Hallo zusammen,
in einigen meiner Kommentare im Forum habe ich es ja schon manchmal einfließen lassen: Wir bauen im Keller meiner Eltern eine Eisenbahnanlage auf eine feste Platte. Verwendung sollte m-Gleis finden. Teilweise (Wendel) haben wir das schon durch K-Gleis ersetzt, da die Traktion einfach besser ist.
Das vor allem bei Fremdfabrikaten (Fleischmann 218 z.B.).
Die erste Idee war es, meine Kinderanlage einfach ein bischen breiter zu ziehen, von der wir uns allerdings schnell verabschiedet haben. Hier übrigens ein Gleisplan meiner Kinderanlage:
So oder so ähnlich hat es ausgesehen, mit drei Trafos und drei elektrischen Kreisen und Ablaufberg. Die beiden Gleise vorne waren ca.8cm höher als das hinterste rote Gleis und der mittlere schwarze Bereich gegenüber vorne nochmals leicht ansteigend. Dort natürlich nur das Oval, der Ablaufberg endete auf dem Niveau des hinteren roten Gleises.
Die heutige Anlage hat eine Grundfläche von 270 x 150 cm. Daran gibt es so gut wie nichts zu rütteln. Und einen Schattenbahnhof soll sie auch bekommen. Mit der oberen "Bergebene" werden es dann 3 Ebenen.
Aber von vorne:
Die Anlage wird eingleisig. Es wird ein Nebenbahnhof dargestellt mit Lokbereitstellung, Raiffeisenmarkt und ein bischen Rangierkapazität.
Der Bahnhof hat ein Stumpfgleis für einen VT, der die obere Bergebene bedient. Ein Hauptgleis und Durchfahrtsgleis sind auch vorhanden.
Eingefahren werden kann von links und von rechts. Die Gleise enden jeweils in den eingleisigen Wendeln links und rechts unter der Anlage und befüllen den Schattenbahnhof. Der soll irgendwann auch automatisiert werden.
In die Bergebene fahren nur eine V100/V60/Köf2 und ein VT. Es gibt zwei Anschlußstellen, ein Schotterwerk und den Stadtanschluß auf der linken Seite.
Zwischen beiden Anschlüssen verläuft das Gleismaterial parallel zu einer Straße, hinter der mit Reliefhäusern die Stadt angedeutet sein soll.
Nun zu den Plänen.
So sieht es aktuell unten aus:
Es gibt die zwei Wendel, die in einem viergleisigen S-Bahnhof mit Überholgleis und Kehrschleife enden. Der linke Wendel ist schon gebaut, inzwischen mit K-Gleis. Der rechte Wendel steht aktuell auf Legostützen, um die Steigungen auszuloten. Da maximal zwei Silberlinge pro Zuggarnitur Verwendung finden können, haben wir den rechten, kürzeren Wendel solange verändert, bis eine mäBr 24 mit zwei Blechwagen in Schleichfahrt hochfahren konnte (auf M-Gleis).
Die Hauptebene:
Vorweg: Ein Vergleich der eingestellten Pläne zeigt es gleich: Die Anschlüsse der Wendel zwischen unterer und mittlerer Ebene passen auf den Plänen nicht mehr zusammen, da Teile verändert wurden. Daran werden wir noch arbeiten.
Wie schon oben beschrieben gibt es hier halt den HBF und ein bischen Drumherum.
Und die Bergebene:
Seit ich den Hauptbahnhof schräg gelegt habe, damit es ein bischen interessanter aussieht, ist mir die Schleife, die die Rampe zur Berstation darstellt, eigentlich schon wieder etwas "zu viel Schienenmaterial" auf der Platte. Aber ich bin noch nicht drumherumgekommen. Teile der Hauptebene sind noch sichtbar in dieser Darstellung.
Die Station links und das Werk rechts können ein bischen über die Platte herausragen (10-20cm). Ebenso können die Reliefhäuser nach hinten 10/20cm ausweichen. Das habe ich hier noch nicht berücksichtigt.
Tja, so sieht es jetzt aus. Kommentare jeder Art sind erwünscht.
Einen schönen Sonntag wünscht
Rainer