Hallo,

ich habe leider weder über Google, noch die Forumsuche die Antwort auf die Frage gefunden, welche Rauchsätze man für die MärklinSoundDecoder verwenden soll. Da die einzige Spannungsangabe in der Anleitung sich auf die Versorgungsspannung (weniger 40 Volt, ach nee) bezieht und ansonsten nur die maximalen Ströme angegeben sind und es darüber hinaus sowohl Decoder gibt, die für Aux eine eigene Spannung generieren, als auch solche, die mehr oder weniger direkt die Gleisspannung zum Rauchsatz durchlassen, hoffe ich jetzt einfach mal, dass jemand schon durchgemessen hat.

Auch die Seuthe-Seite hat sich bisher nur zu allen möglichen älteren Decodern ausgelassen:

http://www.seuthe-dampf.de/start.htm?service.htm

Also es geht um die momentan erhältliche mSD Generation von 60945 bis 60967. Welche Rauchgeneratoren braucht man, also für welche Versorgungsspannung?

a) 8 - 14 Volt,

b) 10 - 16 Volt

oder

c) 16 - 22 Volt


Vielen Dank schonmal!

Hallo DeFloW

Die mSD Decoder geben auf die aux Anschlüsse maximal 16-22 Volt.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo

Hallo diese 14-18 volt kan mann runter justieren ,so in princip kanst du alle seuthe benutzen. Grüs Lars Hansen

Hallo,
habe hier gefunden, dass sich die mLD stufenlos Dimmen lassen, was die Spannung der phys Ausgänge angeht. Gilt dann dementsprechend auch für die mSD, nehme ich an.

Was ist denn aber der Standardwert? 16 - 22 Volt?

Hallo zusammen,

m. E. ist die Frage falsch gestellt. Der Rauchsatz wird nicht nach dem Dekodertyp ausgewählt, sondern danach, welcher Rauchsatz mechanisch paßt, wie er in der Lok angeschlossen ist und ob digital oder analog gefahren wird. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob ein Dekoder von Märklin, ESU, ZIMO, etc. verwendet wird. Normalerweise steht in der Betriebsanleitung zum jeweiligen Lokmodell, welcher Rauchsatz zu verwenden ist, teilweise sind auch zwei Typen angegeben, je nachdem, ob analog oder digital gefahren wird.
Freundliche Grüße
Jürgen

Moin Jürgen,

es gibt den mechanisch passenden Rauchsatz aber für verschiedene Spannungen.
Und wie der Threadersteller schon gemerkt hat,
geben Decoder unterschiedliche Spannungen auf die Ausgänge.

Ich nehme für die Esu-Decoder immer 10-16 Volt, damit qualmts an sich sehr gut.

Grüße
Birk

Hallo Birk

Zitat

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Es gibt den mechanisch passenden Rauchsatz aber für verschiedene Spannungen. Und wie der Threadersteller schon gemerkt hat,
geben Decoder unterschiedliche Spannungen auf die Ausgänge.

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Das hat nichts mit den Dekodern zu tun sondern damit, wie der Rauchgenerator in der jeweiligen Lok angeschlossen ist!
1. Ein Dekoder kann generell keine höhere Ausgangsspannung erzeugen als die Ausgangsspannung der Zentrale.
2. Wird der Rauchgenerator - wie z. B. bei vielen Märklin - Loks mit Metallgehäuse - an Gehäusemasse angeschlossen, liegt maximal die halbe Ausgangsspannung der Zentrale am Rauchgenerator an.
3. Wird als Rückleiter "Dekoderplus" (blaues Kabel) verwendet, liegt maximal die volle Ausgangsspannung der Zentrale am Rauchgenerator an.
4. Je nach Dekoder kann der verwendete Ausgang gedimmt werden, dadurch verringert sich die Ausgangsspannung entsprechend.

Genau deswegen steht in der Betriebsanleitung zur jeweiligen Lok, welcher Rauchsatz zu verwenden ist. Und diese Angabe ist unabhängig davon, welcher Dekoder verwendet wird!

Freundliche Grüße
JÜrgen

Moin!

Zitat von Modelleisenbahnfan

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2. Wird der Rauchgenerator - wie z. B. bei vielen Märklin - Loks mit Metallgehäuse - an Gehäusemasse angeschlossen, liegt maximal die halbe Ausgangsspannung der Zentrale am Rauchgenerator an.

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Kommt aufs Protokoll an. Bei MM sind es deutlich über 50%, wenn man "rot" und "braun" nicht vertauscht hat.

Wenn ich aber eine analoge/delta/digitale Lok mit einem neuen mSD ausstatte, dann hilft in die Anleitung gucken wohl eher nicht: Wie schon angemerkt wurde, gibt es Rauchsätze in der mechanisch GLEICHEN Ausführung für UNTERSCHIEDLICHE Spannungen.

Meine Frage bezieht sich aber vorwiegend auf den Einbau in Märklin-Dampfloks mit Metall-Gehäuse, bei denen die Masse über das Gehäuse angeschlossen ist.

Zitat von DeFloW

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Wenn ich aber eine analoge/delta/digitale Lok mit einem neuen mSD ausstatte, dann hilft in die Anleitung gucken wohl eher nicht: Wie schon angemerkt wurde, gibt es Rauchsätze in der mechanisch GLEICHEN Ausführung für UNTERSCHIEDLICHE Spannungen.

Meine Frage bezieht sich aber vorwiegend auf den Einbau in Märklin-Dampfloks mit Metall-Gehäuse, bei denen die Masse über das Gehäuse angeschlossen ist.

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Hallo
Genau dann ist der Seuthe 10 die richtige Wahl.

Zitat von DeFloW

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Meine Frage bezieht sich aber vorwiegend auf den Einbau in Märklin-Dampfloks mit Metall-Gehäuse, bei denen die Masse über das Gehäuse angeschlossen ist.

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Mach's wie Märklin: wird der Rauchsatz zwischen Decoder und Rahmen angeschlossen (schaltbar), dann Seuthe Nr. 10 oder Nr. 20.
Hängt der Rauchsatz zwischen Schleifer und Rahmen (immer an), dann Nr. 11 oder Nr. 24 für Digitalbetrieb, aber Nr. 10/20 für Analogbetrieb.

Zitat von H0

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Moin!

Zitat von Modelleisenbahnfan

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2. Wird der Rauchgenerator - wie z. B. bei vielen Märklin - Loks mit Metallgehäuse - an Gehäusemasse angeschlossen, liegt maximal die halbe Ausgangsspannung der Zentrale am Rauchgenerator an.

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Kommt aufs Protokoll an. Bei MM sind es deutlich über 50%, wenn man "rot" und "braun" nicht vertauscht hat.

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Hi Thomas,
Könntest du das nochmal erklären?

Zitat von Modelleisenbahnfan

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2. Wird der Rauchgenerator - wie z. B. bei vielen Märklin - Loks mit Metallgehäuse - an Gehäusemasse angeschlossen, liegt maximal die halbe Ausgangsspannung der Zentrale am Rauchgenerator an.
(...) Und diese Angabe ist unabhängig davon, welcher Dekoder verwendet wird!

Freundliche Grüße
JÜrgen

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Hallo Jürgen,
Wenn das stimmt, was du da sagst, dann müsste ja bei Digitalbetrieb mit einer 60215 die richtige Spannung MAX 9,45v sein. Zumindest gibt meine Cs2 an, 18,9V an den Gleisen anliegen zu haben. Dann wäre der Seuthe Nr. 9 die richtige Wahl, da entsprechend für 8-14V und nicht wie Nr. 10 für 10 bis 16V ausgelegt.

Von der Nr. 9 habe ich aber bis jetzt noch in keiner Märklin Anleitung gelesen. Vielleocht kannst du mich ja aber auch in diesem Fall vom Gegenteil überzeugen.

Mahlzeit zusammen,

bei Seuthe 10/11 ist es relativ einfach.

Nr. 10 ist für 10-16V, unten Rosa/Rot

Nr. 11 ist für 16-22V, unten Grün

Der 11er ist für Digitaslbetrieb ausgelegt, wenn man den 10er zur Hand hat,
muss die Spannung des entspr. Ausgangs runtergeregelt werden.

Zitat von sirz-moba

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Mahlzeit zusammen,

bei Seuthe 10/11 ist es relativ einfach.

Nr. 10 ist für 10-16V, unten Rosa/Rot

Nr. 11 ist für 16-22V, unten Grün

Der 11er ist für Digitaslbetrieb ausgelegt, wenn man den 10er zur Hand hat,
muss die Spannung des entspr. Ausgangs runtergeregelt werden.

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Moin,
das kann ich mit meinem Erfahrungen nicht bestätigen.
Nr. 11 qualmt kaum bis garnicht, wenn er vom Decoder Strom bekommt.
Nr. 10 sorgt dagegen für das gewünschte Dampfresultat.

Ausnahmen sind Loks, die über ein Relais den Stron direkt an den Rauchsatz leiten, mit der vollen Digitalspannung,
dann muss es Nr. 11 sein.

Beobachtet mit 6021 und IB als Zentralen.

Grüße
Birk

Moin!

Zitat von DeFloW

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Zitat von H0

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Zitat von Modelleisenbahnfan

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2. Wird der Rauchgenerator - wie z. B. bei vielen Märklin - Loks mit Metallgehäuse - an Gehäusemasse angeschlossen, liegt maximal die halbe Ausgangsspannung der Zentrale am Rauchgenerator an.

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Kommt aufs Protokoll an. Bei MM sind es deutlich über 50%, wenn man "rot" und "braun" nicht vertauscht hat.

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Könntest du das nochmal erklären?

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Ich gehe davon aus, dass der Rauchsatz bei MM circa 75 % der Gleisspannung abbekommt. Gilt ähnlich für Glühlampen beim 6080 oder 6090.
Bei der 6021 mit circa 22 Volt Gleisspannung kann man so ohne Probleme die Rauchsätze für 16 Volt nehmen.
Vertauscht man rot und braun, kommt man eher auf 25 % und es raucht wenig oder gar nicht.

Bei reinem DCC sind es etwa 50 %. DCC kann symmetrisch sein, MM kann nicht symmetrisch sein und eine Phase überwiegt.

Wenn der Rauchsatz zwischen Decoder und Lokrahmen angeschlossen ist (wie bei Märklin üblich), nimmt man Nr. 10 oder 20 und muss am Decoder nichts herunterregeln - oder nur wenig, damit es länger raucht.

Hallo
und danke nochmal für alle konstruktiven Antworten!

Ich habe jetzt die alte BR 52 3329 meines Vaters mit einem mSD und Seuthe Nr. 10 ausgerüstet und es dampft sehr gut, ohne etwas an den CVs zu ändern!

Getestet mit einer MS2 und 36VA Schaltnetzteil.

Hallo Kollegen,
möchte auch kurz dazu beitragen da ich mehr als 20 Raucheinsätze in allen Variationen Einsätze.

10-16 Volt immer wenn gegen Gehäusemasse, dies wird auch ungangssprachlich als "analog" bezeichnet.

16-22 Volt immer wenn gegen U+ (Rückleiter), dies bedeutet eindeutig "Digital".

Das Dimmen muss/kann zusätzlich je nach Rauchgenerator (Fertigungstoleranzen sehr groß den gewünschten Erfolg bringen.
Zum Schutz des Rauchgeberators empfehle ich immer den AUX - Ausgabg als "SMOKE" zu konfigurieren. Das geht auch bei mLD und mSD.
Hier wird im Stand die Heizleistung herabgesetzt.

Bei allen ESU Decodern ab V 4.0 kann zusätzlich der Dimmer für STAND, min. FAHRT und max. FAHRT eingetragen werden, somit wird die Dampfleistung noch vorbildgerechter.

Bernd