RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#51 von Dark Lord , 12.01.2015 01:08

Zitat von Lok1414
@Dark Lord:
Wie sagt man nochmal: Glauben ist nicht wissen!

Hallo Mathias,
das mit der payrole war ja auch nur eine ganz naive Frage
Unterstellen will ich Dir nicht wirklich was, das wäre Dich betreffend wohl tatsächlich auch unzutreffend.
Ich frage mich aber regelhaft, wenn ich die ganzen Klagethreads hier über NOHABs, BR 110 oz/b, BR 139 u.v.m. so querlese, was ich wohl falsch mache, wenn meine wirklich zahlreich gekauften Märklin-Loks allesamt o.k. waren, jedenfalls haben sie meinen Erwartungen entsprochen (ein paar wenige 'echte' Probleme gab's nur bei einzelnen(!) Hobby- bzw. Startpackungsloks, das wird dann halt reklamiert, so what).

Und jetzt kommst Du daher mit einem höchst provokanten Thread-Titel ('unterirdische Qualität') und auch im weiteren Verlauf ziemlich üblen Behauptungen, der Forums-Chef hat's ja schon gehighlighted, und an anderer Stelle schreibst Du von

Zitat von Lok1414
Wenn man sich allerdings ansieht, wie diese Antriebseinheit regelrecht in die Lok hinein geschmissen wird, wundert einen gar nichts mehr. Die Konstruktion ist an Primitivität nicht mehr zu überbieten

und erteilst dem Hersteller dazu noch weise Lehren in Sachen QM ... da kann einem unbedarften Leser schon mal die Hutschnur hochgehen und man fragt sich, was das denn nun soll.
Klar ist man enttäuscht, wenn eine heißersehnte Lok nicht die Erwartungen getroffen hat, und dann bleibt es einem auch unbenommen, die Kritikpunkte in einem Forum zu erörtern, nur sollte das wording dann auch dem Einzelfall / der 'Einzellok' angemessen sein und nicht zu einer Generalabrechnung stilisiert werden. Bei manch einem Mitforisten hat man schon den Eindruck, er freue sich regelrecht über ein fehlerhaftes Modell, um hier auch mal kräftig vom Leder ziehen zu können. Ich krieg dann regelmäßig Zähneklappern, wenn ich das Modell auch anschaffen will, und wenn ich's dann hab, ist alles halb so wild und ich doch wieder ganz zufrieden

Und was die 'payrole' angeht ... nein, ich behaupte gar nix mehr ... aber es ist nunmal traurige Realität in wettbewerbsintensiven Branchen, daß 'interessierte Kreise' im Schutz der Anonymität in Foren, Blogs, Händlerbewertungen etc. versuchen, die eigenen Produkte hochzujubeln und Fremdhersteller herabzuwürdigen. Und wer einen thread eröffnet mit explizit negativ konnotiertem Titel und darin so drastisch polemisiert wie oben gezeigt, der muß auch was einstecken können

Ende zum Thema von mir,
VG, Dark Lord


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#52 von Betulaceae , 12.01.2015 09:14

Zitat von 232 U 1

Zitat von Lok1414
Im nachfolgenden Video ist ab Minute 1:25 sowohl der Pfeifton als auch das Hochschalten vom Leerlauf über 4-5 "Fahrstufen" zu hören (



Hallo Mathias,

das verlinkte Video ist sehr instruktiv.

Ich habe den Sound mit dem Modell verglichen und meine, dass Märklin beim Motor-Sound gute Arbeit geleistet hat. Das "Bollern" wurde gut nachgebildet, soweit dies ohne tiefe Töne gelingen kann. Und die tiefen Töne sind halt bei H0 nicht machbar. Auch kommt das Hochdrehen des Motors und Ansteigen der Lautstärke bei höherer Belastung gut rüber. Auch bei Märklin gibt es relativ sprunghafte Änderungen der Motor-Lautstärke, wie sie auch im Video zu hören sind. Aber Fahrstufen sind das nicht, sondern nur Änderungen in der Belastung des Dieselmotors. Einen derartigen Sprung wird es sicherlich geben, wenn die beiden Elektromotoren von Reihen- in Parallelschaltung umgeschaltet werden und dann mehr Strom ziehen. Die anderen Regelvorgänge (Umschalten diverser Anzapfpunkte u.a.) werden sich wohl nicht so klar im Sound niederschlagen. Derartiges habe ich im Video auch nicht gehört.

Der Pfiff im Video unterscheidet sich deutlich vom Pfiff bei Märklin. Bevor man sofort auf einen Fehler schließt, sollte man prüfen, ob alle Vorbild-Loks mit derselben Pfeife ausgerüstet sind. Oder ob es Unterschiede zwischen den Lieferserien gab. Oder ob bei Reparaturen und Modernisierungen evt. neue Pfeifen eingebaut wurden. Die Lok im Video stammt aus der Vorserie, das Vorbild der Märklin-Lok aus einer späteren Lieferserie, die sich u.a. in der Motorenleistung unterschied. Vielleicht hatte Märklin sich bei der Sache etwas gedacht?

Grüße
Peter




Moin moin,
ich bin großer Fan der NoHABs und des einzigartigen Motorsounds.
Das Märklin-Modell habe ich noch nicht gehört,
aber zur Technik des Vorbildes kann ich folgendes sagen:
Es handelt sich um amerikanische Technik aus den 30er Jahren, da wurde nix in Reihe oder parallel geschaltet.
In Fahrstufe 1 wird die Standdrehzahl des Motors beibehalten, lediglich der Strom zu den Fahrmotoren wird eingeschaltet.
Dabei geht die Motordrehzahl leicht zurück, und der Motor "räuchert" leicht.
Diese Fahrstufe ist nur zum rangieren und wird meist direkt überschaltet.
Die Fahrstufen 2-8 erhöhen die Motordrehzahl schrittweise bis zur Maximaldrehzahl von 800 Umdrehungen.
Die Drehzahländerungen sind deutlich zu hören.
Auch ein zurücknehmen von 1-2 Fahrstufen bei erreichen der Fahrgeschwindigkeit ist deutlich zu hören,
sowohl in echt, als auch bei dem aktuellen Esu-Projekt.
Diese vielleicht archaische Technik wurde meines Wissens bis zu den heutigen GM-Lizenzbauten der Class 66/77 beibehalten.

Und eigentlich klingt jede NoHAB wieder anders,
man bräuchte mindestens 6 Verschiedene Soundprojekte,
aber das wurde ja auch schon erwähnt.

Grüße
Birk


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#53 von tjesp02 , 12.01.2015 10:36

Zitat von Betulaceae

Zitat von 232 U 1

Zitat von Lok1414
Im nachfolgenden Video ist ab Minute 1:25 sowohl der Pfeifton als auch das Hochschalten vom Leerlauf über 4-5 "Fahrstufen" zu hören (



Hallo Mathias,

das verlinkte Video ist sehr instruktiv.

Ich habe den Sound mit dem Modell verglichen und meine, dass Märklin beim Motor-Sound gute Arbeit geleistet hat. Das "Bollern" wurde gut nachgebildet, soweit dies ohne tiefe Töne gelingen kann. Und die tiefen Töne sind halt bei H0 nicht machbar. Auch kommt das Hochdrehen des Motors und Ansteigen der Lautstärke bei höherer Belastung gut rüber. Auch bei Märklin gibt es relativ sprunghafte Änderungen der Motor-Lautstärke, wie sie auch im Video zu hören sind. Aber Fahrstufen sind das nicht, sondern nur Änderungen in der Belastung des Dieselmotors. Einen derartigen Sprung wird es sicherlich geben, wenn die beiden Elektromotoren von Reihen- in Parallelschaltung umgeschaltet werden und dann mehr Strom ziehen. Die anderen Regelvorgänge (Umschalten diverser Anzapfpunkte u.a.) werden sich wohl nicht so klar im Sound niederschlagen. Derartiges habe ich im Video auch nicht gehört.

Der Pfiff im Video unterscheidet sich deutlich vom Pfiff bei Märklin. Bevor man sofort auf einen Fehler schließt, sollte man prüfen, ob alle Vorbild-Loks mit derselben Pfeife ausgerüstet sind. Oder ob es Unterschiede zwischen den Lieferserien gab. Oder ob bei Reparaturen und Modernisierungen evt. neue Pfeifen eingebaut wurden. Die Lok im Video stammt aus der Vorserie, das Vorbild der Märklin-Lok aus einer späteren Lieferserie, die sich u.a. in der Motorenleistung unterschied. Vielleicht hatte Märklin sich bei der Sache etwas gedacht?

Grüße
Peter




Moin moin,
ich bin großer Fan der NoHABs und des einzigartigen Motorsounds.
Das Märklin-Modell habe ich noch nicht gehört,
aber zur Technik des Vorbildes kann ich folgendes sagen:
Es handelt sich um amerikanische Technik aus den 30er Jahren, da wurde nix in Reihe oder parallel geschaltet.
In Fahrstufe 1 wird die Standdrehzahl des Motors beibehalten, lediglich der Strom zu den Fahrmotoren wird eingeschaltet.
Dabei geht die Motordrehzahl leicht zurück, und der Motor "räuchert" leicht.
Diese Fahrstufe ist nur zum rangieren und wird meist direkt überschaltet.
Die Fahrstufen 2-8 erhöhen die Motordrehzahl schrittweise bis zur Maximaldrehzahl von 800 Umdrehungen.
Die Drehzahländerungen sind deutlich zu hören.
Auch ein zurücknehmen von 1-2 Fahrstufen bei erreichen der Fahrgeschwindigkeit ist deutlich zu hören,
sowohl in echt, als auch bei dem aktuellen Esu-Projekt.
Diese vielleicht archaische Technik wurde meines Wissens bis zu den heutigen GM-Lizenzbauten der Class 66/77 beibehalten.

Und eigentlich klingt jede NoHAB wieder anders,
man bräuchte mindestens 6 Verschiedene Soundprojekte,
aber das wurde ja auch schon erwähnt.

Grüße
Birk




Du hast offenbar niemals eine Nohab selber gefahren, denn sonst wurdest du wissen dass die Lok selber von Seriell nach Paralell bei ca.30-40 km/h wechselt...

Der wechsel kannst du hier sehen. Der findet statt beim 5:55
https://www.youtube.com/watch?v=aN_YnGPxc9k

Thomas


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#54 von Betulaceae , 12.01.2015 11:26

Zitat von tjesp02


Du hast offenbar niemals eine Nohab selber gefahren, denn sonst wurdest du wissen dass die Lok selber von Seriell nach Paralell bei ca.30-40 km/h wechselt...

Der wechsel kannst du hier sehen. Der findet statt beim 5:55
https://www.youtube.com/watch?v=aN_YnGPxc9k

Thomas



Nein,
das Vergnügen hatte ich noch nicht.
Lediglich mal im Führerstand gestanden als der Lokführer im Stand den Motor hochjagte,
und dann ein wenig geplauscht.
Mit der Umschaltung wusste ich nicht, dann habe ich wieder was dazu gelernt,
danke für die Info.
Was ist der Effekt der Umschaltung?
Eine höhere Anfahrzugkraft?

Gruß
Birk


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#55 von DeMorpheus , 12.01.2015 20:42

Hallo,

weiter vorne wurde angesprochen dass das nochmalige Überlackieren des bedruckten Gehäuses die Gravuren zusetzen würde.
Ich bin der Meinung dass das Gehäuse nicht komplett überlackiert wurde, sondern am schon teilweise zugerüsteten Gehäuse nur die Streifen korrigiert wurden.

Wie komme ich darauf?
Der Kollege orange hat in seinem Testbericht einige Bilder eingestellt auf die ich hier verlinke. Andere Bilder in anderen Foren wären zeigen dies ähnlich.

Rund um den überdeckten Zierstreifen sieht der Lack anders aus, er glänzt stärker und ist leicht erhaben. --> Bild 1 Hier ist der Streifen gezielt mit rot überdruckt worden. Man sieht auf --> Bild 2 (bitte vergrößern) dass dies ab der Vorderkante der Führerstandstür geschehen ist; auf der Tür und dahinter ist der weiße Streifen perfekt ohne erhabenen Rand aufgedruckt. Zum vorneherum neu aufgedruckten Streifen ist ein leichter Höhenversatz erkennbar. Hier ist der Streifen sogar doppelt überdruckt worden, man sieht zwei Kanten.
Als letztes --> Bild 3 mit der bedruckten Griffstange, der weiße Streifen ist also nach Zurüstung des Gehäuses aufgedruckt worden. Das Gehäuse war also schon teilweise montiert als man den Zierstreifen an der Front nochmal korrigiert hat - das zeigt dass man überaus bemüht war das Modell korrekt bedruckt auszuliefern Eine solche Korrektur verzögert die Auslieferung und verursacht mit der Erstellung neuer Druckklischees nochmal erhebliche Kosten. Man hätte das Modell ja durchaus mit den falschen Streifen ausliefern und künftige Varianten richtig bedrucken können - dieser Fehler wäre wohl den wenigsten aufgefallen.

Schade ist nur dass diese Korrektur offenbar unterschiedlich gut funktioniert hat. Neben den Bildern mit stark durchscheinendem Streifen gibt es Bilder und Wortmeldungen die von einer nahezu unsichtbaren Korrektur zeugen.


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#56 von Ohayo , 12.01.2015 21:48

Zitat von Dark Lord
Und wer einen thread eröffnet mit explizit negativ konnotiertem Titel und darin so drastisch polemisiert wie oben gezeigt, der muß auch was einstecken können



Geht doch ganz einfach, sofort unterbinden, löschen etc.

Anonymität? Warum, dann macht man es eben so wie in manch anderen Foren, man verlangt Kopien Reisepass, Führerschein, ID Karte.
Da gibt es Foren da verlangt man auch noch die Adresse und Telefonnummer um sich abzusichern das der betreffende nicht mehr Anonym ist.


Franz

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Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, daß es keinen Sinn hat, sich aufzuregen.
>Helmut Qualtinger<
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Alle sagten: "Das geht nicht!"
Dann kam einer der wusste das nicht und hat's gemacht!


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#57 von Rebuilt Claughton , 12.01.2015 23:16

Hallo,

wie Moritz (DeMorpheus) "mutmaßt" (und ich sehe das bar weiter Infos ähnlich), wurde hier schon Aufwand getrieben, um einen Fehler zu korrigieren. Deswegen finde ich es nicht korrekt, über ein fehlendes oder mangelhaftes Q-Managementsystem zu schreiben. Ein Q-Managementsystem zu haben, bedeutet eher, Standards und Spezifikationen zu haben und zu dokumentieren, und Prozesse zu installieren, die die Einhaltung gewährleisten. Wie hoch die Standards und Spezifikationen sind, ist eine andere Frage.
Natürlich kann man mit den Standards nicht zufrieden sein. Ich finde, es wäre aber hilfreicher, seine Erwartungen und Enttäuschung konkret zu beschreiben (und gegen die Benennung ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden), als dann aus Enttäuschung Mutmaßungen über interne Prozesse einer Firma und deren kurz- oder mittelfristiges Schicksal anzustellen. Der eigentlichen Sache wird dann durch eine mögliche sehr emotionale Diskussion nicht gedient.

Zitat von Betulaceae

Zitat von tjesp02


Du hast offenbar niemals eine Nohab selber gefahren, denn sonst wurdest du wissen dass die Lok selber von Seriell nach Paralell bei ca.30-40 km/h wechselt...

Der wechsel kannst du hier sehen. Der findet statt beim 5:55
https://www.youtube.com/watch?v=aN_YnGPxc9k

Thomas



Nein,
das Vergnügen hatte ich noch nicht.
Lediglich mal im Führerstand gestanden als der Lokführer im Stand den Motor hochjagte,
und dann ein wenig geplauscht.
Mit der Umschaltung wusste ich nicht, dann habe ich wieder was dazu gelernt,
danke für die Info.
Was ist der Effekt der Umschaltung?
Eine höhere Anfahrzugkraft?

Gruß
Birk



Die Umschaltung von Seriell- auf Parallelschaltung der Fahrmotoren ist bei Elektrolokomotiven für Gleichstromnetze schon seit Anfang der Nutzung in Gebrauch. Dort dient sie bei konstanter Fahrdrahtspannung (und damit konstanter Sapnnung am Hauptschalter der Lok) der Ermöglichung von Fahrstufen, ohne Widerstände und den entstehenden Leistungsverlust durch Wärmeentwicklung zu bemühen (oder die Zahl der Fahrstufen zu erhöhen).

Bei der FT (und ff; und damit wohl auch bei der Nohab) können wohl die Motoren im Drehgestell von Seriell auf Parallel umgeschaltet werden; die Drehgestelle sind immer parallel geschaltet. Maximale parallele Schaltung der Verbraucher (Motoren) bedeutet Aufteilung eines (hohen) Stromes; maximale serielle Schaltung der Motoren eine Aufteilung einer (hohen) Spannung. Die Fahrmotoren müssen bei DC-DC-Übertragung auf den maximalen Strom und die maximale Spannung des DC-Generator ausgelegt werden (und das bedeutet Gewicht, um die Wärmeentwicklung zu überstehen). Eine Anpassung über die Schaltung erlaubt den Betrieb leichterer Fahrmotoren.

Soviel dazu, was ich mir als Nichtexperte dazu zusammen reime. Vielleicht hilft es (und stimmt es auch ).

Grüße
Manfred


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#58 von epoche3b ( gelöscht ) , 13.01.2015 11:26

Moin,

zunächst möchte ich Moritz (DeMorpheus) dafür danken, dass er durch seine "Detektivarbeit" echte Sachargumente eingebracht hat. Meine Anschlussvermutung ist, dass man die Druckstöcke(?) der verschiedenen Varianten verwechselt hat. Jedenfalls setzt der untere Streifen der SNCB Variante in diesem Bereich auf dem Scheinwerfer auf.

Dass Märklin das erkannt und nachgebessert hat, ist aller Ehren Wert. Allerdings scheint es bei diversen Exemplaren zu optischen Ergebnissen gekommen zu sein, die nach meinen Maßstäben als B-Ware einzuordnen sind. Die Maßstäbe dafür hat Märklin selbst gesetzt, denn das einwandfreie Finish ist eines der am wenigsten umstrittenen Qualitätsmerkmale dieser Marke. (Ausnahme: Unterschiedliche Rottöne und Plastikglanz im Fahrwerksbereich neuerer Dampfloks).

Zu der bereits eingesetzten (leider schon üblichen) Auseinandersetzung in diesem Thread möchte ich noch Folgendes anmerken. Ich werde ein Freund der de-eskaliereneden Wortwahl in reagierenden Beiträgen bleiben, wenn ein Kollege, der im Kern der Sache recht hat, aus momentaner Enttäuschung heraus in einzelnen Formulierungen überzieht. Lieber vom Pferd helfen, als darauf festbinden. Insofern bin ich persönlich Ralf Wittkamp für seinen letzten Beitrag "weiter vorne" im Thread sehr dankbar.

Am Modell selbst (Ich bin an der Trix SNCB Variante interessiert) erstaunt es mich, dass Märklin das Mittelmotor-Konzept anscheinend noch nicht flächendeckend im Griff hat. Es ist weltweit seit Jahrzehnten ein Standardkonzept, das fast ein Garant für leisen und geschmeidig regelbaren/fahrenden Lauf ist.


epoche3b

RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#59 von Mark_1602 , 14.01.2015 17:11

Hallo,

bei mir kam vor heute ein großes Paket meines Fachhändlers mit meinen Bestellungen an, unter anderem die NSB-Variante der neuen Märklin-Nohab (39671). Die habe ich dann sofort begutachtet und getestet.

1) Lackierung sowie Bedruckung meiner NSB-Nohab sind absolut einwandfrei. Das sagt jetzt nichts über die ganze Serie aus, aber ich habe mir mein Exemplar sehr genau angeschaut, und ich sehe ohne Brille sehr gut im Nahbereich, da ich kurzsichtig bin.

2) Störende Geräusche, die vom Getriebe oder Motor kommen könnten, sind nicht vorhanden. Das einzige Geräusch, das man deutlich hört, ist der Schleifer, aber das ist ja nicht unüblich bei Märklin. Der Motor ist leise.

3) Die Fahreigenschaften sind wirklich sehr gut. Laut Märklin-Magazin werden alle neuen Nohabs von einem Fünfpoler angetrieben, und sogar bei der untersten Fahrstufe kriecht die Lok langsam übers Gleis, ohne zu ruckeln.

4) Ich stamme aus einem der Länder, in denen die Nohab früher zum Alltag gehörte und war in meiner Jugendzeit oft in Zügen unterwegs, die von einer 1600er der CFL gezogen wurden. Der Sound der neuen Märklin-Nohab ist absolut in Ordnung und kommt nahe genug an das Vorbild heran. Allen Eisenbahnfans, die einen perfekten Nohab-Sound wünschen, empfehle ich das Vorbild im Maßstab 1:1.

5) Die neue Nohab mache einen sehr guten Gesamteindruck und ist ein schweres Metallmodell mit vielen kleinen Details, die die alte Märklin-Nohab nicht hatte. Diese Neukonstruktion ist schon gelungen, egal in welchem Werk sie produziert wurde.

6) Die fehlerhaft lackierte und nachgebesserte weiße Linie der rotbraunen DSB-Variante (39670) finde ich nicht in Ordnung. Zumindest ein Teil der Serie scheint ja betroffen zu sein, weil das Problem in drei verschiedenen Modellbahnforen erwähnt wird. Da hätte man den Lack wieder von Gehäuse entfernen und von vorne anfagen sollen, aber das wäre teuer geworden. Zumindest einige schlecht nachgebesserte Exemplare der 39670 würde ich als B-Ware bezeichnen, die als solche gekennzeichnet werden müsste. Glücklicherweise gibt es ja auch perfekt lackierte Exemplare der 39670, vielleicht viel mehr, als wir denken. Im englischsprachigen Forum hat sich übrigens niemand darüber beschwert, weil das Beweisfoto im Neueingängethread eingestellt wurde, und dort ist es üblich, keine negativen Kommentare abzugeben.

7) Ich bin sehr zufrieden mit der 39671 und werde eventuell noch die eine oder andere Variante anschaffen, z.B. die CFL 1603. Wäre ja logisch für mich, weil ich aus Luxemburg stamme. Im Falle der 39670 würde ich zuerst beim Fachhändler nachfragen, ob sie wirklich einwandfrei lackiert ist und Beweisfotos verlangen.

Märklin ist nicht so schlecht, wie verschiedene Leute uns das glaubhaft machen möchten.

Beste Grüße, Mark


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#60 von josefh0 , 14.01.2015 21:17

--


Viele Grüße von Josef


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#61 von H0! , 15.01.2015 08:31

Moin!

Zitat von OK09
Märklin ist nicht so schlecht, wie verschiedene Leute uns das glaubhaft machen möchten.

Bei Märklin ist nicht alles schlecht.

Märklin ist jedenfalls kreativ: falsche gedruckte Zierlinien werden passgenau in Gehäusefarbe überdruckt und dann kommen die richtigen Zierlinien noch dazu. Ich kann mich nicht erinnern, dass schon bei einem anderen Hersteller gesehen zu haben.
Fortschritt sehe ich darin nicht.

Das Problem, dass manche Loks recht leise laufen und andere recht viel Krach machen, gab es auch schon bei der Re 4/4 I ohne SDS. Scheint mir an Fertigungstoleranzen oder an Montageproblemen zu liegen. Liegt auch ein wenig an der subjektiven Wahrnehmung der Testbericht-Schreiber (die Zierlinien sind für manche ein Reklamationsgrund, für andere hingegen nicht).
Unterschiede bei der Lärmentwicklung treten bei der NoHAB auch noch auf, also kein Fortschritt erkennbar.

Bei Märklin ist nicht alles schlecht. Bei Märklin ist aber auch nicht alles gut. Und mir scheint, da gibt es mehr Rück- als Fortschritte.
Man muss ja nicht vorbestellen, man kann abwarten, bis die ersten Testberichte vorliegen.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#62 von Mark_1602 , 15.01.2015 13:22

Zitat von H0
Moin!

Zitat von OK09
Märklin ist nicht so schlecht, wie verschiedene Leute uns das glaubhaft machen möchten.

Bei Märklin ist nicht alles schlecht.

Märklin ist jedenfalls kreativ: falsche gedruckte Zierlinien werden passgenau in Gehäusefarbe überdruckt und dann kommen die richtigen Zierlinien noch dazu. Ich kann mich nicht erinnern, dass schon bei einem anderen Hersteller gesehen zu haben.
Fortschritt sehe ich darin nicht.

Das Problem, dass manche Loks recht leise laufen und andere recht viel Krach machen, gab es auch schon bei der Re 4/4 I ohne SDS. Scheint mir an Fertigungstoleranzen oder an Montageproblemen zu liegen. Liegt auch ein wenig an der subjektiven Wahrnehmung der Testbericht-Schreiber (die Zierlinien sind für manche ein Reklamationsgrund, für andere hingegen nicht).
Unterschiede bei der Lärmentwicklung treten bei der NoHAB auch noch auf, also kein Fortschritt erkennbar.

Bei Märklin ist nicht alles schlecht. Bei Märklin ist aber auch nicht alles gut. Und mir scheint, da gibt es mehr Rück- als Fortschritte.
Man muss ja nicht vorbestellen, man kann abwarten, bis die ersten Testberichte vorliegen.




Wieviele Nohab-Loks von Märklin hast du denn, Thomas? Hast du je eine gekauft? (Ich meine jetzt alle Varianten, die seit 1964 produziert wurden.) Du kannst doch nicht mit Sicherheit sagen, dass andere Hersteller noch nie etwas überlackiert haben. Vielleicht haben die es so gut gemacht, dass es niemand bemerkt hat. Subjektive Wahrnehmung ...

Gruß, Mark


Grüße, Mark

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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#63 von H0! , 15.01.2015 19:57

Zitat von OK09
Wieviele Nohab-Loks von Märklin hast du denn, Thomas?

Was hat das mit der Beurteilung der Neuheit zu tun?

Zitat von OK09
Du kannst doch nicht mit Sicherheit sagen, dass andere Hersteller noch nie etwas überlackiert haben.

Kann ich auch nicht. Ich fände es bei allen Herstellern übel, wenn es auffällt.

Zitat von OK09
Vielleicht haben die es so gut gemacht, dass es niemand bemerkt hat.

Märklin hat es so gemacht, dass viele es bemerken. Dass das nicht jeder hinnehmbar findet, ist normal.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#64 von Mark_1602 , 15.01.2015 20:47

Zitat von H0

Zitat von OK09
Wieviele Nohab-Loks von Märklin hast du denn, Thomas?

Was hat das mit der Beurteilung der Neuheit zu tun?

Zitat von OK09
Du kannst doch nicht mit Sicherheit sagen, dass andere Hersteller noch nie etwas überlackiert haben.

Kann ich auch nicht. Ich fände es bei allen Herstellern übel, wenn es auffällt.

Zitat von OK09
Vielleicht haben die es so gut gemacht, dass es niemand bemerkt hat.

Märklin hat es so gemacht, dass viele es bemerken. Dass das nicht jeder hinnehmbar findet, ist normal.




Hallo Thomas,

dann kann ich ja annehmen, dass du noch nie eine Nohab von Märklin hattest, aber du kannst trotzdem Urteile darüber fällen. Die Fehllackierung der 39670, die einen Teil der Serie betrifft, kann man natürlich auch beurteilen, ohne eine Nohab zu besitzen. Für diese Panne gibt es keine Entschuldigung.

Du schreibst hier, als ob andere Leute kein Urteilsvermögen hätten und nur unzuverlässige, subjektive Kommentare abgeben würden, denen man keinen Glauben schenken kann. Schön, dass du alles über eine Lok weißt, die du noch nie in den Händen hattest. Anzweifeln kann man prinzipiell alles, kein Problem.

Schau dir mal den Test der NMJ-Nohab in der Modellbahn-Illustrierten an, weil da wurden schon ein paar kleine Mängel erwähnt. Die neue Nohab von Märklin wird bestimmt nicht schlechter im Test abschneiden, und sie ist günstiger als die NMJ-Nohab. Jeder kauft, was ihm gefällt, aber man soll auch anderen Leuten ihre Freude lassen.

Gruß, Mark


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#65 von Münch ( gelöscht ) , 15.01.2015 22:06

hallo
nur mal so zur Information:Roco CFL 1600
eine(ich glaube, die erste) Serie ging nach Luxemburg,die gelben Streifen waren eine mittlere Katastrophe, da ist die Korrektur
des Streifens bei Märklin noch sehr gut gelungen.
Nach meinen Infos haben die luxemburgischen Händler die gesamte Produktion zu Roco zurückgeschickt, daraufhin wurden
die gelben Streifen korrigiert.
Ich habe bis heute kein einziges Modell dieser Baureihe gesehen, wo die Streifen absolut makellos aufgedruckt sind.
Man sieht immer noch einen deutlichen Unterschied zwischen dem Bereich, wo die Streifen an der vorderen Rundung übereinander gehen und wo sie in einfacher Lackierung weitergehen.
ich habe sicher eines der besten Exemplare ergattert,aber über ein sehr gut lackiertes Modell von Trix wäre ich sehr
froh, zumal es für mich ein großes Erlebnis war,auf dem Führerstand der Museumslok mitzufahren.
Und die Schwesterlok 1800 von Märklin (von der ich einen DC-Umbau habe),die demnächst bei mir zum Umbau auf Glockenankermotor ansteht, ist wirklich perfekt gelungen.
Kuriosität am Rande:bei der Aufarbeitung der Lok wurde ein original Signalhorn der F7 eingebaut."Dann haben wir damit
Ärger bekommen",sagte mir der Lokführer,das Signal war so laut, dass wir"halb Luxemburg"aufgeweckt haben.
PS:nicht dass ich hier Roco bashing machen will(genausowenig sollte es mit Märklin sein), alle anderen NoHABs von Roco ,die ich habe, sind wirklich perfekt lackiert.mfG


Münch

RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#66 von Lokpaint , 15.01.2015 22:23

Zitat von OK09

Du kannst doch nicht mit Sicherheit sagen, dass andere Hersteller noch nie etwas überlackiert haben. Vielleicht haben die es so gut gemacht, dass es niemand bemerkt hat. Subjektive Wahrnehmung ...

Gruß, Mark



Hallo

Auch andere Hersteller lackieren über.

Roco bei der blau/beige 110 z.B.
Der blaue Bereich wurde nach Fehldruck neu lackiert.

Hier ein Gehäuse beim abbeizen.



Bart


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#67 von Mark_1602 , 16.01.2015 07:27

@Münch
@Lokpaint

Hallo,

danke für die interessanten Beiträge. Da sieht man ja, dass jeder Hersteller mal Fehler macht. Hoffen wir, dass die noch ausstehenden Varianten der neuen Märklin-Nohab ohne Pannen ausgeliefert werden. Eigentlich wollte ich nur die NSB-Variante kaufen, aber die hat mich wirklich überzeugt. Bei den aktuellen Märklin-Neuheiten sind kaum Loks für mein Sammelgebiet dabei, deshalb spiele ich schon mit dem Gedanken, noch andere Nohab-Varianten zu bestellen.

Über die CFL-Nohab von Roco hatte ich auch mal vor Jahren gelesen, dass die Beleuchtung an einer Stelle durch das Kunststoffgehäuse scheint. Ich weiß, dass Roco im allgemeinen gute Qualität liefert, aber kleine Nachteile gibt es bei fast jeder H0-Lok, egal wie der Name des Herstellers lautet. Die kann man auch in Modellbahnforen diskutieren, ohne eine bestimmte Marke oder ein Stromsystem allgemein schlechtzureden.

Gruß aus Luxemburg,
Mark


Grüße, Mark

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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#68 von H0! , 17.01.2015 21:08

Moin, Mark!

Zitat von OK09
dann kann ich ja annehmen, dass du noch nie eine Nohab von Märklin hattest

Ich habe die Aussage zu einer irrelevanten Frage verweigert, und Du nimmst gleich das Schlechteste an.

Zitat von OK09
Du schreibst hier, als ob andere Leute kein Urteilsvermögen hätten und nur unzuverlässige, subjektive Kommentare abgeben würden, denen man keinen Glauben schenken kann.

Das habe ich so nicht geschrieben und so auch nicht gemeint.
Ob Laufgeräusche noch akzeptabel oder nicht mehr akzeptabel sind, ob die Druckqualität noch akzeptabel oder nicht mehr akzeptabel ist, das entscheidet jeder für sich - rein subjektiv. Deine Schlussfolgerung "unzuverlässige, subjektive Kommentare [...], denen man keinen Glauben schenken kann" entbehrt m. E. jeglicher Grundlage.
Die Geräuschentwicklung lässt sich mit entsprechenden Messgeräten auch objektiv beurteilen, aber nur wenige Modellbahner haben entsprechende Messgeräte. Also wird subjektiv beurteilt. Das ist normal und ich finde das in keiner Weise negativ.

Freu Dich, dass Dir Deine 39671 gut gefällt.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#69 von Triplex5015 ( gelöscht ) , 10.02.2015 11:41

Hallo Stummilein,
der Sinn, den Beitrag von Lok1414 kommentarlos zu posten, erschließt sich mir gerade nicht. Was willst Du uns damit sagen?


Triplex5015

RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#70 von Hubert , 10.02.2015 19:06

...... er hat damit wohl noch einmal die vorher kritisierten zahlreichen negativen Bewertungen zusammengefaßt.

Ich finde auch, dass man wegen überlackierter Zierlinien nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen sollte

Es fehlt jetzt nur noch, dass jemand eine "Rückrufaktion" für angemessen hält ...... Leute, es ist Spielzeug

Gruß
Hubert


aus dem Frankenland


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#71 von kaeselok , 10.02.2015 22:41

Zitat von Hubert
Leute, es ist Spielzeug



Ja Hubert, das sage ich auch immer!

Aber wir zahlen gutes, sehr gutes Geld dafür und deshalb kann man eine gewisse Qualität erwarten. Wenn es eine solche "Serienstreuung" gibt, dann wird der Kauf des Spielzeugs zu einem "Glücksspiel".

Das ist nicht gut.

Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#72 von OttRudi ( gelöscht ) , 10.02.2015 23:24

Problematisch wird es aus meiner Sicht, wenn der Hersteller die Reklamation nicht akzeptiert.
Zurück senden ist die einzige Antwort.


OttRudi

RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#73 von lokhenry , 10.02.2015 23:55

Hi,

ich habe diese Lok bei Trix bestellt, genau wie die NS 1203, eigentlich nach langer Zeit wieder, ich bin mit der NS 1203 zufrieden aber nicht sehr zufrieden, bedeutet das ich die NoHAB auch sehr genau beim Händler begutachten werde.

Aber tun wir das nicht mit allen Loks die wir Neu kaufen, deswegen finde ich die Aufregung nicht so gut, wenn die Lok Qualitätsmängel hat, dann geht die Lok zurück.

Gut wiederum ist es darauf aufmerksam gemacht zu werden, das da was sein kann.

Es ist natürlich blöd, wenn ein Fehldruck entsteht, die Frage ist wie geht man damit um, das Gehäuse wegwerfen, ich denke nicht, also wird was damit passieren und ein Ausbessern ist eine der Möglichkeiten.

Meine Hoffnung ist, das nicht alle Loks ein Fehldruck haben oder hatten?

MoBa Gruß

Henry


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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#74 von Stummilein , 10.02.2015 23:59

Zitat von Triplex5015
Hallo Stummilein,
der Sinn, den Beitrag von Lok1414 kommentarlos zu posten, erschließt sich mir gerade nicht. Was willst Du uns damit sagen?


Hallo,

mir auch nicht, habe ihn deshalb auch wieder entfernt.
Habe ich wohl im Halbschlaf zuviel herumgeklickt.


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Märklin 39670 (NoHAB MY 1100, DSB): unterirdische Qualität

#75 von Michael Knop , 11.02.2015 09:19

Zitat von Stummilein

Zitat von Triplex5015
Hallo Stummilein,
der Sinn, den Beitrag von Lok1414 kommentarlos zu posten, erschließt sich mir gerade nicht. Was willst Du uns damit sagen?


Hallo,

mir auch nicht, habe ihn deshalb auch wieder entfernt.
Habe ich wohl im Halbschlaf zuviel herumgeklickt.







Viele Grüße, Michael


Michael Knop  
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