Moin Freunde, in DSO werden seit einiger Zeit von Sachkundigen Beispiele von Schiebelokbetrieb im Flachland zusammengetragen. Ich denke, dies ist für etliche von uns ein interessantes MoBa-Thema und ich erlaube mit deshalb den DSO-Thread hier zu verlinken: Klick! Gruß aus Münster, HeinzH.
"Flachland" ist relativ. Grund können natürlich auch Kunstbauten mit steilen Rampen und enge Kurven bei schweren Zügen, also betriebliche Besonderheiten sein. Im DSO Text ist Herzogenrath erwähnt, da ist zwar kein Hochgebirge, mit Flachland hat die Topografie dort aber auch nichts zu tun. Die Steigung der 4km-Rampe von Herzogenrath Richtung Aachen wird mit 27 Promille oder 1:36 beschrieben, ist also von der Neigung her durchaus mit den grossen Alpenbahnen (Gotthard, Lötschberg) vergleichbar.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
Zwsichen Erkrath und Hochdahl wurden die Züge in der Anfangszeit ja sogar mit Seilen und Umlenkrollen hochgezogen... Ein herunterfahrender Zug zog also über ein umgelenktes Seil den bergauf fahrenden Zug mit nach oben. Sehr interessante Konstruktion (hat eigentlich schon mal jemand sowas gebaut?)
schönen Dank für den Link. Sehr interessant. Von den genannten Beispielen kannte ich nur Hamburg Hgbf. Wie man sieht, braucht man für's Nachschieben kein Gebirge. Als weiteres Beispiel habe ich auch schon von Bad Kleinen gelesen, wo früher schwere Gz in Richtung Schwerin nachgeschoben werden müssten.