir neue Anregungen geben konnte. Es gab übrigens auch Staubbehälterwagen mit vier Behältern. Von Brawa werden sie demnächst wohl angeboten.

Eine besondere Dampflok der Epoche III habe ich mir gewünscht. Jetzt fährt sie noch mit Epoche IV Beschriftung vor einem Güterzug durch St. Goar. Es ist eine Baureihe 50 ÜK mit Wannentender in der Ausführung als BR 53.



Baureihe 53

Die Baureihe 50, aus der die Baureihe 53 hervor ging, war wohl die bedeutendste DB-Dampflok der 1950/60er Jahre mit vielen Bauartvarianten. Sie hatte sich damals vor fast allen Zuggattungen auf Haupt- und Nebenbahnen bewährt. Die Lokomotive war daher auch auf der linken Rheinstrecke ein alltäglicher Gast. Mehr als 60 wesentliche Varianten haben schließlich dafür gesorgt, dass kaum eine 50er ein völlig identisches Aussehen mit einer Schwesterlok aufwies. Die ab 1939 in rund 3.100 (3159 oder 3164) Exemplaren gebauten 1'E-Güterzugloks galten als robust, leistungsfähig, pflegeleicht und äußerst zuverlässig. Die Dauerleistung war mit 1625 PSi / 1195 kW angegeben. Lok und Tender wogen zusammen 132 t. Die Maschinen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und wiesen eine Achslast von 15 t auf. Die Länge über Puffer beträgt 22.940 mm.

Nach 1945 verblieben über 2.000 Loks bei der Deutschen Bundesbahn. Bei Einführung des EDV-Baureihenschemas 1968 waren noch 1.452 Maschinen im Bestand der DB. Da die Ordnungsnummer nur noch dreistellig sein durfte, wurden zusätzlich zur Baureihen-Nummer 050 die Bezeichnungen 051, 052 und 053 eingeführt. Der Wannentender kann 30 Kubikmeter Wasser und 10 t Kohle aufnehmen. Die Ausmusterung der Baureihe erfolgte bei der DB 1977. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) erst 1987.

Das Modell

Die Lokomotive trägt die Nummer 053 129-3. Die Nummer lautete vor der Umbezeichnung am 01.01.1968 noch 50 3129. Gebaut im Jahr 1943 bei der Maschinenbau- und Bahnbedarf A.-G. vorm. Orenstein & Koppel in Berlin.
Die Lokomotive hat ein geschlossenem Führerhaus mit Tür, zwei Fenstern und eine normaler Entlüftung. Als 50 3129 ÜK wurde die 50iger am 29.11.1943 abgenommen. Sie war am 31. Dezember 1945 in der RBD Nürnberg geführt. Es war eine Rückführlokomotive aus dem Bahnhof Gunzenhausen im Bereich des Bws Ansbach.
Die Güterzuglokomotive hat einen Wannentender der ÜK-Typen. BD Nürnberg, Bw Schweinfurt, Knorr-Bremse K-GP m Z, Gestängebauart Te 1942 und das Untersuchungsdatum 18.9.68 sind angeschrieben.
Am 30. Mai 1970 war die 053 129 mit weiteren 15 Lokomotiven im Bw Schweinfurt stationiert. Dort waren die 50iger Maschinen im Güterzugdienst unterwegs. Die z-Stellung erfolgte am 19.09.1972. Ausgemustert war die Lok am 21.12.1972. Am 08.08.1973 wurde die Maschine an die Metallum AG, Saarbrücken verkauft und anschließend verschrottet.
Das Modell hat eine Länge über Puffer von 265 mm.

Modell Roco Nr. 72140




Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2708 von St. Goar , 09.11.2022 21:11

Hallo Modellbahnfreunde,

vielen Dank für die vielen grünen Häckchen.

Nach vielen Fahrplanproben steht jetzt der Landschaftsbau wieder im Mittelpunkt. Ich möchte den Bereich hinter dem Bahnhof für eine realistische Begrünung vorbereiten. Die noch fehlende Landschaft soll im Rohbau angegangen werden. Für die Gestaltung der Landschaft möchte ich einzelne Segmente bearbeiten, die auf der Anlage nicht mit ausgestreckten Arm zu erreichen sind. Dazu müssen die Segmente mit neuen Seitenteilen ausgestattet werden, die möglichst einen lückenlosen Übergang herstellen. Auf den folgenden Bildern ist die Vorgehensweise zu sehen.



Die alten Segmente werden auf einer Seite gekürzt. Dann werden zwei Styrodur-Platten eingeklebt und anschließend mit dem Heißschneider an die Landschaft angepasst. Zusetzt werden die neuen Seitenteile verspachtelt. Die Trennung ist kaum zu sehen. Nach der Begrünung sollte der Übergang unsichtbar sein. Trotzdem sind alle Segmente aus der Landschaft wieder zu entnehmen, um jederzeit Nacharbeiten vornehmen zu können.











Die Segmente schließen genau aneinander an.


Gruß aus Bielefeld

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2709 von -me- , 10.11.2022 18:43

Hallo Gerhard,
saubere Arbeit mit den Trennungen.
Wenn du uns nicht mit der Nase darauf gestoßen hättest, hätte manch einer die Übergänge vermutlich nicht bemerkt.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2710 von St. Goar , 18.11.2022 21:57

Hallo Modellbahnfreunde,

das bisher noch von der alten Anlage übernommene ganz rechte Segment ist entfernt. Dafür beginnt jetzt der Weiterbau am Nordkopf des Bahnhofs St. Goar.

Hier ist das rechte Segment mit dem Beginn der Stützmauser noch auf der alten Anlage zu sehen.



Der Rohbau für die längere Stützmauer ist fertig. Nach vorne werden 5 mm starke Platten aufgeklebt. Da die Mauer in der Kurve liegt und schräg zum Hang gebaut ist, werden kurze schmale Platten gebraucht, den die Mauer ist an der oberen Kante länger als am Mauerfuß.







Hier die Stützmauer im heutigen Zustand. Ich werden eine flache Mauer erstellen, die ohne Rippen auskommt. So war die Mauer ursprünglich erstellt.



Neben dem Bahnsteig ist die alte Mauerbauart zu sehen. So wird auch die neue Mauer einmal aussehen.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2711 von St. Goar , 25.11.2022 19:51

Hallo Modellbahnfreunde,

ich freue mich über die vielen Danksagungen.

Der Landschaftsbau hat so richtig Fahrt aufgenommen. Die Grundplatten aus Styrodur sind komplett zugeschnitten und zum Teil schon mit den Abschlusswänden zur Bahntrasse ausgestattet. Im Hintergrund ist provisorisch der Straßenverlauf "Ulmenhof" zu sehen. Das Gelände fällt zur Auffahrt zum Schloßberg stark ab. Dieser Bereich ist besonders schwierig zu gestalten.

Einige alte Landschaftsteile - hier die Stützmauern am Bahnhof - sind von Rheinmodellbahn1 gerettet. Sie werden in die neue Anlage eingepasst. Neue Mauerplatten aus Gips sind erstellt und trocknen auf der Anlage nach.

Hier die Bilder zum aktuellen Landschaftsbau:














Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2712 von dlok , 25.11.2022 21:36

Waow Gerhard,

Herzliche Gratulation, für was du bisher gleistet hast.

Viel Spass und Erfolg wünsche ich dir beim Weiterbauen.

Solche nachgebildete Umgebungen gelten für mich als Beispiel.

Bis bald (muss noch die Seiten 2 bis 108 entdecken)


Mit besten Grüssen aus der Westschweiz.

Laurent

PS: Masstab 1:1 und 1:87 passen gut zusammen
- Gruss aus der Schweiz: Was wurde bisher/sonst getan?
- Anlageplanung
- Anlagebau


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zuletzt bearbeitet 27.11.2022 | Top

RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2713 von -me- , 26.11.2022 20:38

Hallo Gerhard,
sehr schön, dass langsam auch der Rhein entsteht.

Die Stützmauer in St. Goar macht sich vom Aufbau her schon mal richtig gut.
Ich sehe hier sehr viel Arbeit auf dich zukommen, dass alles zu gestalten.
Aber ich kenne dich und genau das ist, was du möchtest.
Ich wünsche dir viel Spaß und ich muss mal wieder bei dir vorbei kommen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2714 von Djian , 27.11.2022 08:55

Hallo Gerhard,

tolle Idee die Trennstellen der Segmente so aufzufüllen. Und sie kommt mir gerade recht: ich habe da auch ein, zwei unschöne Stellen, wo ich am rätseln war, wie ich die am besten kaschieren kann. Dank dir dafür, dass du das Rätsel gelöst hast! In der Sache ja sehr simpel, die Kunst ist halt auf die Idee zu kommen.

Und sage einmal, bei deinem vorletzten Beitrag: ich sah dort zwei alte Faller Reihenhäuser: setzt du die noch instand und kommen die auf der Anlage zu stehen?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2715 von Hobby-Bahner , 27.11.2022 11:34

Hallo Gerhard,

ich bin seit langer Zeit stiller Beobachter deiner Arbeiten und finde es klasse, was du bisher erschaffen hast. Man merkte auch, dass du mit der Zeit, die ein oder andere größere Veränderung wolltest, was man ab hier sehr gut sehen kann. Die Felslandschaft nochmal deutlich höher zu setzen und komplett zu überarbeiten fand ich sehr beeindruckend. Du hast auch weitergedacht, indem du die Felslandschaft herausnehmbar gestaltet hast. Bei der Dimmension völlig richtig, was die zukünftige Arbeit definitiv erleichtert.

Ich hatte bei meiner Anlage auch oftmals den Gedanken, eine größere Felslandschaft als Hintergrund ringsum mit Nadelbäumen zu gestalten. Es scheitert etwas am Platz und am nachträglichen Herankommen für weitere Arbeiten. Was ich sehr gut finde ist, dass du keinen künstlichen Hintergrund brauchst. Mit deiner gestalteten Fels- Hanglandschaft hast du bereits einen perfekten Hintergrund, der bei deinen Zugvorstellungen bisher sehr gut zur Geltung kam bzw. kommt.

Deine bisherigen Arbeiten zeigen auf, was noch so alles gemacht wird. Frei nach dem Motto, eine Anlage wird nie fertig. Wenn nicht nur die Züge, sondern auch die Auto auf der Straße fahren und man dem ganzen Treiben in Ruhe zusehen kann, hat sich die viele Arbeit mehr als gelohnt. Ich werde weiterhin deine Arbeiten verfolgen.

Eins würde mich interessieren. Wie ist grob die Tiefe der Felslandschaft nach hinten raus vom Gleis gesehen? Kann man da so um die 25cm dazurechnen oder ist das mehr?

Wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Bau deiner Anlage.


VG Gerald

Galeriebilder und Anlagevorstellung meiner H0 Neustadt Anlage.

Personenwagen mit LED-Lichtleisten beleuchten und Verkehrszeichen selber gestalten.


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2716 von St. Goar , 30.11.2022 16:37

Hallo Modellbahnfreunde,

der Landschaftsbau schreitet langsam, jedoch stetig voran. Hier der aktuelle Stand.

Für eure Rückmeldungen bedanke ich mich herzlich.

Zitat von dlok im Beitrag #2712
Waow Gerhard,

Herzliche Gratulation, für was du bisher gleistet hast.

Viel Spass und Erfolg wünsche ich dir beim Weiterbauen.

Solche nachgebildete Umgebungen gelten für mich als Beispiel.

Bis bald (muss noch die Seiten 2 bis 108 entdecken)


Hallo Laurent, schön, dass du meine Beiträge entdeckt hast. Wie Der Weiterbau geht voran. Bis ich mit der Landschaft im Rohbau fertig bin, hast du die eine oder andere Seite vieleicht noch gelesen. Viel Spaß dabei.

Zitat von -me- im Beitrag #2713
Hallo Gerhard,
sehr schön, dass langsam auch der Rhein entsteht.

Die Stützmauer in St. Goar macht sich vom Aufbau her schon mal richtig gut.
Ich sehe hier sehr viel Arbeit auf dich zukommen, dass alles zu gestalten.
Aber ich kenne dich und genau das ist, was du möchtest.
Ich wünsche dir viel Spaß und ich muss mal wieder bei dir vorbei kommen.


Hallo Michael, wir bauen und bauen an unseren Anlagen und werden so schnell nicht fertig. Ich wäre über den Rohbau (mit Richtkrone) der neuen Anlagenteile schon sehr froh. Ich freue mich, wenn du mal wieder vorbei schaust. Zu zweit können wir uns dann sicher besser austauschen.

Zitat von Djian im Beitrag #2714
Hallo Gerhard,

tolle Idee die Trennstellen der Segmente so aufzufüllen. Und sie kommt mir gerade recht: ich habe da auch ein, zwei unschöne Stellen, wo ich am rätseln war, wie ich die am besten kaschieren kann. Dank dir dafür, dass du das Rätsel gelöst hast! In der Sache ja sehr simpel, die Kunst ist halt auf die Idee zu kommen.

Und sage einmal, bei deinem vorletzten Beitrag: ich sah dort zwei alte Faller Reihenhäuser: setzt du die noch instand und kommen die auf der Anlage zu stehen?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Hallo Matthias, ich habe auch lange überlegt, wie Trennstellen auf der Anlage gut kaschiert werden können. Der Bau mit Styrodur statt Styropor ist schon mal eine sehr gut Entscheidung. Das Material ist um Klassen besser für den Modellbau geeignet.
Die Faller-Reihenhäuser von meiner Anlage vor rund 50 Jahren könnte ich wieder herrichten. Aber sie passen nicht so wirklich ins Bild am Rhein. Allenfalls als Platzhalter kämen sie in Frage. Leider passen sie im Maßstab auch nicht. Faller hat früher und zum Teil auch noch heute sehr kleine Gebäude in H0 produziert. Für einen Hintergrund wären sie zu gebrauchen. Auf meiner Anlage gibt es aber keinen geeigneten Standort. Eigentlich schade um die alten Häuser. Schon aus nostalgischen Gründen.

Zitat von Hobby-Bahner im Beitrag #2715
Hallo Gerhard,

ich bin seit langer Zeit stiller Beobachter deiner Arbeiten und finde es klasse, was du bisher erschaffen hast. Man merkte auch, dass du mit der Zeit, die ein oder andere größere Veränderung wolltest, was man ab hier sehr gut sehen kann. Die Felslandschaft nochmal deutlich höher zu setzen und komplett zu überarbeiten fand ich sehr beeindruckend. Du hast auch weitergedacht, indem du die Felslandschaft herausnehmbar gestaltet hast. Bei der Dimmension völlig richtig, was die zukünftige Arbeit definitiv erleichtert.

Ich hatte bei meiner Anlage auch oftmals den Gedanken, eine größere Felslandschaft als Hintergrund ringsum mit Nadelbäumen zu gestalten. Es scheitert etwas am Platz und am nachträglichen Herankommen für weitere Arbeiten. Was ich sehr gut finde ist, dass du keinen künstlichen Hintergrund brauchst. Mit deiner gestalteten Fels- Hanglandschaft hast du bereits einen perfekten Hintergrund, der bei deinen Zugvorstellungen bisher sehr gut zur Geltung kam bzw. kommt.

Deine bisherigen Arbeiten zeigen auf, was noch so alles gemacht wird. Frei nach dem Motto, eine Anlage wird nie fertig. Wenn nicht nur die Züge, sondern auch die Auto auf der Straße fahren und man dem ganzen Treiben in Ruhe zusehen kann, hat sich die viele Arbeit mehr als gelohnt. Ich werde weiterhin deine Arbeiten verfolgen.

Eins würde mich interessieren. Wie ist grob die Tiefe der Felslandschaft nach hinten raus vom Gleis gesehen? Kann man da so um die 25cm dazurechnen oder ist das mehr?

Wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Bau deiner Anlage.


Hallo Gerald, vielen Dank für dein Lob. Stilles Mitlesen ist doch völlig in Ordnung. Ich schreibe auch sehr selten etwas zu den vielen Beträgen. Auch eher bei Fragen an den Erbauer. Ich habe den Abstand zwischen Gleis und der hinteren Felswand noch mal gemessen. Es sind bei Landschaftsteil zwischen Bett- und Kammerecktunnel doch 60 cm. Auf der alten Anlage lag der Abstand eher bei 30 cm. Im Bereich des Bahnhofs geht der Abstand bis auch 80 cm. Entscheidend ist bei dem Abstand die Höhe der Anlage. Je höher um so weiter. Es sei denn, die Felswand wird fast senkrecht gestaltet. Am Rhein ist eine Steilwand aber eher die Ausnahme.

Hier ein Bild der alten Anlage mit "Himmel" am oberen Bildrand



Zum aktuellen Stand:

Solange das Gelände gerade verläuft, ist der Landschaftbau relativ einfach. Doch wehe es geht schräg entlang einer Straße mit Gefälle und noch dazu im Bogen weiter. Dazu muss ich noch den zur Verfügung stehenden Abstand zur Wand berücksichtigen. Ich hoffe den Bereich bald hinter mich zu lassen.

Die Gebäude dienen später allenfalls als Platzhalter. Zumindest ist der vorbildgerechte Nachbau der Originalhäuser geplant. Der alte Faller-Stadtturm steht schon an der Stelle, wo später der Hexenturm als Nachbau hin kommt. Ein Styropor-Klotz steht an der Stelle des Kanzleiturms.








Gruß aus Bielefeld

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#2717 von -me- , 30.11.2022 19:58

Hallo Gerhard,

Zitat von St. Goar im Beitrag #2716
Ich freue mich, wenn du mal wieder vorbei schaust. Zu zweit können wir uns dann sicher besser austauschen.


Ja, der Plan ist da, bei dir vorbei zu schauen. Aber leider ist mein Terminplan bis Weihnachten mehr als voll!
Ich habe dich mal via WA angeschrieben.

Zu deiner Anlage:
Wenn ich deine Fotos so anschaue, dann sollte die steil ansteigende Straße ja vermutlich der Schlossberg bzw. Ulmenhof sein.
Die Burg Rheinfels würde ich dann in der rechten Raumecke vermuten?
Deine Pappstraße ist dann die Oberstraße?

Ich versuche gerade, deine Straßen irgendwie in St. Goar unterzubringen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2718 von St. Goar , 07.12.2022 12:50

Hallo Modellbahnfreunde,

heute mal zwei Bilder vom Anlagenbau, ohne vorher aufzuräumen.

Zitat von -me- im Beitrag #2717
Hallo Gerhard,
Zitat von St. Goar im Beitrag #2716
Ich freue mich, wenn du mal wieder vorbei schaust. Zu zweit können wir uns dann sicher besser austauschen.


Ja, der Plan ist da, bei dir vorbei zu schauen. Aber leider ist mein Terminplan bis Weihnachten mehr als voll!
Ich habe dich mal via WA angeschrieben.

Zu deiner Anlage:
Wenn ich deine Fotos so anschaue, dann sollte die steil ansteigende Straße ja vermutlich der Schlossberg bzw. Ulmenhof sein.
Die Burg Rheinfels würde ich dann in der rechten Raumecke vermuten?
Deine Pappstraße ist dann die Oberstraße?

Ich versuche gerade, deine Straßen irgendwie in St. Goar unterzubringen.


Hallo Michael, ich freue mich, dass du so genau meinen Landschaftsbau nachvollziehen möchtest. Die neue Landschaft bildet zunächst den Ulmenhof nach. Weiter rechts wird dann die Straße "Schloßberg" anschließen. Ebenso noch ein Stück des Bismarckweges. Die "Pappstraße" ist die Zufahrt zum ehemaligen Güterbereich des Bahnhofs mit Freiladegleis und Laderampe. Heute befindet sich dort ein Parkplatz für Bahnkunden. Aber vielleicht meintest du mit "Pappstraße" auch die Fallsicherung der Einfahrt zum Schattenbahnhof aus braunem Hartfaser-Platten.
Modellhäuser stehen an der Oberstraße. Oberhalb des Banktunnels (Südportal) werde ich vielleicht noch die Burg Rheinfels andeuten. Da passt das Tunnelportal natürlich nicht wirklich. Also ist ein Kompromiss wegen des Anlagen-Abschlusses nötig. Auch der Bahnübergang am Ende des Bismarckweges wird nicht nachgebaut. Original und Modell kommen da einfach nicht zusammen.

Hier ein Überblick auf die Stadt mit den Stadttürmen am Ulmenhof auf der rechten Seite des Fotos.






Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2719 von -me- , 10.12.2022 17:10

Hallo Gerhard,

Zitat von St. Goar im Beitrag #2718
Modellhäuser stehen an der Oberstraße. Oberhalb des Banktunnels (Südportal) werde ich vielleicht noch die Burg Rheinfels andeuten. Da passt das Tunnelportal natürlich nicht wirklich. Also ist ein Kompromiss wegen des Anlagen-Abschlusses nötig. Auch der Bahnübergang am Ende des Bismarckweges wird nicht nachgebaut. Original und Modell kommen da einfach nicht zusammen.


Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man beim Nachbau eines konkreten Vorbildes sehr viele Kompromisse eingehen muss. Das bekommt man ja auch immer sehr eindrucksvoll beim MiWula mit, wo Gebäude eingekürzt werden etc.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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zuletzt bearbeitet 10.12.2022 | Top

RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2720 von St. Goar , 21.12.2022 16:04

Hallo Modellbahnfreunde,

ich bin zwar immer an der Moba tätig (Reparaturen von Loks), kann jedoch nichts neues an Landschaftsbau zeigen.

Heute daher zwei neue Waggons in meinem Fuhrpark.

Zitat von -me- im Beitrag #2719
Hallo Gerhard,
Zitat von St. Goar im Beitrag #2718
Modellhäuser stehen an der Oberstraße. Oberhalb des Banktunnels (Südportal) werde ich vielleicht noch die Burg Rheinfels andeuten. Da passt das Tunnelportal natürlich nicht wirklich. Also ist ein Kompromiss wegen des Anlagen-Abschlusses nötig. Auch der Bahnübergang am Ende des Bismarckweges wird nicht nachgebaut. Original und Modell kommen da einfach nicht zusammen.


Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man beim Nachbau eines konkreten Vorbildes sehr viele Kompromisse eingehen muss. Das bekommt man ja auch immer sehr eindrucksvoll beim MiWula mit, wo Gebäude eingekürzt werden etc.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht.


Hallo Michael, schön, dass du meine Baufortschritte immer so aufmerksam begleitest. Ich nehme mir vor, bei dir auch mehr zu schreiben. Im Auge habe ich den Ponnyhof aber immer. Ich habe übrigens die Grundriss-Maße aller Gebäude ermittelt, die für einen Nachbau in Frage kommen. Für alle Gebäude im Bereich meines Nachbaus reicht der Platz nicht. Bin selbst gespannt, wie Rheinmodellbahn in einem Jahr aussehen wird. Bei dir geht es ja am Bauhof und Ruine zügig weiter.

Staubbehälterwagen KKds 55

Die junge DB bekam die ersten drei vierachsigen Staubbehälterwagen 1950 von der Firma Talbot geliefert. Sie wurden zunächst als Privatwagen geführt. 1954 lieferte ebenfalls Talbot 24 weitere vierachsige Staubbehälterwagen in einer etwas anderen Bauform. Diese Waggons wurden als KKds 55 bei der DB eingereiht. Die drei Vorgänger als KKd 55. 1966 wurden die Waggons in Uac 946 bzw. Uacs 946 um bezeichnet. Ursprünglich war der Transport von Tonerde für die Bauart vorgesehen. Aber auch anderes staubförmiges Ladegut war möglich. Der KKds 55 hat eine Länge über Puffer von 14.090 mm bei einer Eigenmasse von 23.600 kg. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 100 km/h angegeben. (KKd 55 nur 80 km/h). Bei der DB war der KKds 55 bis Ende 1998 im Einsatz. Danach noch mindestens bis Sommer 2000 als Privatwagen. Neben Tonerde wurde auch Aluminiumoxid und Dolomitkalk befördert. Die Waggons waren als Einzelwagen oder in kleinen Wagengruppen anzutreffen.

Das Modell mit der Nummer 358 007 hat ein Fassungsvermögen von 56 Kubikmeter und das Untersuchungsdatum 23.4.61 angeschrieben. Ebenso vermerkt ist Heimatwagen Bf Bergheim/Erft. Die Eigenmasse von 23.820 kg ist angeschrieben. Das Modell hat eine Länge über Puffer von 162 mm.

Modell Brawa Nr. 50310





Rungenwagen Rmms 33

Die Rungenwagen der Bauart Rmms 33 wurden anfangs dem Gattungsbezirk „Stuttgart“ zugeordnet, dann aber ab 1943 dem Gattungsbezirk „Ulm“ zugewiesen. Die Wagen der sogenannten „Kriegsbauart“ waren leicht gebaut und hatten Stirnseitig umklappbare Bordwände, die eine Überfahrt von einem Wagen zum anderen erlaubten. Die Waggons hatten Holzrungen und Holzbordwände oder Stahlbordwänden aus Hohlkammerprofilen und Stahlrungen. Sie wurden mit oder ohne Bremserbühne gefertigt, wobei das Bremsgeländer zur Überfahrt abgeklappt werden konnten. Ab den 50er Jahren wurden viele Rmms 33 nur noch ohne Rungen eingesetzt. Bilder belegen den Einsatz mit Rungen aber noch mindestens bis mindestens 1960.
Die Rungenwagen der Bauart Rmms 33 wurden in den Jahren 1940 - 1945 in einer Stückzahl von 12.647 Exemplaren gebaut. Bei der DB konnten 1954 noch rund 3.200 Einheiten gezählt werden. Mitte der fünfziger Jahre ordnete die DB die Waggons in der Masse dem Dienstwagenfuhrpark zu und änderte die Bezeichnung in Klm 506. Davon waren Ende 1986 noch 354 Wagen im Bestand. Der Klm 441, wie der Rmms 33 nach der Umbezeichnung 1966 hieß, verschwand Ende 1968 nahezu vollständig von den Gleisen der DB. Die letzten 5 Wagen erlebten noch das Jahr 1976. Der Rmms 33 war für 80 km/h zugelassen. Bei einer Länge über Puffer von 12.000 mm ergab sich eine Eigenmasse von bis zu 10.750 kg.

Das Modell mit der Nummer 431 259 hat eine Ladefläche von 28,4 Quadratmeter, ein Eigengewicht von 11.900 kg und das Untersuchungsdatum 23.10.56 angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 138 mm.

Modell Piko Nr. 54460-3

Das Ladegut kommt aus der Bastelkiste





Hier noch die Last für einen Schwerlastwagen SSy 45


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2721 von Mornsgrans , 21.12.2022 18:01

Hallo Gerhard,
das waren wieder interessante Waggons, die man eigentlich nie bewusst wahr nimmt.

Zitat von St. Goar im Beitrag #2720
Hier noch die Last für einen Schwerlastwagen SSy 45



Dieser Waggontyp ist mir hingegen geläufiger

Der M7 Priest passt solange dazu, wie Du die Epoche bis zum Jahr 1960 darstellt.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2722 von ottoder1 , 21.12.2022 20:03

Hallo Gerhard und Erich,
vielleicht ist der M7 auch ins Panzermuseum nach Munster unterwegs?
mfg Otto


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2723 von Mornsgrans , 21.12.2022 20:43

Dann aber 1960, Otto.
Danach gab es diese Haubitzen nur noch als ausgeweidete Hartziele auf Standort- und Tuppenübungsplätzen und die sahen nicht so "schnieke" aus

Der M7 Priest in Munster ist eine andere Variante (keine Kettenschürzen und höhere MG-Kanzel)

Grüße aus Idar-Obertein

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zuletzt bearbeitet 21.12.2022 | Top

RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2724 von thertz , 22.12.2022 08:41

Hallo Gerhard,

mit Deinem Landschaftsbau hast Du mir die Ambitionen gegeben, bei mir an der Anlage endlich auch weiterzubauen.
Man muss nur mal ein Startanreiz bekommen.
Interessant finde ich die Unterkonstruktion für die Mauerplatten. Welche Gipsplatten bzw. welche Gipsformen nutzt Du?

Denke über die Weihnachtstage habe ich ein wenig Zeit. Im Moment bin ich dem Weatheringfieber verfallen. Das macht so ein Spaß, die Fahrzeuge (realistisch) zu besudeln.

Schöne Weihnachtstage wünscht die Benelux-Anlage!


Gruß Thomas

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zuletzt bearbeitet 22.12.2022 | Top

RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#2725 von St. Goar , 25.12.2022 15:56

Hallo Modellbahnfreunde,

vielen Dank für Euer Interesse an meinen Modellbahn-Basteleien. Ich hätte nie gedacht, so viele Besuche in meinem Thread zu haben.

Zum M7 möchte ich mich nicht weiter äußern. Es ist bei mir ein Ladegut aus der Zeit um 1957. Übrigens sind alle Züge, die aktuell auf Rheinmodellbahn unterwegs sind, aus Rollmaterial gebildet, die 1957 am Rhein unterwegs gewesen sein könnten.

Zitat von thertz im Beitrag #2724
Hallo Gerhard,

mit Deinem Landschaftsbau hast Du mir die Ambitionen gegeben, bei mir an der Anlage endlich auch weiterzubauen.
Man muss nur mal ein Startanreiz bekommen.
Interessant finde ich die Unterkonstruktion für die Mauerplatten. Welche Gipsplatten bzw. welche Gipsformen nutzt Du?

Denke über die Weihnachtstage habe ich ein wenig Zeit. Im Moment bin ich dem Weatheringfieber verfallen. Das macht so ein Spaß, die Fahrzeuge (realistisch) zu besudeln.

Schöne Weihnachtstage wünscht die Benelux-Anlage!



Hallo Thomas, die "Besudelung" der Waggons verfolge ich bei dir mit viel Interesse. Sieht gut aus. Ich arbeite noch mit Pinsel und Aqua-Color-Farben. Ich freue mich, wenn du durch meine Bilder angeregt wirst, an der Landschaft weiter zu arbeiten. Viel Spaß dabei.
Ich bin mir nicht sicher, was du mit Unterkonstruktion für die Mauerplatten meinst. Ich arbeite mit Styrodur-Platten, auf denen die Gipsplatten verklebt werden. Die Restbestände der Mauern von der alten Anlage sind teilweise auf starkem Karton verklebt. Die Methode werde ich nicht weiter anwenden, aber die Altbauteile noch an den passenden Stellen einsetzten. Ich denke, weitere Bilder der Baufortschritte werden meine Vorgehensweise klarer machen. Die Gipsform (habe bisher nur eine Form) habe ich vor gefühlt 20 Jahren gekauft. Welcher Herstelle es war, ist mir nicht mehr bekannt. Solche Formen gibt es inzwischen aber von vielen Firmen. Ich werde wohl noch ein oder zwei weitere Gipsformen kaufen, um die verschiedenen Bauarten abbilden zu können.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




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