RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#1 von Wilstein , 05.03.2014 09:46

Moin,

weiß jemand wie man einen Uhlenbrock Andi Decoder auf die Werkseinstellungen zurücksetzt?

Habe die Lokadresse vergessen und auslesen kann man diese leider nicht


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#2 von Betulaceae , 05.03.2014 09:52

Moin,
die Intellibox hat eine Funktion im Programmiermenü die sich "Lok/Adresse suchen" oder so ähnlich nennt.
Dabei stellt man einfach die Lok auf das Programmiergleis, löst in der IB die Funktion aus,
und die Zentrale probiert dann alle Adressen durch.
Funktioniert nicht immer zu 100%, wäre aber nenn Versuch Wert, vorausgesetzt die IB Basic hat diese Funktion überhaupt.

Gruß

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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#3 von Wilstein , 05.03.2014 09:57

Vielen Dank für den Tip! Werde ich mal testen.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#4 von Illcoron , 05.03.2014 09:59

Hallo,

also soweit ich weiß kann man den Andi 75000 zurücksetzen indem man zwei bestimmte Lötpunkte kurzzeitig brückt. Das steht auf der website von Uhlenbrock unter FAQ beschrieben:

Siehe da: https://www.uhlenbrock.de/intern/index.htm

Produkte -> Decoder -> Lokdecodertabelle -> 75000 -> FAQ -> Decoder -> 75000 -> 75000 Hardwarereset
oder Service -> FAQ -> Decoder -> 75000 -> 75000 Hardwarereset

Grüße

Jens


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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#5 von cargo ( gelöscht ) , 05.03.2014 10:16

Wäre es nicht einfacher einfach eine Adresse neu zu programmieren?

Torsten


cargo

RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#6 von Wilstein , 05.03.2014 10:34

Hallo Jens,

danke für den Tip. Hat funktioniert und die Lok läuft


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#7 von berndm , 05.03.2014 10:42

Zitat von cargo
Wäre es nicht einfacher einfach eine Adresse neu zu programmieren?

Torsten


Dazu wird von dem seltsamen Decoder leider offensichtlich die Adresse verlangt.
Eine generische Adresse wie 80 scheint wohl nicht zu gehen.

Eine Variante, die Adresse zu suchen, ist alle Varianten auszuprobiern.

Edit: Sorry, da war ich zu spät.


 
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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#8 von Illcoron , 05.03.2014 11:34

Zitat von berndm

Zitat von cargo
Wäre es nicht einfacher einfach eine Adresse neu zu programmieren?

Torsten


Dazu wird von dem seltsamen Decoder leider offensichtlich die Adresse verlangt.
Eine generische Adresse wie 80 scheint wohl nicht zu gehen.

Eine Variante, die Adresse zu suchen, ist alle Varianten auszuprobiern.

Edit: Sorry, da war ich zu spät.




Das Problem bei dem Andi ist, dass wenn man ihn auf eine neue Adresse programmiert die alte zwingend braucht - man setzt ihn bei der alten Adresse in Programmierbereitschaft und beendet die mit der neuen. Damit habe ich auch ne weile rumgedockert bis ich das mal raus hatte. Ich bin dann aber auf den 76200 für AC Fahrzeuge gegangen - der war einfach konfortabeler.

Grüße

Jens


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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#9 von Wilstein , 05.03.2014 11:59

Zitat von Illcoron

Zitat von berndm

Zitat von cargo
Wäre es nicht einfacher einfach eine Adresse neu zu programmieren?

Torsten


Dazu wird von dem seltsamen Decoder leider offensichtlich die Adresse verlangt.
Eine generische Adresse wie 80 scheint wohl nicht zu gehen.

Eine Variante, die Adresse zu suchen, ist alle Varianten auszuprobiern.

Edit: Sorry, da war ich zu spät.




Das Problem bei dem Andi ist, dass wenn man ihn auf eine neue Adresse programmiert die alte zwingend braucht - man setzt ihn bei der alten Adresse in Programmierbereitschaft und beendet die mit der neuen. Damit habe ich auch ne weile rumgedockert bis ich das mal raus hatte. Ich bin dann aber auf den 76200 für AC Fahrzeuge gegangen - der war einfach konfortabeler.

Grüße

Jens




Hallo Jens,

wie bist du mit dem 76200 Decoder von Uhlebrock zufrieden? Ich habe sonst nur ESU LoPi 54610.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#10 von Illcoron , 05.03.2014 12:31

Zitat von Trommi


Hallo Jens,

wie bist du mit dem 76200 Decoder von Uhlebrock zufrieden? Ich habe sonst nur ESU LoPi 54610.



Hallo Trommi,

ich bin mit dem 76200 bis auf das bekannte "Lichtproblem" eigentlich sehr zu frieden. Er lässt sich sehr leicht ohne Umbau des Motors einbauen (man muss nur die Feldspulenanschlüsse, wie in der Anleitung beschrieben zusammen löten) und die Kiste läuft. Ich habe durchaus schon mal darüber nachgedacht für reine Märklin AC Fahrzeuge das Ding nur zu benutzen.

Am Lichtproblem muss ich allerdings noch arbeiten bzw. mir Gedanken dazu machen. Der 76200 geht davon aus, dass man mit dem Decoder + schaltet und über die Geäuse Masse - abführt. Das kann zu dem bekannten Flackerproblem führen.

Ansonsten arbeitet der Decoder sehr gut und zuverlässig.

Mit der neuen MSII (also aktuelle Softwareversion) kann man die CV's auch gut selber setzen und auslesen. Sehr einfache bedienung.

Grüße

Jens


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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#11 von berndm , 06.03.2014 00:40

Hallo Jens,

laufen alle Märklin Modelle mit dem 76200 gut oder nur bestimmte?

Danke, Bernd


 
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RE: Uhlenbrock Andi Decoder

#12 von Illcoron , 06.03.2014 09:30

Zitat von berndm
Hallo Jens,

laufen alle Märklin Modelle mit dem 76200 gut oder nur bestimmte?

Danke, Bernd



Moin Bernd,

also alle Modelle, die ich bisher umgebaut habe, laufen sauber. Im Gegensatz zu Esu, der schonmal beim Übergang C-Gleis / M-Gleis stottert oder aussetzt. Umgebaut habe ich zum Beispiel bisher 212, 03 (3085 und DR Variante 37951), 012 (3610), 011 (3790), 050 (3084), V60 mit Telex, 216 (bei der bin ich mir jetzt nicht mehr 100% sicher - da könnten noch Andis drin sein - muss ich zu Hause mal schauen) - sprich ältere Modelle mit Trommelkollektormtor (die meisten sind vor 1995 gebaut worden). Fahrtechnisch habe ich nichts dran auszusetzen, ich bin aber auch nicht jemand, der große Ansprüche an Motoreinstellungen und Kennlinienen macht. Das Ding muss einfach einzubauen sein (am besten ohne den Motor zu zerlegen) und funktionieren. Dahingehend erfüllt er seinen Zweck.

Er 'spricht' DDC und MM, was die Sache auch schon mal vereinfacht. So kann ein Zug mit Steuerwagen die selbe Adresse haben wie die Lok. Das hat bei mir bei MM immer nur bedingt geklappt.

Die CV's lassen sich mittlerweile sauber mit der MS2 setzen und auslesen.

Er hat die Abmasse des alten, analogen Fahrrichtungsumschalters - passt also anstelle dessen an die selbe Stelle - auch in älteren Loks.

Nachteile:
Wie gesagt die Ansteuerung des Lichtes mit Masse als gemeinsamen Rückleiter ist suboptimal. Da muss ich mir noch eine Lösung überlegen. Denke gerade über eine Verschaltung mit Dioden und Pufferkondensatoren dafür nach.
Setzt man ihn, wie oben beschrieben an die Stelle des Fahrrichtungsumschalters muss man ggf. auch etwas tricksen. Zum einen muss die Masse mit der Schraube übertragen werden, zum anderen darf die Platinenunterseite keinen Kontakt zum Gehäuse bekommen, sonst macht es Bumm. Hier sollte man unbedingt einen Rahmen einsetzen (passt der von Märklins Elektronischen Umschaltern / Dekodern ???) oder sich anderweitig gedanken über isolierung machen. Ich mach das mittlerweile so, dass wenn Platz ist, kleb ich den Decoder mit dem beigelegten Klebepad zum Beispiel in den Tender und löte die Masseverbindung, die sonst über die Schraube kommt, manuell mit einer Litze nach.

Ich hoffe das hat Dir geholfen

Grüße

Jens


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