Hallo Marko, Franz und Claudio,
vielleicht könnt ihr auch mal zeigen, wo ihr was verändert habt? Dann könnte man leichter erkennen wo es hakt.
Da ihr ja auch ohne den Programmierschalter arbeiten wollt, werde ich jetzt mal schauen dass ich eine entsprechende Version baue. Adressen kann man dann aber nur über den Sketch einstellen (wenn auch der Programmiergleismodus nicht genutzt werden soll). Ich werd's auch noch erweitern, dass im Debugmodus noch beim Hochlauf die aktive PoM-Adresse ausgegeben wird - dann erkennt man leichter, was mit dem nicht funktionierenden PoM_mode los ist.
Zitat von franz_H0m
Wenn man die letzte Servoposition ins EEprom schreibt, und im Setup wieder in den Servo, dann könnte man das doch zumindest nach normalen Betriebspausen verhindern? Wahrscheinlich muss man vorsichtig sein, dass man das nur macht, wenn sich die Position wirklich ändert, um die Lebensdauer des Eeproms nicht zu verkürzen.
Ist es ein Problem, dass NMRADCC das EEprom schon in Beschlag nimmt? Dann müsste man den Umweg über eine CV gehen? Ah, jetzt wirds kompliziert...
Ja, das wäre eine Möglichkeit. Dass man das in einem CV hinterlegen muss, da die DCC-Lib das ganze EEProm belegt, sehe ich nicht als Problem, da fällt mir schon was ein. Die Geschichte mit der EEProm Lebensdauer muss man sicher beachten, aber wenn man es nur schreibt, wenn sich das Servo wirklich bewegt, stellt sich die Frage was schneller den Geist aufgibt - Servo oder EEPROM
Zitat von franz_H0m
Ich merke gerade, dass die Servos direkt beim Einschalten bei mir auch einen kleinen aber potentiell unerwünschten Ruckler machen. Unerwünscht, da meine Einfachsthalterungen keine mechanische Begrenzung haben. Eine Idee wäre, die Versorgungsspannung der Servos mittels eines Relais zu schalten, und zwar erst, nachdem die erste Servoposition geschrieben ist.
Wobei auch das nach meinen Erfahrungen keine Garantie dafür ist, dass es keinen Ruckler gibt. Beim Einschalten der Versorgungsspannung verhalten sich die Servos alle etwas unterschiedlich. Das Thema 'Einschaltruckler' wurde ja auch in anderen Threads schon lebhaft dikutiert. Wenn ich nochmal anfangen würde, würde ich nur noch Digitalservos einsetzen. Selbst die billigen, die ich mir jetzt mal besorgt habe, haben keinerlei Einschaltruckler.
Man muss auch unterscheiden zwischen dem unkontrollierten Einschaltruckler beim Anlegen der Versorgungsspannung, und der schnellen (aber kontrollierten) Bewegung, wenn die Servoposition nicht mit der Initialposition im Sketch übereinstimmt. Nur das 2. Problem lässt sich mit dem Abspeichern der Servoposition im EEProm lösen.
Zitat von Mape71
Das Problem ist bei mir in diesem Zusammenhang, dass ich direkt an den Servos die Steuergestänge für meine Spur N Signale angeschlossen habe und aufgrund der kleinen Ausschläge der Servos, die zum Bewegen der Signalflügel notwendig sind, führt das Bewegen während des Einschaltens mittelfristig zur Zerstörung der Signalmechanik.
Da liegt meiner Meinung nach ein grundsätzliches Problem der Mechanik (wurde im Forum auch schon öfter diskutiert). Die Mechanik sollte eigentlich immer so ausgelegt sein, dass der Servo für die Betätigung seinen Stellweg möglichst weitgehend ausnutzt und der komplette Stellweg zumindest nicht zu einer Beschädigung führt ( Übersetzungen, Federwege und Anschläge ). Alles andere ist immer gefährlich für die angeschlossenen Elemente. Außerdem lassen sich die Endpositionen und die Bewegung viel besser einstellen, wenn der Servo einen möglichst großen Drehwinkel zurücklegen muss.
Zitat von franz_H0m
PS: Ich habe den Pullup am Optokoppler weggelassen, funktioniert auch.
War nach dem Studium des Datenblatts auch nicht anders zu erwarten