RE: Nachschieben von Güterzügen im Flachland...

#1 von HeinzH. ( gelöscht ) , 27.11.2012 08:26

Moin Freunde,
in DSO werden seit einiger Zeit von Sachkundigen Beispiele von Schiebelokbetrieb im Flachland zusammengetragen. Ich denke, dies ist für etliche von uns ein interessantes MoBa-Thema und ich erlaube mit deshalb den DSO-Thread hier zu verlinken: Klick!
Gruß aus Münster,
HeinzH.


HeinzH.

RE: Nachschieben von Güterzügen im Flachland...

#2 von pepinster , 27.11.2012 10:32

Hallo zusammen,

"Flachland" ist relativ. Grund können natürlich auch Kunstbauten mit steilen Rampen und enge Kurven bei schweren Zügen, also betriebliche Besonderheiten sein. Im DSO Text ist Herzogenrath erwähnt, da ist zwar kein Hochgebirge, mit Flachland hat die Topografie dort aber auch nichts zu tun. Die Steigung der 4km-Rampe von Herzogenrath Richtung Aachen wird mit 27 Promille oder 1:36 beschrieben, ist also von der Neigung her durchaus mit den grossen Alpenbahnen (Gotthard, Lötschberg) vergleichbar.

Gruss von
Axel


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RE: Nachschieben von Güterzügen im Flachland...

#3 von Dwimbor , 27.11.2012 13:48

Zwsichen Erkrath und Hochdahl wurden die Züge in der Anfangszeit ja sogar mit Seilen und Umlenkrollen hochgezogen... Ein herunterfahrender Zug zog also über ein umgelenktes Seil den bergauf fahrenden Zug mit nach oben. Sehr interessante Konstruktion (hat eigentlich schon mal jemand sowas gebaut?)


Viele Grüsse, Michael

Einladung zum Gegenbesuch: Nibelungenbahn: Nibelheim II

Bis bald!


 
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RE: Nachschieben von Güterzügen im Flachland...

#4 von Frank 72 , 27.11.2012 14:23

Hallo Heinz,

schönen Dank für den Link. Sehr interessant. Von den genannten Beispielen kannte ich nur Hamburg Hgbf.
Wie man sieht, braucht man für's Nachschieben kein Gebirge. Als weiteres Beispiel habe ich auch schon von Bad Kleinen gelesen, wo früher schwere Gz in Richtung Schwerin nachgeschoben werden müssten.


Gruß Frank


 
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