RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#26 von Arno , 07.06.2014 10:08

Hallo,

hier noch ein Ergänzungsbild zum Thema " RP 25 "



Gruß
Wilhelm


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#27 von Cyberrailer , 07.06.2014 13:38

Hallo

Neue Modelle hin oder her.
Ich hab eine alte Roco 151 in grün neuwertig für 55 EUR bekommen.
Da müsste nur was an der Beleuchtung optimiert werden.
Den Preiswahnsinn mache ich schon lange nichtmehr mit...

PS: wisst Ihr, das die 151 und ganzen Kastenloks die gleiche Kopfrundungen haben?
Sogar die Fenster sind gleich !
Einfach eine 140er mal die Lampen von der 151 drauf denken oder umgekehrt

Gruß Mario


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#28 von trashmaster , 07.06.2014 18:27

Also das einige was mich bei der alten Roco 151 vom Kauf abgehalten hat, sind die angespritzen Griffstangen. Die orientrote Variante war lange für 89€ neu vom Händler zu haben, da habe ich schon mit mir gerungen. Aber die Griffstangen haben mich dann doch zu sehr gestört.
Den Rest finde ich am alten Roco Modell mehr als passabel, ich muss allerdings zugeben, dass ich die Kopfform nie so genau inspiziert habe, dass mir auffallen würde dass die zu rund ist.


Grüße Georg


 
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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#29 von Cyberrailer , 07.06.2014 19:27

Hallo

Die ist vorne Rund.
So rund wie die 110/140/141/150er
Einfach das Vorbild mal genau anschauen !!!

Gruß Mario


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#30 von DeMorpheus , 07.06.2014 19:49

Zitat von Cyberrailer
Die [151, Anm. DeMorpheus] ist vorne Rund.
So rund wie die 110/140/141/150er

Genau, aber nicht so rundgelutscht wie das Roco/Röwa-Modell. Die Front alleine reicht mir bei dem alten Modell schon als Ausschlusskriterium, die geht mE gar nicht und sieht überhaupt nicht wie eine 151 aus.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#31 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 07.06.2014 20:28

Hallo,

Zitat von Arno
Hallo Ulrich,

- ausschließlich K-Gleis mit Vollprofilschienen (keine Mischung mit anderem Gleissystem)

- Mindestradius 424,6 mm (die meisten vorhandenen Radien sind aber größer)

- keine schlanken Weichen (ausschließlich die "normalen" Weichen)

- keine Bogenweichen

- keine DKW

- größte Steigung ca.1,5 %

- sehr große Sorgfalt bei der Gleisverlegung. Nichts einfach mal so "Hinbiegen"

Fazit: selbst Modelle amerikanischer Hersteller mit RP 25-Radsätzen laufen vollkommen entgleisungsfrei, nachdem das Radsatz-Innenmaß auf 14,0 bis 14,1 mm eingestellt wurde.

Gruß
Wilhelm


danke für die Bestätigung meiner These. Jetzt weiß jeder, wo der Hammer hängt, der neue Roco-Fahrzeuge auf Märklingleis fahren will! Wäre noch zu klären, warum die Dinger Schwierigkeiten mit den schlanken K-Weichen haben.

Damit wäre z.B. die neue Roco 151 für mich keine Alternative zur alten Märklinlok.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#32 von DeMorpheus , 07.06.2014 21:03

Zitat von UlrichRöcher
Wäre noch zu klären, warum die Dinger Schwierigkeiten mit den schlanken K-Weichen haben.

Da gibt es viele Faktoren die da reinspielen können:
Je schlanker die Weiche desto größer die Herzstücklücke, je größer die Herzstücklücke desto länger die ungeführte Strecke.
Je niedriger der Spurkranz desto länger die ungeführte Strecke.
Je niedriger der Spurkranz desto schmaler der Spurkranz, je schmaler der Spurkranz desto schlechter die Führung durch den Radlenker.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#33 von heineken ( gelöscht ) , 08.06.2014 14:05

Zitat von UlrichRöcher
Im übrigen gilt, worauf der Forenuser Heineken schon mal hinweist: Diese extrem knappen Spurkränze brauchen nicht nur präzise passendes Gleis, sie sind auch der Verzicht auf eine Sicherheitsreserve. (…)


Na, da lege ich doch, in schamloser Zweitverwertung einer Wortmeldung beim Nachbarn, doch auch nochmal nach und ziseliere genüßlich das große Vorbild:

Als Bonmot eine kurze Anmerkung – so schreibt von Madeyski in ETR 48 (1999), H.9, »Fahrwerkstechnik – im Zusammenwirken mit dem Fahrweg und dem Fahrzeugkasten«:
Hinsichtlich der Fahrwegbeanspruchung spielen die Federwege horizontal-quer eine besondere Rolle. Harte Querfederungen und kleine Querfederwege koppeln die große Wagenkastenmasse über den Fahrwerksrahmen an das Gleis, dessen Fahrwegfehler sich dann in hohen dynamischen Kräften widerspiegeln. Das gilt in erster Linie beim Fahren durch Gleisbögen.

Nun – was für die Vorbild gilt, gilt im Grundsatz auch für das 1 Modell.
Da hat die Branche noch einen weiten Weg vor sich …

Ps. Und eben auch aus Gründen wie dem o.g. ist die Überlegung wie in MBI 11/12 2013 bereits angedeutet, auch Laufdrehgestelle mit Federung zu bestücken, ganz real.


heineken

RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#34 von Peter Müller , 08.06.2014 14:48

Zitat von heineken
Nun – was für die Vorbild gilt, gilt im Grundsatz auch für das 1 Modell.


Beim Modell kommen noch Kräfte hinzu, die das Vorbild nicht kennt. Zum Beispiel der Ziehharmonika-Effekt durch Kurzkupplungskulissen in Bögen - insbesondere wenn längere Züge mehrere Bögen und gerade Strecken überspannen. Ich vermute mal, daran hat ein Herr oder Frau Madeyski im Traum nicht gedacht. Die extrem hohen Roll- bzw. Schleifwiderstände durch Radschleifer und Mittelschleifer wird er ebenfalls nicht mit im Kalkül gehabt haben.

Wenn ich sehe, wie langsam und wie weite Strecken ein Vorbild-Waggon hinter einem Ablaufberg rollt und nach wie kurzer Strecke und wie abrupt ein Modell-Waggon bereits zum Stehen kommt, leuchtet mir ein, dass die Verhältnisse von Kräften und Trägheiten per se nicht vergleichbar sind.


Grüße, Peter

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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#35 von Arno , 08.06.2014 15:25

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von Arno
Hallo Ulrich,

- ausschließlich K-Gleis mit Vollprofilschienen (keine Mischung mit anderem Gleissystem)

- Mindestradius 424,6 mm (die meisten vorhandenen Radien sind aber größer)

- keine schlanken Weichen (ausschließlich die "normalen" Weichen)

- keine Bogenweichen

- keine DKW

- größte Steigung ca.1,5 %

- sehr große Sorgfalt bei der Gleisverlegung. Nichts einfach mal so "Hinbiegen"

Fazit: selbst Modelle amerikanischer Hersteller mit RP 25-Radsätzen laufen vollkommen entgleisungsfrei, nachdem das Radsatz-Innenmaß auf 14,0 bis 14,1 mm eingestellt wurde.

Gruß
Wilhelm


danke für die Bestätigung meiner These. Jetzt weiß jeder, wo der Hammer hängt, der neue Roco-Fahrzeuge auf Märklingleis fahren will! Wäre noch zu klären, warum die Dinger Schwierigkeiten mit den schlanken K-Weichen haben.

Damit wäre z.B. die neue Roco 151 für mich keine Alternative zur alten Märklinlok.

Viele Grüße
Ulrich




Hallo Ulrich,

welche Deiner Thesen wurde denn dadurch bestätigt?
Was ist denn an der Mehrzahl der Grundsätze, die ich in meinem Beitrag aufgeführt und beim Gleisbau beachtet habe, so außergewöhnlich, daß man plötzlich weiß, „wo der Hammer hängt“ ??
Ich denke, daß die Mehrzahl der von mir berücksichtigten Merkmale eigentlich Selbstverständlichkeiten sind und grundsätzlich immer beachtet werden sollten, wenn man störungsfreien Betrieb machen will! Egal, ob mit neuen ROCO-Triebfahrzeugen mit niedrigen Spurkränzen oder mit alten Märklin-Schätzchen.
Ich kann beim besten Willen da nichts besonderes erkennen, das irgendeine These bestätigt:

- Durch die Verwendung unterschiedlicher Gleissysteme schafft man sich in Form der Übergangangsstellen zwischen den Systemen Problempunkte, die bei Verwendung eines einheitlichen Gleissystems einfach nicht vorhanden wären. Außerdem muß man bei der Auswahl von Rollmaterial nicht nur die Tücken eines Gleissystems berücksichtigen, sondern gleich auf die Besonderheiten von mehreren Systemen Rücksicht nehmen.
Wer denkt, aus irgendwelchen Gründen irgendwo auf der Anlage antiquierte M-Gleise einbauen zu müssen, der kann halt keine Fahrzeuge einsetzen, die nach heutigen Grundsätzen konstruiert wurden und muß dies bei der Auswahl des Rollmaterials berücksichtigen.
Was ist daran ungewöhnlich ?


- Der Mindestradius von 424,6mm ist eigentlich auch schon zu klein
(und kommt bei mir fast nur im gebogenen Abzweigstrang der Weichen vor. Wobei bei vielen Weichen dieser Abzweigstrang auch noch unmittelbar nach dem Herzstück abgetrennt und durch ein gerades Gleisstück ersetzt wurde).
Kleinere Radien sehen einfach nicht gut aus und sind mit maßstäblichen Fahrzeugen nur befahrbar, wenn bei deren Konstruktion erhebliche Kompromisse gemacht wurden. Wen diese Kompromisse nicht stören, der kann gerne kleinere Radien verbauen und muß halt auf detailliertere Fahrzeuge verzichten.
Auch daran kann ich nichts außergewöhnliches erkennen.


- Bogenweichen scheiden schon deshalb aus, weil dort teilweise kleine Radien verwendet werden.

- Steigungen sollten mit höchstens 2 % angelegt werden! Wenn der Platz nicht reicht ist eben die geplante Steigungsstrecke nicht ausführbar. Man kann nicht alles haben. Wer diesen Grundsatz außer Acht läßt und steiler baut, hat eben unter Umständen Probleme und muß damit leben.
Ist ganz einfach Fakt und bestimmt nichts außergewöhnliches.


- Daß man bei der Verlegung der Gleise größte Sorgfalt anwendet, ist doch der wichtigste Grundsatz überhaupt! Ich glaube nicht, daß das für Dich etwas Neues ist und Du dadurch erkannt hast, wo „der Hammer hängt“. Man baut eine Anlage in der Regel, damit man sie für einen längeren Zeitraum nutzen kann. Wenn sich bei der Verlegung der Gleise am Anfang schon Ungenauigkeiten einschleichen, rächt sich dies immer. Unter Umständen muß man halt auf eine bestimmte gewünschte Gleisfigur verzichten, wenn man sie nur mit Hängen, Würgen und Radius 1 realisieren kann.



Es gibt Modellbahner mit beschränkten Platzverhältnissen , auf deren Anlage neben dem Hochgebirge, einer Großstadt, einem Hauptbahnhof mit großem BW auch noch ein weiterer Bahnhof (in Rufweite zum Hauptbahnhof), Industrie mit Hafenanlagen sowie Hochwald mit idyllischer Nebenstrecke vorhanden sein müssen. Und die Gleisanlage wird dann irgendwie passend hingedengelt und man kommt an bestimmten Stellen nur mit Industriegleisradius hin oder muß eine 3,5 prozentige Steigung einbauen und an wieder einer anderen Stelle eine Bogenweiche vorsehen. Diese Modellbahner haben sicher viel Spaß mit ihrer Anlage. Sie müssen dann aber auch akzeptieren, daß nicht jedes Triebfahrzeug auf dieser Anlage einsetzbar ist.

Diese Modellbahner dürfen aber bitte nicht erwarten, daß die Modellbahnindustrie bei der Entwicklung von neuen Fahrzeugen auf ihre speziellen Gegebenheiten Rücksicht nimmt. Es gibt nämlich andererseits auch Modellbahner, die die von mir genannten Baugrundsätze beachten und daher Wert auf bessere Fahrwerksdetaillierung und niedrige Spurkränze legen.
Sicherlich wird die Modellbahnindustrie dann an die Besitzer der beschriebenen Spielanlagen diese besser detaillierten Fahrzeuge nicht verkaufen können. Die Zahl der Modellbahner, die beispielsweise Interesse an niedrigen Spurkränzen haben, wird aber immer größer und sie werden hoffentlich den Mut einiger Hersteller zur Herstellung einigermaßen maßstäblicher und im Fahrwerksbereich besser detaillierter Fahrzeuge honorieren.

Gruß
Wilhelm


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#36 von Peter Müller , 08.06.2014 17:09

Zitat von Arno
Diese Modellbahner dürfen aber bitte nicht erwarten, daß die Modellbahnindustrie bei der Entwicklung von neuen Fahrzeugen auf ihre speziellen Gegebenheiten Rücksicht nimmt. Es gibt nämlich andererseits auch Modellbahner, die die von mir genannten Baugrundsätze beachten und daher Wert auf bessere Fahrwerksdetaillierung und niedrige Spurkränze legen.
Sicherlich wird die Modellbahnindustrie dann an die Besitzer der beschriebenen Spielanlagen diese besser detaillierten Fahrzeuge nicht verkaufen können. Die Zahl der Modellbahner, die beispielsweise Interesse an niedrigen Spurkränzen haben, wird aber immer größer und sie werden hoffentlich den Mut einiger Hersteller zur Herstellung einigermaßen maßstäblicher und im Fahrwerksbereich besser detaillierter Fahrzeuge honorieren.


Ohne Partei zu ergreifen soll bei den Produkten einfach dabei stehen, für welche Art von Infrastruktur sie geschaffen sind. Der Rest regelt sich dann von selbst.

Unmut kommt dann auf, wenn die Spezifika verschwiegen, falsch berichtet oder falsch verstanden werden. Fleischmann/Roco aktuell produzieren eben nicht mehr für die angestammte Mittelleiter-Kundschaft. Wer deren aktuelle Konstruktionen einsetzen will, muss gegebenenfalls seine Anlage upgraden. Will er dies nicht tun, sollte er auf andere Hersteller ausweichen. Die Lücke, die Fleischmann/Roco hinterlassen, wird ja sofort von anderen ausgefüllt (oder umgekehrt, andere haben dieses Feld für sich entdeckt und performen besser, deshalb ziehen sich Fleischmann/Roco allmählich daraus zurück).

Das Angebot war noch nie so vielfältig (in technischer Hinsicht) wie heutzutage. Die Modelleisenbahner müssen nur noch lernen, dass für sie passende herauszufiltern. Ich glaube, da hapert es am meisten.


Grüße, Peter

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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#37 von Hutze 61 , 08.06.2014 17:42

Hallo Wilhelm,

Deine Äußerungen sind deshalb fragwürdig, weil du dass im Programm befindliche K-Gleissystem einfach reduzierst, nach dem Motto:" Auf Geraden ist noch nie etwas entgleist."

Vor allem die schlanken K-Weichen mache mit den Spurkränzen erhebliche Probleme, und dessen sollte sich jeder bewusst sein, der eine der "neukonstruierten" Roco-Modelle kauft.

Das ein Gleissystem ordentlich verlegt sein sollte, versteht sich von selber. Auf freier Strecke gibt es mit den Roco- Modellen auch keine Probleme, aber eben im Weichenfeld. Und da nutze ich allein schon aus optischen Gründen lieber schlanke Weichen, die für diese Loktypen ein no-go zu sein scheint.


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Meine Hauptanlage:
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Der Weihnachts- und Wintertraum:
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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#38 von Arno , 08.06.2014 18:01

Zitat von Hutze 61
Hallo Wilhelm,

Deine Äußerungen sind deshalb fragwürdig, weil du dass im Programm befindliche K-Gleissystem einfach reduzierst, nach dem Motto:" Auf Geraden ist noch nie etwas entgleist."


Hallo Axel,
da überzeichnest Du aber sehr!

Mein Plädoyer für größere Radien bedeutet noch lange nicht, daß man nur Geraden verbauen sollte. Das habe ich nirgends gesagt. Selbstverständlich kommt man beim Anlagenbau um Gleisbögen nicht herum. Ich sag nur, daß kleinere Gleisradien sich mit vernünftig detaillierten Triebfahrzeugen einfach nicht vertragen und man deshalb nicht jedes Triebfahrzeug darauf einsetzen sollte. Ich habe das K-Gleissystem nicht reduziert, sondern bin ganz einfach dafür, die Kleinstradien nicht zu verbauen, wenn man detaillierte Modelle einsetzen will.
Ich halte diese Feststellung nicht für fragwürdig.
Im übrigen: Daß man mit K-Gleis auch Anlagen bauen kann ohne die kleinen Radien zu verwenden, sieht man auch hier im Forum: viewtopic.php?f=51&t=72298




Vor allem die schlanken K-Weichen mache mit den Spurkränzen erhebliche Probleme, und dessen sollte sich jeder bewusst sein, der eine der "neukonstruierten" Roco-Modelle kauft.

Das ein Gleissystem ordentlich verlegt sein sollte, versteht sich von selber. Auf freier Strecke gibt es mit den Roco- Modellen auch keine Probleme, aber eben im Weichenfeld. Und da nutze ich allein schon aus optischen Gründen lieber schlanke Weichen, die für diese Loktypen ein no-go zu sein scheint.




Da gebe ich Dir Recht. Diese Weichenbauformen machen aber auch teilweise bei Original-Märklin-Fahrzeugen Probleme und nicht nur bei Modellen anderer Hersteller. Diese betrieblichen Probleme der schlanken Weichen haben mich auch veranlaßt, solche nicht zu verwenden.




Gruß
Wilhelm


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#39 von OttRudi ( gelöscht ) , 08.06.2014 18:05

Zitat von Arno


Es gibt Modellbahner mit beschränkten Platzverhältnissen , auf deren Anlage neben dem Hochgebirge, einer Großstadt, einem Hauptbahnhof mit großem BW auch noch ein weiterer Bahnhof (in Rufweite zum Hauptbahnhof), Industrie mit Hafenanlagen sowie Hochwald mit idyllischer Nebenstrecke vorhanden sein müssen. Und die Gleisanlage wird dann irgendwie passend hingedengelt und man kommt an bestimmten Stellen nur mit Industriegleisradius hin oder muß eine 3,5 prozentige Steigung einbauen und an wieder einer anderen Stelle eine Bogenweiche vorsehen. Diese Modellbahner haben sicher viel Spaß mit ihrer Anlage. Sie müssen dann aber auch akzeptieren, daß nicht jedes Triebfahrzeug auf dieser Anlage einsetzbar ist.

Gruß
Wilhelm


Man kann es auch andersrum sehen, Hersteller die mit ihren Modelle die oben genannte Zielgruppe ausschließen, werden sich schwer tun, entsprechende Stückzahlen an den Mann zu bringen. Zumal diese Zielgruppe ja die größte Kaufkraft darstellt. Ob es klug ist als Massenhersteller auf die Nische zu setzen, wird sich erst in der Zukunft zeigen.


OttRudi

RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#40 von Peter Müller , 08.06.2014 18:23

Zitat von OttRudi
Man kann es auch andersrum sehen, Hersteller die mit ihren Modelle die oben genannte Zielgruppe ausschließen, werden sich schwer tun, entsprechende Stückzahlen an den Mann zu bringen. Zumal diese Zielgruppe ja die größte Kaufkraft darstellt. Ob es klug ist als Massenhersteller auf die Nische zu setzen, wird sich erst in der Zukunft zeigen.


Gegen Vielfalt habe ich nichts, kann die Zahl der Modelleisenbahner insgesamt nur erhöhen.


Grüße, Peter

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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#41 von Arno , 08.06.2014 19:06

Zitat von OttRudi

Zitat von Arno


Es gibt Modellbahner mit beschränkten Platzverhältnissen , auf deren Anlage neben dem Hochgebirge, einer Großstadt, einem Hauptbahnhof mit großem BW auch noch ein weiterer Bahnhof (in Rufweite zum Hauptbahnhof), Industrie mit Hafenanlagen sowie Hochwald mit idyllischer Nebenstrecke vorhanden sein müssen. Und die Gleisanlage wird dann irgendwie passend hingedengelt und man kommt an bestimmten Stellen nur mit Industriegleisradius hin oder muß eine 3,5 prozentige Steigung einbauen und an wieder einer anderen Stelle eine Bogenweiche vorsehen. Diese Modellbahner haben sicher viel Spaß mit ihrer Anlage. Sie müssen dann aber auch akzeptieren, daß nicht jedes Triebfahrzeug auf dieser Anlage einsetzbar ist.

Gruß
Wilhelm


Man kann es auch andersrum sehen, Hersteller die mit ihren Modelle die oben genannte Zielgruppe ausschließen, werden sich schwer tun, entsprechende Stückzahlen an den Mann zu bringen. Zumal diese Zielgruppe ja die größte Kaufkraft darstellt. Ob es klug ist als Massenhersteller auf die Nische zu setzen, wird sich erst in der Zukunft zeigen.




Hallo Rüdiger,
genau diesen Aspekt habe ich in meinem Beitrag abgehandelt:

Zitat:
"Diese Modellbahner dürfen aber bitte nicht erwarten, daß die Modellbahnindustrie bei der Entwicklung von neuen Fahrzeugen auf ihre speziellen Gegebenheiten Rücksicht nimmt. Es gibt nämlich andererseits auch Modellbahner, die die von mir genannten Baugrundsätze beachten und daher Wert auf bessere Fahrwerksdetaillierung und niedrige Spurkränze legen.
Sicherlich wird die Modellbahnindustrie dann an die Besitzer der beschriebenen Spielanlagen diese besser detaillierten Fahrzeuge nicht verkaufen können. Die Zahl der Modellbahner, die beispielsweise Interesse an niedrigen Spurkränzen haben, wird aber immer größer und sie werden hoffentlich den Mut einiger Hersteller zur Herstellung einigermaßen maßstäblicher und im Fahrwerksbereich besser detaillierter Fahrzeuge honorieren."
Zitatende.

Hattest Du bei Deinem auszugsweisen Zitat aus meinem Beitrag wohl übersehen.

Gruß
Wilhelm


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#42 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 08.06.2014 20:51

Hallo Wilhelm,

mein erster Gedanke auf Deine Antwort oben war: "wieder einer, der viel Platz hat und keine Vorstellung, wie es ist nicht so viel davon zu haben". Bei mir ist nunmal R1 Pflicht und mit Deinen geringen Neigungen komme ich auch nicht hin. Mit der Umstellung Flocos auf diese "feinen Spurkränze" scheide ich als deren Kunde aus.

Ich gehe davon aus, dass Flocos Antrieb bei diesen Radsätzen das entsprechende Geschrei aus dem Gleichstrombereich war, das bessere Geschäfte bei Erfüllung der Anforderungen verspricht. Die paar Wechselströmer, die da hinten runter fallen, scheinen wohl nicht so sehr das Problem zu sein. Man wird sehen, ob das Kalkül aufgeht. Ich denke, das 80-90% der Märklinisten zur Zeit auch diese Spurkränze nicht nutzen können. Ob das der "Kaufrausch" einiger Meckerfritzen aus den Nachbarforen ausgleichen wird? Und ob der Durchschnittsmärklinist sich früher oder später auch einmal über Pizzaschneider aufregt, oder nur über die, für die das ein Standardbegriff ist? Meine bisherige Erfahrung war hier, dass derjenige, der sich heute über die Spurkränze aufregt, morgen das Gleis beschimpfen wird, übermorgen sich über die Pickel ärgert - und nächste Woche nach Zweischienen-Zweileiter wechselt.

Wie die Dinge wirklich ausgehen werden, lässt sich m.E. noch nicht beurteilen. Schaun' wir mal, wenn die Verramsche dieser Loks einsetzt. Nach welcher Zeit begann das früher im allgemeinen?

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#43 von OttRudi ( gelöscht ) , 08.06.2014 21:21

Zitat von UlrichRöcher
Hallo Wilhelm,

mein erster Gedanke auf Deine Antwort oben war: "wieder einer, der viel Platz hat und keine Vorstellung, wie es ist nicht so viel davon zu haben". Bei mir ist nunmal R1 Pflicht und mit Deinen geringen Neigungen komme ich auch nicht hin. Mit der Umstellung Flocos auf diese "feinen Spurkränze" scheide ich als deren Kunde aus.

Ich gehe davon aus, dass Flocos Antrieb bei diesen Radsätzen das entsprechende Geschrei aus dem Gleichstrombereich war, das bessere Geschäfte bei Erfüllung der Anforderungen verspricht. Die paar Wechselströmer, die da hinten runter fallen, scheinen wohl nicht so sehr das Problem zu sein. Man wird sehen, ob das Kalkül aufgeht. Ich denke, das 80-90% der Märklinisten zur Zeit auch diese Spurkränze nicht nutzen können. Ob das der "Kaufrausch" einiger Meckerfritzen aus den Nachbarforen ausgleichen wird? Und ob der Durchschnittsmärklinist sich früher oder später auch einmal über Pizzaschneider aufregt, oder nur über die, für die das ein Standardbegriff ist? Meine bisherige Erfahrung war hier, dass derjenige, der sich heute über die Spurkränze aufregt, morgen das Gleis beschimpfen wird, übermorgen sich über die Pickel ärgert - und nächste Woche nach Zweischienen-Zweileiter wechselt.

Wie die Dinge wirklich ausgehen werden, lässt sich m.E. noch nicht beurteilen. Schaun' wir mal, wenn die Verramsche dieser Loks einsetzt. Nach welcher Zeit begann das früher im allgemeinen?

Viele Grüße
Ulrich


Ulrich,

ich finde den Schritt von Floco richtig, irgendwie muss man ja sich von Piko abheben. Die meisten Märklinsten dürften eh nicht bereit sein, so viel Geld für eine Lok mit Kunststoff-Gehäuse hinzu legen. Mir persönlich, wenn überhaupt, wäre selbst die 2L-Version maximal € 140,-- wert, die 3L würde ich nicht kaufen wollen, zwecks Zwangssound und DCC-Decoder.


OttRudi

RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#44 von Cyberrailer , 08.06.2014 21:32

Hallo

Bekommt die AC Version auch filigrane Spurkränze ?
Normal haben die AC Loks größere Spurkränze als die DC.
Und bei Märklin ist es doch Pflicht, das denen Ihre Modelle den 360er und M-Gleise vertragen, oder nicht ?

Gruß Mario


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#45 von supermoee , 08.06.2014 22:06

Hallo,

Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, bevor die Lok erschienen ist, aber wenn ein Hersteller ein Produkt für ein Gleissystem anbietet, sollte die Kompatibilität nicht gewährleistet sein? Es kann doch nicht sein, dass die Lok nur auf ausgewählte Gleisstücke fahrtauglich ist. Dann können sie sich die Lok gleich sparen und nur für 2L anbieten.

Ich habe Standard K Gleis Weichen wegen dem Spielbahnaussehen fast komplett gemieden

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#46 von rhb651 , 08.06.2014 22:14

Zitat von Cyberrailer

Und bei Märklin ist es doch Pflicht, das denen Ihre Modelle den 360er und M-Gleise vertragen, oder nicht ?



Allegra Mario,
das mag so sein,aber es ist doch eine Roco-Lok....


Viele Grüße,
Achim
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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#47 von Cyberrailer , 08.06.2014 22:17

Hallo

Ja, da bin ich etwas Abgeschweift.

Gruß Mario


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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#48 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 08.06.2014 22:18

Hallo,

Zitat von Cyberrailer
Bekommt die AC Version auch filigrane Spurkränze ?
Normal haben die AC Loks größere Spurkränze als die DC.
Und bei Märklin ist es doch Pflicht, das denen Ihre Modelle den 360er und M-Gleise vertragen, oder nicht ?


das war wohl alles einmal. Rocos neue 194, die ich in der Wechselstromversion getestet habe, hatte RP25-nahe oder RP25-Radsätze, die sich mit meiner Anlage in keiner Weise vertrugen. Ich habe die Lok nicht übernommen sondern bin vom Kauf zurückgetreten.

Zitat von OttRudi
ich finde den Schritt von Floco richtig, irgendwie muss man ja sich von Piko abheben. Die meisten Märklinsten dürften eh nicht bereit sein, so viel Geld für eine Lok mit Kunststoff-Gehäuse hinzu legen. Mir persönlich, wenn überhaupt, wäre selbst die 2L-Version maximal € 140,-- wert, die 3L würde ich nicht kaufen wollen, zwecks Zwangssound und DCC-Decoder.


Na ja, ob es vernünftig ist, eine Lok anzubieten, die nur ein Bruchteil der potenziellen Kunden fahren können, kann wohl bestritten werden. Plastikgehäuse hätte mich übrigens nicht gestört und der DCC-Decoder noch viel weniger (ich werfe lieber mfx-Decoder raus) - die 194 hatte mit ca. 240 € für mich einen akzeptablen Preis. Die Absetzung von Piko soll wohl eher in der Gleichstromszene stattfinden. Die AC-Fahrer sind da irgendwie unter die Räder geraten.

Zitat von supermoee
Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, bevor die Lok erschienen ist, aber wenn ein Hersteller ein Produkt für ein Gleissystem anbietet, sollte die Kompatibilität nicht gewährleistet sein? Es kann doch nicht sein, dass die Lok nur auf ausgewählte Gleisstücke fahrtauglich ist. Dann können sie sich die Lok gleich sparen und nur für 2L anbieten.

Ich habe Standard K Gleis Weichen wegen dem Spielbahnaussehen fast komplett gemieden.


Tja Stephan, im Prinzip sollte das so sein. Ist aber (bei Roco) nicht mehr. Und mit den schlanken Weichen dürftest Du in guter Gesellschaft sein - wer den Platz hat und baut mit K, baut schlanke Weichen ein. Wilhelms Konzept dürfte eine ausgesprochene Ausnahme sein.

Ich würde Dir aber trotzdem empfehlen, mal eine Lok zu kaufen (Rückgaberecht ausdrücklich zusichern lassen) und vorsichtig zu testen, damit Du Dir eine eigene Meinung bilden kannst.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#49 von lokhenry , 08.06.2014 22:46

Hi,

sollten wir nicht erstmals Abwarten bis die Lok da ist?

Wir wissen noch garnichts?

Hinzu kommt, ich habe eine ESU BR 151 die hat mir 349 € gekostet, warum soll ich noch eine Roco mit Sound für 309 € kaufen, das ist eine Überschätzung dieser Lok Reihe, der Preis sollte in etwa wie bei der BR 218 von ROCO liegen, nicht gerade Preiswert aber nicht abgehoben.

Der Preis sollte mit Sound bei ca. 240 € liegen alles andere wird sich schwer tun, den Ablauf kennen wir ja, warten bis die Angebote im Sommer kommen.

Gruß

Henry


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Steuerung Lenz LZV 200
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RE: Erste Bilder von Rocos neuer 151

#50 von Arno , 09.06.2014 09:31

Zitat von UlrichRöcher
Hallo Wilhelm,

mein erster Gedanke auf Deine Antwort oben war: "wieder einer, der viel Platz hat und keine Vorstellung, wie es ist nicht so viel davon zu haben". Bei mir ist nunmal R1 Pflicht und mit Deinen geringen Neigungen komme ich auch nicht hin. Mit der Umstellung Flocos auf diese "feinen Spurkränze" scheide ich als deren Kunde aus.
.........


Viele Grüße


Ulrich



Zitat aus meinem obigen Beitrag:

"Es gibt Modellbahner mit beschränkten Platzverhältnissen , auf deren Anlage neben dem Hochgebirge, einer Großstadt, einem Hauptbahnhof mit großem BW auch noch ein weiterer Bahnhof (in Rufweite zum Hauptbahnhof), Industrie mit Hafenanlagen sowie Hochwald mit idyllischer Nebenstrecke vorhanden sein müssen. Und die Gleisanlage wird dann irgendwie passend hingedengelt und man kommt an bestimmten Stellen nur mit Industriegleisradius hin oder muß eine 3,5 prozentige Steigung einbauen und an wieder einer anderen Stelle eine Bogenweiche vorsehen. Diese Modellbahner haben sicher viel Spaß mit ihrer Anlage. Sie müssen dann aber auch akzeptieren, daß nicht jedes Triebfahrzeug auf dieser Anlage einsetzbar ist."

Zitatende.

Fazit: Ich kenne Deine Anlage nicht und kann daher nur allgemein zu dem Schluß kommen:
Grund für die Miniradien sind nicht die Platzverhältnisse, sondern der Modellbahner, der meint auf geringem Raum zu viel unterbringen zu müssen.
Man kann auch auf kleinem Raum mit vernünftigen Radien eine schöne Anlage bauen.

Meine Anlage ist beispielsweise ca. 6 Meter lang. Dieser Platz reicht in Baugröße HO nicht aus, um eine halbwegs glaubhafte Weichenstraßenentwicklung für einen kleinen Bahnhof zu erstellen. Also habe ich eben keinen Bahnhof gebaut.

Gruß
Wilhelm


Arno  
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