Hallo -Dustin-

Zitat von -Dustin-

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Hallo,
welche Gegengewichte meinst du Treibstange?

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Die Gegengewichte auf der Blindwelle.

Zitat

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..................................................................................

Wieviele pwif gabs den bei der DB?

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die Anzahl kann ich dir leider nicht nennen.

Beitrag ist doppelt. Deshalb vom Auto gelöscht.

Zitat von Ekeloutsider

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Das kann man so nicht stehen lassen, denn es gab deutlich mehr Donnerbüchsen-Steuerwagen, auch auf Basis des von Fleischmann lieferbaren Bid-28. Allerdings wurden die meisten Donnerbüchsen-Steuerwagen mit Dampfloks eingesetzt. Donnerbüchsensteuerwagen (evtl. wirklich nur jener eine) wurden mit V36 wohl nur vom Bw Frankfurt eingesetzt. Und das waren dann auch noch V36.4, die sich vom Märklin-Modell u.a. durch einen längeren Radstand unterscheiden. Was Märklin allerdings nicht davon abgehalten, auch mal eine Version als V36.4 herauszubringen )

Ich würde zu einem Päärchen roter Donnerbüchsen und dem Liliput-VS145 raten, das ergibt einen "typischen" V36-Wendezug.

Gruß, Volker

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Hallo Volker,

ich schrieb von einer Donnerbüchse Bi 29.
Diese zum Steuerwagen adaptierte Donnerbüchse diente der Erprobung der direkten Steuerung der schiebenden V 36. Diese Versuche fanden 1958 mit Loks BR V36 vom Bw Wuppertal - Steinbeck statt.

Das Original dieses Steuerwagens befindet sich im Besitz eines Eisenbahnclubs im Raum Münster - Osnabrück und ist meines Wissens aufgeabeitet worden.

Der Umbausatz von Weinert stellt genau diese Version dar.

Mit direkter Wendezugsteuerung waren folgende Lok ausgestattet:

V36 208, 209, 210, 225, 226, 229 und 238.

Loks BR 36 mit "erhöhtem" Führerstand dienten der Erprobung, um geschobene Wendezüge mit V36 ohne Steuerwagen verkehren zu lassen.
Auch diese Versuche wurden mit Loks vom Bw Wuppertal - Steinbeck ausgeführt. Es wurde aber darauf verzichtet Loks BR V36, die im Wendezugbetrieb liefen, generell umzubauen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits die Beschaffung der V 100 beschlossene Sache.

Neben der nicht vorhandenen Heizeinrichtung haftete der V 36 auch als "Makel" die geringe Vmax an und natürlich auch die zeimännige Bedienung; sofern es sich um Loks ohne direkte Steuerung handelte.

Hallo Treibstange,

1.Es wird hier und da schonmal erwähnt das auch Loks der BR V36.1 mit direkter Wendezugsteuerung ausgerüstet wurden. Ist dies dementsprechen falsch oder war das nur eine Aufzählung von Loks wo du dir sicher bist?

2.Hatten die Loks nicht die Kanzeln bekommen damit sie besser Rangieren können?

Zitat von -Dustin-

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Hallo Treibstange,

1.Es wird hier und da schonmal erwähnt das auch Loks der BR V36.1 mit direkter Wendezugsteuerung ausgerüstet wurden. Ist dies dementsprechen falsch oder war das nur eine Aufzählung von Loks wo du dir sicher bist?

2.Hatten die Loks nicht die Kanzeln bekommen damit sie besser Rangieren können?

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Hallo -Dustin-

zu 1: mir sind nur die genannten Loks mit direkter Steuerung bekannt. Das soll nicht heißen, das andere Quellen was falsches behaupten.

zu 2: die Kanzeln sollten den Beweis erbringen, dass man mit der V36 Wendezüge zuverlässig und ohne Sicherheitsrisiken schieben kann. Der Steuerwagen und zweite Mann - nämlich der Führer auf dem Steuerwagen - eingespart werden können.


Edit: Ich war gedanklich ganz auf den Wendezugbetrieb mit der V 36 eingestellt. Ja, Kanzeln gab es ja schon als die BR 36 der Deutschen Wehrmacht gehörte und dienten der von dir genannten "mehr Übersicht"
beim Rangieren.
Bei der von mir ins Gespräch gebrachte V36 mit Kanzel handelte es ich um V 36 238. Diese Lok wurde eigens für den weiter oben genannten Zweck mit erhöhtem Führerstand umgebaut.

nochmals hallo,

ich hoffe, dass ich dich nicht nerve.
also so wie ich es jetzt festhalten kann werde ich mich doch für die Variante mit dem VS145 entscheiden, den die anderen Sachen sind doch ein bisschen koplitzierte, weswegen ich für's Erste in meinen Träumen lasse.

EDIT: Dann hab ich ja Glück. Ich werde mir nähmlich(warscheinlich) eine V36 123 kaufen.

Zitat von -Dustin-

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nochmals hallo,

ich hoffe, dass ich dich nicht nerve.
also so wie ich es jetzt festhalten kann werde ich mich doch für die Variante mit dem VS145 entscheiden, den die anderen Sachen sind doch ein bisschen koplitzierte, wesswegen ich für's Erste in meinen Träumen lasse.

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Hallo,

ich fühle mich, wenn du mich angesprochen haben solltest, absolut nicht gernervt. Die von dir in Aussicht genommene Variante gab es doch bei der DB und somit hat deine Variante auch ein Vorbild.

Hallo,
dies stand ja auch auf der 1st Seite.

Das einzige, was ich noch wissen muss ist, welche V36 genau alle eine Wendezugsteuerung haben.

Zitat von Karlheinz Hornung

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Die Märklinkonstrukteure machten das Gewicht viel zu groß, warum auch immer ?

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Weil sie das Teil schon von der V 60 im Baukasten hatten und damit kein neues Teil konstruieren und auf Lager legen mußten - Schwaben halt...

MHI
Alex

Hallo V 36-Freaks,

ich habe jetzt schon 2 mal von einem zu großen Gegengewicht (gemeint ist wohl das auf der Blindwelle) gelesen.

Meine Märklin V 36 hat ein 100 % vorbildgerechtes Gegengewicht auf der Blindwelle. Da berührt nichts die Schienen und führt zu holprigem Fahrverhalten. Es ist eine Lok so ziemlich aus der ersten Serie, als das Modell bei Märklin herauskam.

Kann es sein, daß man bei Märklin da etwas "verschlimmbessert" hat??

Viele Grüße

Wilhelm

Hallo,

welche Betriebsnummer/artikelnummer hat die Lok?
bei 3,2,1 läuft gleich eine 3546/V36 123 aus. Und da muss ich wissen, ob sich die Investition lohnt.

Die V36 123 war eine der ersten, die für den Wendezugbetrieb umgebaut wurden, da machst Du nichts verkehrt.

Gruß, Volker

Hallo,
na dann werd ich mich drauf losstürzen. Seid 5Jahren gesucht, vor 3 Tagen gefunden und in 5 Tagen bekommen.

Besser gehts nicht.

EDIT: Welche V36 sind den so am "hubbeln"?

Zitat von Wilhelm Benitz

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Hallo V 36-Freaks,

ich habe jetzt schon 2 mal von einem zu großen Gegengewicht (gemeint ist wohl das auf der Blindwelle) gelesen.

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Kann es sein, daß man bei Märklin da etwas "verschlimmbessert" hat??

Viele Grüße

Wilhelm

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Hallo Wilhelm,

ja, gemeint sind die Gegengewichte auf der Blindwelle.

Ob oder nicht "verschlimmbessert", ich kann nur berichten, was bei mir der Grund war, warum die Lok "eierte".

Ich habe die Lok wegen schlechter Fahreigenschaften sehr rasch nach Kauf auf Fauli - Antrieb umgerüstet und bei dieser Gelegenheit auch das "einern" näher untersucht und da ergab sich als Grund eben das zu groß geratene Gegengewicht. Die Räder konnten es nicht sein, weil diese "rundliefen". Ich konnte die Lok nicht mehr reklamieren, weil sie (leider) schon einige Gebrauchsspuren aufwies.

Als ich mir einige Zeit später ein weiteres Modell zulegen wollte, "eierte" die ins Auge gefasste Lok beim Händer auch. Da der Händler kein weiteres Modell auf Lager hatte, unterblieb der Kauf.
Die Kommentare vom Händler hier zu berichten, schenke ich mir.

Die Anschaffung(en) erfolgte(n) ziemlich zeitnah zum Erscheinen der Lok auf dem Markt.

ot: Ich möchte bei der Gelegenheit auch mal denen sagen, die immer behaupten, an Märklin Loks lösen sich keine Teile, die dann zwischen Gleisen gesucht werden müssen. Die beiden Fenster in der Rückwand vom Führerhaus sind so Kanditaten, die sich gerne mal verselbständigen. Ich habe sie inzwischen eingeklebt.

Edit: Schreibfehler ( Tippfehler)

so angebot abgelaufen und ich wurde um 30 cent überboten
gibts außer der V36 123 noch eine andere nummer von märklin mit wendezugsteuerung?

Zitat von -Dustin-

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so angebot abgelaufen und ich wurde um 30 cent überboten
gibts außer der V36 123 noch eine andere nummer von märklin mit wendezugsteuerung?

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Mal das dicke eK-Buch gewälzt...

Wendezugloks waren:

V36

101-102, 104-111, 113-118, 120, 122-123, 125, 150, 202-212, 215-218, 220, 222, 225-226, 229-235, 237,-238, 252, 256-259, 261

Außerdem noch einige V36.3 und V36.4, deren Vorbilder aber nicht der Märklinlok entsprechen.

Zumindes die Ordnungsnummern 102 (allerdings in EpocheIV-Beschriftung) und 118 hat Märklin auch im Modell herausgebracht. Grüne und rote DB-V36 sind bislang nicht nachgewiesen, und somit eher "mit Vorsicht" zu genießen

Gruß, Volker

Hallo,
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Wie heißt den das Buch?

Hallo Dustin,

ich heiße zwar nicht Volker, aber das Buch ist folgendes:

Die Diesellokomotiven der Wehrmacht
Untertitel: Die Geschichte der Baureihen V 20, V 36 und V 188
Autor: Stefan Lauscher
Eisenbahn-Kurier Verlag, Freiburg 1999
ISBN: 3-88255-236-0

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Buch noch erhältlich ist.
Es ist auf alle Fälle das am besten recherchierte Buch zu diesem Thema. Es macht insbesondere mit manchen Legenden Schluß, die man in vielen anderen Büchern zum Thema liest.
Meiner Meinung nach ist das Buch uneingeschränkt empfehlenswert.

Gruß
Martin

Hallo,
danke für die Info. Ich werd mal da reinschauen.

Hallo,
ich habe mal wieder nach der V36 gestöbert und eine komische Kanzel entdeckt, die so aussieht, wie der Flughafenaussichtstower:
Hier Klicken und runterscrollen

War das ein misslungenes Experiment?

noch ne kruze Frage: was hat eine V36 in grün+die roten Donnerbüchsen aus dem Startset 2858 für einen wert?(ich will sie nicht verkaufen, denn ich hab das Set noch nicht, aber ich will es mir kaufen )

Zitat von -Dustin-

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noch ne kruze Frage: was hat eine V36 in grün+die roten Donnerbüchsen aus dem Startset 2858 für einen wert?(ich will sie nicht verkaufen, denn ich hab das Set noch nicht, aber ich will es mir kaufen )

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Die übliche Bandbreite bei Ebay liegt so zwischen 100 und 150 Euronen. Wobei es aber durchaus Ausreißer nach oben oder unten gibt. Die Wagen haben allerdings keine Kurzkupplung, und die Lok hat den Dreipoler mit fürchterlichen Fahreigenschaften und das mechanische Bocksprungrelais.

Gruß, Volker

Hallo,
das ist mir bekannt. Sie wird auch erstmal ins AW kommen und eine Grundmodernisierung erhalten. Erst dann bekommt sie die HU zum losfahren.
Zu den Fahreigenschaften: Eiert die Lok mit den zu großen Gewichten ?
Und was darf man unter schrecklich verstehen?

Hallo Dustin,

wenn die Gewichte auf der Schiene aufschlagen, dann heben die die Lok immer ein bisschen an und damit taumelt sie rum. Das ganze kommt daher, dass Märklin das Fahrwerk der V60 verwendet hat und das ganze dann mit etwas kleineren Rädern versah. Das ist das ganze Geheimnis. Pfusch ab "Konstruktionsbüro" nennt man das.

Wenn die Lok einen richtigen Anker und einen Permanentmagneten und einen brauchbaren Dekoder hat, dann funktioniert die einwandfrei. Die Wendezugversionen sollten eine getrennte Beleuchtung haben, die Güterzugvarianten brauchen das eher nicht, denn einen Lichtwechsel hatten die sicherlich nicht. bestenfalls Rangierbeleuchtung.

Und wenn sich das ganze in der Zeit vor 1957/58 abspielt auch nur 2 Licht-Spitzensignal.

Wolfgang

Zitat von -Dustin-

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Hallo,
das ist mir bekannt. Sie wird auch erstmal ins AW kommen und eine Grundmodernisierung erhalten. Erst dann bekommt sie die HU zum losfahren.
Zu den Fahreigenschaften: Eiert die Lok mit den zu großen Gewichten ?
Und was darf man unter schrecklich verstehen?

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Ja, *alle* Märklin-V36er eiern. Sie haben ja auch alle die gleichen Gegengewichte. "Schrecklich" bedeutet für mich, dass die Lok ruckartig mit recht hoher Geschwindigkeit und ebensolcher Geräuschentwicklung anfährt. Sie lässt sich dann stufenlos von "schnell" über "sehr schnell" bis hin zu "viel zu schnell" hochregeln. Mit dem Fünfpoler und dem Permanentmagneten aus dem Hochgeschwindigkeitsantrieb ist die Lok zwar immer noch recht laut und viel zu schnell, fährt aber sehr sanft und schön langsam, und lässt sich ruckelfrei auch im Schildkrötentempo bewgen - zumindst mit Zimo-Decoder oder Gaugemaster-Fahrregler. Wie das mit dem Märklin-Decoder aussieht kann ich leider nicht sagen.

Gruß, Volker