Hallo,

"vorsichtig gefragt" klingt gut. Es ist so dass ich mit vielen Vorsätzen ins Eisenbahnzimmer geh', bewaffnet mit Akkuschrauber, Stichsäge und ähnlichem,
ein oder zwei Löcher bohre und mir dann einfällt, da war doch noch dieser schöne rote Waggon, wo ist der nur, der würde doch auch gut hinter eine Mikado passen... Und schon ist es geschehen, statt Akkuschrauber wird der Trafo angeworfen und im Kreis fahrenden Zügen zugeschaut.

Ein bißchen was geht aber immer. Nachdem der erste Hintergrund (hinter dem Nationalpark) Luftbläschen hatte, habe ich den komplett neu gemacht, dieses Mal nicht nur die (Ikea-) Rückwand mit Kleber eingesprüht, sondern auch die DIN-A-3 Hintergrund-Ausdrucke. Man ist ja lernfähig. Und die Ikea-Rückwand habe ich beweglich gelagert, nur an einer Seite festgeschraubt damit sie keine Welle macht wie im Winter.

Und gestern habe ich mich dann an das nächste Segment (184 cm lang) gemacht, rechts (östlich) vom Nationalpark. Das war vor der Jahrtausendwende mit 2 Ebenen geplant, siehe hier (ganz rechts):


oder hier, ganz links:


Bei meiner neuen Planung hat es nunmehr 3 Ebenen, auf 5 cm, auf 18 cm und auf 31 cm Höhe. Somit ist da einiges zu verändern.

Und nebenher wird fleissig der weitere Ausbau geplant. Ursprünglich wollte ich ja die kleine Rio Chama & Southern verschrotten, aber inzwischen
plane ich "mit" ihr, zumindest solange wie ich sie zum Höhenausgleich der bisherigen und zukünftigen Ausbaustufen brauche.

Für richtig lange Züge ist sie aufgrund der Steigungen und R1-Kurven nicht geeignet.



Das Problem mit dieser Planung ist, dass ich kein Platz mehr zum Bewegen habe

Die nächsten Tage werde ich mal ein paar Fotos vom Weiterbau posten.

Greetings, Gert

Hello everybody,

nachdem mich Andreas aus Nugget Town angestachelt hat, bin ich in der Tat dazugekommen, etwas weiterzubauen. Nach Segment 1 und 2 ist nun Segment 3 dran. Ursprünglich plante ich mit 2 Ebenen, aber nun habe ich einiges geändert, um eine 3. Ebene hinzuzufügen. Zu Ebene 1 und 2 kommt nun die Ebene 0. Hier mal ein Vergleich alt/neu:



Das obere Trassenbrett muss ich noch zuschneiden, aber erst nachdem ich provisorisch die Gleise gelegt habe.

So ist der Plan für Segment 3:



Und hier noch ein paar Fotos von der Trennstelle und vom Untergrund, gut zu sehen auch der neue Anlagenhintergrund.







Greetings, Gert

Zitat von Railbuzzer im Beitrag Rio Chama & Northern - Abriss und Neubau

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Hello everybody,

nachdem mich Andreas aus Nugget Town angestachelt hat ....

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Hallo Freunde der gepflegten Samstagsbeschäftigung,

heute konnte ich wieder etwas weiterbauen, hier einige Fotos des Fortschritts. Die Gleise habe ich mal provisorisch verlegt:


184 x 65 cm groß, 3 Ebenen


Radius der Kurven 62 cm (R4) oder 90 cm (R5)


Das Trassenbrett links vom Zug wird noch abgesägt, das gibt dann die "Hi-Line", der Name ist ausgeliehen von
der Durango & Silverton Railroad in Colorado


Unter den beiden 50 ft.-bocars das Tunnel nach Santa Fe, Denver oder Salt Lake City - da muss ich mir noch ein paar Gedanken machen


Und hier noch ein Zug Im Canyonland-Nationalpark

Morgen werde ich noch etwas weitermachen, mal schaun wie weit ich komme.

Grüsse, Gert

Hallo Gert,

Meine Frau und ich sind von deinen Plänen begeistert. Das wird ja ein Wahnsinns-Eisenbahnlandschaft für die langen Züge. Wir nehmen an, du hast die Gleise für das Parken von Zügen ausreichend bemessen.

Eine Idee noch zu Segment 3. Dieses lange Segment bietet sich als eine Gebirgspassage ja geradezu an. Würde die obere Ebene nicht auch eine leichte Steigung vertragen, so als ob der Zug hier über den Pass führe ? Ich finde, das sieht immer gut aus. Die Steigungen brauchen an der steilsten Stelle ja nur 1 - 2 Prozent zu betragen. Das ginge sicher mit einer leichten Unterfütterung des Gleises zur Mitte des Segments hin. Das verbessert die dreidimensionale Erscheinung, im Vergleich zu einem vollkommen horizontalen Gleisverlauf auf allen drei Ebenen. Und die langen Dieselloks wollen ja auch zeigen, dass sie tatsächlich was ziehen.

Die mittlere Ebene wird dann im schmalen Teil einen kurzen Tunnel oder Felsdurchbruch bekommen ?

Wir sind gespannt.

Hans Martin & Manu

Hallo Hans-Martin und Manu,

danke für die Tipps, speziell bezüglich der Passhöhe. Wäre eine gute Idee gewesen, aber ich war auch heute nicht untätig und nun sind die (noch nackten) Tatsachen so, dass deine Idee nicht umgesetzt werden kann. Aber ab Segment Nr. 4 beginnen die Steigungs- bzw. Gefällstrecken.

Letzte Holzarbeiten an Segment 3 waren heute dran, das Gleisbett (Antirutschmatten) wurde verlegt und verklebt, Gleise gelegt und bereits mit Segment 4 begonnen, da sind auch einige Holzarbeiten notwendig...

Hier mal einige Fotos, zuerst ein Überblick auf die im Bau befindlichen Segmente


So lagen die 3 Teile knapp 20 Jahre auf dem Speicher, im Keller, in einem Lager....


Doch nun tat sich was


Segment 1, es fehlen noch vertrocknete Pflanzen, der "sanfte" Übergang zu Segment 2, das vordere Abschlussbrett


Da muss noch der Landschaftsgärtner dran, hoffentlich bekomme ich die Farbe wieder einigermassen ähnlich gemischt.
Unten kommt ein Campground hin mit den silbernen Wohnwagen von Busch und ein paar Bully`s


Übergang zu Segment 3, Landschaft Wüste ? Rockies ? San Juans ? irgendwas zwischendrin ? Ich würde gerne Cliff Dwellings vom Mesa Verde National Park nachbauen, aber das ist vielleicht zu ambitioniert


Hier sieht man rechts schon Segment 4 und hochkant auf dem Boden Nr. 5, bis jetzt nur ein Rahmen


Ein Güterzug auf der mittleren Gleisebene


Thema Tunnelportale: da benötige ich insgesamt ca. 15 Stück....

Und hier noch ein Video mit (analogen) Testfahrten:

Hallo Gert,

was du da hinzauberst ist ein Traum... Strecke ohne Ende. Da muss die Anlage gar nicht tief sein, Länge reicht völlig! Hätte ich die Möglichkeit gehabt, dann wäre Nugget Town auch ein langes Elend geworden. Aber man kann nicht alles haben. Jedenfalls bereue ich es nicht, dich angestachelt zu haben...

Hallo Andreas,

danke für das Lob. Das Anstacheln kam aber zufällig zu dem Zeitpunkt, wo klar war dass ich ein Wochenende ohne jegliche zeitliche Verpflichtungen gegenüber meiner besseren Hälfte hatte. So war ich von Freitagabend bis Sonntagnachmittag basteln.

Hallo Hans-Martin und Manu,

die Sache mit der Passhöhe lässt mir keine Ruhe. Ich werde diese Tage mal schauen, ob ich mir die Arbeit mache, die obere Ebene nochmal zu verändern. Da es am Ende des Segments 3 sowieso bergab gehen soll, könnte ich die "Transition" oder das "Easement" (sagt man Ausrundung ?) bereits
auf Segment 3 starten um auf Segment 4 direkt schon ins Gefälle zu gehen um dann weiter unten "doch noch" meine vorhandene 66 cm lange Heljan Timber Trestle einzubauen. Die sollte nämlich nicht in der Steigungs/Gefällstrecke stehen. Ich habe die Trestle nachträglich auf dem Plan in Posting #151 eingetragen.

Hier mal eine Grafik bzgl. der Steigung:

https://www.trainboard.com/railimages/da..._transition.gif

Dann habt ihr nach dem Parkraum für Züge gefragt. Da bin ich wirklich noch am Rätseln wo ich außer dem Anlagenteil links unten vielleicht noch einige lange Gleise einbauen kann. Ursprünglich dachte ich hinter dem "Himmel" unter der Dachschräge, das ist aber unpraktisch denn da kommt man nicht hin. Mal sehen ob mir noch etwas einfällt.

Greetings, Gert

Hallo Allerseits,
und speziell ins Benton Valley.

Es ist passiert, ich habe mich dazu entschlossen, einen Abend zu investieren um den Tipp aus dem Benton Valley zu beherzigen.

"Segment 3" hat nun einen kleinen Hügel, einen Berg, einen Gipfel, eine Passhöhe, einen Summit, ich werde ihn wohl Benton Summit nennen.....


Hier besonders gut zu sehen, es handelt sich zwar nur um 2,5 cm aber das macht das Segment mit den 3 Ebenen sicherlich etwas interessanter




Und wie bereits erwähnt, ich kann nun am rechten Ende von Segment 3 gleich ohne Übergang mit der Gefällstrecke ins Tal beginnen


Hier schon ein Foto von Segment 4, mit der Gleislage der mittleren Ebene

Gute Nacht,
Gert

Zitat

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"Segment 3" hat nun einen kleinen Hügel, einen Berg, einen Gipfel, eine Passhöhe, einen Summit, ich werde ihn wohl Benton Summit nennen.....
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Es geht doch nichts über ein paar GEPLANTE Unebenheiten!

Hallo Freunde des Westens,

...nicht lange dauerte das Telefongespräch vom CEO der Benton Valley Railroad beim CEO der Rio Chama & Northern. Er berichtete über Sorg' und Leid der BVRL, dass es Schwierigkeiten mit den Geleisen gäbe, der Untergrund hätte nachgegeben, und das 130 lb-rail hätte die Neigung, sich eben
nicht mehr zu neigen. Siehe auch hier: viewtopic.php?p=2107525#p2107525

Doch Horace P. Vestibule half gerne und unkompliziert. Da gerade keine firmeneigene Motive Power verfügbar war, charterte er eine ausreichend große Lok der Union Pacific und schickte Willy, den Chief Engineer der RC&N ins Tal nach Benton.



Schon seltsam, wie ein hurtig zusammengesetzter Zug dann aussieht...

Von Pagosa Springs, dem nordwestlichen Ende des RC&N-Streckennetzes musste der Consist über Pagosa Junction, den Benton Summit, Los Brazos, Chamita, Barranca, No Agua und Antonito zum Netz der Denver & Rio Grande, um dann auf dem Right-of-way verschiedener Bahngesellschaften (u.a. AT&SF, UP) über die Great Plains ins Benton Valley zu gelangen. (Über Chama und den Cumbres Pass wäre es zwar kürzer gewesen, doch dort liegen bekanntermaßen nur Schmalspur (=Colorado Standard Gauge) Gleise).




Ohne Willy geht natürlich nicht viel am Rio Chama in den nächsten Tagen, deshalb zum Zeitvertreib noch ein kleiner Film:

Zitat

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"Segment 3" hat nun einen kleinen Hügel, einen Berg, einen Gipfel, eine Passhöhe, einen Summit, ich werde ihn wohl Benton Summit nennen.....

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Hallo Gert,
eine Passhöhe ist ja gut und schön, aber...
eine Straße oder eine Bahnlinie führt ja nicht gerade über einen Gipfel. An ihrer höchsten Stelle ist zwar der Gipfelpunkt der Strecke erreicht aber nicht der Gipfel der Landschaft. Ein Gebirgspass stellt daher immer an seinem Gipfelpunkt einen Sattelpunkt dar. Rechts und links vom Gipfelpunkt des Passes steigt die Landschaft an. Es dürfte dir ziemlich schwer fallen, auf deinem Segment eine Landschaft zu formen, die den Gipfelpunkt der Strecke plausibel erscheinen lässt. Hast du dafür schon einen Plan?

Bei deiner Kreisbahn , die ja sogar ein Vorbild hat, kann ich natürlich alle Hühneraugen (s.u.!) zudrücken, gehört sie doch zu den US-Strecken, die den dichtesten Verkehr aufweisen und ist allein deshalb schon sehenswert (darum nur die Hühneraugen! ).

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Gert,

Danke für die prompte Hilfe mittel Big Boy. Der ist sicher schwer genug, um noch mehr Schienen zu biegen. Aber wir bräuchten eine Lok, die die Schienen nicht nach unten drückt, sondern nach oben zieht. Die Brücke ist ja schon eingesunken. Oder meinst Du, dass wir hier auch den Rest der Strecke mit der schweren Lok so weit zum einsinken bringen könnten, dass die Brücke wieder gerade ist ? Das wäre natürlich eine Option. Vielleicht genügt aber auch ein Stück dicker Karton, das ich unter den Pfeiler schiebe.

Übrigens ist der Pass sehr schön geraten und ein guter Fotostandpunkt, auch wenn, wie Hans richtig bemerkt hat, natürlich niemand mit Absicht die Strecke über den höchsten Punkt führt. Aber ich vermute, die Gestaltung des Hintergrundes wird das Problem optisch lösen.

Es könnte natürlich auch sein, dass die Streckenführung einen juristischen Hintergrund hat. Gerade weil so viele konkurrierende Bahngesellschaften wie am Rio Chama vor Ort sind. Also da würde ich einem Konkurrenten, wenn er mir Land für die Strecke abkaufen wollte, auch nicht die Ideallinie anbieten, sondern sehen, dass seine Züge hier und da ein paar "Oxer" überwinden müssten, wie man im Pferdesport sagt.

Viel Spass


Hans Martin & Manu

Hallo Gert,

muss mich auch endlich mal zu Wort melden. Fahre selbst auch AC mit Thema USA, daher verfolge ich deine Fortschritte schon lange im Stillen. Ich finde insbesondere interessant, dass du den bereits schön gestalteten kleinen Teil befahren kannst, während du in Ruhe den Rest bauen kannst.

Bin gespannt auf deine weiteren Fortschritte, das sieht schon sehr vielversprechend aus! Und bitte mehr von deinen tollen Zugzusammenstellungen!

Viele Grüße
Kai

Hallo Allerseits,

ich war etwas ruhig die letzten Tage, hier einige Bemerkungen:

Zitat

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Ein Gebirgspass stellt daher immer an seinem Gipfelpunkt einen Sattelpunkt dar. Rechts und links vom Gipfelpunkt des Passes steigt die Landschaft an. Es dürfte dir ziemlich schwer fallen, auf deinem Segment eine Landschaft zu formen, die den Gipfelpunkt der Strecke plausibel erscheinen lässt. Hast du dafür schon einen Plan?

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Hallo Hans,
Ich habe keinen Plan, aber so genau nehme ich es nicht. Vielleicht wollte Horace P. Vestibule, der CEO der RC&N einfach nur die höchst gelegene Bahnlinie im Umkreis von 500 Meilen haben :D - da fehlten ihm einige Meter....

Zitat

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Es könnte natürlich auch sein, dass die Streckenführung einen juristischen Hintergrund hat. Gerade weil so viele konkurrierende Bahngesellschaften wie am Rio Chama vor Ort sind. Also da würde ich einem Konkurrenten, wenn er mir Land für die Strecke abkaufen wollte, auch nicht die Ideallinie anbieten, sondern sehen, dass seine Züge hier und da ein paar "Oxer" überwinden müssten, wie man im Pferdesport sagt.

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Hallo Hans Martin und Manu,
auch das wäre eine plausible Erklärung, im Wilden Westen ist ja alles möglich.

Zitat

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Ich finde insbesondere interessant, dass du den bereits schön gestalteten kleinen Teil befahren kannst, während du in Ruhe den Rest bauen kannst.

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Hallo Kai,
so richtig gut wird es erst, wenn "continuous running" möglich ist. Das dauert aber noch eine Weile. Doch dann befürchte ich, dass ich nur noch "fahren" will und nicht mehr baue.

Hast du auch Bilder von deiner Anlage ??

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Untätig war ich nicht die letzte Woche. Ich habe Segment 3 ausgesägt, um die Strecke mit einer Brücke etwas interessanter zu machen. Das Gebiet hinter dem Gleis ist dann auch mittels Lastwagen oder PKW zu befahren. Hier das Vorher-Nachher Bild



Und hier ein Überblick über Segment 3 und 4, man sieht dass sich auch ganz rechts etwas getan hat.



Grüße und schönes Bastel-Wochenende,
Gert

Hallo Gert,

schöne Fortschritte! Es geht voran! Wenn ich es richtig sehe hast du auch die Heavyweights von Rivarossi am Laufen; habe davon auch einige und muss sagen die fahren tatsächlich (bei mir auf C-Gleis) einwandfrei, auch durch enge Radien.

In meinem Baubericht zum MP54 von heute Morgen ist meine Anlage ein bisschen zu sehen - viel mehr ist allerdings zur Zeit auch nicht fertig gestaltet Ich lenke mich auch eher mit dem Bau von Fahrzeugen oder dem Fahren ab... Aber es geht zur Zeit immerhin etwas voran, man hat ja mehr Zeit für das Hobby. Wenn ich ein bisschen weiter bin, stelle ich meine kleine Anlage mal vor. Thematisch bin aber eher im Nord-Osten unterwegs mit der Pennsy unter Fahrdraht

Viele Grüße
Kai

Hallo Gert,

als ich dieses Video
[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=KAlK61l6yQI]
gesehen habe, musste ich sofort an deinen Kreisel denken und habe mich gefragt, welcher BB die engere Kurve nimmt.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

N'abend Gert,

die zusätzliche Brücke einzubauen war eine gute Idee. Brücken kann man nie genug haben!

Hallo Allerseits,

@Hans von Ruhr und Nette
- ja, der Radius kommt dem M1-Radius schon sehr nah. Bei der Rückholaktion wurde der BB auch auf Sectional Track gesetzt, es fehlten nur die Punktkontakte auf den Schwellen

@Kai
- ich habe 2 Rivarossi-Heavyweights, der andere ist ein silberner Schlusswagen, ich benutze die vorerst nur zum Radius-Austesten.

@Hans Martin und Manu (ganz oben)
- die ausreichenden Parkgleise für die langen Züge werde ich durch eine Planänderung realisieren. Man kommt dann zwar nicht mehr so einfach
ans Fenster...aber egal.

Nicht untätig war ich im Mai. Ich habe mit den Arbeiten an Segment 5 und 6 begonnen, Segment 5 musste ich fast komplett umbauen, denn nach
der bisherigen Planung (für einem anderen Raum) hätte ich keinen Zugriff zu den hinten liegenden Stellen. Später kommt da eine herausnehmbare Holzplatte mit Scenery/Town hin.

Der Rio Grande Passagierwaggon auf dem folgenden Foto ist auf dem Weg zu den (noch nicht ganz durchgeplanten langen) Abstellgleisen
in der Dachschräge.







Hier eine Übersicht auf Segmente 5 und 6


Bevor ich weitermache, schiebe ich nun den Bau des sonnigen Schattenbahnhofs bzw. die Wendesegmente ein, auf dem Plan
im Thread #151 ist dieser links unten zu sehen....

Dann wird es eng im Zimmer....

Greetings, Gert

Moin Gert,

jetzt schaffst du aber ordentlich Kilometer... ähm Meilen!

Zitat

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- die ausreichenden Parkgleise für die langen Züge werde ich durch eine Planänderung realisieren. Man kommt dann zwar nicht mehr so einfach
ans Fenster...aber egal.
...

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Fenster werden grundsätzlich überbewertet...

Hallo Andreas,

...ich habe mal gerechnet und addiert und komme auf 59,55 meter Fahrstrecke "continuous run", wie der Model Railroader zu sagen pflegt.

Das sind 3,2 scale miles. Oder ein Zug mit ca. 350 Waggons, wobei das natürlich aus diversen Gründen nicht möglich wäre. Teilweise
gibts es ja nur single track. Die Sidings sind auf 2-3 Meter lange Züge ausgelegt.

Grüße, Gert

Guten Abend,

wie bereits vorher angekündigt, mache ich mich nun erstmal an den (Roh-)bau des Wendemoduls auf der linken Seite (Denver, Salt Lake City).

Eigentlich ist dieser Anlagenteil nur dazu da, um die Züge wenden zu lassen. Landschaft ist keine geplant, vielleicht ein City-Hintergrund oder doch ein Yard, aber die Radien sind schon ziemlich eng. Hauptsächlich Radius R2 mit ca. 43 cm.

Eine gute und klare Gleisplanung vereinfacht den Bau, auf den ersten Blick gleich zu erkennen, wer da wann warum wohin fahren wird:



Ebene / Level 0: C- Gleis
Ebene / Level 1: K-Gleis
Ebene / Level 2: C-Gleis

Hier die untere Ebene:




...die mittlere Ebene:






Die Probefahrten zeigten gleich, welche Gleise noch zu reinigen sind. An mehreren Stelle gab es Kontaktprobleme.
Wie ich die Gleise später mal reinige, wenn man nur noch bedingt rankommt, weiss ich auch noch nicht....

Die 3. Ebene wird eine Herausforderung. Viele Abstellgleise auf viel Kork, der hoffentlich gut auf dem Sperrholz klebt...

Grüsse, Gert

Guten Abend,

die Rio Chama & Northern Railroad Company hat rollbaren Zuwachs bekommen. Schon lange war ich auf der Suche nach Tankwagen mit Gramps-Beschriftung, bei ebay wurde ich fündig, gleich 4 Stück.

Mit diesen Waggons wurde im letzten Jahrhundert Öl von Chama zur ca. 90 Meilen entfernten Raffinerie nach Alamosa gebracht. Das Ölfeld war auf der Bonded Peak Ranch in den Bergen westlich von Chama. Von der Ranch gab es eine Pipeline bis zum Oil Dock in Chama. Der Besitzer der Ranch, ein interessanter Typ mit dem Namen Hughes, so sagt man, wurde von seiner Familie Gramps (Grandfather) genannt. Er wurde zwar nicht so reich wie Howard Hughes, aber es reichte, um die Tankwagen mit seinem Namen zu beschriften.





Ausserdem war es an der Zeit, eine dritte Lok für die Tochtergesellschaft Rio Chama Lumber anzuschaffen. Horace P. Vestibule schaute mal wieder nach Europa, er suchte eine wendige Lok für enge Radien im San Juan Forest, jedoch keine Shay oder Heisler. Seine Wahl fiel auf eine ausgemusterte 4-achsige aus dem Land der Bajuwaren, in die nur ein Dieselmotor zur Erzeugung von Strom eingebaut werden musste. Noch ein Tank auf`s Dach und fertig war die Maschine.





Model Railroading is fun.

So long, Gert

Moin Gert,

es ist mal wieder "Senf-dazu-geb-Zeit" …

Die 4 neuen Wagen sehen wirklich sehr schick aus, aaaaber dies hier:

Zitat

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...

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... ist absolut genial und bringt dies hier:

Zitat

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...
Model Railroading is fun.
...

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…auf den Punkt! Ich liebe Fantasieumbauten! (Aber das ist ja kein Geheimnis)

Ganz großes Kino.

Hallo Freunde des Westens,

beim Anlagenbau herrscht gerade Sommerpause und die modellbahnerische Aktivitäten beschränken sich momentan eher auf 3-2-1-Meins. Beim Paketauspacken schwitzt man nicht so wie auf dem Speicher.

Diesem Reisezug konnte ich kürzlich nicht widerstehen, 5 Rivarossi Waggons auf einen Schlag, samt Endwagen mit "Balkon". Trotz der kleinen Farbunterschiede zur EMD-F Zuglok ein netter Consist.

Die Milwaukee Road war zwar eigentlich in nördlicheren Gefilden unterwegs, aber -wie bekannt- soo genau nehme ich es da nicht. In Idaho gab es Lawinen, in Nebraska einen Erdrutsch, Central-Colorado im Lokdown :D , so muss die Milwaukee nun halt mal über New Mexico ausweichen....






So long, Gert