Hallo!

Die erste Planung hab ich verworfen und mir was neues gesucht, das vorherige Konzept war mir doch zu strange.
Los gehts im Beitrag Nr.4.

Grüße
Torsten

Zitat von kleine Bahn

---

Zitat

---

1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?

---

Ein Kopfbahnhof, zwei Durchgangsbahnhöfe, Haltepunkte, ein Rangierbahnhof am anderen Streckenende

---

Du hast noch mindetens 1 S-Bahnstationen vergessen, also für jede Ecke einen Bahnhof

Hallo Torsten,

wie wäre es mit folgender prizipieller Anordnung:



Die Nische neben der Tür wird für ein offenes Fiddle Yard mit Schiebebühne am Ende genutzt, das durch eine Kulissendurchfahrt getarnt von einer Straßenbrücke vom Bahnhof getrennt wird. Dessen zweiter Weichenkopf wird dadurch abgeschnitten und ist auch nicht erforderlich. Die Außenecke (rot) an der Tür dient als "Papierfabrik" und ist mit (tiefer) vor der (ggf. teilweise abnehmbaren) Kulisse verlaufenden Gleisen angebunden.

Auf der anderen Seite geht es in einem großen Bogen, den der Betrachter nicht in einem Blick überschauen kann, zum Endbahnhof auf der Innenzunge. Eine zweite Strecke taucht nach Unterquerung der oberen Linie hinter der Brücke zunächst nicht mehr auf. Vor dem "Totraum" hinter der Tür ist dann ein Tunnelportal und ein schmales Trassenbrett mit stumpfem Ende. Das Teilstück kann auch als Wechselmagazin zum Garniturtausch ausgeführt werden.

Mit dieser Anordnung sparts Du Dir den "Mehrebenenwendelwahnsinn" und damit verbundene Zugriffsprobleme...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Alexander!

Ich hab nochmal über die Anagenplanung "gehirnt" und das erste Konzept verworfen.
"Wahnsinn" trifft es gut!

Nun hab ich im Internet nach netten Plänen gesucht und diesen hier gefunden. Könnte gut in unseren Raum passen, und etwas geplant hab ich auch schon!


1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat

---

1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse?)

---

Hier bin ich evtl. auf etwas Input angewiesen, Haupt- und Nebenbahn oder Neben- und Nebenbahn? Aufjedenfall finde ich den Teilungsbahnhof sehr interessant.
Region, keine Ahnung, in irgendeinem deutschen Mittelgebirge.

Zitat

---

1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?

---

Ich habe Br 211, 212, 290, 333 und 798, alles deutsche Bundesbahn.
Silberling-Personenwagen und diverse Güterwagen, die in diese Zeit passen(könnten).
Zeit dachte ich um 1990.

Zitat

---

1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?

---

Ich weiss nicht, ob sich diese schöne Anlage in meinen Raum quätschen lässt, daher bitte ich um etwas Hilfe.

Zitat

---

1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)

---

Zum einen will ich mir ausgiebig mit dem Landschaftsbau beschäftigen, zum anderen möchte ich fahren nach Fahrplan, vorbildliche Abläufe im Bahnhof nachspielen.

Zitat

---

1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?

---

Ja, jener hier
Jedoch vertikal gespiegelt.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat

---

2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)

---

Und das ist mein erster Plan:



Bin mir aber noch nicht im klaren, was mit der abzweigenden Nebenbahn passieren soll, auch in den Schatenbahnhof oder ein Endbahnhof wie in dem Scan.

Zitat

---

2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)

---

Ich habe H0 mit momentan Trix-Gleisen, die ich gut für den Schattenbahnhof weiterverwenden kann.

3. Alles was dir sonst noch einfällt ...

Zitat

---

... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Bahnbetrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?

---

Kann auf ein bissel Unterstützung von meiner Frau setzen.

Danke!

Grüße
Torsten

Zitat von kleine Bahn

---

Ich hab nochmal über die Anagenplanung "gehirnt" und das erste Konzept verworfen.
"Wahnsinn" trifft es gut! ....iim Internet nach netten Plänen

---

Hallo Thorsten
Das war ja eine "Schnellreife", der Westerwald-Plan ist nicht schlecht, bis auf den Schattenbahnhof, der ist eindeutig letztes Jahrtausend.
Baue eine Zwischenebene ein und fange alle Strecken dort ein und dann ab in den SB.
Und versuche auch größere Radien, das gibt die Anlagengröße locker her, oder sogar einen Kopfbahnhof, ideal für die untere Kante.

Hallo!

Ich habe jetzt noch einen Kopfbahnhof dazugebaut:



Bin aber gerade am überlegen, ob ich die Anlage nicht horizontal spiegeln soll, also den Kopfbahnhof unten an der 265cm-Kante.

Muß mich jetzt erstmal seelisch auf die letzte Nachtschicht dieser Woche vorbereiten.

Welches Gleis würdet Ihr eigentlich für empfehlen?
Ich hab die Anlage jetzt mit Peco-Gleis geplant.
Von Roco-Line liest man, das es veraltet sei.
Tillig-Elite-Gleis hab ich noch gefunden, nur hat hier die größte Bogenweiche auch noch einen recht kleinen Radius.


Grüße
Torsten

Moin.

Keilbahnhöfe finde ich auch sehr interessant. Sie ermöglichen eine betriebliche Variante, die mir sehr gut gefällt. Ich stelle den Keilbahnhof mal als "Y" dar und nummeriere die "Strecken":

a... b
..Y
..c

Versteht man so, was ich meine?
Betrieblich interessant sind hier Personenzüge von a nach b, weil mit Lokwechsel und evtl. sogar mit Aussteigen der Fahrgäste verbunden.

Hm. Soweit mein Senf dazu.

Grüße

Jörg

Hallo!

Du würdest also auf die Nebenbahn verzichten und alle Strecken wieder vereinen?
Wäre auch zu überlegen. Den Schattenbahnhof so gestalten, das man aus jeder Richtung wieder in jede Richtung fahren kann?

Ne extra Nebenstrecke finde ich aber auch nicht schlecht, könnte man dann doch z.B. Güterwagen immer umrangieren.

Gruß
Torsten

Hi,

durch Recherche für meine Eigene Anlage bin ich auf einen wunderschönen Keilbahnhof in Leutkirch gestoßen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Leutkirch


Passt aber leider nicht zu meinem Konzept, könnte aber für Dich von Interesse sein (-;

Viele Grüße
Michael

Moin Torsten,

ich würde nicht unbedingt alle Strecken wieder zusammenführen. Ich bleibe bei meinem Beispiel. Wenn "a" der Kopfbahnhof der Nebenbahn ist, dann können Züge nach dort ja auch in "b" beginnen und im Keilbahnhof die Richtung ändern.

Eine sehr gutes Beispiel für so einen Betrieb gab es mal in der Gegend von Weimar auf der Weimar-Berka-Blankenhainer Eisenbahn (WBBIE). Einen Anlagenvorschlag dazu (allerdings für TT) mit 2,8 auf 1,4m gibt es in "Endbahnhöfe planen und bauen" von Franz Rittig und Gerhard Peter aus dem MIBA Verlag.

Bei Bedarf kann ich dir gern eine Kopie des Artikels per Mail schicken. Gib mir einfach deine Mailadresse per pN.

Grüße

Jörg

Zitat von Mottimuc

---

Recherche ... auf einen ... Keilbahnhof in Leutkirch,... könnte aber für Dich von Interesse sein

---

Es gäbe auch noch Waiblingen, aber es muss doch zuerst geprüft werden, ob ein Keilbhf auf eine derartige "kleine" Anlage passt!

Guten Morgen!

Das ist aber etwas zu groß.

Habe heute Nacht diesen Bahnhof entdeckt, Gleisplan ist ganz unten -> Klick

Grüße
Torsten

Hi,

wenns ganz klein soll...
Gasseldorf in Oberfranken war Trennungsbahnhof der Strecken nach Behringersmühle und Heiligenstadt. Bestand aus einem durchgehenden Gleis Ebermannstadt -. Behringersmühle und einem Gleis mit beidseitig angeschlossenen Ladegleis nach Heiligenstadt.
War mal Vorbild in "Planen unf Fahren" oder "Mit Kursbuch und Karte" in der MIBA (einer der ersten Artikel), noch vor "Bahn+Modell"-Zeiten.
Hier ist der Trennungsbahnhof sehr überschaubar, den Betrieb müsstest Du dann in "Ebermannstadt" abwickeln oder einend er Endbahnhöfe nachbauen.

Auf jeden Fall ist das Konzept gut in dem Dir zur Verfügung stehenden Raum unterzubringen.

Hallo Klaus,

du meinst in etwa sowas?
Ist schnucklig, aber ist da dann doch zu wenig "los". Wäre was für eine Modulanlage!


Hab jetzt noch meine idee geplant, um etwas Strecke für die Stichbahn zu gewinnen:



Wäre die Stichbahn jetzt eine Privatbahn, hätte man im Keilbahnhof richtig was zu tun mit den Güterwagen.
Die Steigungen müsste man errechnen, da ja die Stichbahn die "Hauptbahn" quert. Wenn ich im Keilbahnhof schon auf Höhe des Bahnhofgebäudes an der Hauptbahn ins Gefälle gehe und die Stichbahn schon in die Steigung, könnte es passen.

Eine Modellbahn planen kann ja so spannend sein.
Vor einem halben Jahr hatte ich da noch garnicht an eine Modellbahn gedacht.

Grüße
Torsten

Zitat von kleine Bahn

---

Eine Modellbahn planen kann ja so spannend sein. ... Vor einem halben Jahr hatte ich da noch garnicht an eine Modellbahn gedacht.

---

Hallo Thorsten
die Durchfahrtshöhe der beiden Bahnen dürfte knapp werden, mal in WT nachmessen lassen.

Evt Folgendes probieren :


dabei die NB noch etwas nach links ziehen, da zu weit vom Bahnhofsgebäude weg

Super Idee! So ist die Steigung natürlich kein Problem mehr.

Was meint ihr eigentlich zum Keilbahnhof selbst, dessen Gleisplan? Fehlen noch Gleise oder könnte man sonst noch was verbessern?

Danke
Torsten

Hallo!

Hab nun doch auf den Nebenbahn-Endbahnhof verzichtet, verbraucht zu viel Platz, wie ich finde.

Nun nöchte ich die abzweigende Strecke auch im Schattenbahnhof einlaufen lassen.
Zum grundsätzlichen Betrieb sind mir nun zwei Arten in den Sinn gekommen, einmal im Kreisverkehr und einmal mit Kehrschleifen.
Der Schattenbahnhof soll unter den sichtbaren Bahnhof, klar.

1. Der Kreisverkehr, also kommen die Züge aus dem Schattenbahnhof immer wieder aus der selben Richtung ans Tageslicht.



2. Kehrschleife. Ich kann vom Schattenbahnhof aus in jede Richtung fahren. Hier wäre der Schattenbahnhof eine Kehrschleife und die obere Ebene auch.



Hier hätte ich dann auch einen platzfressenden Anlagenschenkel(wegen der 100cm tiefen Kehre) weniger und könnte ein weiteres Regal unten vor dem Gleis aufstellen.
Nachteil: Um vollständigen Betrieb machen zu können müsste ich die Strecke mittels Module(die evtl. auch Landschaft haben dürfen) quer durch den Raum vervollständigen. Aber selbst ohne die Module wäre etwas Betrieb möglich, dann ist der Keilbahnhof nur ein Endbahnhof.


Grüße
Torsten

Moin Torsten.

Also ich persönlich würde die Variante mit dem Auf- und Abbau von Modulen nicht machen, weil ich persönlich zu faul zum Aufbauen wäre.

Ansonsten gefallen mir alle drei Pläne gut. Wenn du nach Fahrplan fahren willst: Je nach Zugdichte und Güterverkehr braucht der Keilbahnhof dann mehr oder weniger Gleise.

Viele Grüße

Jörg

Hallo Jörg!

Welches Gleis würdest du nehmen? Würdest du mit Peco bauen?
Oder wäre z.B. das Roco-Gleis besser? Dieses bekommt man auch fast an jeder Ecke zu kaufen.

Zum Betriebsablauf und auch den Signalen werde ich noch Fragen haben.

Danke
Torsten

Hallo Torsten,

ich empfehle Dir einen Blick auf folgende Planung: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24...=871145#p871145 - andere Startbedingungen, aber jede Menge Infos zum Betrieb in einem Keilbahnhof...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Torsten,

ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von Gleichstromgleisen. Ich weiß nur, dass viele das Tillig Elite Gleis gern verwenden, weil es dort eine große Auswahl verschiedener Weichen gibt.

Viele Grüße

Jörg