Hallo aus dem hohen Norden.

Ich bin ganz neu in der Digitaltechnik und brauche ein paar Tipps von Euch, wenn es nicht zuviel Mühe macht.

Ich habe in Wintrack mal einen fiktiven Schattenbahnhof gestaltet und dazu Fragen.

Für die , die kein Wintrack nutzen, ein PDF.

Für helfende Antworten wäre ich sehr dankbar.

Gruss

Uwe

hier noch die PDF Datei

Wo sind denn die Fragen?
PS:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=30&t=30285

die stehen in der Datei, entweder Wintrack oder PDF.

Gruss
Uwe

[attachment=0]Test Elektroplan.tra.pdf[/attachment]

Hier die PDF Datei

Warum auch immer, die Wintrack Datei wird nicht hochgeladen.

Gruss
Uwe

Es wäre einfacher gewesen die Fragen einfach hier noch mal in den Thread zu kopieren, die haben wenig mit dem Steuerungsprogramm zu tun.

• Grundaufbau
  die als "2205" bezeichneten SB-Gleise sind in der Realität so ungeschickt, denn in einer durchgehenden Kurve kannst Du schlecht kuppeln. Den unteren Bereich würde ich verlängern (die 24188 rausnehmen) und möglichst viel Weichen einbauen. Statt der senkrechten "2205"-Strecke würde ich versuchen die Abstellgleise zu verlängern. Wenn die Anlage an der Wand steht wirst Du nicht oder nur schlecht an die drei Gleise im "Norden" kommen, außer Du krabbelst unter die Anlage. Aber ich gehe mal davon aus dass das nur für eine "auf die Schnelle"-Version ist.
• Dekoder
  Bei der Wahl der Dekoder bist Du absolut frei, außer Du willst Spezialitäten wie Railcom einsetzen (meldet Loknummer und andere Daten zurück an die Zentrale, für den Anfang würde ich das ignorieren). Für jede Lok muss natürlich ein Dekoder her, welcher ist Glaubenssache. Für jede Weiche benötigst Du einen Dekoder, so wie es aussieht fungieren die 2270er-Weichen als zwei Weichen, also brauchst Du im Moment acht Dekoder. Weichendekoder kommen oft in "Viererpacks", also brauchst Du zwei wie (diesen oder diesen(einfach mal zufällig bei ebay herausgepickt, soll keine Bevorzugung irgend eines Herstellers sein).
  Ich würde aber empfehlen Dekoder eines Herstellers zu verwenden und nicht zu mischen, idealerweise der Gleiche der die Lokdekoder liefert. Grund: wenn Du mal Lokparameter einstellen willst und den Programmer des jeweiligen Herstellers kaufst kann der evtl. auch die Weichendekoder programmieren. Mein Bruder hatte beispielsweise den ESU-Lokprogrammer gekauft um den Servo-Dekoder für seine Segment-Drehscheibe zu tunen.
• Rückmelder
  Die Frage ist etwas unklar, soll das heißen "wie viele" bzw. "wo sollen die hin" oder "welcher Typ"? Zu ersteren Teil: ein Rückmelder muss überall da hin wo Du willst dass ein Zug etwas macht. Das kann sein: Licht/Sound an/aus, Schneller/Langsamer, Anhalten usw. Also wenn Du willst dass deine Züge im SBf das Licht und den Sound ausschalten muss ein RM an die Einfahrt und ein RM an die Ausfahrt (zum wieder Einschalten). Und dann üblicherweise zwei RM pro Punkt an dem der Zug anhalten soll, einer zur Einfahrt (Zug wird langsamer damit er nicht in die Ausfahrweiche rollt) und einer kurz vor der Ausfahrweiche (hier stoppt die Lok). Wenn Du Pendelzüge verwendest solltest Du sicherstellen dass der Steuerwagen den RM auch auslöst.
  Zum Typ: Hersteller ist wieder total egal, die Zentrale will nur hören "Melder 47 hat Kontakt", sie weiß dann in der Regel genug um zu wissen dass sie jetzt Lok 08 auf 50% bremsen muss. Lichtschranken, Reedkontakte, Stromfühler - alle haben Vor- und Nachteile, da schreibe ich jetzt nicht dazu, Google findet mehr und Besseres . Ich persönlich bevorzuge Stromfühler. Und damit zu:
• Maßnahmen am Gleis
  Ich fahre Zweileiter, aber als ich noch in der Schwebe war empfohl mir ein Verkäufer Märklin weil "da muß man nur ein Stück Gleis vom Rest isolieren und den Rückmelder anschließen, fertig". D.h. eine Schiene trennen, Kontakt anlöten, und die Dreileiterachsen verursachen einen kleinen Stromfluss der als Belegtmeldung dient. Aber auch da findet Google oder die Forumssuche sicherlich bessere Informationen als ich sie liefern könnte.