Hallo,
ich möchte meine Modellbahnhäuser mit LED-Innenbeleuchtung versehen.
Die Schaltung sieht zunächst einen Brückengleichrichter vor: Eingangsspannung = 18V ~ --> Ausgang ca. 17V = (gemessen)
Am Gleichstromausgang des Brückengleichrichters sind folgende Bauteile in Reihe angeschlossen:
2 LEDs (U=3,4V; I=0,025A), Ein-Aus-Dip-Schalter, Trimmer (zum Einstellen der Helligkeit), "Vorwiderstand" 500 Ohm (Rechnerisch bräuchte ich 408 Ohm).
Der oben beschriebene 500 Ohm "Vorwiderstand" besteht aus 3 parallel geschalteten 1,5kOhm-Widerständen, da diese relativ warm werden:
wenn ich mit dem Trimmer die max. Helligkeit einstelle, erreichen die 3 Widerstände eine max. Temp. von knapp 50°C.
Die gemessene Spannung, die die Vorwiderstände hier "vernichten", beträgt 10,4V
Die 3 Widerstände sind Metallschichtwiderstände, die 0,6W abkönnen.
Mit P=I²xR = 0,025A * 0,025A * 500 Ohm komme ich auf 0,31 W - und das verteilt auf 3 Widerstände!
(mit P=UxI = 10,4V * 0,025A komme ich sogar nur auf 0,26 W)
Ist es normal, dass die Widerstände so warm werden oder habe ich hier irgendwo nen Denkfehler?
Grüße, Gebbi