Guten Abend Stummis,
obwohl die beiden vergangenen Tage frei, kam ich einfach nicht dazu, an der MoBa zu basteln ops:
Die Post muss dennoch, natürlich freudig , bearbeitet werden. Also denn:
@Thomas: Danke. Von der Uhrzeit her weder noch. Ich kann's einfach nicht mehr nachvollziehen, was damals war. Gaaaaanz vage habe ich irgendwas mit Brandschutz/-übung im Hinterkopf. Da bin ich mir aber absolut nicht sicher
@Daniel: Antik Jaein. Laut Homepage von Udo Krupp
Quelle: http://www.udokrupp.de/joomla/index.php/...nd-und-verbleib
ist die 218er, Baujahr 1974 noch immer in Betrieb und hat noch kein "H-Kennzeichen" für Oldtimer
@Bea: Danke, habe gut geschlafen. Und ich weiß nicht so recht, ob ich die Erna bei mir im Haus haben möchte. Ich mag mein Chaos . Denn das ist bekanntlich da wo ich bin. Aber ich bin ja nicht überall
@Martin (mein Gutster )
Zitat
Hallo Peter,
ich versuche gerade die 1,5mm Kabel der stromzuführung an die Laschen der C Gleise zu löten. Da frag ich mich wie du das gelöst hast. Ich habe damit keinen Erfolg. Meine Lötstation geht bis max 450 Grad, ich habe die Kabelenden verdrillt und schaffe es nicht mal die Kabel zu verlöten geschweige denn die Kabel an die Laschen zu löten. Also, was ist dein Trick?
viele Grüße,
Martin
Sag ich nicht .
Nee, im Ernst. Ich hatte zu Anfang auch so meine Probleme mit der Fixierung der Gleise zum Löten
viewtopic.php?f=15&t=134239&p=1516769#p1516769
und der Gleichen. Nach einigen wenigen Versuchen bin ich auf folgende Arbeitsweise gekommen.
1. Latürnich abisolieren der Kabelenden (hast Du ja sicherlich gemacht )
2. Leicht verdrillen und dann, nicht aus Blödsinn , sondern mit Lötzinn, ich benutze dieses hier
vorverzinnen
3. Des Gleichen die Lötlaschen an den Gleisen ebenfalls vorverzinnen, so dass sich auf der Lasche ein Tropfen bildet. Zur provisorischen Fixierung der Gleise siehe Bilder unten.
4. Dann die jeweiligen Kabel an die Laschen heranführen und kurz mit dem Lötkolben oder der Lötstation (ich glaube ich hatte meine hier
auf ca. 300ºC eingestellt) ran gehalten, bis sich das Zinn verflüssigt. Die Litze "versinkt" hier sozusagen in dem "Tropfen" des Vorverzinnens. Durch die sogenannte Kapillarwirkung entsteht eine erstklassige Verbindung. Wenn die Lötstelle leicht matt glänzt, dann ist die Lötung glänzend gelungen . Wenn sie stumpf wirkt, dann war's nix .
5. Das Ergebnis sollte dann so ungefähr aussehen
Die bräunlichen Reste sind dem im Lötzinn verarbeiteten Flussmittel geschuldet. Wahrscheinlich auch, weil die Löttemperatur doch noch etwas zu hoch war. Da gibt es ja die unterschiedlichsten Meinungen dazu. Du darfst die nicht zu hoch wählen. So wie ich das noch in Erinnerung habe liegt die "optimale" Temperatur bei maximalen ca. 300º Celsius (Da lass ich mich aber auch gerne eines besseren belehren). Eine gute Anleitung habe ich bei Ersa gefunden
https://www.ersa-shop.com/additional_fil...0Elektronik.pdf
Ersa sagt, dass die Temperatur nicht über den 300º Celsius liegen sollte, da ansonsten das Flussmittel verbrennt. Dürfte dann zu den bräunlichen Verfärbungen wie oben zu sehen führen.
Ich habe bei Tante Gockel extra für dich folgende Suchanfrage gestellt
Da liest man im Vorschautext auch was von 370 ºC. Das ist mit Sicherheit vieeeeel zu hoch.
Ich hoffe ich konnte dir, und eventuell auch anderen, die die selben Probleme haben etwas helfen.
Liebe Grüße