Es gab keine Zwischenwagen, auch nicht beim Vorbild. Technisch ist der Märklin größtenteils mit dem Fleischmann identisch (beim Motor bin ich nicht sicher, habe keinen Fleischmann und keine Unterlagen darüber). Das war eine Gemeinschaftsentwicklung von Fleischmann und Märklin.
Auch die Pendelfunktion ist wie beim Fleischmann, mechanisch, radiusabhängig; im R1 etwas kritisch zu sehen.
Zur Innenbeleuchtung: zumindest der Märklin 3476 und 3776 haben Innenbeleuchtung mit Glühlämpchen. Über spätere Auflagen kann ich nichts sagen, vermute es aber ebenfalls.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Frage 3 nein es gibt keine Ergänzungswagen von Märklin dafür, der Grund warum wurde schon von klein uhu ganz richtig beantwortet , die Baureihe 610 wurde aber bei großem Fahrgastaufkommen oder vor allem im eingeschränktem DB Wochenendefahrplan oft dann bei uns in Doppeltraktion gefahren.
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Da es sich um den Fleischmann Zug handelt, hat er die Neigetechnik. Einzig der Motor ist ein Märklin Trommelkollektor Motor (Vorteil: er kann ggf 5 Polig nachgerüstet werden, so er es nicht ist (34er), allerdings gilt der Fleischmann Rundmotor als äusserst standfest) Der Decoder ist eine Systemplatine unter dem Fahrzeugdach und trägt die Innenbeleuchtung in Form von Einzelbirnen. Ein Decodertausch ist somit nicht vorgesehen, ebensowenig ein Tausch auf LED Innebeleuchtung. Hier wäre basteln angesagt oder gleich die Fleischmann Version nehmen, die ohne diese Technik daherkommt.
So neu ist die Zusammenarbeit von Märklin und Fleischmann auch wieder nicht, besitze seit ungefähr 1987-1988 die Fleischmann 6652 was bis auf ganz kleinen optischen Änderungen heute der Märklin 7286 entspricht.
Beim reinen Fleischmann kein Ding.. beim Märklinisierten schon schwieriger... eine Möglichkeit wäre den LED Streifen auf die Plateine zu kleben, und an einem Birnenanschluß anzuhängen. Ka ob der denn nicht zu tief hängt. Ich hab bei meinem damals alles rausgeworfen und mangels Digitalsystems auf Analog 3L= umgebaut. So läuft er weiterhin.
Fleischmann und Märklin hatten schon mehrfach was "Miteinander". So zb. die zweiachser Fleischmann O&K Diesellok. Die gab es von Märkin mal in einem Niederländischen Bauzugset natürlich in Wechselstrom !
Also der 3476 hat einen 3 Pol Feldlager Motor mit Trommelkollektor. Die Beleuchtung Sitz mit dem Decoder auf 1 Platine und wird mit 2 Birnchen und Lichtleiter realisiert. Die Konstruktion ist von Fleischmann. Das erkennt man spätestens daran, dass das Gehäuse Potential führt ,statt ,wie Märklin typisch, auf Masse liegt. Ich hab meinem 3476 einen Umbau auf 5 Pol Dauermagnet Motor gegönnt, zudem neue Platinen mit LED Beleuchtung und mtc 21 Schnittstelle in der ein MSD arbeitet. Wie oben bereits geschrieben, Gegenradien oder R1 sind kein Freund der Neigetechnik. Und Achtung bei Tunneleinfahrten an Kurven. Ich hätte alle Kurven mit Wagen 1: 87 getestet ob irgendwo was klemmt. Alles i.o. Dann hab ich vor einigen Monaten den 610 bekommen und siehe da,der lädt soweit aus ,dass mein Tunnelportal zur Nebenstrecke zu eng ist.