RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#1 von Quox , 28.02.2012 00:25

HAllo Digitaler,
habe hier bereits gutes über Ringleitung und häufige ( alle 2 Meter oder mehr ) Einsspeisung gelesen. Allerdings wird ein querschnitt von 1,5 bis 4 mm Durchmesser empfohlen. 1,5 habe ich bereits könnte diesen Ring aber für die Weichen steuerung nehmen und neuen Ring für Fahrstrom verlegen. Meine Anlagengröße ist 4,40 x 2,20 m . 4 Züge sollen fahren mit beleuchteten Wagen.
1) Welchen Durchmesser ist für mich sillvoll ?
2) Wie soll man den die kurzen Einspeisungen vom Ringkabel abnehmen wenn man die Ringleitung nicht durchschneiten darf. Lüsterklemme geht dann ja nicht ?
3) Wo gibt so ein dickes Kabel zu kaufen ?
4) Ich habe von Hausbau noch 220 V Kabel mit 2,5 Durchm. übrig . Kann ich da die rote Ader und die braune raustrennen und eventuell benutzen ?
5) Von meiner MS2 geht von der Einspeisebox so ein dünnes Kaben weg. Das muß ja dann an die Ringleitung angeschlossen werden. Für mich nicht verständlich das da so ein dünnes Kabel rauskommt wenn ich dann mit einem Dicken weitergehen muß. Muß ich da noch einen Booster dazwischen hängen ? ( später mal cs2 vielleicht)
Danke für Hilfe ( bin techn.noch am lernen)
Peter


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#2 von Lokwilli , 28.02.2012 08:06

Moin Peter,
in der Regel wird von Kabelquerschnitt und weniger von Durchmesser gesprochen. Damit sollten für Deine Zwecke auch 1,5 mm (hoch 2) ausreichen. Das bekommst Du dann auch im Moba-Zubehör.

Ich habe die Leitung aufgetrennt und mit Lüsterklemmen verbunden.

Gruß
Phil


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#3 von airsimmer , 28.02.2012 08:25

Hallo Peter,
die Experten werden sich sicher noch melden. Aber ich würde auch sagen, daß 1,5 qmm reichen sollten.
Wenn die Zuganzahl etc. nicht rasant ansteigt. Da Du die Weichensteuerung schon extra machst, wäre das m.E. ok.
Du kannst auch recht günstige Doppellitze nehmen, die eigentlich für Lautsprecher gedacht ist. Auch diese gibt es in scharz/rot.

Zum verbinden habe ich folgende Klemmen von Wago verwendet (gibt es als 2, 3 und 5 fach):
http://www.wago.de/catalogue/catalogue.d...e&action=showIO

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&...-All-Categories

Die sind echt gut (war ein Hinweis hier aus dem Forum )
Damit entfällt das lästige Schrauben und die Verbindung ist auch sehr sicher.


Gruß
Andreas

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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#4 von nakott , 28.02.2012 08:46

Zitat von QuaxC42
1) Welchen Durchmesser ist für mich sillvoll ?
2) Wie soll man den die kurzen Einspeisungen vom Ringkabel abnehmen wenn man die Ringleitung nicht durchschneiten darf. Lüsterklemme geht dann ja nicht ?
3) Wo gibt so ein dickes Kabel zu kaufen ?
4) Ich habe von Hausbau noch 220 V Kabel mit 2,5 Durchm. übrig . Kann ich da die rote Ader und die braune raustrennen und eventuell benutzen ?


Hallo,

1,5 qmm ist dicke genug. Und natürlich darfst Du die Ringleitung an den Abzweigstellen auftrennen! 2,5 qmm ist bei Deine Anlage komplett überdimensioniert. Ich verwende WAGO Klemmen (siehe hier. Gibt es als 3er und 5er Klemme. Und geht für 0,8qmm bis 4 qmm. Wichtig ist vor allem, dass man braun und rot alle 2 Meter einspeist. Das ist speziell wichtig für eine gute Kurzschlusserkennung. Siehe auch Baubericht Tillhausen.

Gruß Dirk


Anlage URI


 
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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#5 von Heinzi , 28.02.2012 08:49

Hallo Peter

Erst mal, du baust mit Märklin C-Gleis?
Da halte ich eine Einspeisung alle 2 Meter vollkommen übertrieben. Ich kenne Modellbahenen mit C-Gleis die haben pro 15m eine Einspeisung.
Ich selber habe ca 40-50m verlegt, natürlich mit Verzweigungen iund Verästelungen und habe gerade mal eine Einspeisung. Das C-Gleis hat recht gute elektrische Eigenschaften. Die Empfehlung beruhen auf anderen Gleissystemen die u.A. Flexgleis beinhalten. Die erwähnte Anlage Tillhausen verwendet eben kein C-Gleis.
Aber auch ich werde nächstens meine Einspeisungen um 2 weitere ergänzen. Dies aber aus funktionellen Gründen, nicht aus betrieblichen Gründen.
Mein Schattenbahnhof möchte ich abschaltbar machen. Daher benötige ich da eine weiter Einspeisung mit Mittelleiter-Gleistrennung. An einem anderen Ort funktioniert die Kurzschlusserkennung der Zentrale nicht optimal. Daher kommt da eine weitere Einspeisung hin ohne Gleistrennung.
Auch realisiere ich keine Ringleitung, sondern verkable die Einspeisungen Sternförmig
Die Einspeisepunkte würde ich dir anhand des Gleisplanes und der von dir beabsichtigeten Funktionen empfehlen

Zitat
1) Welchen Durchmesser ist für mich sinnvoll ?


Grundsätzlich gilt: Viel hilft viel. Aber übertreiben muss man es auch nicht. Bei deiner Anlagengrösse und den 4 fahrenden Zügen reicht 1mm2 völlig aus.
Wenn du aber bereits die 2.5mm2 Draht hast, nimm diesen. (ist der Steif oder ist das Litze?

Zitat
2) Wie soll man den die kurzen Einspeisungen vom Ringkabel abnehmen wenn man die Ringleitung nicht durchschneiten darf. Lüsterklemme geht dann ja nicht ?

Weshalb soll man die Ringleitung nicht Trennen?
Klar, jede Schraubverbindung ist eine potentiale Fehlerquelle. Der Fehler liegt aber meist nicht an der eigentlichen Schraubverbindung. z.B sollte man die Litzenenden nicht mit Lötzinn verzinnen, sondern mit Aderendhülsen verpressen. (Lötzinn ist weiche und fliesst, das gibt bei einer Schraubverbindung nach, die Schraube würde schon halten. Wenn du mit Aderendhülsen arbeitest, spricht aus meiner Erfahrung nichts gegen das Auftrennen der Leitung und Verschrauben mit Lüsterklemmen.
Eine andere Möglichkeit ist natürlich Lötstützpunkte zu setzen. Aber auch da schneidest du die Ringleitung auf.

Zitat
3) Wo gibt so ein dickes Kabel zu kaufen ?

Eigentlich in jedem Mobaladen oder in Baufachmärkten

Zitat
4) Ich habe von Hausbau noch 220 V Kabel mit 2,5 Durchm. übrig . Kann ich da die rote Ader und die braune raustrennen und eventuell benutzen ?


Ja natürlich. Du musst die aber nicht extra rausschälen. Einfach das Kabel in passende Stück schneiden und nur die Enden ca 10 cm aufschneiden.

Zitat
5) Von meiner MS2 geht von der Einspeisebox so ein dünnes Kaben weg. Das muß ja dann an die Ringleitung angeschlossen werden. Für mich nicht verständlich das da so ein dünnes Kabel rauskommt wenn ich dann mit einem Dicken weitergehen muß. Muß ich da noch einen Booster dazwischen hängen ? ( später mal cs2 vielleicht)



Das soll dich nicht allzu sehr stören. Wird die Box fest installiert, kürze einfach die Drähte so, dass die dünnen Kabel möglichst kurz sind.. Je nach plazierung der Box dann eben noch mit einem Kabel 2.5mm2 bis auf den Ring verlängern.
Das gild dann auch für die Einspeisungen aufs Gleis. Da kanns du schlecht mit den 2.5mm2 hinkommen. Ich habe da 0.5mm2 genommen und die Drähte an die Laschendes C-Gleise gelötet. Unmittelbar unter der Platte (Länge ca 20cm ) dann an das dicke Kabel angeschlossen mittels Lüsterklemmen.


Gruss Heinzi
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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#6 von Dreispur , 28.02.2012 09:17

Hallo !

Da hätte ich eine Quelle für Dräte und beim Produktinfo steht auch die Ampere belastberkeit dabei .
Die INFOSeite http://at.rs-online.com/web/

Kabel & Leitungen http://at.rs-online.com/web/p/einzeladerleitungen/0361765/

zb. 0.5 Litze 3Amp.

So kannst gleich anhand deiner Anlage ermitteln was für Querschnitt erforderlich ist.

mfG Anton


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#7 von Michael Knop , 28.02.2012 10:39

Zitat von Dreispur
Hallo !

Da hätte ich eine Quelle für Dräte und beim Produktinfo steht auch die Ampere belastberkeit dabei .
Die INFOSeite http://at.rs-online.com/web/

Kabel & Leitungen http://at.rs-online.com/web/p/einzeladerleitungen/0361765/

zb. 0.5 Litze 3Amp.

So kannst gleich anhand deiner Anlage ermitteln was für Querschnitt erforderlich ist.

mfG Anton



Hi Anton,

das sind aber die Nennströme, die die Leitung max. aushält, bevor sie verschmort. Das sagt aber nichts aus über den Spannungsverlust der Leitung.

Und im Vergleich zur Hausinstallation (230/400 Volt) spielen bei der MoBa auch Spannungsverlust im 2 bis 3 Volt Bereich durchaus eine Rolle, die bei der Hausinstallation vollkommen belanglos sind.

Daher sollten auch bei kleinen Nennströmen (3 - 5 A) durchaus 1,5 mm² eingestzt werden, bei Leitungslängen ab 10 bis 15 m sollte man sogar über noch größere Querschnitte nachdenken.

Ein einfacher Test, ober die Verkabelung und die Einspeiseabschnitte OK sind:
Am (vom Booster/Zentrale aus gesehen) weitest entfernten (mit der größten Kabellänge) Abschnitt, aber nicht unmittelbar an einer Einspeisung, sondern "mittig" zwischen 2 Einspeisungen oder bei Stumpfgleisen am Ende, einen Kurzschluß machen.

Die Zentrale/der Booster MÜSSEN so schnell abschalten, wie bei einem Kurzschluß dierekt am Gerät!
Wenn es länger "brizelt" ist der Querschnitt zu klein bzw. die Einspeiseabstände zu groß.


Viele Grüße, Michael


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#8 von Dreispur , 28.02.2012 13:08

Hallo !

Das wären bei 20 Meter natürlich hin und zurück 40 Meter 0.5 Qmm

16 Volt 3 Amper belastung
lt I-Net formel 0.18 Volt Spannungsabfall .
Aber Hr. Michael hat sicher recht mit dem am ENDE Kurzschlusserkennung und bei MOBA benötigt man ja alle Energie . Und abfakeln will ja keiner. Also im Grenzbereich einen Querschnitt höher . Habs kapiert.
1 Quadratmillimeter minimum .
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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#9 von Michael Knop , 28.02.2012 16:05

Zitat von Dreispur
Hallo !

Das wären bei 20 Meter natürlich hin und zurück 40 Meter 0.5 Qmm

16 Volt 3 Amper belastung
lt I-Net formel 0.18 Volt Spannungsabfall .
Aber Hr. Michael hat sicher recht mit dem am ENDE Kurzschlusserkennung und bei MOBA benötigt man ja alle Energie . Und abfakeln will ja keiner. Also im Grenzbereich einen Querschnitt höher . Habs kapiert.
1 Quadratmillimeter minimum .
mfG Anton




Hi Anton,

ich kann deine Berechnung nicht folgen, um nicht zu sagen, du hast einen deutlichen Fehler gemacht.



Ich komme gemäß:
http://www.mkfgf.de/Leitungsberechnung.pdf , Seite 38

200 x I xL x cosφ
∆U= ------------------
K x A x U

auf

35% Spannungsfall

Ausgangsdaten:
I= 5 A Belastung und
U= 20 V Spannung (das sollte bei einem voll ausgelastetem Booster realistischer sein, wie die von Dir angenommenen 3A bei 16V)
L= 20 m Kabelstrecke
A= 0,5 mm² Querschnitt in Kupfer (K=56m/mm²Ω)
cosφ ist mit 1 angenommen

Die 35% entsprechen einem Spannungsfall von 7 Volt, die sich DEUTLICH bemerkbar machen.


Wenn der Querschnitt auf 1,5 mm² raufgesetzt wir ergibt sich ein Spannungsfall von knapp 12% entsprechend nur noch 2,4 Volt!!


Dieses Rechenbeispiel zeigt überdeutlich warum ich (und einige andere hier im Forum) die "dicken" Querschnitte dringend empfehlen!


Es geht nicht nur um das Spielvergnügen, was bei hohen Spannungsfällen leidet, sonder vorallem um die elektrische Sicherheit - was passiert wenn eine IB nicht abschaltet sondern munter die 3 Ampere über längere Zeit in Gleis schickt durfte ich nähmlich schon erleben

Anhand der Formel kann sich der interesierte Leser gerne auch mal ausrechenen, wieviel bei einer 0,14 mm² Leitung überbleibt.


Viele Grüße, Michael


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#10 von Quox , 28.02.2012 17:05

Vielen , vielen Dank,
das sind ja wertvolle Tipps. Mir wird es immer klarer wie ich verkabeln muß und kann Geldsparen da ich vorhandenes Kabel nutzen kann.

Für den Analogbetrieb hatte ich 3 Kreise und ein Vorfeld separat. Diese Kreise habe ich alle zusammengeführt und mit MC2 versorgt. Interessant war, das einige Digital Züge ( mfx Umrüstung) problemlos über dei Anlage fuhren und andere, zum Beispiel eine noch recht neue Lok 36856, bei Langsamfahrt beim überfahren der Gleistrennungen stehen blieb.

Da ich noch viele Weichen nachträglich mit elektrischen Antrieben versorgen werde ( ESU Pilot) muß ich sowieso auftrennen. Da wird dann ordentlich eingespeist. Besonders wo die "lahme Lok " immer hängen blieb.

Ich habe aber außerdem den Verdacht, dass ich mit einer CS2 oder Esu 50200 und 5 A besser bedient wäre, da bei mehr Strom auch das Signal besser rüber kommen würde. Egal wieviele züge fahren .

Ist das so ?

Grüße Peter


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#11 von SAH , 28.02.2012 17:10

Guten Abend Heinzi,

Zitat von Heinzi

Erst mal, du baust mit Märklin C-Gleis?
Da halte ich eine Einspeisung alle 2 Meter vollkommen übertrieben. Ich kenne Modellbahenen mit C-Gleis die haben pro 15m eine Einspeisung.
Ich selber habe ca 40-50m verlegt, natürlich mit Verzweigungen iund Verästelungen und habe gerade mal eine Einspeisung. Das C-Gleis hat recht gute elektrische Eigenschaften. Die Empfehlung beruhen auf anderen Gleissystemen die u.A. Flexgleis beinhalten. Die erwähnte Anlage Tillhausen verwendet eben kein C-Gleis.



Wie alt sind nochmal Deine C-Gleise?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#12 von Quox , 28.02.2012 17:33

Ich habe c Gleise aus 1997 und 1998.

Das Bröckelproblem ist mir bereis bekannt ( dank Eurer Hilfe hier im Forum) und ich hoffe das mir Märklin hilft da ich die Weichen nicht mit modernen Märklin Antrieben nachrüsten kann.

Habe ich jetzt auch noch ein Kontaktproblem mit den alten Schienen ?

Mit Analog und größtenteils Handweichen hatte ich übrigens überhaupt keine Probleme. Ich hatte warscheinlich die einzige fehlerfreie Anlage ( zur Info: Großanlge NOCH Luzern in Komplettausbau) in Deutschland

Seit dem ich digitalisiere kommt eine "Herausforderung" nach der anderen. Bin schon ein bisschen gefrustet.
Grüße
Peter


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#13 von SAH , 28.02.2012 17:55

Guten Abend Peter,

Zitat von QuaxC42
Ich habe c Gleise aus 1997 und 1998. (...)
Habe ich jetzt auch noch ein Kontaktproblem mit den alten Schienen ?



mit der Zeit bildet sich bei allen Schienen eine oberflächliche Schicht, die den Stromfluß und damit die -aufnahme behindern, schlimmstenfalls verhindern kann. Aus diesem Grund ist es für ältere Schienen schon empfehlenswert, mehr Einspeisungen als sonst üblich zu nutzen. Spätestens dann, wenn es Stellen oder Bereich gibt, an denen die Modelle deutlich langsamer werden ohne daß das Fahrgerät verändert wird, muß man sich sowieso mit den Einspeisungen neu befassen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#14 von Martin Lutz , 28.02.2012 18:31

Zitat von Heinzi
Erst mal, du baust mit Märklin C-Gleis?
Da halte ich eine Einspeisung alle 2 Meter vollkommen übertrieben. Ich kenne Modellbahenen mit C-Gleis die haben pro 15m eine Einspeisung.
Ich selber habe ca 40-50m verlegt, natürlich mit Verzweigungen iund Verästelungen und habe gerade mal eine Einspeisung. Das C-Gleis hat recht gute elektrische Eigenschaften.

Im November 2010 hatten wir ein Helis in Chur: siehe die Bilder unter: http://stayathome.ch/Helis_101127.htm Wir bauten aus allen C-Gleisen, die die Teilnehmer auftreiben konnten im Schulhausgang eine grosse C-Gleisanlage. Sie hatte eine ungefähre Länge von mehr als 100m Gleislänge (Kreis) sage ich jetzt mal
Zum Glück hatte ich zwei fast komplette Rollen 1.5mm2 Kabel (je 100m) damit habe ich eine Einspeisung etwa alle 20mrealisiert. Man kann das am Boden verklebte Kabel auf einigen Bildern erkennen.
Folgendes Video haben wir auch noch gemacht von dem Churer Longtrainevent: https://www.youtube.com/watch?v=7aDQZtte9...player_embedded

Leider schmuggelte einer ein C-Gleis Stück in die Anlage, bei dem Mittelleiter und die Schiene miteinander zu einem Kurzschluss "verklebtlötet" war.

Lange wunderten wir uns, dass die Lok (Bigboy) an einer bestimmten Stzelle einfach langsamer wurde bis zum Stillstand. Ich zweifelte an meiner Bigboy und nahm sie vom Gleis, weil ich annahm, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Komisch auch, dass die angeschlossene ECOS II einfach 2A Strom in die Gleisanlage schickte, obwohl nur ein paar Wagen auf dem Gleis standen (unbeleuchtete, welche kein Strom verbrauchen). Irgendwann fanden wir das Gleisstück mit einem satten Kurzschluss zwischen Schiene und Mittelleiter.

Fazit: das mit den 2m Abstand beim Einspeisen ist definitiv kein dummes Geschwätz sondern macht Sinn. Wenn unsere temporäre Anlage richtig verkabelt gewesen wäre, so hätte das die ECOS mit Abschalten quittiert. Einmal mehr diese Erfahrung. Ich mach sie bei fremden Anlage immer wieder. Leider! Die kürzere Erfahrung diesbezüglich ist gerade mal ein Monat. Leider konnte ich dort nichts ausrichten.

Michael Knop erhält von mir 100%ige Zustimmung!

C-Gleise haben vielleicht gute elektrische Eigenschaften, das mag ja sein. Aber rechne mal aus, wieviele Schienenstösse ergeben sich bei 40 bis 50m C-Gleis. Selbst die besten Stecker haben einen erhöhten Übergangswiderstand gegenüber einer normalen Leitung. So gut kann das C-Gleis niemals sein, dass diese Übergänge keine Rolle spielen. Niemals!


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#15 von Dreispur , 28.02.2012 18:58

Hallo !

Werde mich noch mit den Leitungs-Spannungabfall Rechner weiter beschäftigen .
Scheint ein Kommaproblem zu sein SOORY .

Hätte da noch eine Frage :

Vom Trafo zur Anlage 5 Meter dort eine Klemmstelle für die Ringleitung die 25 Meter lang ist im Kreis gerechnet .
Da wird 10 mal eingespeist .
Im Digital wird ja bei 2Leiter einen Pol über die GBRM - Modul entsprechend der Modulanzahl * 8 in die Abschnitte angeschlossen .
Wie verhählt sich das ?
Für normale Verbraucher die im normalen paralell Schaltung bis wie angenommen
20Meter zum letzten Verbraucher angeschlossen sind kann ich bisher nachvollziehen.
Es ist schade dasHersteller keine Empfehlungen geben.
Auch habe ich noch keine Artikel für Modellbahnverkabelungen ausser die DÜNNEN bzw. in den beigepackten Artikel gefunden .
Bitte berichtigen soll schon so was geben.
Also diese Querschnitte was gehört für Welches ... begleitet mich und auch in Freundeskreis MoBahnerüber Jahrzehnte . Und mit der Digitalisierung dürfte das Problem noch ärger geworden sein.

Bitte entschuldigt meine Hartnäckigkeit .es wäre halt schön eine Einfache Faustregel.
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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#16 von Michael Knop , 28.02.2012 20:27

Hi Anton,

die "einfache Faustregel" wird es nicht geben, da jede Anlage Individuell ist.

Aber vieleicht doch:

1 bis 2 Volt Spannungfall sind sicher noch OK, aber deutlich über 2 Volt ist warscheinlich zuviel (für die Sicherheit und auch den zuverlässigen Betrieb).

Und bei den Berechnungen auch vom ungünstigsten Fall ausgehen (erhöhter Strom, ca. 1,2 bis 1,5 vom Nennstrom des Boosters und 20 bis 22 Volt als Gleisspannung).



Aus der Formel von oben lässt sich so ungefähr Ableiten:

bis 5 Meter reicht 0,75 mm²
bis 10 (oder 15) Meter sollte 1,5 mm² vorgesehen werden
bei Leitungslängen ab 20 Meter sind dann 2,5 mm² einzusetzen.



Wem das jetzt Übertrieben aussieht, dem sei gesagt das ja auch die Einspeiseleitung und das Gleis einen ohmschen Widerstand haben (der bei den obrigen Berechnungen ja noch überhaupt nicht erfasst wurden).
Auch die Verbindung vom Trafo (oder Netzteil) zur Zentrale/Booster sollte nicht zu knapp ausfallen.


Wichtig auch bei gemeinsamer Masse (z.B. bei mehreren Boostern in der Anlage):
nicht nur die Zuleitung passend dimensionieren, sondern auch die Masse.
Also zu jeder "Hinleitung" auch eine im Querschnitt identische "Rückleitung" einbauen.



Die bei Dir vorgesehenen Einspeiseabstände (2,5 m) halte ich für OK.

Beim Tisch- oder Teppichbahning (Stammtisch) realisiere ich persöhnlich Abstände von 4 bis 6 Meter, was bislang gut funktioniert hat (saubere Kurzschlußabschaltung).




Viele Grüße, Michael


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#17 von Dreispur , 28.02.2012 20:35

Hallo !

Ja damit kann ich leben und das ewige Rechnen fällt weg . das mit der Rückleitung und damit sicheren Kurzschlussabschaltung ist ein Argument.
Danke für aller Mühen.
mfG Anton


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#18 von Zimmerle ( gelöscht ) , 29.02.2012 13:38

Hallo,

meist ergeben sich durch eine Rückmeldung nach Stromfühlerprinzip bereits
ausreichend viele Streckenabschnitte und in die speise ich in der Regel auch
ein.

Zimmerle


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#19 von Länderbahnmartin , 29.02.2012 21:35

Hallo, vielleicht noch ein Tip:

Keine Ringverkabelung, sondern Sternverkabelung, weil dann im Einzelfall der einzelne Weg zur Versorung kürzer ist und die Sicherungen im Fall von Kurzschluß besser (überhaupt) ansprechen.

Schöne Grüße

Martin


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#20 von Martin Lutz , 01.03.2012 07:36

Hallo Martin

Zitat von Länderbahnmartin
Hallo, vielleicht noch ein Tip:

Keine Ringverkabelung, sondern Sternverkabelung, weil dann im Einzelfall der einzelne Weg zur Versorung kürzer ist und die Sicherungen im Fall von Kurzschluß besser (überhaupt) ansprechen.

Schöne Grüße

Martin


Nein, das glaube ich eigentlich nicht (mehr). Wir haben für unsere Anlage auch die sternförmige Verkabelung gewählt und bis heute durchgezogen. Doch aus heutiger Sicht würde ich wahrscheinlich eine Ringleitung vorziehen. Die Sternförmige Variante braucht immens Kabel.

Elektrisch gesehen ist es bei der Ringleitung so, dass jeder Einspeisepunkt seinen Strom immer von zwei Seiten beziehen kann. Also ein parallel geschaltetes Kabel. Vorausgesetzt man schliesst den Ring. Ansonsten ist der Sinn eigentlich wirkungslos. Allerdings würde ich bei unserer Anlage der Querschnitt des eigentlichen Rings statt der 1.5mm2 sicher 4mm2 machen. Die einzelnen Stichleitungen zum Gleis dann mit einem kleineren Querschnitt. Da sie recht kurz sind, reicht 0.75mm2. Aber an den Ring angelötet, damit dessen Innenwiderstand nicht wieder durch viele Unterbrechungen steigt (Jede Lüsterklemme oder sonstige Klemme oder Stecker verursacht wieder ein höher werdender Leitungswiderstand). Verbindungen würde ich nach wie vor immer löten. So machen wir das jetzt auch. So hat man Gewähr für eine dauerhafte Verbindung. Der zuverlässige Betrieb der Anlage ist dann der Dank für diese anfängliche Mühe.

Lieber beim Bau etwas mehr Aufwand, es lohnt sich.


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#21 von SAH , 02.03.2012 20:33

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

ein paar Angaben zu den Auswirkungen Ring-, Stern- und Baum-Leitungen finden sich hier.

Vielleicht nützt es ein wenig.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#22 von Kegelschoner , 03.03.2012 15:05

Hallo Peter
ich habe bei meiner ringleitung Scotchlok schachstromverbinder genommen kann man überall einsetzen einfach in ringleitung und abzweig zusammen stecken und zuklemmen mit zange bekommt man im autozubehör handel
gruß
Karl-Heinz


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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#23 von kaeselok , 03.03.2012 15:36

Zitat von Kegelschoner
schachstromverbinder



Sorry, aber ich musste gerade ...

Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#24 von hobbiefahrer , 03.03.2012 20:34

Hallo zusammen,

da mir bald auch die "Verkabelung" bevorstehen wird, schließe ich mich dem thread einmal an.
Bisher habe ich unter einer Ringleitung folgendes (einfaches Beispiel) verstanden:

Ist dem nun so, oder nicht? Sorry, aber momentan habe ich zu diesem Thema einfach nur eine "Gehirnblockade"...
So nebenbei sei mir noch eine weitere Frage erlaubt: nehmen wir einmal an, ich habe 3 miteinander verbundene Kreise auf 3 Ebenen. 1 Kreis wird von (in meinem Fall) der CS2 "gespeist", der 2. Kreis von einem Booster und der 3. Kreis von einem weiteren Booster. Meinem Verständnis nach würde jeder Kreis dann mit einer Ringleitung von "seinem" Stromgeber belegt werden (wenn ich korrekterweise alle Kreise stromtechnisch trenne). Richtig? ops:

Grüße,
Markus


 
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RE: Frage zur Stromeinspeisung -Ringleitung

#25 von kaeselok , 03.03.2012 20:44

Hallo Markus,

schließe vorne in Deiner Zeichnung die beiden "Ringe" braun und rot und dann passt es!

(schöne Skizze!!!)


Viele Grüße,

Kalle


 
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