Hallo an alle
Ich bin froh das es den r1 gibt sonst könnte ich erst gar keine drei Züge fahren lassen. Was soll diese Diskussion? Wer R1 nutzen will oder muss soll diese tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo
Hallo an alle
Ich bin froh das es den r1 gibt sonst könnte ich erst gar keine drei Züge fahren lassen. Was soll diese Diskussion? Wer R1 nutzen will oder muss soll diese tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo
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Guten Tag,
diese Radien-Diskussion kommt ja immer wieder. Aber eine Frage bleibt für mich bis jetzt ungeklärt. Und die geht an die H0-Bahner, die sagen, sie könnten aus Platzgründen nicht auf 35/36-cm-Radien verzichten:
Warum habt ihr euch dann für H0 entschieden? Wenn ich für eine Anlage z.B. nur 2qm Platz habe, ist das ja nicht schlimm. Aber wieso muss es für eine zweigleisige Hauptstrecke auf 'nem knappen Meter Anlagentiefe H0 sein? Es gibt doch auch Schmalspur, TT (ok, die ist erst die letzten Jahre richtig in Fahrt gekommen), N und zur Not Z.
Wie gesagt, die Frage geht nicht an diejenigen, die Engradien aus Überzeugung verbauen. Sondern an diejenigen, die die Verwendung ausschließlich mit Platzproblemen begründen (nach dem Motto: "Ich muss das ja nehmen, was soll ich sonst machen?").
Ebenfalls aus Platzgründen hatte ich ja vor ein paar Jahren die Reißleine gezogen und bin von H0 auf TT gewechselt.
Übrigens gibt's bei TT-Bahnern gelegentlich ähnliche Diskussionen. Dabei geht's dann um die Verwendung des 28cm-Radius.
Gruß Frank
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Zitat von Frank 72
Guten Tag,
diese Radien-Diskussion kommt ja immer wieder. Aber eine Frage bleibt für mich bis jetzt ungeklärt. Und die geht an die H0-Bahner, die sagen, sie könnten aus Platzgründen nicht auf 35/36-cm-Radien verzichten:
Warum habt ihr euch dann für H0 entschieden? Wenn ich für eine Anlage z.B. nur 2qm Platz habe, ist das ja nicht schlimm. Aber wieso muss es für eine zweigleisige Hauptstrecke auf 'nem knappen Meter Anlagentiefe H0 sein? Es gibt doch auch Schmalspur, TT (ok, die ist erst die letzten Jahre richtig in Fahrt gekommen), N und zur Not Z.
Wie gesagt, die Frage geht nicht an diejenigen, die Engradien aus Überzeugung verbauen. Sondern an diejenigen, die die Verwendung ausschließlich mit Platzproblemen begründen (nach dem Motto: "Ich muss das ja nehmen, was soll ich sonst machen?").
Ebenfalls aus Platzgründen hatte ich ja vor ein paar Jahren die Reißleine gezogen und bin von H0 auf TT gewechselt.
servus,
es soll jetzt nicht DIE Antwort auf deine Frage sein, sondern nur meine persönlichen gedanken wiedergeben:
Zum einen habe ich in den Fundus in den frühen 60ern vom Vater "vorgesetzt" bekommen - andere Spurweiten waren damals nicht "modern" bzw der Bekanntenkreis fuhr nun mal H0.
Und irgendwann hat man so viel - man hat sich einfach dran "gewöhnt".
Zum anderen...ich werde nicht jünger. Aufgleisen, Wartungsarbeiten...ich muß zugeben, meine Hände werden nicht ruhiger. Wenn ich auf Messen Anlagen kleiner H0 bewundere (ja, da sind schon super sachen zu bestaunen), bin ich doch froh, bei H0 geblieben zu sein.
Ansonsten muß halt jeder selbst entscheiden.
Gruß Andreas
gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
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Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....
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Zitat von Frank 72
Guten Tag,
diese Radien-Diskussion kommt ja immer wieder. Aber eine Frage bleibt für mich bis jetzt ungeklärt. Und die geht an die H0-Bahner, die sagen, sie könnten aus Platzgründen nicht auf 35/36-cm-Radien verzichten:
Warum habt ihr euch dann für H0 entschieden? Wenn ich für eine Anlage z.B. nur 2qm Platz habe, ist das ja nicht schlimm. Aber wieso muss es für eine zweigleisige Hauptstrecke auf 'nem knappen Meter Anlagentiefe H0 sein? Es gibt doch auch Schmalspur, TT (ok, die ist erst die letzten Jahre richtig in Fahrt gekommen), N und zur Not Z.
Wie gesagt, die Frage geht nicht an diejenigen, die Engradien aus Überzeugung verbauen. Sondern an diejenigen, die die Verwendung ausschließlich mit Platzproblemen begründen (nach dem Motto: "Ich muss das ja nehmen, was soll ich sonst machen?").
Ebenfalls aus Platzgründen hatte ich ja vor ein paar Jahren die Reißleine gezogen und bin von H0 auf TT gewechselt.
Übrigens gibt's bei TT-Bahnern gelegentlich ähnliche Diskussionen. Dabei geht's dann um die Verwendung des 28cm-Radius.
Tach Frank,
ich habe zwar Platz, aber im SBH doch nicht genug sodas ich auf R1 zurückgegriffen habe. Selbiges gilt für die Wendel und ein paar andere Gleisbögen, allerdings keinen im sichtbaren Bereich. Aber die Frage von Dir war ja: warum H0 und keinen kleineren Maßstab. Mir ist TT, N und Z zu klein. Ich habe hier sehr viele geniale Gestaltungen gesehen, sogar bessere als in H0, aber eben nicht mein Ding. Deshalb H0 trotz des begrenzten Bauraums.
nordische Grüße
Alex
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Hallo!
Zitat von Alex ModellbahnZitat von AnalogbahnerZitat von Mattlink
Würde ich nicht sagen.
K-Gleis hat ein Flexgleis. im Prinzip braucht ein Gleissystem nur anständige Weichen und Flexgleis, mehr nicht...
Stimmt. Hatte ich vergessen. Bei meinen Teppichanlagen kann ich nämlich kein Flexgleis benutzen, deshalb komplett verdrängt. Ist aber für den seriösen Modellbahner natürlich ein Muss...
Analogbahnerbin ich kein seriöser Modellbahner, wenn ich kein Flexgleis nutze? Was bin ich dann?
Also die Fraktion der Teppichbahner hatte ich komplett ausgeblendet...
Allerdings ist da - aus meiner Sicht - das K-Gleis grundsätzlich eher ungeeignet. Diese blöden Kontaktlaschen sind nicht wirklich für den regelmäßigen Auf- und Abbau geeignet, und die Fahrzeuge sammeln vermutlich viel mehr Dreck als bei einem geschlossenen Bank mit Bettung. Für den temporären Aufbau ist sicher das C-Gleis die wesentlich bessere Wahl.
Zitat von Mobafan16
...
Aber dann könnte man den R1 nicht mal in nicht sichtbaren Bereichen verbauen, was aber u.U. notwendig ist, wenn der Platz für einen 500mm-Wendel o.ä. nicht ausreicht. Allein die Optik eines Dampfers im R1 ist also nicht das Maß.
Ich bin ganz klar für eine möglichst durchgehende Unterstützung von R1-Radien. Wenn eine Lok den R1 nicht schafft, wird sie eben nicht gekauft. Märklin ist aber sicherlich gut beraten, den R1 durchgängig als Mindestmaß zu unterstützen. Was den freizuhaltenden Lichtraum bei Tunnels, Brücken und Masten angeht, muss der Modellbauer sich dann allerdings ggf. dem Modell anpassen. Das trifft ja auch heute schon auf diverse Märklin-Modelle zu.
Im übrigen gibt es nicht "echte Modellbahner" und falsche Modellbahner. Und auch Modellbahner, die sich "Wir machen Fahrbetrieb" auf die Fahne oder in die Signatur schreiben, spielen letztlich. Mir ist zumindest kein Fahrgastverband oder Betrieb bekannt, der eine Verkehrsleistung an eine Modellbahn vergeben hat, um 50g Milchreis von Klein-Finsternis nach Ober-Düsteritz zu transportieren.
Richtig, Optik ist sicher nicht das alleinige Maß. Aber gerade in der Unterwelt ist sicherer Betrieb die oberste Priorität. Gerade da sollte man wenn nur irgend möglich große Radien verwenden! Wie viel Spaß macht Modellbahn wenn regelmäßig ein langer Zug in der Unterwelt im Gleisbogen komplett umkippt? Gleiches gilt für Gleiswendel, enge Radien erfordern mehr Steigung und führen im Betrieb eher zu Problemen. Dann kommt plötzlich das Gejammer wenn die Lok den Zug nicht hochschleppen kann...
Wenn in der Unterwelt der R 1 in Gleiswendel wirklich notwendig ist, würde ich immer den Gleiswendel als Oval bauen wollen, um wenigstens die Steigung zu reduzieren...
Übrigens: Den Aspekt "richtige oder falsche Modellbahner" oder "seriöse Modellbahner" habe ich nicht ins Gespräch gebracht. Ich halte von solchen Aussagen nichts, und möchte sie auch nicht diskutieren. Jeder hier arbeitet mit seinen Gegebenheiten und versucht das umzusetzen was er mag. Wer bitte hat das Recht so etwas auf diese Weise zu bewerten?
Was die Modelle betrifft: Im echten Leben konnte man mit einer BR 01 auch keine Nebenbahn und keinen Industrieanschluss befahren. Daher denke ich es ist durchaus legitim wenn es auch Modelle gibt die nicht für den R 1 konstruiert sind.
Im DC Bereich ist es durchaus üblich Großdampfer für 425 Radien zu konstruieren. Das ist - aus meiner Sicht - ein Kompromiss der funktioniert. Ich denke zu den faszinierenden Modellen der Kleinserienhersteller ist da immer noch ein großer Sprung, sowohl finanziell als auch bei den Anforderungen an den Platzbedarf für die notwendigen Radien.
Grüße,
Matthias
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Zitat von Frank 72
bin von H0 auf TT gewechselt.
Nicht verkehrt, zumal die Blechwagen im Längenmaßstab 1:110 ja eh näher an TT als an H0 waren.
Werte Modellbahner,
ich als "Spielbahner" finde diese Diskussion müßig. Wie groß war/ ist denn der Mindestradius beim Vorbild in der Dampflokzeit?
Dampflokzeit deshalb, weil ja immer wieder Schlepptenderloks hier angeführt werden.
Ich möchte den Modellbahner sehen, der in der Lage ist diese Radien in sicht,- und unsichtbaren Bereichen ( Bhf, Sbf, Weichenstrassen,usw.) auf heimischer Anlage im Haus (keine Module, Vereinsanlagen usw.) zu verlegen. Wäre mal interessant zu erfahren ob es sowas gibt.
Wenn´s welche gibt, wovon ich jetzt mal augehe, dann zeigt uns doch bitte Beweisfotos.
...und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich!
Alex
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Also ich habe im sichtbaren Bereich min. 2251 des k gleises und parallel dazu flex, ich glaube 1x 2241. Aber: ich kann euch gar nicht sagen wie egal es mir ist ob jemand r1 verwendet und selbst wenn er darauf einen bigboy mit 303mm Schnellzugwagen fahren lässt, dann ist mir das noch egäler
Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
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Moin,
ich bin für den R1. Manu hat es genau auf den Punkt gebracht. Für manche ist er gut und niemand ist gezwungen ihn zu kaufen
Das R1 die Entwicklung detaillierterer Modelle verhindert glaube ich persönlich kaum. Es gibt genügend Modelle, die nicht für den R1 konstruiert sind. Da hat jeder Hersteller seine eigene Philosophie. Wenn man die Philosophie eines Herstellers teilt: kaufen, wenn nicht Finger weg! Sonst ärgert man sich nachher und dann fangen diese Diskussionen wieder an. Sonst wird schließlich auch immer wieder gesagt: es muss nicht immer Märklin sein. Dass diese Firma auf Abwärtskompatibilität wert legt ist hinreichend bekannt. Andere Hersteller gehen damit anders um.
Ich bin übrigens dafür es mit Harry Potter zu halten und ab sofort "der Raduis dessen Ziffer nicht ausgesprochen werden darf" zu verwenden. Könnte bei eingen Kollegen blutdrucksenkend wirken
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias
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Also da mache ich nicht mit......
Aber ich starte jetzt mal eine Umfrage ob vorbildwidrig kurze Bahnhöfe überhaupt tolerierbar sind
Gruss Heinzi
------------------
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Servus zusammen,
ich habe jetzt mal im Planungsbereich nach Beiträgen gesucht, wo jemand aufgrund der räumlichen Gegebenheiten gezwungen ist in H0 Radien unter 400 mm zu verwenden. Gefunden habe ich nur Planungsthreads wo es der Planer so wollte, aber größere Radien hätte der Raum immer ermöglicht. Wenn mir ein gegenteiliges Beispiel, also ein Planungsthread hier im Forum, präsentiert wird, werde ich mich ganz kleinlaut in die Ecke stellen und von da an das Gegenteil behaupten.
Mir fehlt nach wie vor das Argument für kleine Kreise.
Das mit dem Verbieten könnte ich mir übrigens ähnlich vorstellen, wie es bei den Glühbirnen gemacht wurde.
Begründen lässt sich ein Verbot der kleinen Radien meiner Meinung nach nur über den Energieverbrauch.
In kleine Radien haben Züge einen höheren Rollwiderstand, ergo verbrauchen die Loks mehr Energie.
Mit kleineren Radien können mehr Gleise auf der gleichen Fläche untergebracht werden, ergo mehr Energieverbrauch für die Herstellung pro Anlage.
Eine Umsetzung des Verbots könnte dann auf die Herstellung der kleinen Radien begrenzt werden und in mehreren Stufen ablaufen.
Für H0 könnte das dann so aussehen:
Ab 2018 dürfen keine Radien mehr unter 400 mm verkauft werden.
Ab 2023 dürfen keine Radien mehr unter 450 mm verkauft werden.
Und ab 2030 dürften keine Radien mehr unter 500 mm verkauft werden.
Ausnahmen für Spielzeugeisenbahnen, die ausdrücklich auch für Kinder unter 3 Jahren geeignet sind könnten möglich sein.
Mit einer solchen Regelung könnte jeder Modellbahner langfristig planen und bräuchte nicht fürchten, dass seine Investitionen von heute auf morgen wertlos sind.
Langfristig kämen wir zu optisch ansprechenderen Gleisfiguren, mehr Anerkennung in der Gesellschaft und die Modellbahnerei würde eine neue Blüte erleben.
Gruß
Knut
Bilder meiner Baustelle (Spielanlage)
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das ist jetzt nicht dein Ernst?
Gruß Andreas
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Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....
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Zitat von Asslstein
Servus zusammen,
ich habe jetzt mal im Planungsbereich nach Beiträgen gesucht, wo jemand aufgrund der räumlichen Gegebenheiten gezwungen ist in H0 Radien unter 400 mm zu verwenden. Gefunden habe ich nur Planungsthreads wo es der Planer so wollte, aber größere Radien hätte der Raum immer ermöglicht. Wenn mir ein gegenteiliges Beispiel, also ein Planungsthread hier im Forum, präsentiert wird, werde ich mich ganz kleinlaut in die Ecke stellen und von da an das Gegenteil behaupten.
Mir fehlt nach wie vor das Argument für kleine Kreise.
Das mit dem Verbieten könnte ich mir übrigens ähnlich vorstellen, wie es bei den Glühbirnen gemacht wurde.
Begründen lässt sich ein Verbot der kleinen Radien meiner Meinung nach nur über den Energieverbrauch.
In kleine Radien haben Züge einen höheren Rollwiderstand, ergo verbrauchen die Loks mehr Energie.
Mit kleineren Radien können mehr Gleise auf der gleichen Fläche untergebracht werden, ergo mehr Energieverbrauch für die Herstellung pro Anlage.
Eine Umsetzung des Verbots könnte dann auf die Herstellung der kleinen Radien begrenzt werden und in mehreren Stufen ablaufen.
Für H0 könnte das dann so aussehen:
Ab 2018 dürfen keine Radien mehr unter 400 mm verkauft werden.
Ab 2023 dürfen keine Radien mehr unter 450 mm verkauft werden.
Und ab 2030 dürften keine Radien mehr unter 500 mm verkauft werden.
Ausnahmen für Spielzeugeisenbahnen, die ausdrücklich auch für Kinder unter 3 Jahren geeignet sind könnten möglich sein.
Mit einer solchen Regelung könnte jeder Modellbahner langfristig planen und bräuchte nicht fürchten, dass seine Investitionen von heute auf morgen wertlos sind.
Langfristig kämen wir zu optisch ansprechenderen Gleisfiguren, mehr Anerkennung in der Gesellschaft und die Modellbahnerei würde eine neue Blüte erleben.
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Knut
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Ich glaub, er will nur spielen... äh, provozieren
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Zitat von Micha1981
Ich glaub, er will nur spielen... äh, provozieren
Bei Modellbahnern weiß man das nie so genau.
Zitat von Asslstein
... mehr Anerkennung in der Gesellschaft ...
Den finde ich so klasse, dass ich da gleich ein Umfrage draus gemacht habe. *Hier lang*.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Zitat von Asslstein
......Das mit dem Verbieten könnte ich mir übrigens ähnlich vorstellen, wie es bei den Glühbirnen gemacht wurde......
Jetzt kapiere ich erst, wo die Idee für das Glühbirnenverbot her kam.
Zitat von BR 213
Nicht verkehrt, zumal die Blechwagen im Längenmaßstab 1:110 ja eh näher an TT als an H0 waren.
Stimmt, die alten H0-Wagen waren eh schon fast TT.
Zitat von Andreas Poths
das ist jetzt nicht dein Ernst?
Wer weiß...? Aber da hat sich mal jemand Gedanken gemacht.
Gruß Frank
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Zitat von Andreas Poths
das ist jetzt nicht dein Ernst?
Gruß Andreas
Das habe ich auch gedacht
Gruss Jürgen
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Zitat von Asslstein
Das mit dem Verbieten könnte ich mir übrigens ähnlich vorstellen, wie es bei den Glühbirnen gemacht wurde.
Begründen lässt sich ein Verbot der kleinen Radien meiner Meinung nach nur über den Energieverbrauch.
In kleine Radien haben Züge einen höheren Rollwiderstand, ergo verbrauchen die Loks mehr Energie.
Mit kleineren Radien können mehr Gleise auf der gleichen Fläche untergebracht werden, ergo mehr Energieverbrauch für die Herstellung pro Anlage.
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Für H0 könnte das dann so aussehen:
Ab 2018 dürfen keine Radien mehr unter 400 mm verkauft werden.
Ab 2023 dürfen keine Radien mehr unter 450 mm verkauft werden.
Und ab 2030 dürften keine Radien mehr unter 500 mm verkauft werden.
Ausnahmen für Spielzeugeisenbahnen, die ausdrücklich auch für Kinder unter 3 Jahren geeignet sind könnten möglich sein.
Mit einer solchen Regelung könnte jeder Modellbahner langfristig planen und bräuchte nicht fürchten, dass seine Investitionen von heute auf morgen wertlos sind.
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So long, Flash
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Guten Abend Richard,
vorsicht, nicht dass es Dir ergeht wie dereinst jenen.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Zitat von Asslstein
Hallo Uli,
man könnte auch sagen, dass die "alten Hasen" irgendwann gerafft haben, dass kleine Radien problematischer sind als große.
Warum sollten die Neueinsteiger die gleiche Fehler machen?
Es sind ja nicht nur die technischen und optischen Kompromisse an den Modellen. Es betrifft doch das ganze Umfeld mit.
Aufgrund des größeren notwendigen Lichtraumprofiles werden entweder die Tunnelportale zu riesigen Scheunentoren oder, wenn ich diese nur auf geraden einbaue, die sichtbaren Strecken kürzer.
Oberleitung in der Kurve erfordert einen irrsinnig geringen Mastabstand.
Der Rollwiderstand in den Kurven steigt überproportional an. Die Loks brauchen mehr Zugkraft und trotzdem können die Züge nicht richtig lang werden, weil sie sonst in der Kurve nach innen kippen.
Jetzt wird natürlich immer behauptet, dass Modellbahner mit wenig Platz diese Nachteile bewusst eingehen oder gar eingehen müssen. Wie soll man sonst auf 150 cm x 100 cm eine kleine Anlage bauen. Auf dieser Größe beschränkt sich zwangsweise jeder auf ein Minimum wie einen kleinen Nebenbahnbahnhof mit etwas Strecke.
Dummerweise ändert der Anfänger seine Sichtweise aber auch nicht, wenn er eine Raum mit 20 m² zur Verfügung hat. Dann muss es sofort eine zweigleisige Hauptstrecke mit Abzweigender Nebenbahn und DampfBw sein. Natürlich bringt er des alles, Dank R1, unter. Hätte er den R1 nie zu Gesicht bekommen, würde er großzügiger und damit meist auch schöner bauen.
Daher: Erst mal weg mit dem R1! Dann reden wir weiter.
Gruß
Knut
PS an Spielbahner: Ich hab den Rechtschreibfehler korrigiert, Danke!
Hallo,
kann ich so absolut nicht stehen lassen!
Wenn Deine Ideen umgesetzt würden und der Hersteller seine Modelle nur noch für reine Modellbahner herstellen würde, dann würde sich der Kundenkreis, zu dem sicherlich ein nicht unerheblicher Teil aus Spielbahnern besteht (der erstmal nichts mit akribischem Perfektionismus am Hut hat), gegen 0 entwickeln und
dann würden nicht nur die Modelle extrem teuer werden. Auch das Drumherum wie z.B. Tunnelportale würden unbezahlbar oder garnicht mehr hergestellt.
Die Modellbahn ist nur deswegen bezahlbar, weil der Kundenbereich weitfächiger ist, als Deine Vorstellungen es zulassen wollen.
Wenn Du also das Produkt auf Deine Vorstellungen reduzieren möchtest, dann hast Du heute schon die Wahl, aber bedenke,
dass die meisten Kunden erstmal nicht do denken und wenn diese wegfallen, dann Ende mit MoBa als bezahlbares Hobby.
Und der Anfänger ist nicht so dumm, wie Du uns glauben machen möchtest.
Ich war auch mal Anfänger und jetzt kenne ich mich ein wenig mehr aus und ich baue - wenn ich baue - so wir es mir passt.
Evtl. futuristische Anlage auf Basis von Plexiglas um darauf dann BigBoys in Doppeltraktion.
Und das Hobby Modellbahn besteht nicht nur aus Bauen oder Fahren oder Planen oder Digitaler Steuerrung oder Decoder umlöten oder, oder, sondern
ist noch vielfältiger, was manchmal auch daran zu erkennen ist, dass manche hier im Forum tausende Beiträge schreiben und erkannt haben, dass es
auch noch andere Modellbahnfreunde gibt, die Ihr Hobby auf Ihre Weise ausleben.
Übrigens sollte man nicht auch die BRIO-Bahn verbieten. Stell Dir mal den Schaden vor, den solches Spielzeug bei Kindern anrichten kann.
Diese würden als alte Hasen sicherlich immer noch ein Trauma haben.
Beste Grüße Ralf
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Hallo zusammen,
der Fragesteller ist ja ein chter Witzbold
Da ich nur mit Märklin M-Gleisen baue habe ich gar keine andere Chance als R1 zu verbauen und dann mit R2 den Parallelkreis rauszukitzeln. Also ganz klare Aussage meinerseits, ohne R1 geht nix rost:
Gruß aus Karachi
Thomas
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Zitat von Asslstein
Mit einer solchen Regelung könnte jeder Modellbahner langfristig planen und bräuchte nicht fürchten, dass seine Investitionen von heute auf morgen wertlos sind.
Hallo,
"Investitionen" ist ein Begriff, der mit Modellbahn nichts zu tun hat!
Wenn Du investieren willst, kauf Gold, Aktien oder ähnliches.
Alles andere wird morgen wertlos sein, denn die Klientel, die es kaufen soll, stirbt aus!
Beste Grüße Ralf
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Zitat von SAH
vorsicht, nicht dass es Dir ergeht wie dereinst jenen.
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