RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#1 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 27.12.2015 22:23

Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“ nach „Eisenbahn-Journal 2/2006“

Baureihe: 250
Bezeichnung: Sechsachsige Doppel-Diesellok mit Jacobs-Drehgestell
Hersteller: Me , basierend auf 1 x Roco 4151A und 1 x Roco 69490
Herstellungsjahr: 2010-2015
AC oder DC: AC
Epoche: IVa
Bahnverwaltung: Deutsche Bundesbahn
Heimat-Bw: Hamburg Hbf
Bahndirektion: Hamburg
Länge: 285 mm
Gewicht: 520 g
Gehäuse: Kunststoff
Decoder: ESU Lokpilot IV
Schnittstelle: mtc
Motor: Roco-Blockmotor mit einer Schwungmasse
Haftreifen: ja, je zwei auf dritter und sechster Achse (vier Achsen angetrieben)
Flüsterschleifer: ja, Roco
Mindestradius: 360 mm
Kupplungsaufnahme: NEM-Kupplungskulissen und -schächte von Symoba
Besonderheiten: Sechsachsige Diesellok, basierend auf der 218, mit drei Drehgestellen und Gelenk in der Mitte, rot-weiße Beleuchtung, rot unabhängig schaltbar, schaltbare Kupplungen

Einführung
Ich erfuhr erstmals von dieser Lok 2006 aus diesem alten Thread und war sofort Feuer und Flamme - die wollte ich bauen! Ich habe mir dann das entsprechende Eisenbahn-Journal besorgt und begonnen, ein Baukonzept aufzustellen. Dazu weiter unter Konzept. Und damit jeder sehen kann, wovon wir hier reden - ein Bild:

BR 250 Doppellok

Geschichte
In so ziemlich jeder Branche dürfte es üblich sein, Überlegungen anzustellen und Konzepte anzudenken, die dann später nicht realisiert werden. Bei Loks ist das nicht anders. MaK reagierte 1969 auf eine Auschreibung für einen leistungsgesteigerten Universalloktyp mit dem Entwurf der „G 5000 BBB“ als 5000 PS-Lok mit drei Drehgestellen und einem gelenkigen Lokaufbau, von dem man sich die Verwendung kostengünstiger Standardbauteile der V160-Familie und ein besseres und schonenderes Gleislaufverhalten als bei den Co’Co‘-Dieselentwürfen der Konkurrenz erhoffte. Die Loks wurden nicht gebaut, weil die Elektrifizierung fortschritt und Rückgänge im Güterverkehr zu verzeichnen waren.

Aus Copyright-Gründen kann ich hier die Zeichnung der Lok aus dem Eisenbahn-Journal, die eine Wiedergabe der MaK-Zeichnung ist, nicht bringen. Eine verkleinerte Abbildung gibt es hier beim Lokstüberl.

Konzept
Das Eisenbahn-Journal hatte seine Verkörperung von MaKs „G 5000 BBB“ auf der Grundlage zweier Piko-Hobbyloks der 218 entwickelt. Nach einiger Überlegung wollte ich das nicht nachbauen sondern statt dessen Roco 218er verwenden. Die Roco-Lok hat für diesen Umbau m.E. ein paar Vorteile. Zuerst ist da der von mir sehr gemochte Antrieb mit Schwungmasse und ausgeglichenem und guten Lauf. Dann hat Roco den Vorteil, bei der 218 die Drehgestellaufhängungen zur Lokmitte hin zu konzipieren, wovon ich mir eine leichtere Befestigung der Drehgestelle und den Erhalt des Antriebes auf vier Achsen versprach. Außerdem sollte meine Lok maßstäblich werden - die 250 hätte im Vorbild einen um 850 mm geringeren Drehgestellabstand als die 218 gehabt (9,7 mm in H0), was bei korrekter Umsetzung zu einer stärkeren Abweichung vom Erscheinungsbild der 218 führt als das bei der Eisenbahn-Journal-Demolok oder allen mir bekannten bisherigen Bau-Beispielen ist. Desweiteren benötige ich R1 und beschloss daher, das Gelenk wegen der erforderlichen hohen Knickfähigkeit mit Kulissen auszurüsten, um bei Geradeausfahrt nur einen schmalen sichtbaren Übergang zu haben.


Porträt der 250 - dieses Bild habe ich auch zum Icon für die ECoS umgearbeitet

Vom Konstrukt her ist meine Lok ein „Sattelschlepper verkehrtherum“, d.h. auf den auf vier Achsen motorisierten hinteren Teil der Lok stützt sich der antriebslose vordere Teil der Lok ab, den die Lok bei Vorwärtsfahrt vor sich her schiebt. Während hinten der Motor sitzt, befindet sich vorne der Schleifer und die Elektronik.

Rahmen
Mir war früh bewusst, dass die Reduzierung des Drehgestellabstandes beim Modell gegenüber der Ausgangslok diverse Probleme bringen und spezielle Lösungen erfordern würde. Ich wollte doch den Antrieb auf vier Achsen realisieren, musste aber auf der Antriebsseite 9,7 mm aus dem Rahmen der Lok herausfräsen und ihn um dieses Maß kürzen. Gekürzt sieht er so aus - rechts wurde der Rahmen so reduziert, dass Platz für das Gelenk vorhanden war. Die Motoraufhängung nach innen wurde rechts nicht angetastet.

Fertig bearbeiteter Rahmen Motorseite neben original Chassis der Roco 218

Nach dieser Kürzung passte aber der original Kardan der 218 nicht mehr. Ich behalf mir, indem ich mir von SB-Modellbau den Ersatzkardan für einen Roco E71 Umbau besorgte und diesen, dessen Länge ich vorher an meiner umgebauten Roco E71 gemessen hatte, verwendet habe.

Der Rahmen auf der anderen Lokseite (Schleifer-/Decoderseite) wurde mit einer verbleibenden Länge von 95 mm an der Motorwanne durchgesägt und auf der Fräsmaschine winklig gefräst. Bilder finden sich beim

Gelenk
Dass das Gelenk mit Kulissen ausgeführt werden sollte, um den Abstand zu reduzieren, schrieb ich schon. Die für diesen Zweck gut geeigneten Symoba-Kulissen habe ich auch schon für andere Bastelprojekte eingesetzt. Da die Lok aber durch die Kulissen eine veränderliche Gesamtlänge bekommt, und zwei Kulissen zu einem undefinierten Knickverhalten geführt hätten, musste eine Lösung geschaffen werden, bei der es parallel zu den Kulissen einen definierten Drehpunkt, aber auch die Möglichkeit zur Längenveränderung gibt. Damit war die Idee des Drehpunktes im Langloch geboren.

Wie das faktisch realisiert wurde, zeigen folgende Bilder:

Komplett umgearbeiteter Rahmen mit geöffnetem Gelenk von der Seite


Dito von oben in maximaler Knickstellung (späterer Bauzustand)

Die metallischen Bestandteile des Gelenks wurden aus 1mm starken Messingplatten gesägt und gefeilt, die in Sandwich-Art übereinander gelötet und auf den Rahmen geklebt waren. Das Langloch wurde gefräst. Der Drehzapfen im Langloch sitzt präzise über dem Drehzapfen des Drehgestells (dies ist der kleine Knubbel unter der Drehgestellaufnahme des Rahmenteils). Dadurch bewegt sich das Gelenk der Lok immer genau in der Mitte des Drehgestells und der Mitte der Lok. Die Symoba-111-Kulissen wurden oben auf das Gelenk aufgeklebt. Anstelle von hier überflüssigen Kupplungen wurde eine NEM-Kuppelstange von Ribu verwendet.

Weitere Änderungen durch die Kürzung des Drehgestellabstandes
Die beiden äußeren Drehgestelle rücken durch die Kürzung des Drehgestellabstandes deutlich Richtung Lokmitte. Deshalb wurden aus Messingblech gefertigte Fullstücke an beiden Rahmenenden angeklebt, wodurch die Lok wieder die angestrebte Rahmenlänge bekam. Das Verschieben der Drehgestelle zur Lokmitte hat ein paar konstruktive Auswirkungen auf die Lok: Zum einen entsteht dadurch der Platz, unter diesen Fullstücken weitere Symoba-111er-Kulissen für die Kupplungen der Lok anzukleben. Ich hatte erst Bedenken, weil die Kupplungen durch die nach innen versetzten Drehgestelle in Kurven weiter ausschwenken als bei einer normalen 218er, habe dann aber festgestellt, dass die Kulissen dies gut kompensieren können und die Kupplung zum Wagen in engen Bögen im gekuppelten Zustand fast gerade steht. Es funktioniert tadellos - allerdings ist der Kupplungsabstand etwas größer als bei normal montierten Kurzkupplungen.


Doppellok BR 250 auf meiner Anlage

Zum anderen ist der original Führerstand der Roco 218 nicht besonders hübsch und die Abdeckung der Getriebekästen steht sehr weit ins Führerhaus. Durch die nach innen gerückten Drehgestelle entstand hier zusätzlicher Platz. Die Führerstandsatrappen wurden vorne jeweils verlängert. Dies wirkt sich auch positiv auf den Lokführer aus, der bei der 250 an seinem richtigen Platz sitzt und nicht hinter die Windschutzscheibe gequetscht wird wie bei der Roco 218. Nachteile hatte es jedoch bei der Beleuchtung der Lok, da die originale Roco-Beleuchtung so nicht mehr verwendet werden kann.

Lokkasten
Nach der Konstruktion des Rahmens wurde der Lokkasten im ersten Schritt vorbereitet. Die 250 ist wie die 218 symmetrisch gestaltet. Es ist darauf zu achten, dass pro Lokseite die richtigen Lüfteranordnungen zusammenkommen. Da diese zwischen 218 und 250 ziemlich ähnlich sind (die 250 hat weniger), kann man sich gut an der 218 orientieren und die jeweiligen Führerstände bestimmen, die abgesägt werden müssen. Daher empfiehlt es sich zuerst, die Zeichnung aus dem Eisenbahn-Journal genau zu studieren. Der Trennschnitt muss direkt neben der Griffstange der Führerhaustür gesetzt werden. Ich habe dazu eine Schneidlade (Gehrungsägenersatz) und eine Feinsäge benutzt. Der Schnitt muss winklig sein - alles andere würde später häßlich aussehen. In die Gehäuseecken links im verbleibenden Führerstand wurde ein Stück ABS-Kunststoff eingeklebt von unten durch die Rahmenerweiterung durchgebohrt. Außerdem passten die Einklipsbuchten am Rahmen wegen der Rahmenkürzung nicht mehr. Diese habe ich neu gefräst. Zusammen mit der Verschraubung in den Gehäuseecken ergeben diese die Gehäusebefestigung.

An den Gehäusen sind weitere Modifikationen notwendig. Diese bestehen zum einen im Verspachteln der überschüssigen Lüfter. Welche genau entfernt werden müssen, geht besonders gut aus der Zeichnung des Eisenbahn-Journals hervor - ich denke, dass man es aber auch auf den Fotos meiner Lok sehen kann. Ich habe die Lüfter erst beigefeilt und dann die tiefen Stellen mit Feinspachtel aufgefüllt. Man hat mir auch geraten, Sekundenkleber zum auffüllen zu nutzen. Ich kann dazu nichts sagen - ich fand, mit Feinspachtel ging es ganz gut. Besonders schwierig ist der Lüfter im Lüfterband auszuspachteln. Ich würde dazu raten, die Lok dann, wenn man meint, es sei gut ausgepachtelt, provisorisch an den gespachtelten Stellen zu lackieren (bitte sicherstellen, dass sich die Farbe mit der für die Endlackierung geplanten Farbe verträgt) - dann erst sieht man die ganze Wahrheit und muss wahrscheinlich noch nachspachteln.


Dieses Bild und die beiden Folgenden: BR 250 auf der Anlage eines Freundes (siehe hier)





Die Tanks unter dem Gehäuse sind einfache Plastikkappen. Da die Drehgestelle bei der 250 enger stehen, müssen diese auch entsprechend gekürzt werden. Ich habe auf einer Seite so ein entsprechendes Stück herausgefräst, dass die alten Tankhalterungen noch weiterbenutzt werden können.

Die Aufstiegsleitern der ursprünglichen 218 passen auch nur noch teilweise (sie sind halb am Gehäuse und halb an den Drehgestellen befestigt). Die Leitern an den Drehgestellen liesen sich leicht versetzen und sitzen jetzt wieder unter der Tür.

Weitere Ausgestaltung des Rahmens
Der Motor und die Kardane können zusammen mit zwei bis auf die AC-Achsen unveränderten Antriebsdrehgestellen wieder eingesetzt werden. Auf dem Motor sitzt die zur Mitte hin etwas gekürzte Hauptplatine einer 218, und zwar so, dass ihre Kontaktfedern genau wieder auf die Motorkontakte drücken. Die Halteklammern für diese Platine wurden zur Lokmitte auf den Rahmen aufgeklebt, außen sitzen sie in Halterungen. Wichtig ist, dass die Halteklammern fest genug sitzen und die Kontaktfedern der Hauptplatine genug Druck auf die Motorkontakte ausüben. Wenn das nicht gelingt, leidet die Lok unter der Roco-Krankheit von unzureichendem Motorkontakt. Die Motoranschlüsse werden an die alte achtpolige Schnittstelle auf der Hauptplatine angelötet - sonst wird diese nicht mehr genutzt.

Das Drehgestell des vorderen Rahmenteils muss etwas anders ausgestattet werden: Hier soll der Schleifer montiert werden (das Schleiferdrehgestell der AC-218 hat nur eine Achse angetrieben), dafür wird aber kein Antrieb mehr gebraucht. Alle Zahnräder und vor allem die Schnecke werden hier ausgebaut, die Masse-Kontakte müssen verbleiben und ein Schleifer wird untergeschraubt. Das Drehgestell sitzt in der vorderen Drehgestellhalterung.

Da für den vorderen Lokteil keine Hauptplatine vorhanden war, habe ich aus 1mm ABS-Platte eine Abdeckung für den Rahmen geschnitten, die hier aufgeschraubt werden konnte. Unter dieser Abdeckung klebt eine ESU 51968 mtc-Adapterplatine, worin ein ESU LoPi IV mtc sitzt. Die Verkabelung der Lok wurde weitgehend mit den Anschlussdrähten dieser Adapterplatine gemacht. Diejenigen Kabel, die nicht direkt unter dem Decoder gebraucht wurden, wurden durch einen Bohrung hinter der Adapterplatine nach oben durchgeführt.

Damit das Gelenk der Lok bei Kurvenfahrten abgedeckt wurde, habe ich aus dünnem Messingblech in Wellblechimitation (gibt’s bei Conrad) eine Art Schirm gebogen und gelötet und diesen mit einer Halterung an dier Verbindungsstange der Symoba-Kulissen befestigt. Da er genau in der Mitte der Lok bleibt und sich in Kurven halb mitdreht, sieht man auch in engen Kurven bei breitem Spalt zwischen den Lokhälften nur diesen Schirm.

Lackierung und Beschriftung
Ich habe keine Erfahrung mit Modellbahnlackierung und habe das Modell daher professionell lackieren lassen. Die Lackierung wurde von Wolfgang Ristow („Der Controller im klassischen altroten Farbdesign der 218 ausgeführt. Ich bin sehr zufrieden mit der perfekten Arbeit und dem Farbfinish, was auch neben einer unveränderten Kauflok z.B. von Märklin unbedingt bestehen kann. Wolfgang Ristow hat auch die Beschriftung von Andreas Nothaft angebracht, die dieser auf meinen Wunsch hin aus einer Beschriftung für eine 218 abgeleitet und hergestellt hat. Die Lok hat die gleiche Nr. 250 001-5 bekommen wie die Umbaulok des Eisenbahn-Journals.


Farbvergleich: Links 250, rechts unveränderte Märklin 218

Beleuchtung und weitere Technik
Wie bereits dargestellt, passen die Roco-Lichtleiter nach der durch die Versetzung der Außendrehgestelle nach Innen möglich gewordene Verlängerung der Führerhäuser nicht mehr. Die Ersatzlösung war so geplant, die Beleuchtungs-LEDs auf die Hauptplatine und die o.g. ABS-Platte zu setzen und mit Lichtkammern im Gehäuse abzudecken. Aus den Lichtkammern habe ich Lichtleitfasern in die silberne Lampenblende gelegt. Kurz gesagt, die ganze Sache funktionierte nicht und ich musste doch in einen anderen sauren Apfel beißen und trennbare Kabelverbindungen ins Gehäuse legen: Ich habe dann die Roco-Lichtleiter genommen und diese kurz unter dem Führerhaus abgesägt. Auf die verbleibenden Stummel wurden passend mit Pattex Transparent SMD-LEDs aufgeklebt, ebenso eine an die Lichtleitfaser vom oberen Spitzenlicht. Die LEDs wurden mit Schrumpfschlauch isoliert und lichtdicht gemacht. Die zwei LEDs für weiß sind in Reihe geschaltet und mit der Roten mit einem dreipoligen Stecker auf der alten Hauptplatine und der Abdeckplatte an die Adapterplatine angeschlossen. Weiß normal auf Lichtausgänge vorne und hinten, rot auf Aux 1 und Aux 2.

Desweiteren hat die Lok stromführende schaltbare Kupplungsköpfe (Märklin/RTS), die über Aux 3 vom Decoder geschaltet werden können. Weitere Funktionen sind nicht vorhanden; die Lichtwechseleinstellungen (nur weiß mit der Fahrtrichtung wechselnd, weiß/rot wechselnd, weiß/rot einseitig für Wendezüge) wurden mit dem Decodermapping realisiert und durch die getrennt ansteuerbaren roten Schlussleuchten möglich.

Fazit und Ausblick
Nach rd. fünf Jahren Beschäftigung mit diesem Projekt (2014 hatte ich aus gesundheitlichen Gründen so gut wie nichts an der Lok gemacht) ist die Lok dieses Jahr endlich fertig geworden und hat die ersten Fahrten auf meiner und der Bahn eines Freundes (s.o.) absolviert. Kurz gesagt, ich bin sehr zufrieden. Die Betriebssicherheit ist einwandfrei so wie das bei Roco früher vor den Spielereien an den Spurkränzen immer war. Die Rolleigenschaften des Antriebs sind vorzüglich (klassischer Roco-Antrieb halt), die Geräuschkulisse leise und angenehm. Die Kupplungen funktionieren tadellos; auch leichte Waggons werden nicht aus dem Gleis gedrückt. Die Zugkraft ist für meine Zwecke in Ordnung - mit längen Zügen habe ich die Lok allerdings noch gar nicht belastet.

Das optische Erscheinungsbild der Lok ist in der Tat außergewöhnlich. Auch wenn die Lok ihre Nähe zur V160-Familie nicht leugnen kann - mit der LüP von 285 mm kann sogar die bullige V320 nicht mithalten und auch manche Dampflok nicht. Und die Gelenkigkeit der Lok ist sowieso ein außergewöhnlicher Hingucker.

Und bevor man mich fragt: Wie wäre das mit dem Sound? nun gut, bei so einer großen Lok wäre es nicht wirklich ein Problem, auch wenn es nicht mein Ding ist. In der zweiten, fast ungenutzen Motorkammer ist ausreichend Platz für zwei Zimo-Lautsprecherboxen. Es müsste das Soundprojekt einer 218 so abgewandelt werden, dass die Lok zwei Anlassergeräusche und wie die V320 einen Doppelmotorantrieb bekäme. Ist zwar nicht mein Ding, aber wer’s möchte...

Wer also mal eine Lok auf der Bahn haben möchte, die nicht gerade jeder hat oder kaufen kann und vielleicht noch gerne bastelt, dem kann ich dieses Projekt wärmstens empfehlen.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#2 von torsten83 , 27.12.2015 22:34

Hallo Ulrich,

klasse! Deinen umfangreichen Bericht habe ich gerade verschlungen. Besonders die Lösung für das Gelenk finde ich enorm interessant

Hab vielen Dank, dass Du uns so detailliert an diesem Nachbau teilhaben lässt

Viele Grüße,
Torsten


Meine Bastelecke | Meine Anlage


 
torsten83
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.670
Registriert am: 07.11.2007
Ort: Düsseldorf
Gleise märklin
Spurweite Z
Steuerung analog
Stromart DC, Analog


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#3 von klein.uhu , 27.12.2015 23:02


Uff ... , geil dasTeil!


Moin,

Das ist eine ganz tolle Beschreibung und ein Supermodell!
Herzlichen Glückwunsch! Sowas kann nicht mal der Weihnachtsmann .

Hätte ich auch gerne, aber den Aufwand scheue ich doch!

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


klein.uhu  
klein.uhu
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 9.866
Registriert am: 30.01.2006
Spurweite H0
Steuerung mit Hand und Verstand
Stromart AC, Analog


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#4 von kalle.wiealle , 27.12.2015 23:45

Hallo Ulrich...

Danke für deinen Bericht / Danke für´s zeigen...


Grüsse, Kalle


 
kalle.wiealle
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.500
Registriert am: 13.01.2010
Gleise C-Gleis
Spurweite H0


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#5 von Arno , 28.12.2015 10:10

Hallo Ulrich,

das Modell gefällt mir ausgesprochen gut !

Und Dein Bericht ist wirklich sehr ausführlich und läßt keine Frage offen.

Vielen Dank !

Guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Dir
Wilhelm


Arno  
Arno
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.510
Registriert am: 19.02.2007
Gleise K-Gleise
Spurweite H0
Steuerung analog
Stromart DC


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#6 von adlermika , 28.12.2015 13:46

Glückwunsch zu der wirklich schönen und kräftigen Lokomotive. Da kommt man auf den Geschmack!
Allerdings müsste ich mir noch zwei Lokomotiven beschaffen und da ist die Angst vorhanden etwas falsch oder unsauber wegzuschneiden. ops:

Eine Frage habe ich allerdings. Ich habe mir die Berichte aus dem Journal und andere Umbauten angeschaut. Dort wurde vermerkt, dass das MaK Projekt die Nummer 250 001 besaß und die DB schon die Baureihe 209 dafür reservierte. Welche Nummerierung wäre nun korrekt? V250 001 oder BR 250 / BR 209 ?


Gruß Michael

Fuhrpark: ACME, Brawa, ESU, Fleischmann, HAG, Hobbytrain, Kato, Liliput, LS-Models, Lima, Märklin, Piko, Rivarossi, Roco, SSB, Sudexpress, Tillig, Trix, ViTrains
🇩🇪🇨🇭
Epoche: III - VI
BW Neuheit:
Projekt: Ae 4/4 258


 
adlermika
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 322
Registriert am: 20.04.2011
Ort: Am Bodensee
Gleise Peco
Spurweite H0
Steuerung ECoS2
Stromart AC, DC, Digital


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#7 von aftpriv , 28.12.2015 14:12

Hallo Ulrich

super Bericht, danke dafür. Bin am Überlegen .... :

Hallo adlermika

Zitat von adlermika
V250 001 oder BR 250 / BR 209 ?

sollte dann wohl BR V250 oder DB 209 ... heißen?

Gruß

Alf


Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22)
RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi
Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com


aftpriv  
aftpriv
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.279
Registriert am: 03.04.2012
Ort: MKK, Hessischer Spessart
Gleise K-Gleis und Selbsbau-Pickel-Gleis (DC-Gleis mit Mittelleiter ausrüsten)
Spurweite H0
Steuerung Rocrail + Rocnetnode auf Raspi
Stromart Digital


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#8 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 28.12.2015 20:29

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die Blumen. Schön, dass eine so aufwändige Arbeit wie diese so gewürdigt wird!

Ich habe die Namens-/Nummerngebung gerade noch mal im Eisenbahn-Journal nachgelesen. Diese Lok ist ja schon keine Epoche III-Maschine mehr gewesen und von "V"-irgendwas war da nie die Rede. 1969 sahen die Loknummern schon so aus XXX YYY-Z . Es scheint nicht klar gewesen zu sein, ob Baureihe 250 oder 209. MaK hat in seinen Zeichnungen 250 verwendet, die DB in internen Planungen 209. Ich habe mich hier still und leise MaK angeschlossen und die gleiche Nummer verwendet wie das Eisenbahn-Journal. 209 wäre auch möglich gewesen, "V"-irgendwas aber nicht.

Diejenigen, die sie nachbauen möchten, kann ich nur ermutigen. Die von mir verwendeten Roco-Ausgangsloks gibt es auf dem Gebrauchtmarkt wie Sand am Meer. Ich würde nur dazu raten, darauf zu achten, dass mindestens eine der beiden Ausgangsloks einen Motor mit Schwungmasse besitzt, der später zum Antrieb wird. Außerdem sollte mindestens eine der beiden Loks eine Wechselstrom-Lok sein, damit man ein Drehgestell für den Schleifer bekommt. Wenn eine Lok eine DC ist, muss man fehlende Achsen nachkaufen oder die Originalachsen entsprechend justieren. Der Nachkauf war aber bei mir kein Problem.

Was eigentlich jedem klar sein sollte: je komplizierter solche Umbauten sind, desto mehr ist gutes Werkzeug Pflicht. In diesem Fall war ich sehr froh darüber, dass ich die Proxxon-Fräse hatte - sie hat mir Dienste geleistet, die ich mit Feilen nicht hätte erledigen können. Ich habe mir in der Zwischenzeit von einem regionalen Unternehmen, das Buntmetall bearbeitet, einen Messingblock für Bastelaktionen gekauft und würde, wenn ich das Gelenk heute nochmals machen würde, nicht mit Sandwichstrategie arbeiten sondern einen Teil aus Messing fräsen. Die Frästeile können sehr präzise erstellt werden.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#9 von Hutze 61 , 28.12.2015 21:37

Hallo,

auch von mir nochmal herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenen Projekt. Als ich von den Plänen vor ca 2 Jahren das erste mal erfuhr, hätte ich beim Anblick der beiden " Roco-Torsi" kaum für möglich gehalten, dass sich daraus eine fahrende Gelenkdiesellok entwickelt.

Ich habe diese Lok ja nun bei einer ausgiebigen Probefahrt erlebt. Gerade auf meinem alten Anlagensegment gibt es viele nicht 1a-Gleislagen, im neuen Bahnhof tummeln sich schlanke K-Kreuzungsweichen. Hier gab es keine Entgleisung, auch kein "Luftanhalten", "hoffentlich passiert nichts", keinerlei Stottern wegen Spannungsunterbrechungen.

Das beweist zum Einen die hohe Qualität der Arbeit, zeigt m. e. aber auch, dass so mancher MoBa-Hersteller enormen Nachholbedarf bzgl. Entgleisungssicherheit/Stromabnahme hat. Wenn ich da meine ESU 151 oder Class 66 sehe, wie die über die Weichenstraßen rumpeln, sollten sich die Konstrukteure ggfs. mal mit unserem Ulrich in Verbindung setzten.


VG Axel
Meine Hauptanlage:
viewtopic.php?f=64&t=87470
Der Weihnachts- und Wintertraum:
viewtopic.php?f=64&t=102980


 
Hutze 61
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.055
Registriert am: 21.01.2007
Ort: Siegerland
Gleise K-Gleise
Spurweite H0
Steuerung Tams/WDP2009.2
Stromart AC, Digital


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#10 von Shoogar , 29.12.2015 00:46

Zitat von UlrichRöcher
Schön, dass eine so aufwändige Arbeit wie diese so gewürdigt wird!



Wie denn nicht????

Ein ganz außergewöhnliches Modell, in sehr hohem Niveau umgesetzt.

Wer sollte das nicht schätzen?


viele Grüße

Armin


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes


 
Shoogar
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.204
Registriert am: 07.08.2010


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#11 von Pauline , 29.12.2015 08:31

Guten Morgen, Ulrich!

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Der Umbau ist Dir sehr gut gelungenen - insbesondere die Gelenkkonstruktion finde ich klasse.

Viel Spaß mit dem interessanten und ausgefallenen Modell - immerhin hätte es bei der DB ja so aussehen können.


Viele Grüße!
Jürgen
Et situs vi late inista per carnes
Ich freue mich auf Euren Besuch: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=63941


 
Pauline
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.150
Registriert am: 04.05.2011
Ort: fast in Hessen
Gleise Märklin K-Gleis
Spurweite H0
Steuerung Tams RedBox/ModellStellWerk
Stromart Digital


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#12 von Zheobitt , 29.12.2015 19:36

Moin
Am Montag war ich im Z Stübchen in Krefeld. Da fuhr so eine BR 250 in Spur Z. Vielleicht nicht so perfekt gebaut, aber das sah einfach super aus. Vor allem was die "weg schleppt"
Hatte leider meinen Fotoapparat vergessen. Aber macht nix. Da fahr ich noch öfters hin . Gruß an Walter.


Zheobitt  
Zheobitt
S-Bahn (S)
Beiträge: 19
Registriert am: 12.09.2015
Spurweite Z
Stromart DC, Analog


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#13 von torsten83 , 29.12.2015 21:05

Hallo,

das Z Modell kann man aber hier im Forum schon sehen: viewtopic.php?f=64&t=70026&start=200#p1478394 - da kommentiert nur leider k(aum)einer... Oder direkt auch fahrend bei YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=XxCvpFrAbvI

Grüße,
Torsten


Meine Bastelecke | Meine Anlage


 
torsten83
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.670
Registriert am: 07.11.2007
Ort: Düsseldorf
Gleise märklin
Spurweite Z
Steuerung analog
Stromart DC, Analog


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#14 von preetzer1974 , 30.12.2015 00:19

Hallo Ulrich,
Deine BR 250 gefällt mir wirklich sehr,hast du super hinbekommen. Auch die Anleitung hast du gut beschrieben,aber ich lass da die Finger von weg,denn solch einen Umbau traue ich mir nicht zu. Ich denke ich würde da Murks machen.

Gruß Olli


 
preetzer1974
InterRegio (IR)
Beiträge: 112
Registriert am: 01.06.2013


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#15 von Jörg Schw , 09.01.2016 14:41

Hallo Ulrich,
Dein Umbau und Deine Beschreibung dazu gefällt mir sehr gut. Vielen Dank.
Ich habe nur ein grosses Problem damit, meine Umbau Liste ist jetzt noch länger geworden.
Gruß Jörg.


 
Jörg Schw
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 448
Registriert am: 28.04.2013
Ort: Kapstadt
Gleise K Gleis
Spurweite H0
Steuerung 6021
Stromart Digital


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#16 von Kehrdiannix , 14.01.2016 16:35

Hallo Ulrich,

Dein Projekt gefällt mir außerordentlich gut! Besonders, wie genau Du dich an die vorgegebene Zeichnung und eine möglichst saubere technische Umsetzung gemacht hast (z.B. das Versetzen der Drehgestelle oder der kulissengeführte Übergang). Das Resultat ist sehr beeindruckend.
Ich habe auch eine solche Lok gebaut (http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=100139), allerdings ein ganzes Stück weniger genau als Du und mit einfacheren Techniken. Bin auch sehr zufrieden damit. Ich fände es sehr interessant, Deine Übergangsabdeckung, besonders die Führung an der Kulisse, zu sehen, weil mir eben jene Abdeckung noch fehlt an meiner Lok.


Gruß,
David



Mein Selbstbau- und Bastelthread


Meine Dachbodenbahn: Analog auf M-Gleisen mit viel Betrieb


 
Kehrdiannix
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.703
Registriert am: 21.12.2010
Homepage: Link
Spurweite H0
Stromart AC


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#17 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 15.01.2016 12:47

Hallo David,

Zitat von Kehrdiannix
.... Ich fände es sehr interessant, Deine Übergangsabdeckung, besonders die Führung an der Kulisse, zu sehen, weil mir eben jene Abdeckung noch fehlt an meiner Lok.


ich habe leider kein Foto des fertigen Gelenks mit Abdeckung gemacht und kann es daher nur verbal beschreiben: Die Abdeckung habe ich aus einer Art Modell-Wellblech aus Messing gemacht, das es bei Conrad zu kaufen gibt. Die "Wellen" stehen senkrecht. Es sind mehrere Stücke zu einem "Hufeisen" zusammengelötet worden. Die Befestigung im Scheitel ist an dem Verbindungsstück zwischen den beiden Symoba-Kulissen. Hier habe ich mir aus ABS einen Bügel geformt, der auf die Verbindung geklebt wurde. Ein Messing-T-Träger wurde unter das "Hufeisen" gelötet und zwei Löcher mit Gewinde hineingeschnitten. Im ABS-Teil sind die Löcher passend, aber etwas größer. Zwei Schrauben halten die Messingteile fest. Das ist alles.

Die Abdeckung ist natürlich schmaler als die Lok, bleibt aber durch die Verbindungsstange immer schön in der Mitte. Im R1 wird der Spalt zwischen den Gehäusen vielleicht 1 cm breit, den die Abdeckung komplett überdeckt. Ich hoffe, Du kannst es Dir vorstellen. Da Dein Gelenk aber wohl wesentlich anders konzipiert ist, wird es wahrscheinlich so bei Dir nicht gehen.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#18 von gaulois , 20.02.2016 16:33

Hallo Ulrich,
herzlichen Glückwunsch zum Umbau. Ich habe das gleiche Lokmodell vor Jahren mal auf Basis von Piko-Loks gemacht, da war es mit dem Mittel-Gelenk wesentlich einfacher und alle 6 Achsen sind angetrieben über zwei Motoren und Kardanwellen.

Wenn ich aber sehe, wie Du das mit dem Langloch und der Kupplungs-Kinematik gelöst hast mit dem Ergebnis, dass der mittlere Übergang bei Dir schmäler ist als bei meiner Lok, dann muss ich sagen, da könnte ich noch was verbessern. Meine Lok ist übrigens auch noch nicht umlackiert, weil ich auch noch nicht genügend Erfahrungen für diese Arbeit gesammelt habe, daher fährt sie im Epoche VI-Design, wenn sie denn mal raus auf die Anlage darf.

Bei mir habeich übrigens die Abdeckung des Gelenks mit einem schlichten Fahrradschlauch-Stück gemacht. Leider habe ich keine Fotos mehr griffbereit von meinem Umbau, aber einen link, wo wenigstens noch die Vorschaubilder zu sehen sind: http://www.jkrs-modellbahntreff.de/viewt...t=250&start=155

Von dem Blech in der Mitte, das ich zuerst genommen hatte, habe ich mich dann später wieder verabschiedet, weil es zu sperrig war. Das kann man dann später im Thread noch mal hier sehen: http://www.jkrs-modellbahntreff.de/viewt...t=250&start=230


In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern!
Gruß aus dem Rheinland
Gerd 50 014

Von Sassenach nach Bullay:


die KBS481 und 246


 
gaulois
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.080
Registriert am: 26.07.2008
Gleise K-Gleis
Spurweite H0, H0e
Steuerung CS2 4.2.9 - GFP 3.8.1
Stromart AC, Digital


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#19 von Cyberrailer , 17.03.2016 23:21

Cool !

Ich hatte mit die Lok mal in TT gebaut :

http://cyberrailer.de/Umbauten/BR250/Umbau.html



Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

H0 Anlage Käsborn


Cyberrailers Modellbahnschmiede !!!


 
Cyberrailer
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.919
Registriert am: 14.03.2012
Homepage: Link
Ort: Quierschied
Spurweite H0
Stromart DC, Digital, Analog


RE: Baubeschreibung BR 250 „doppelte 218“

#20 von gaulois , 13.04.2023 16:35

Hallo Mario,
da hab ich doch glatt vergessen, hier nochmal zu antworten. Ich hab seinerzeit ja auch die BR 250 gebaut, aber bis heute noch keine Decals dran. Meine ist auf Basis zweier 218er aus dem Piko Hobby-Programm entstanden. Bilder bin ich aber schuldig geblieben, daher ein paar schon ältere Aufnahmen, weil's thematisch passt. Wenn's stört, bitte melden, dann nehme ich's wieder raus. Jedenfalls hebe ich den Thread damit wieder ein wenig nach oben



Wie man sieht, hat meine Maschine keine Hutzen und ist in Verkehrsrot lackiert.



Anscheinend wurde die Maschine wohl doch gebaut und ist sogar bis heute noch im Einsatz



Sorry, es gab Schwierigkeiten mit den Bildlinks, ich hoffe, jetzt sind sie stabil...


In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern!
Gruß aus dem Rheinland
Gerd 50 014

Von Sassenach nach Bullay:


die KBS481 und 246


 
gaulois
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.080
Registriert am: 26.07.2008
Gleise K-Gleis
Spurweite H0, H0e
Steuerung CS2 4.2.9 - GFP 3.8.1
Stromart AC, Digital

zuletzt bearbeitet 14.04.2023 | Top

   

Klappdeckelwagen Typ KKmm49 - Köln-Bonner-Eisenbahn (KBE) von 1949
TRIX 25595 Ce6/8II SBB-Führerstand-Beleuchtung

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz